Hat Deutschland eurer Meinung nach zu viel Land verloren?
Es zeigen sich natürlich auch extreme Unterschiede im deutschen Sprachraum:
19 Antworten
Wir können noch von Glück reden nicht zu einem kompletten Vasallenstaat gemacht worden zu sein.
Auch wenn wir das mit anderen Nationen vergleichen die Territorium nach Kriegen verloren haben sind wir noch ganz gut davon gekommen.
Dem Nationalisten blutet vielleicht das Herz, wenn er alte Karten sieht aber so ist das halt wenn man einen Krieg verliert. Danach ist kaum eine Nation stärker als vorher.
Naja die Weltkriegsfantasien von irgendwelchen Spinnern verängstigen mich deutlich weniger als die Anti-EU Haltung vieler dieser Leute.
Die kann nach der Wahl deutlich härtere Konsequenzen haben. Spätestens daran merkt man dann auch, dass diese Leute überhaupt nichts für dieses Land übrig haben, sie suhlen sich nur gerne in der Vorstellung eines starken Deutschlands ohne auch nur eine einzige Sekunde dafür aufzuwenden mal darüber nachzudenken, was unsere Position eigentlich ausmacht und wie wir dort hingekommen sind.
Nein, die umliegenden Länder gehören halt nicht zur Bundesrepublik Deutschland.
Sonst würde ja Italien weite Teile immer noch besitzen, die mal zum römischen Imperium gehörten
Das ist jetzt so lange her. Das bringt niemandem was, wenn man immernoch sowas diskutiert. Fahr mal nach Schlesien und schau mal wie viele deutsche da sind - fast keine.
Man sollte den Ist Zustand einfach akzeptieren...
ne- finde ich ok für deustchland.
aber schicke doch mal deine KArte nach Russland und erkläre Putin- das Historisch- nach deinem Bild 2 - Belrarus und ein Teil von Russland zu Polen gehören.
Mal sehen, wer das dann mit den Historischen auch nicht mehr so genau nimmt.
Die Ländergrenzen Verschiebung nach dem 1. WK könnte man zu Recht als zu hart beschreiben. Eine Schneise, die Ostpreußen vom Rest Deutschlands trennt und der Abtritt von Elsass-Lothringen. Ebenso d8e harten militärischen und wirtschaftlichen Sanktionen. Hat alles mitunter zum 2. Weltkrieg geführt.
Die Grenzverschiebung nach dem 2. Wk war allerdings mehr als gerechtfertigt nach den Gräueltaten Deutschlands.
Die Rückforderung dieser abgetretenen Ländereien ist allerdings mehr als fragwürdig, auch imperialistisch und nicht vertretbar. Auch ohne die ehem. Landesteile ist Deutschland sehr gut dran und es brächte heutzutage auch keinen Nutzen mehr, da dort kaum Deutsche hausieren.
Das schlimmste ist, dass manche Nationalisten wohl glauben, aller guten Dinge sind drei - sogar bei Weltkriegen.
Das wir so beim letzten Mal so überraschend mild davongekommen sind, haben wir ausschließlich dem beginnenden Kalten Krieg zu verdanken.