Ich denke, dass wir uns für die Zukunft schwerlich auf die Einwanderung verlassen können. Die Geburtenraten sinken ja weltweit.
Was demokratisch durchsetzbar passieren kann, ist angeleiert. Noch mehr Geld wird kaum mehr Kinder machen.
Am effizientesten in Richtung mehr Kinder wäre wäre es, die Sozialsysteme abzuschaffen. Wenn die Versorgung im Alter - wie in vielen Landern der sog. Dritten Welt - allein davon abhängig ist, ob man ein oder mehrere Kinder und Enkel hat, die sich um einen kümmern und wenn das Geld, das man sich angespart hat für notwendige Operationen draufgeht, würden die Menschen mehr Kinder bekommen.
Alles, was in die Richtung geht, also günstigere Pflegebeiträge für Menschen mit Kindern, weniger Steuer für Rentner mit Kinden (warum endet der Kinderfreibetrag spätestens mit 25?) oder ein Bonus bei der Krankenversicherung für Menschen mit Kindern (gerne gestaffelt nach Kinderzahl), wären die demokratisch vielleicht durchsetzbare Variante, werden aber auch angedacht. Vielleicht geht das auch noch etwas extremer.
Ko-Argument dagegen ist, dass viele Menschen ungewollt kinderlos sind. Gefühlt würde da etwas Aufklärung an den Hochschulen, dass Kinder und Karriere heute perfekt zusammen gehen und dass das Glück schon ab 30 von Jahr zu Jahr größer sein muss, um Kinder zu bekommen, nicht schaden.