Musst du auf der Arbeit meistens aufpassen, was du sagst?

Ja, ich muss meistens aufpassen, was ich auf der Arbeit sage. 48%
Andere Antwort (Bitte beschreiben) 19%
Nein, ich muss mich nicht verstellen. Ich bin einfach Ich. 19%
Nein, ich bin eher offen und direkt. 14%
Ich muss nur aufpassen, wenn der Chef da ist. 0%
Ich muss nur aufpassen, wenn gewisse Kollegen da sind. 0%
Ich muss nur aufpassen, was ich dem Kunden sage. 0%

21 Stimmen

6 Antworten

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Ich bin AfD-Wähler und über 50 % meiner Arbeitskolleginnen- und Kollegen sind AfD-Wähler. Das bekommt man mit, wenn man länger mit den Leuten zusammenarbeitet.

Ich diskutiere aber auf der Arbeit generell nicht über Politik, das hat dort keinen Platz.
So denken auch meine Chefs.
Meinem Arbeitsplatz würden Leute von außerhalb niemals eine politische Richtung ansehen können, weil wir keine politische Richtung bewerben.


In der Doku "Wir waren in der AfD - Aussteiger berichten" die mal in der ARD kam und immer wieder mal wiederholt wird, hat auch ein Ausländer berichtet, der in der AfD war. Zeitweise gab's die AfD-Webseite vor vielen Jahren auch auf Russisch.

Jetzt wo die AfD teilw. als gesichert rechtsextrem gilt, kann ich die Reaktion des Chefs besser verstehen. Aber bei blödem Chef bleibt nur anderen Job suchen.

notting

Woher ich das weiß:Hobby

Irgendniemand25 
Beitragsersteller
 30.03.2025, 16:05

Ich weiß nicht, ob der Chef davon wusste. Bin in der Probezeit gegangen, weil es war mir zu dumm, was da alles passiert ist.

Ja, ich muss meistens aufpassen, was ich auf der Arbeit sage.

Mein Chef denkt er wäre Gott, und wäre unantastbar.

Und entweder du folgst ihn, oder bekommst seinen Zorn zu spüren. Er provoziert, kommt aber absolut nicht mit Kontra klar.

Mittlerweile haben wir eine hohe Kündigungsrate, ... woooraaan das wohl liegt.


Kuestenflueg248  07.05.2025, 08:09

abteilungsleiter - oder inhaber - der chef ?

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Geht so, die meisten sachen verkneif ich(M30, Informatiker, 5 Mann Firma) mir weil ich dann auch genauso gut mit der Wand reden kann.

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ja. das ist durchaus normal. Ich hatte einen "hüteren" Vorgesetzten. Wenn ich dem offen gesagt hätte, was ich von ihm hielt, wäre das gar nicht gut gewesen.

"Also Frau M. was halten Sie von meiner Idee."

Ich: "Nix, aber typisch für Sie. Von Idioten kann man nichts anderes erwarten." Das wäre die Wahrheit gewesen.

Ich hüte mich, das zu sagen. Ich will ja meinen Job behalten.

Es gibt eine schöne Szene in "The Big Bang Theorie", wo Sheldon seinem Chef sagt, dass er ein Idiot sei. DAs endete mit Rausschmiss. Darüber war Sheldon sehr unglücklich, weil er jetzt nicht mehr forschen konnte. Seine angereiste Mama hat Sheldon dann gezwungen, mit dem Chef noch mal zu reden und sich zu entschuldigen. Ich weiß den Satz leider nicht mehr auswendig, aber er war lustig, weil er eigentlich die Beleidigung wiederholte. So ungefähr sagte Sheldon, scheinbar zerknirscht, dem Chef. "Ich entschuldige mich, weil ich Sie für einen Idioten halte."

Diese Szene fand ich jedenfalls grandios.