Bürgergeld beantragt, beide unter 25, verheiratet, finden leider so schnell keine neue Arbeit…?
Ich habe seit Monaten und er seit über 1. Jahr den Kontakt zu den Eltern abgebrochen, mein Vater ist Rentner, 70, sein Vater ist 52 und arbeitet, meine Mutter 43 und wollte sogar ständig von mir noch Geld (zum ausleihen) haben… (Sie geht TZ arbeiten und kriegt nichts dazu außer Unterhalt und KG mit 3 minderjährigen aber älteren Kindern) lebt daher nicht wirklich gut, will an der Situation aber nichts ändern. (Vollzeitstelle)
Und ehrlich gesagt möchte ich auch gar nicht bei ihnen um Unterhalt betteln, meine Eltern kriegen ihr Leben leider noch schlechter auf die Reihe als wir…
Darunter habe ich stark gelitten als Kind, darum auch das schlechte Verhältnis.
Wir sind seit 1. Jahr verheiratet.
Leider beide keine Ausbildung gemacht, keinen Führerschein, entsprechend die Chance auf dem Arbeitsmarkt eher miserabel, haben uns bemüht um Stellen.
Ich habe zwar Mittlere Reife und Abitur… aber er leider nur einen mittleren Förderschulabschluss…
Ginge aber dann auch erst zum August los,
die Kosten laufen, aber bis dahin weiter.
wenn wir beide was finden sollten, was uns auch lieber wäre.
Wir wollen ja arbeiten oder eine Ausbildung machen.
Wir hatten bis dato auch gearbeitet aber die Verträge liefen aus…
Denkt ihr vom Jobcenter kommt noch was wegen potentiellem Anspruch auf Unterhalt von den Eltern?
oder ist das durch die Ehe wieder eine andere Geschichte??
Sind 21 Jahre und fast 23 Jahre alt.
2 Antworten
Normal müsstet ihr meiner Meinung nach zu Eltern zurück, die Ehe ändert das aber. Ihr seid jetzt für euch verantwortlich. Aktuell ist denke ich Ausbildung erwünscht in Bürgergeld, wird aber durch die neue Regierung wieder vordergründig zu sofort arbeiten (Zeitarbeit etc.)
Die neue Regierung meint es auch gut, eine Mischung aus beidem wäre gut. Alles gute euch beiden mit neuen Verhaltensweisen und langsamen Schritten in eine gute neue Zukunft.
Jeder darf seine Meinung haben. Ich finde leider das zu viel Geld in Kriege fließen. Ich bin ein Mensch der den Frieden präferiert.
Oh ja, über die baldige neue Regierung will ich gar nicht sprechen.
Du hast keinen Unterhaltsanspruch gegen die Eltern, wenn du dich nicht in Ausbildung befindest oder in einem angemessenen Zeitraum zwischen zwei Ausbildungsabschnitten.
Und im übrigen: wie sollte deine Mutter mit Teilzeit für dich leistungsfähig sein? Und dein Vater als Rentner müsste schon eine extrem gute Rente haben.
Nur wie gesagt: eine Unterhaltspflicht sehe ich hier null.
Im übrigen ist dein Ehemann in erster Linie für dich verantwortlich und du für ihn. Und Jobs, gerade im Einzelhandel oder der Gastronomie gibt es doch reichlich. Wo also liegt genau das Problem?
ausserdem kann ich aus gesundheitlichen Gründen (PTBS) leider nur 20 Stunden die Woche arbeiten.
Wir bewerben uns aber kriegen entweder keine Antwort oder eine Ansage weil „jemand besser gepasst hat“ wir bewerben uns im Monat auf mindestens 30 bis 40 Stellen.
Leben nahe einer Großstadt (8km weg) mit viel Konkurrenz und ohne Führerschein und Auto sind selbst Putzstellen nicht zu machen….
Oder die Stellen sind nicht erreichbar wegen schlechtes Bus und Bahnverbindung. (In der Stellenanzeige steht meistens in der Stadt aber beim Anruf kommt dann heraus das sie doch ganz woanders ist.)
Das mag ja alles sein, hat aber mit dem Unterhalt recht wenig zu tun.
Und wenn es bei euch schlecht ist was zu finden, dann wärt ihr ohnehin angehalten BUNDESWEIT etwas zu suchen und wirklich ALLES auszuschöpfen.
Und im übrigen wäre es ratsam sich ohnehin dann erstmal um die Gesundheit zu kümmern, damit die gänzlich wieder hergestellt wird.
Zu den Eltern zurück würde tatsächlich bei beiden Seiten auch gar nicht gehen, das Verhältnis ist so zerrüttet und beide unserer Väter Gewaltätig und haben und psychisch misshandelt als Kinder. Zudem haben weder meine Mutter und Vater noch der Vater meines Mannes Platz für uns. Sind schon mit 17 beide ausgezogen, weil wir es nicht mehr ausgehalten haben und sein Vater ihn rausgeworfen hat nach dem Tod seiner Mutter.