läßt sich Personalmangel kreativ beheben, wenn jetzt ein Streikgrund Personalmangel ist?
und zwar im "Austauschverfahren " . also DHL entläßt 8000 Leute und in der Pflege , öffentlicher Dienst, usw , alles was mit Verdi zu tun hat, usw werden dringend Arbeitskräfte ab sofort gesucht - oder ist Bürgergeld die bessere Alternative?
könnte die Politik zum Beispiel sagen: nun seid mal bei der Arbeitssuche ein bißchen flexibler und kreativer . (?!)
Wie stellst du dir das genau vor?
nach Ausbildung natürlich .. im übrigen ist das Argument der fehlenden Kräfte nicht haltbar, wenn es hier soviele Arbeitslose gibt - die aus Indien hätten ja auch keine Ahnung
Deine dir unbekannten Inderinnen sind aber feinfühlige Menschen , die das auch gerne machen!
Einige arbeitslose im Tiefbau - haben das nicht !
Arbeitet DHL jetzt im Tiefbau .. (?!) außerdem sprechen sie deutsch und brauchen keine Integrations- und Inklusionskurse usw . und Wohnungen sind idR auch da
9 Antworten
Das hatten wir schon mal mit den "Schlecker-Frauen", für die großartige Pläne diskutiert wurden, sie in der Pflege einzusetzen. Das Projekt ist sehr schnell im Sand verlaufen, weil man nicht Menschen aus einem Bereich pauschal in einen anderen schieben kann.
Wenn VW Facharbeiter entlässt, werden da nicht so schnell und so einfach Facharbeiter auf Baustellen draus.
Für manche sind solche Umschulungsangebote sicherlich interessant und machbar, für andere müssen andere, artverwandte Jobs gesucht werden.
Sofern ich dich richtig verstanden habe: Ein solches Vorgehen ist verboten. Zum Glück.
Und man kann nicht einfach grundsätzlich die Branche wechseln. Nicht jeder ist für jeden Beruf geeignet.
Wahrscheinlich hätte man weniger Personalmangel, wenn man wie so oft, die Rahmenbedingungen verbessert und die verschiedenen Arbeitsstellen einfach wieder attraktiv sind für die Menschen.
Ich denke mal es ging unter anderem auch um Handwerksberufe, Pflegekräfte, Putzkräfte etc. Aller die körperliche Arbeit machen, sich teilweise körperlich kaputt machen (vorallem ebend im Handwerk) und weniger bekommen als sonstiger schnösel der 4 Tage im Büro arbeitet.
Diese Berufe sind definitiv unterbesetzt und wenn man dort die Arbeitsbedingungen wieder bessert, dann gehen da höchst wahrscheinlich auch wieder mehr Leute in die Richtung
Was hat das eine mit dem anderen zu tun.
Inhaltlich vollkommener Nonsens!
Streikende genießen zudem Kündigungsschutz
"Sozialverträglich" und "ohne betriebliche Kündigungen" meint, dass von den 8.000 Leuten vermutlich keiner danach für mehr als einen Nebenjob zur Verfügung steht.
das nennt man "Perpetuum mobile" , ohne Ende angeblich "suchende Menschen" und immer neue Menschenmassen, die trotzdem aus dem Ausland gebraucht werden . Und alles unter dem Deckmäntelchen von Zuwenig eigenen potentiellen zur Verfügung stehenden Menschen - wer sagt denn dass die aus Indien usw nicht auch ursprünglich von einem ganz anderen Metier her sind .. (?!)
wie meinst das genau, mehr Work-Life-Balance , mehr 4 Tage Woche, davon aber min. 2 Tage Home Office, Obstschalen nicht vergessen, Putzfrau im Büro, Firmenwagen, Betriebsfahrrad, keine Leistungsprüfungen, nicht ausreichender Abschluss qualifiziert für höhere Aufgaben mit mehr Geld und weniger Verantwortung?
Wir haben keinen Personalmangel, wir haben zu viele Stellen besetzt die nicht notwendig wären (öffentliche Verwaltungen etc.) und somit hätten wir die Fachkräfte (wenn es dann wirklich welche sind) wieder frei um sie an geeigneten Stellen wieder einsetzen zu können. Sonst schicken wir sie erst einmal zu Weiterbildungen und Qualifizierungen, damit sie danach sinnvolle Mitglieder unserer Gemeinschaft werden können und nicht nur Nutznießer eines völlig aus der Kontrolle geratenen Systems.
über 700 Finanzämter in DE
über 90 Krankenkassen
über etc. das müssen anscheinend viele versorgt werden, damit sie das System stützen.