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Ist Deutschland im Punkto Energie komplett auf dem Holzweg?

Hi, ich habe schon seit längerer Zeit die Ansicht dass Deutschland mit seinem Vorpreschen im Bereich erneuerbarer Energie komplett auf dem Holzweg ist und bisher gab es noch kein Argument was das aus meiner Sicht wirklich geändert hat.

Seit dem Deutschland in die eE eingestiegen ist, sind die Strompreise explodiert, was der Wirtschaft und den Privathaushalte immer schwerer zu schaffen macht und bisher ist auch noch keine Änderung dieses Zustandes in Sicht.

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Auch wenn man sich mal ein bisschen bei Personen in den Industriezweigen rund um fossile Brennstoffe umhört, gibt es dort immens optimistische Zukunftsprognosen auf die nächsten Jahrzehnte.

Gerade bei der Förderung von Gas und Öl geht der Trend eher nach oben als nach unten, was mir zeigt dass die Welt auf energiedichte und günstige Energieträge immer mehr statt weniger setzt.

Uran und Plutonium sind das gleiche Spiel, dort ist keine Trendwende zu erkennen und jedes Land was eine boomende Wirtschaft haben will, welche am Ende den Fortschritt und den Wohlstand maßgebend bestimmt, setzt eben NICHT primär auf erneuerbare Energien.

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Für mich hat Deutschland das absolut falsche Timing getroffen.

Irgendwann werden wir zwar auf andere Formen der Energiegewinnung zurück greifen müssen, der Tag scheint aber noch so weit in der Ferne dass wir uns mit der jetzigen Strategie die wir fahren mehr schaden als nutzen.

Im gleichen Atemzug seine Energie drastisch zu verknappen, aber einen neuen Wirtschaftszweig (Batterien) im Land zu etablieren, ist kompletter Wahnsinn aus meiner Sicht.

Auch die etablierten Unternehmen wie BASF ziehen mit ihren Energieintensiven Spaten aus Deutschland ab und produzieren einfach dort wo der Strom günstiger ist, was im übrigen das Märchen dass wir was gegen den Klimawandel tun gänzlich zerstört.

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Was haltet ihr von der Situation ?

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Finanzieller Startvorteil mit 20?

Ich werde bald 20 und habe bis dato ein Nettovermögen von rund 130,000 Euro aufgebaut. Liquide Mittel, Aktien, Fonds.

Ich studiere momentan privat Medizin, für das Studium muss ich mein Vermögen nicht signifikant antasten, bis ich ggfs in die Studienstiftung aufgenommen werde, werde ich aber auch nicht in der Lage sein großartig zu sparen.

Meine Eltern haben mir auch bereits finanzielle Unterstützung für unbezahlte, internationale Praktika und späteren Immobilienerwerb zugesagt, neben dem selbstverständlichen Unterstüzten durch den Bekanntenkreis.

Wir kommen von einer ganz normalen Mittelschichts Familie, ein Haus, früher mal ein Ferienhaus, zwei Autos, beide Eltern arbeiten selbstständig.

Nun würde mich interessieren, ob sowas überhaupt als Startvorteil gewertet werden kann?

Außerdem würde es mich interessieren ob es realstisch ist, sich einen gewissen finanziellen Spielraum zu wünschen und diesen auch aufzubauen, bzw. nicht in der Lage sein zu müssen, sich über einen soziökonomischen Abstieg Gedanken machen zu müssen. Es geht ja nicht darum zu irgendwelchen Prozenten zu gehören, das ist sowieso irrelevant, sondern nur solide und gut zu leben, ohne sich finanzielle Sorgen machen zu müssen.

Normalerweise geht man auch nicht so offen mit dem Thema um, aber gerade deswegen finde ich es interessant diese Wand einmal zu durchbrechen.

Vielen Dank für alle Antworten, ich freue mich auf einen höflichen und offenen Austausch.

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Das Bürgergeld einfach abschaffen?

| Bild: Gegen-Hartz.de

Guten Tag liebe GF-Community.

Der Sozialstaat ist ein Eckpfeiler unserer Gesellschaft. Doch in den teilweise politischen Diskussionen um das Bürgergeld und andere Sozialleistungen werden häufig verkürzte Narrative und populistische Ansätze laut. Ein Debattenvorschlag in schwierigen Zeiten.

Was kostet den Staat wirklich das Bürgergeld?

Die öffentliche Wahrnehmung wird häufig von der Annahme dominiert, dass Sozialleistungen, insbesondere das Bürgergeld, die größten Kostenfaktoren im Haushalt darstellen.

Doch diese Einschätzung greift zu kurz. Neben Sozialausgaben gibt es zahlreiche andere Ausgabeposten, wie etwa Verteidigung, Infrastruktur oder Subventionen für die Wirtschaft. Dennoch sind Sozialleistungen ein bedeutender Faktor. Wie hoch sind diese Ausgaben tatsächlich, und wie werden sie finanziert?

Gesamtkosten und Finanzierung des Bürgergeldes

Für das Jahr 2025 wurden ursprünglich Ausgaben von etwa 36 Milliarden Euro veranschlagt. Allerdings gibt es Berichte, die auf höhere tatsächliche Kosten hindeuten. Laut internen Unterlagen des Bundesarbeitsministeriums könnten die Ausgaben bei rund 45,6 Milliarden Euro liegen, was eine Differenz von 9,6 Milliarden Euro gegenüber den offiziellen Angaben bedeuten würde.

Diese Diskrepanz wird unter anderem durch methodische Annahmen und erwartetes Wirtschaftswachstum erklärt, das zu einer Reduzierung der Empfängerzahlen führen soll. Kritiker, darunter der Bundesrechnungshof, zweifeln jedoch an der Realisierbarkeit dieser Prognosen und fordern eine transparente Darstellung der tatsächlichen Kosten.

Also ja, die Kosten sind hoch, wobei die Kosten für den bürokratischen Apparat seit Jahren steigt.

Die Verwaltungskosten der Jobcenter und der Bundesagentur für Arbeit (BA) sind ein bedeutender Bestandteil der Gesamtausgaben im Bereich der Grundsicherung für Arbeitsuchende.

Für das Haushaltsjahr 2025 sind für den Bundesanteil an den Verwaltungskosten 5,25 Milliarden Euro veranschlagt, was eine Erhöhung um 200 Millionen Euro gegenüber den 5,05 Milliarden Euro im Jahr 2024 darstellt. Allerdings liegt dieser Betrag um 1,068 Milliarden Euro unter den tatsächlichen Ausgaben des Jahres 2023. (Quelle)

Im Jahr 2023 beliefen sich die Verwaltungskosten auf 6,3 Milliarden Euro, was etwa 12,9 % der Gesamtausgaben von 48,9 Milliarden Euro für das Bürgergeld ausmacht.

Das verfassungsrechtlich garantierte Existenzminimum

Ein immer wieder angesprochener Punkt in der Debatte ist das durch das Grundgesetz geschützte Existenzminimum. Sozialleistungen wie das Bürgergeld können nicht einfach abgeschafft werden, ohne gegen Menschenrechte und nationale sowie internationale Gesetze zu verstoßen.

Das Bundesverfassungsgericht hat mehrfach bestätigt, dass diese Mindeststandards einzuhalten sind. Politiker, die Forderungen nach einer drastischen Kürzung oder Abschaffung des Bürgergelds stellen, ignorieren oft diesen rechtlichen Rahmen.

Sind Arbeitslose wirklich das Problem?

Die Diskussion um das Bürgergeld ist emotional oft aufgeladen. Häufig wird gesagt, dass Millionen Menschen arbeitsfähig, aber angeblich „arbeitsunwillig“ seien. Doch diese Darstellung blendet komplexe Realitäten aus: Viele Menschen, die Bürgergeld beziehen, sind nicht nur arbeitsfähig, sondern auch arbeitswillig – sie scheitern jedoch an den Bedingungen des Arbeitsmarktes.

  1. Qualifikationslücken: Die Anforderungen an moderne Arbeitsplätze steigen. Gleichzeitig gibt es Berufe, die nicht ausreichend attraktiv sind, um Menschen langfristig zu binden.
  2. Fehlende Angebote: Viele Regionen leiden unter einem Mangel an geeigneten Arbeitsplätzen.
  3. Demografische Herausforderungen: Altersstruktur, gesundheitliche Probleme oder familiäre Verpflichtungen erschweren die Rückkehr in den Arbeitsmarkt.

Zwang zur Arbeit

Es gibt rechtliche Grenzen, Menschen zur Arbeit zu zwingen. Der Staat kann Sanktionen verhängen, doch er darf niemanden in Arbeitslager schicken oder zwingen, unter jeglichen Bedingungen zu arbeiten. Vielmehr sind Angebote gefragt, die Menschen unterstützen und motivieren, sich beruflich zu integrieren.

Arbeitgeber und Arbeitnehmer – ein schwieriges Match

Arbeitgeber und Arbeitnehmer haben oft unterschiedliche Erwartungen. Während Unternehmen zunehmend spezialisierte Fachkräfte suchen, fehlen vielen Bürgergeld-Empfängern die entsprechenden Qualifikationen. Gleichzeitig reduzieren Konzerne Stellen, um Kosten zu sparen – ein Paradox in Zeiten steigender Arbeitslosigkeit.

Wirtschaftliche Rahmenbedingungen

Hohe Sozialabgaben und Mindestlöhne gelten oft als Belastung für den Standort Deutschland. Doch niedrige Löhne und fehlende Kaufkraft sind ebenso schädlich, da sie den Konsum und damit die gesamte Wirtschaft schwächen.

| Artikel:

Das Bürgergeld einfach abschaffen?

| Frage:

Sollte man das Bürgergeld einfach abschaffen?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

Bild zum Beitrag
| Nein. Das Bürgergeld nicht abschaffen. 45%
| Ja. Das Bürgergeld abschaffen. 43%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 11%
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Ist Fremdbestimmung ("Sklaventum") durch Schule, Beruf und Staat wesentlicher Grund, sich von sich selbst zu entfremden (identifikatorische Dissoziation)?

Die Frage, ob Fremdbestimmung durch Schule, Beruf und Staat ein wesentlicher Grund für die Entfremdung von sich selbst ("identifikatorische Dissoziation") ist, berührt tiefgehende philosophische, soziologische und psychologische Konzepte.

Es ist eine Perspektive, die sich aus verschiedenen kritischen Theorien und psychologischen Ansätzen ableitet. Der Verlust von Autonomie und Selbstbestimmung zum Beispiel. In Schule, Beruf und im Verhältnis zum Staat sind wir oft an Regeln, Hierarchien und Erwartungen gebunden, die nicht unbedingt unseren eigenen Wünschen oder Bedürfnissen entsprechen. Wenn diese Fremdbestimmung dauerhaft und umfassend ist, kann das Gefühl entstehen, nicht mehr die Kontrolle über das eigene Leben und die eigenen Entscheidungen zu haben. Dies kann zu einem Verlust der Authentizität führen, da man sich ständig anpassen muss.

Der Begriff "identifikatorische Dissoziation" beschreibt das Gefühl, sich selbst fremd zu sein oder dass Teile der eigenen Identität abgetrennt sind. Wenn man in Systemen gefangen ist, die wenig Raum für individuelle Entfaltung lassen und stattdessen Konformität fordern, kann dies dazu führen, dass man die eigenen Wünsche, Träume und sogar die Persönlichkeit unterdrückt. Man beginnt, eine Rolle zu spielen, die nicht dem wahren Selbst entspricht, und kann sich dadurch von diesem entfremden.

Historisch gesehen hat Karl Marx das Konzept der Entfremdung der Arbeit entwickelt. Er argumentierte, dass in kapitalistischen Systemen die Arbeiter vom Produkt ihrer Arbeit, vom Arbeitsprozess, von ihrer Gattungswesen (ihrer menschlichen Kreativität) und von anderen Menschen entfremdet werden. Dies ist eine Form der Fremdbestimmung, die direkt zu einem Gefühl der Sinnlosigkeit und Entfremdung von sich selbst führen kann.

Die moderne Leistungsgesellschaft erzeugt oft einen enormen Druck, bestimmte Normen zu erfüllen und erfolgreich zu sein. Schule bereitet auf den Beruf vor, der Staat setzt rechtliche Rahmenbedingungen. Wer diesem Druck nicht standhält oder sich darin nicht wiederfindet, kann ein Gefühl der Unzulänglichkeit oder Fremdheit entwickeln.

Auf Basis der individuellen Resilienz und Gestaltungsmöglichkeiten reagieren Menschen unterschiedlich auf Fremdbestimmung. Viele finden Wege, innerhalb dieser Systeme Autonomiebereiche zu schaffen, ihre Arbeit sinnstiftend zu gestalten oder sich in ihrer Freizeit selbst zu verwirklichen. Nicht jeder erlebt Entfremdung.

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Erneuerbar und nuklear

Europa steht am Scheideweg: Wir brauchen mehr Energie als je zuvor – für Künstliche Intelligenz, Elektromobilität und die vielen technischen Wunderwerke unserer Zeit. Gleichzeitig wollen wir klimaneutral werden, aus fossilen Brennstoffen aussteigen und dennoch Versorgungssicherheit und bezahlbare Energie gewährleisten Selbst Dänemark, Windkraft-Vorreiter Europas, denkt über den Einstieg in die Kernkraft nach. Belgien revidiert seinen Atomausstieg. Ist es da nicht höchste Zeit, den überholten Gegensatz zwischen erneuerbaren Energien und der friedlichen Nutzung der Kernkraft zu überwinden? Natürlich mit nüchterner Bewertung der Risiken – wie sie etwa in Fukushima zutage traten – aber ohne Angst und politisch motivierte Scheuklappen.

Gerade die Deutsche Demokratische Republik hat gezeigt, was möglich ist, wenn die Energieversorgung in den Händen des Volkes liegt: zentrale Planung, Versorgungssicherheit, Elektrifizierung selbst entlegener Regionen – organisiert durch die Kraft der Arbeiterklasse. Warum also nicht heute die Macht des Atoms in die Hände der Werktätigen legen – für eine strahlende, friedliche und sozial gerechte Zukunft?

Brauchen wir nicht jetzt eine neue, mutige Energiepolitik – technologieoffen, klimaneutral und im Dienst der Allgemeinheit so wie einst in der DDR?

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Ins Ausland nach der Ausbildung?

Vorwarnung: es wird eine etwas längere Geschichte

Ich wollte schon immer mal ins Ausland gehen und in Tierheimen helfen. Leider ging das nie.

Doch jetzt mit der Volljährigkeit, Geld etc wird es immer realistischer. Ich dachte mir vielleicht in mehreren Jahren das dann irgendwann in den Ferien zu machen.

Jetzt hat mich aber überraschenderweise eine aus der Schule mit der ich mich gut verstehe gefragt, ob ich nach meiner Ausbildung mit ihr ins Ausland will um in Tierheimen zu helfen. Genau das was ich eh schon mal machen wollte. Wir haben schon mal über Tierheime und so geredet aber ich hätte nicht gedacht das sie mich das fragt. Die Dauer ist nicht klar, sie geht sowieso. Sie tendiert sogar zu einem ganzen Jahr.

Das Ding ist, ich müsste viel von meinem erspartem Geld ausgeben, aber eben für gute Zwecke. Es wäre natürlich freiwillige Arbeit oder eben mit sehr wenig Lohn aber dafür hilft man den Tieren die es nötig haben.

Wir wären dann diplomierte TPAs und hätten dann Erfahrung, wobei ich schon mal 1 Jahr in einem Tierheim gearbeitet habe.

Direkt nach der Lehre kann gut oder schlecht sein. Nach der Lehre haben wir genug Zeit und TPAs werden immer überall gebraucht und die Jobangebote sind meistens ab sofort anfangen zu arbeiten, also wegen dem wäre es glaube ich kein Problem.

Wenn ich es aber ein paar Jahre später machen würde, hätte ich viel mehr Geld zur Verfügung zB.

Zu zweit ist es natürlich schöner und man hilft sich untereinander und so. Doch ich weiss echt nicht was ich machen soll.

Was denkt ihr ist besser? Mit ihr zu gehen oder abzuwarten? Wir wären dann beide 19 und mindestens eine hätte den Autoführerschein. Sie sagte mir ich kann auch zB nur 1 Monat mit ihr gehen, also falls ihr denkt ich sollte mit ihr gehen: für wie lange?

Ich war noch nie alleine in den Ferien, geschweige im Ausland und vielleicht ist es elne gute Gelegenheit aber eben, vielleicht auch nicht...

Ich tendiere zum mit ihr mitgehen aber ich will es nicht bereuen und vielleicht sollte ich das eben nicht tun.

Was sagt ihr dazu? Was sind eure Empfehlungen?

Geld, Ausland, Tierheim, Tierschutz, Auslandsaufenthalt, freiwillig

Lüge oder die Wahrheit?

Unsere humanoide Gesellschaft hat ein systematisches Problem, unabhängig davon ob jemand reich oder arm ist.

Geldmenge (Schulden + Guthaben) ist zeitlich variabel, aber begrenzt.

In der Historik der Geldgeschichte und Entwicklung kam es dazu, dass sich Geld durch Schuldenmachen bzw. Kreditvergabe vermehrt hat.

Die Menge des Guthabens und der Systemschulden stieg permanent an.

Pump auf Pump.

Wir sind in einen Geldkreislauf hinein geboren, der aus einer ähnlich hohen Menge an Guthaben und Schulden besteht.

Das bedeutet, dass beispielsweise grob 100 Menschen sich 3.000.000 + Guthaben und 3.000.000 - Schulden teilen müssen.

Wenn alle Menschen ihr Guthaben zusammen packen würden, die Schulden bezahlen würden, dann würden die Banken die Schulden tilgen, somit die Guthaben vernichten/tilgen und es würde kaum mehr Geld übrig bleiben.

Wichtig ist, dass Geld nicht automatisch Guthaben, sondern auch Schulden sind.

Geld = Schulden + Guthaben, nicht nur Guthaben

Warum sollte es beispielsweise ansonsten so sein, dass Staatsschulden nie vollständig begleichen werden?

Das bedeutet, dass alles was wir tun, egal ob es nun gut gemeint ist oder nicht, theoretisch absolut unlogischer Blödsinn ist.

Das ist genau der Wahnsinn, den die meisten Menschen nicht wissen und nicht verstehen.

Es ist doch logisch, was passiert, wenn 10 Leute sich einen Kuchen teilen müssen, der zur Hälfte vergammelt ist und jeder braucht unbedingt das positive Stückchen.

Irgendeiner muss immer in den sauren Apfel beißen, solange man selbst nicht hinein beißen muss, fällt es nicht auf und alles ist gut.

Hass gegen "Reiche" beispielsweise ändert nix an der systematischen Grundproblematik.

Das würde nur den Gelkreislauf innerhalb der gleichen Systematik verändern.

Solange nicht über 50% der Menschen verstehen, wie es läuft, kann sich auch nix ändern.

Lüge. 50%
Ich weiß es nicht. 38%
Wahrheit. 13%
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