Wird die Kriminalität steigen wenn die Sozialleistungen gekürzt werden?

ja 89%
anders 7%
nein 5%

44 Stimmen

15 Antworten

ja

Wenn gilt "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen", werden die Hungrigen auch auf illegale Arbeiten zurückgreifen.

Kriminelle sind Unternehmer, die sich keine Legalität leisten können oder wollen.

ja

Ich habe kein Problem damit wenn sich Leute auf meine Kosten mit Bürgergeld, Hartz IV oder wie immer das jetzt noch oder bald heißt zu hause in ihre winzige Wohnung vor den Fernseher setzen ohne Arbeiten zu wollen.

Ganz im ernst: Wer nicht arbeiten möchte und mit einem so kleinen und bescheidenen Leben zufrieden ist soll das meinetwegen tun sollen.

Das ist mir tausendmal lieber als wenn sie mich auf der Straße anbetteln, mich ausrauben, in mein Haus einbrechen oder am schlimmsten: Einen ganz ganz miesen Job bei einer schlecht bezahlten Arbeit machen.

Ein Land in dem ein sehr kleiner Teil der Bevölkerung auf meine Kosten faul zu hause sitzt ist mir lieber als eines, in dem absolut jeder sehen muss wo er bleibt: Egal wie.

ja

Zwangsläufig. Wenn ich mir mit Sozialleistungen kaum mehr was zu Essen kaufen kann und diese dann noch gekürzt werden, dann wirds schon zu Beschaffungskriminalität für Essen kommen..

ja

Wenn die Sozialleistungen unter das Existenzminimum fallen, wird die Kriminalitätsrate zwangsläufig steigen.

Wer mit dem Rücken zur Wand steht, wird den scheinbar einzig verbleibenden Ausweg wählen.

Mundraub, Kleindiebstähle, Einbruch, Hausbesetzungen auf der einen Seite

Kalkulierte Kriminalität (im Knast gibt's ein Dach über dem Kopf und regelmäßiges Essen) und organisiertes Verbrechen auf der anderen Seite.

Wahrschenlich ja.

Da ginge es dann oft um Beschaffungskriminalität für überlebensnotwendige Dinge.


vanOoijen  31.03.2025, 12:11

Ich habe im Supermarkt im sozialen Brennpunkt schon Anti-Diebstahl-Etiketten an Butter gesehen und der Schnaps ist extra in verschlossenen Schränken und wird da von Personal direkt zur Kasse gebracht.