Warum wählst du die AfD?
+++ Eine Frage an alle, die tatsächlich die AfD gewählt haben oder sie planen zu wählen +++
Ich persönlich vertrete andere politische Meinungen als die, die AfD repräsentiert. Trotzdem denke ich, dass es sinnvoll ist, Verständnis für entgegengesetzte politische Lager aufzubauen. Mir fällt das bei der AfD zunehmend schwer. Um euch besser zu verstehen, bitte ich euch folgende Fragen zu beantworten:
- Wie lange vertrittst du schon die politische Position der AfD?
- Was haben dir deine Eltern politisch vermittelt?
- Was erhoffst du dir von einem Wahlsieg der AfD?
- Gibt es irgendwelche "kleinere Übel", die wir als Gesellschaft im Fall eines Wahlsiegs in Kauf nehmen müssten?
- Welche demokratischen Strukturen sind für Deutschland verzichtbar?
- Ist die AfD rechtsextrem?
- Wenn ja, würdest du dich auch als rechtsextrem bezeichnen?
- Welche Beziehung hast du zur "Vereinigung" Deutschlands?
- Was möchtest du noch loswerden?
8 Antworten
Ich bin kein Vertreter der AFD, jedoch habe ich es bereits in Betracht gezogen - insbesondere, da die FDP jetzt weg ist gibt es eigentlich nur zwei Parteien welche einer Person die - wenn nicht rechts, zumindest nicht zu "links"orientiert ist, wie die heutigen linken Parteien.
Und die CDU ist bereits ein Machtmonopol durch seine große Unterstützerklasse in der Rentnerschaft (die SPD hatte es sich einiges mehr verspielt), weshalb ich auch hier meine bedenken habe, ob diese Partei nicht eher die rentner-Partei ist.
Ich kann eigentlich keine politische Partei leiden.
Aber: 1. ich glaube insbesondere, dass das "Protestwählen" einen tatsächlichen Einfluss hätte. Irgendwann wird der Status quo unter dem Druck zusammenbrechen - und wenn er nicht auf die neue Meinung hört und diese weiter ignoriert, dann wird die Gesellschaft nur noch mehr radikalisiert. Aber insbesondere glaube ich, dass man die Meinung nicht stumm schalten kann, indem man sagt, dass das "Rechtsextreme" sind.
Wenn das die Idee ist, beweise mir, dass wir 20% Rechtsextreme Nazis in Deutschland haben. Ich glaube dass Veränderung notwendig ist, ich weiß nicht wie lange schon.
2. Meine Eltern haben mir sehr viel Freiheit gegeben meine eigene Meinung zu bilden
3. Ich hoffe gar nicht, dass es zu einem Wahlsieg kommt - ich hoffe auf Diskurs und Kooperation.
4. wenn es so weit kommt, dass die AFD es wirklich durch eine gesellschaftsweite Radikalisierung an die Macht kommt, haben wir wenig von der AFD selbst zu befürchten, aber von der Ideologie welche tatsächlich extrem werden könnte.
5. Schwere frage. Dafür wäre es schön, wenn man "demokratisch" definiert. ich denke was in Deutschland tatsächlich verzichtbar sind, sind direkte Wahlen - was die AFD versucht zu pushen (offensichtlich - da die Parteien nicht kooperieren wollen, müssen sie das Volk konsultieren). ich glaube nicht, dass man wirklich auf einen Konsensus kommen kann. Einen versuch wäre es trotzdem wert.
6. Nein. Ein Anteil sicher, aber wenn, dann kann man die Grüne auch Linksextrem nennen.
7. Ich sehe mich als Links und Rechts zugleich an. Ich glaube nur, dass links heutzutage in zu vielen Bereichen eine Überhand hat. Ich glaube an gleichgewicht.
8. Wir sind ein Volk. Und auch wenn man den Osten besser hätte fördern können, außer indem man Geld auf das problem wirft, war es doch grundsätzlich für jeden eine gute Sache.
Der Deutsche ist lieber unter sich.
Vor allem die Ostdeutschen.
Im Westen Deutschlands herrscht eher eine linke Struktur.
Das Land war bekanntlich jahrelang getrennt. Mit amerikanischen und russischen Einflüssen.
Für viele im Osten war die Lebensweise in der DDR prägent.
Über den Mauerfall ist im Westen auch nicht überall geklatscht worden.
Viele wünschten sich später die Mauer zurück.
Es ging nicht unbedingt um die Wirtschaft, sondern eher darum, dass man einfach lieber unter sich bleiben will.
Die Idee der offenen Grenzen ist für die Masse von Ostdeutschen absurd.
Es ist dem Ostdeutschen auch mehr oder weniger egal gewesen, ob er vom Westen ausgebeutet worde.
Weil er mit dem was er hatte, eine Menge anfangen konnte.
Hauptsache er war eben unter sich.
Man muss mal überlegen wielange der Osten damals noch mit dem Milliardenkredit ausgekommen ist, als er vom Westen gestützt wurde.
Der Ossi ist kein Nazi, nur weil er lieber unter seinesgleichen leben möchte.
Das bedeutet nicht automatisch, dass er rechtsextrem ist.
Er ist in der Lage auch internationale Probleme anzugehen, sobald dies erforderlich ist.
Natürlich haben sich die Linken durchgesetzt und die Rechte Meinung unterdrückt.
Jetzt leben alle querbeet verstreut.
Der Linke kann es nicht akzeptieren, wenn du nichts mit ihm zutun haben möchtest, solange es nicht unbedingt erforderlich ist.
Er drängt sich gerne auf und übernimmt das Sagen.
Dreistigkeit siegt.
Die Linken haben sich jetzt aufgedrängt und bekommen das zurück, was sie nicht verstehen können oder wollen.
Die Rechten wollten nur unter sich leben, aber ohne den anderen Schaden zuzufügen oder sich komplett abzuschotten.
Die Linken haben diese Schildkröten-Ideologie angegriffen und nun zeigt sich logischerweise eine Gegenreaktion.
Anti-Establishment
Strenge Migration
Nationale Souveränität
EU-Kritik
Traditionelle Werte
Weniger Steuern
Klima-Skepsis
Mehr Volksentscheide
Strenge Migration=abschieben anstatt vernünftig zu integrieren und die Gesetze so zu ändern das sie endlich Arbeiten können
Nationale Souveränität= wir machen unser Ding wissen aber ganz genau das wenn wir es so machen uns selbst isolieren
Eu-Kritig= weiterhin alles dafür tun das wir international isoliert werden
Traditionelle Werte= du bist nicht Hetero oder eine Frau mit Kinder und Mann wir Verstoßen dich und lassen dich am Rande der Gesellschaft stehen
Weniger Steuern für die oberste Schicht hmm eigentlich sollte man mittlerweile wissen das die AFD eine reichen Partei ist
Klima-Skepsis=wir leugnen weiterhin das Menschen den Klimawandel beeinflussen und das ohne Beweise Problem gelöst
Mehr Volksentscheide= der normale Bürger ohne viel Bildung in dem Thema soll über andere Entscheiden läuft bestimmt immer gut hust hust Brexit
afd. ist die einzige partei die deutschland aus der misere von merkel cdu hiff tenkann
Eine Frage die man sich an der Stelle auch stellen kann, vor allem wenn man schon älter ist!
Was hat die SPD (Arbeiterpartei?) versprochen in den letzten 10-20 Jahren und was hat sie gehalten?
Hat man die Grünen dafür gewählt was sie die letzten Jahren vermasselt haben?
Hätte man je die Inkompetenz von Grünen und SPD so eingeschätzt wie man sie uns demonstriert hat?
Wie dilettantisch und verlogen haben uns die "demokratischen" Parteien durch Corona die desaströse Migrations und Klimapolitik geführt?
Was hat uns die Union mit Merkel alles eingebrockt? "Wir schaffen dass?" (auch ohne Kernkraft)
Ist die AfD die Lösung? Wahrscheinlich nicht aber sie ist ganz bestimmt nicht das Problem.
Ich teile hier mehr die Einschätzung von Precht als das Geschwurbel von woke grünen Grenzdebilen.
https://youtu.be/5fceejLYXrs?si=w9oAErq2V_MtJJHK
Mein Fokus liegt aber bei einer Partei die die woke linken auch nicht mögen die aber intellektuell den ganzen etablierten Parteien weit überlegen ist.
BSW
Für Grüne? Toxische Stimme! Da kann ich gleich Satan wählen?
Verschenkte Stimme!