Befreundet sein mit Jemandem der AFD wählt?

17 Antworten

Befreundet sein hat nichts mit einer politischen Meinung zu tun. Ich frage meine Freunde oder solche die mit mir verkehren nie nach ihrer politischen Ansicht. Ich behalte auch meine Abstimmungsgewohnheiten für mich, das geht gar niemanden etwas an.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Sehe die Freundschaft positiv. Du hast so die besten Möglichkeiten, sie über Fakten aufzuklären.

Bspw:

Die AFD war zur Gründungszeit nicht gesichert rechtsextrem und das begann erst mit Höcke an der Spitze und dem Abdanken vieler Gründungsmitglieder (lediglich Fr Weidel ist ein "Restbestand" derer).

Die jahrelange, über mehrere Legislaturperioden andauernde Willkommenspolitik war falsch.

Es gibt dennoch sehr viele, sehr gut integrierte Menschen mit Migrationshintergrund.

Ich sehe den Punkt nicht Menschen wegen ihrer Idialogie zu hassen, der letzte der das getan hat war unser Österreicher Maler der was gegen Juden hatte


Funship  31.01.2025, 16:31
der letzte der das getan hat war unser Österreicher Maler der was gegen Juden hatte

Ich weiß ja nicht, wie man so einen Unfug zusammenschwurbeln kann.

Gruselmaus  13.03.2025, 08:49
@Funship

Was dagegen sagen kannst du aber auch nicht. :/ hört doch einfach mit dem hass auf.

Wenn ich herausfinden würde das jemand von meinen Freunden die Afd wählt, wär ich erstmal krass schockiert, aber würde mich dann mit dieser Person hinsetzen und darüber reden warum sie die Afd wählen will. Ich würde erstmal ein bisschen rumsiskutieren um zu gucken wie verloren die Person schon ist. Aber ich denke ich könnte nicht mehr mit dieser Person befreundet sein. Ich würde sie nicht hassen und sie darf diese Meinung auch haben und das respektiere ich, aber mit jemanden der aktiv gegen meine und die rechte von so vielen Leuten stimmt funktioniert eine Freundschaft nicht

Ich würde den Kontakt nicht abbrechen. Wenn ich mich sonst gut mit einer Person verstehe, reichen mir politische Differenzen einfach nicht aus, um eine Freundschaft zu beenden.

Außerdem finde ich, dass inzwischen ohnehin alle viel zu sehr in ihrer eigenen Bubble leben und irgendwie viele Menschen verlernt haben, andere Meinungen auszuhalten (nicht nur auf die AfD bezogen)!