"Kriminalstatistik für 2024: Polizei meldet insgesamt mehr Gewaltdelikte"?
"Die Zahl der angezeigten Straftaten ist im vergangenen Jahr um insgesamt 1,7 Prozent auf 5,837 Millionen gesunken [...] Die Gewaltkriminalität stieg dagegen um 1,5 Prozent auf 217.277 Fälle – ein neuer Rekordwert, bereits 2023 war der höchste Stand seit 15 Jahren erreicht worden. Unter anderem sei die Zahl der gefährlichen und schweren Körperverletzungen seit 2010 um fast elf Prozent gestiegen."
Was glaubt ihr, worauf diese Fakten zurückzuführen sind und was denkt ihr, wie man dieses Problem lösen kann?
5 Antworten
Solange das Migrationsproblem und die unkontrollierte Zuwanderung nicht entsprechend dem 5 Punkte Plan der CDU so wie er seit Jahren von der AfD gefordert wird gelöst wird , wird es bei dieser Tendenz bleiben.
....Die PKS führt den Anstieg der Gewaltkriminalität auf mehr „nichtdeutsche“ Tatverdächtige (85.012, plus 7,5 Prozent),.....
Quelle Nius
man kann ja heut zu tage auch nicht erwarten das einem alle informationen übersichtlich und neutral zugeflogen kommen. Egal was man wo liest man muss es kritisch hinterfragen, auch die Quelle. Nur wenn man es über eine Quelle wie NiUS schon liest das sie rechtspopilistisch sind, muss man eben doppelt vorsichtig sein. Sich zu informieren bedeutet mehrere Quellen kritisch zu hinterfragen und das selbe Thema mehrfach nachlesen und interpretieren. Das ist leider extrem anstrem
ngend und aufwändig deshalb macht das kaum einer. Es ist aber extrem wichtig denn alle Informationen die uns an die Ohren getragen werden (oder auch vor die Augen) sind geleitet von irgendwas. Wenn der Verleger einer Zeitschrift mit der Autoindustrie sympatisiert wird in de Zeitung automatisch weniger gegen Autos kommen so ist es mittlerweile einfach und war es auch schon immer. Es wird nur extremer durch Social Media, das Internet und die vielzahl von Zeitungen und Newsangeboten.
Vor allem sollte man sich erst informieren wer die Einstufung rechtsextrem, rechtspopolitisch usw vorgenommen hat. Welches MinIsterim war der Behörde vorgesetzt welche Parteizugehörigkeit hat der zuständige Minister, welches Parteibuch die Richter ....
Die Frage kann man auch so beantworten: Weshalb wird nicht mehr (oder nur noch so verklausoliert und versteckt dass man es nicht findet) genau das in der Statistik angegeben, wonach hier offenbar mit entsprechendem politischen Hintergrund gefragt wird?
Was glaubt ihr, worauf diese Fakten zurückzuführen sind
Wenn man sich die Statistik genauer ansieht, stellt man fest, dass in ökonomisch schwächeren Regionen die Fall- und Tatverdächtigenzahlen höher ausfallen.
Dazu kommt, dass die Anzeigenbereitschaft höher ist. Nicht jeder Anzeige folgt auch eine Verurteilung.
und was denkt ihr, wie man dieses Problem lösen kann?
(Gewalt-)Kriminalität ist ein soziales Problem. Ein Lösung dafür ist eine Investition in unser Bildungssystem. Gut gebildete Menschen haben weniger finanzielle und soziale Probleme, was zu weniger Gewaltkriminalität führt.
Alex
Wenn man sich die Statistik genauer ansieht, stellt man fest, dass in ökonomisch schwächeren Regionen die Fall- und Tatverdächtigenzahlen höher ausfallen.
Es geht ja um den Anstieg. Worin liegt der Ursprung dessen?
Dazu kommt, dass die Anzeigenbereitschaft höher ist.
Nur, weil etwas angezeigt wird, fließt es nicht gleich in die PKS. So funktioniert das nicht.
(Gewalt-)Kriminalität ist ein soziales Problem. Ein Lösung dafür ist eine Investition in unser Bildungssystem. Gut gebildete Menschen haben weniger finanzielle und soziale Probleme, was zu weniger Gewaltkriminalität führt.
Es ist nicht einfach nur ein soziales Problem, sondern ein Migrationsproblem.
Es geht ja um den Anstieg. Worin liegt der Ursprung dessen?
In der Verschlechterung der sozialen Situation der einzelnen.
Nur, weil etwas angezeigt wird, fließt es nicht gleich in die PKS. So funktioniert das nicht.
doch, genau so funktioniert das.
Es ist nicht einfach nur ein soziales Problem,
Doch. (Gewalt-)Kriminalität nimmt in dem Maße ab, in dem Wohlstand zunimmt.
In der Verschlechterung der sozialen Situation der einzelnen.
Der Flüchtlinge?
doch, genau so funktioniert das.
Es sind aber nicht ausschließlich bloße Anzeigen, die da mit einfließen. Nur, weil da unter anderem Anzeigen miteinfließen, hat die Statistik keine Bedeutung mehr oder viel weniger Bedeutung? Das macht leider keinen Sinn.
Wieso sollten so viel mehr Menschen andere aufgrund von Gewalt- und Sexualdelikten anzeigen?
Doch. (Gewalt-)Kriminalität nimmt in dem Maße ab, in dem Wohlstand zunimmt.
Das stimmt. (Gewalt-)Kriminalität nimmt aber auch in dem Maße ab, in dem man kontrollierter oder keine Asylsuchende mehr ins Land lässt. Siehe Japan etc.
Dass es jetzt also 79 Messerangriffe pro Tag gibt, ist auf eine höhere Anzeigenbereitschaft zurückzuführen?
Es sind aber nicht ausschließlich bloße Anzeigen, die da mit einfließen.
doch. Informier dich doch einfach mal richtig. Die PKS gibt in der Hauptsache die bei der Polizei bearbeiteten Straftaten an https://de.wikipedia.org/wiki/Polizeiliche_Kriminalstatistik_(Deutschland)
Wieso sollten so viel mehr Menschen andere aufgrund von Gewalt- und Sexualdelikten anzeigen?
Zum Beispiel weil dank #metooo heute die Hemmschwelle geringer ist, sexuelle Übergriffe anzuzeigen. Weil Schläge gegen Kinder nicht mehr als Erziehungsmaßnahme akzeptiert wird, weil Vergewaltigung in der Ehe mittlerweile strafbar ist usw. All das führt dazu, dass es im Laufe der Zeit zu immer mehr Anzeigen kommt als früher noch.
(Gewalt-)Kriminalität nimmt aber auch in dem Maße ab, in dem man kontrollierter oder keine Asylsuchende mehr ins Land lässt
Das ist Blödsinn. Wenn wir keine Menschen mehr in unsere Land lassen, fehlen uns Arbeitskräfte, die wir für das Aufrechterhalten unseres Wohlstandes benötigen. In Folge dessen winkt unser Wohlstand und damit steigt die Gewaltkriminalität an.
Dieses AfD Narrativ "Ausländer raus und alles wird gut" ist und bleibt kompletter Nonsens.
Gewaltkriminalität ist ein soziales Problem und keines der Nationalität.
Dass es jetzt also 79 Messerangriffe pro Tag gibt, ist auf eine höhere Anzeigenbereitschaft zurückzuführen?
Nicht nur. (Gewalt-)Kriminalität ist ein soziales Problem. Ein Lösung dafür ist eine Investition in unser Bildungssystem. Gut gebildete Menschen haben weniger finanzielle und soziale Probleme, was zu weniger Gewaltkriminalität führt.
doch. Informier dich doch einfach mal richtig. Die PKS gibt in der Hauptsache die bei der Polizei bearbeiteten Straftaten an https://de.wikipedia.org/wiki/Polizeiliche_Kriminalstatistik_(Deutschland)
Unter diesen "bearbeiteten Straftaten" fallen natürlich auch offizielle bestätigte Straftaten mit ein, nicht nur bloße Anzeigen ohne jegliche Grundlage. Das war mein Punkt.
Niemand bestreitet, dass Armut und soziale Benachteiligung Risikofaktoren für Gewaltkriminalität sind. Aber es ist wissenschaftlich ebenso belegt, dass Migrationshintergrund - vor allem bei jungen Männern ohne Perspektive - ein zusätzlicher Risikofaktor ist. Das hat nichts mit "AfD-Narrativen" (hier framest du offensichtlich) zu tun, sondern mit nüchternen Analysen, etwa des Bundeskriminalamts und von Kriminologen wie Christian Pfeiffer, die selbst SPD-nah sind.
Beispiel: Laut BKA-Analysen sind Asylbewerber in bestimmten Deliktgruppen - wie schwere Körperverletzung oder Sexualdelikte - überproportional vertreten. Das liegt nicht an der Nationalität per se, sondern an häufig fehlenden sozialen Strukturen, Traumata und Perspektivlosigkeit. Wer das komplett ausblendet, betreibt Ideologie, keine Problemlösung. Das Ding ist nunmal, dass diese Ursachen das Problem nicht lösen, sondern nur eine Erklärung bieten, weshalb diese Menschen aus den entsprechenden Ländern sich hier so verhalten.
Wenn Gewaltkriminalität wirklich rein vom Wohlstand abhinge, müsste z. B. Japan eine deutlich höhere Gewaltquote haben, da dort massive soziale Probleme wie Einsamkeit, Arbeitsdruck oder Altersarmut herrschen. Doch das Gegenteil ist der Fall - drt ist die Gewaltkriminalität extrem niedrig. Der Umgang mit Migration und kulturelle Unterschiede in der Sozialisation spielen also sehr wohl eine Rolle.
Alsoo: Wer ernsthaft Gewaltkriminalität bekämpfen will, muss beides ansprechen: soziale Ursachen und integrationspolitische Herausforderungen. Tabuisierung hilft niemandem...
Nicht nur. (Gewalt-)Kriminalität ist ein soziales Problem. Ein Lösung dafür ist eine Investition in unser Bildungssystem. Gut gebildete Menschen haben weniger finanzielle und soziale Probleme, was zu weniger Gewaltkriminalität führt.
Natürlich ist Bildung wichtig... aber Bildung ist ein langfristiger Hebel. Wenn wir heute einen Anstieg an Gewaltdelikten mit Messern sehen, dann hat das Ursachen im Hier und Jetzt: fehlende Integration, unkontrollierte Migration, Parallelgesellschaften, Konflikte importierter Männlichkeitsbilder.
Wer behauptet, das sei nur ein soziales Problem, verkennt die komplexe Realität. Kriminologen weisen regelmäßig darauf hin, dass junge Männer mit instabilen Lebensverhältnissen - unabhängig von der Staatsbürgerschaft - besonders gewaltbereit sind. Wenn unter Asylsuchenden der Anteil dieser Gruppe hoch ist (was sie ist aufgrund der Situation ihrer Heimatländer), dann steigt auch die Gewaltquote.
Also ja...: Bildung ist wichtig - aber sie ersetzt keine konsequente Migrations- und Integrationspolitik.
nicht nur bloße Anzeigen ohne jegliche Grundlage
ja und? Das ändert nichts daran, dass die PKS nur Anzeigen erfasst - egal ob das Verfahren eingestellt wird oder es zu einer Verurteilung kommt.
Niemand bestreitet, dass Armut und soziale Benachteiligung Risikofaktoren für Gewaltkriminalität sind.
Schön, dass du das jetzt verstanden hast.
Migrationshintergrund - vor allem bei jungen Männern ohne Perspektive - ein zusätzlicher Risikofaktor ist
Ja - ein Risikofaktor für soziale Benachteiligung. Erst recht dann, wenn ständig gegen Menschen mit Migrationshintergrund gehetzt wird und diese ausgegrenzt werden.
ja und? Das ändert nichts daran, dass die PKS nur Anzeigen erfasst - egal ob das Verfahren eingestellt wird oder es zu einer Verurteilung kommt.
Wenn z. B. die Zahl der Messerangriffe oder gefährlichen Körperverletzungen signifikant steigt, ist das ernstzunehmen (die PKS ist eine Art Frühwarnsystem) - völlig unabhängig davon, wie viele davon am Ende verurteilt werden. Ermittlungen, Opferberichte, Tatortdaten, ärztliche Gutachten: All das fließt in die Statistik ein, nicht nur vage Behauptungen.
Und deine Argumentation "nur Anzeigen" = "nicht relevant" wäre so, als würde man sagen: "Die Zahl der Feuermeldungen ist gestiegen - aber vielleicht war es ja nur Rauch." Selbst wenn nicht jeder Brand zur Katastrophe wird, bleibt der Anstieg "besorgniserregend".
Schön, dass du das jetzt verstanden hast.
Woraus ziehst du den Schluss, dass ich es vorher nicht verstanden habe? Meine Aussage ist: Ja, der Ursprung liegt nicht in der Nationalität (das ist ja aber auch klar... ich bin letztendlich kein Rassist), sondern in den soeben genannten Faktoren. Der PUNKT ist aber eben, dass diese Ursprünge nichts daran ändern, DASS diese Gruppen in den genannten Delikten überproportional vertreten sind und somit ein Problem darstellen. Da kann der Ursprung ja sonst was sein.
Ja - ein Risikofaktor für soziale Benachteiligung. Erst recht dann, wenn ständig gegen Menschen mit Migrationshintergrund gehetzt wird und diese ausgegrenzt werden.
Dass junge Männer mit unsicherem Aufenthaltsstatus, traumatischen Erfahrungen, Sprachbarrieren und fehlenden Perspektiven häufiger straffällig werden, ist eine statistisch belegte Realität - und diese Realität muss man benennen dürfen, ohne gleich als Hetzer abgestempelt zu werden.
Im Gegenteil: Wenn man Probleme nicht sachlich anspricht, sondern aus Angst vor Stigmatisierung beschönigt, dann fördert man erst recht Ausgrenzung - weil sich Teile der Gesellschaft nicht mehr ernst genommen fühlen.
Wer Integration will, muss Probleme ehrlich benennen. Alles andere ist gut gemeint, aber kontraproduktiv.
Versuch es nicht zu drehen.
Und deine Argumentation "nur Anzeigen" = "nicht relevant"
Das ist nicht meine Argumentation.
DASS diese Gruppen in den genannten Delikten überproportional vertreten sind
Weil sie überproportional durch aktive Ausgrenzung und Stigmatisierung sozial diskriminiert werden.
Wer Integration will, muss Probleme ehrlich benennen
Richtig. Und das Problem ist eben nicht die Migration sondern die Ausgrenzung und Diskriminierung von Migranten.
Niemand bestreitet, dass Ausgrenzung und Diskriminierung negative Folgen haben - aber wenn Gruppen deutlich überproportional in bestimmten Gewaltdelikten vertreten sind, dann kann man das nicht pauschal mit gesellschaftlicher Ablehnung erklären. Es wäre zu einfach zu sagen: "Die Gesellschaft ist schuld, deshalb wird zugestochen."
Viele Menschen mit Migrationshintergrund sind nicht kriminell - obwohl sie denselben Herausforderungen begegnen. Warum also werden manche Gruppen oder Milieus auffälliger als andere? Genau hier liegt der Punkt: Es geht nicht pauschal um "Migration", sondern um unkontrollierte Migration ohne Integration, fehlende Wertevermittlung und problematische Sozialisation --> Und genau das ist super schwer umsetzbar, da viele dieser Menschen unser System als Feind sehen (besonders bei fundamentalistischen Muslimen, die uns als Kufar sehen). Was tun, wenn sie sich nicht integrieren möchten? Es ist ihr Recht, Integration zu verweigern. Woher sollen wir uns die Sozialarbeiter beschaffen, die diese Herausforderung meistern können und die entsprechenden Sprachen beherrschen? Möchte die Mehrheit der Bevölkerung Steuergelder in diese hoffnungslose Arbeit stecken?
Wer alles auf Diskriminierung schiebt, entzieht Menschen auch ihre Eigenverantwortung. Und damit erreicht man weder Integration noch Prävention.
Auch diese Menschen haben eine Eigenverantwortung und sollten sich bewusst sein, dass nur, weile einige Bürger sie "diskriminieren" sie nicht das Recht haben, unschuldige Zivilisten zu töten, verletzen oder zu vergewaltigen.
Mal ganz abgesehen davon, dass mir die Koheränz zwischen Vergewaltigung und Diskriminierung in diesem Kontext nicht klar ist.
"Ich werde von Rassisten diskriminiert, also vergewaltige ich jetzt einfach mal eine fremde Frau am Bahnhof".
Hi, ich bins wieder xD
Ich habe etwas rausgefunden und wollte es dir einfach mal mitteilen, da wir beide nicht gut informiert waren diesbezüglich.
In die PKS aufgenommen werden nicht bloße Anzeigen, wie du es hast behauptet:
ja und? Das ändert nichts daran, dass die PKS nur Anzeigen erfasst - egal ob das Verfahren eingestellt wird oder es zu einer Verurteilung kommt.
Sondern: Tatverdächtige werden in die PKS aufgenommen, nicht Anzeigen. Das heißt: Wenn ich jemanden anzeige und es wird nach einer polizeilichen Ermittlung kein TV festgestellt, so gelangt natürlich auch kein TV in die PKS. Erst wenn ein Tatverdächtiger nach einer polizeilichen Ermittlung festegetellt werden konnte, kann dieser auch in die PKS aufgenommen werden.
Das erhöht die Aussagekraft der PKS natürlich signifikant.
Bzw. anders: Es gibt zwei Bereiche in der PKS. Einmal die Straftaten und einmal die Tatverdächtigen (TV). Und die Debatte dreht sich ja ständig um die TV, da bei ihnen ja die Nationalität angegeben wird. Und einen TV gibt es nur nach einer beendeten polizeilichen Ermittlung.
Unkontrollierte Zuwanderung, offene Grenzen.
Sehr viele Gewaltdelikte sind oft auch politisch motiviert.
Und in der Statistik der PMK liegen eben die Rechtsextremen weit vorne. Migranten erscheinen in dieser Statistik nur relativ marginal.
Dass man es sich gern einfach macht, und die Schuld nur bei Migranten bzw. Flüchtlingen sucht, ist eher eine Ausrede, um von gewaltbereiten Rechten abzulenken.
Zum Beispiel wurde nach Hoyerswerda, Lichtenhagen, Mölln und Solingen das Asylrecht verschärft, als dass man höhere Strafen für Angriffe auf Asylbewerberheime bzw. Migranten festgesetzt hätte. Meines Erachtens war das der falsche Ansatz.
Zum Beispiel waren die Opfer der Anschläge in Mölln und Solingen keine Flüchtlinge, sondern kamen im Rahmen des Anwerbeabkommens nach Deutschland.
https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/161980/29-mai-1993-brandanschlag-in-solingen/
"Migranten erscheinen in dieser Statistik (PMK)nur relativ marginal."
Dafür erscheinen sie in der PKS unter Gewaltdelikten von Zuwanderern weit überproportional.
Und in der Statistik der PMK liegen eben die Rechtsextremen weit vorne. Migranten erscheinen in dieser Statistik nur relativ marginal.
Es ist historisch bedingt, dass Rechtsextreme in DE meist Deutsche sind. Da es in DE 5 mal mehr Deutsche gibt als Ausländer, ist es nicht ungewöhnlich, dass es mehr Rechtsextremismus gibt.
Deswegen: Absolute Zahlen zu vergleichen ist immer gefährlich.
Dass man es sich gern einfach macht, und die Schuld nur bei Migranten bzw. Flüchtlingen sucht, ist eher eine Ausrede, um von gewaltbereiten Rechten abzulenken.
Nein, man schaut sich das halt relativ an und dann ergibt sich das Problem offensichtlich.
Zum Beispiel waren die Opfer der Anschläge in Mölln und Solingen keine Flüchtlinge, sondern kamen im Rahmen des Anwerbeabkommens nach Deutschland.
Und?
Verwendest Du es nicht auch eher, um etwas schönzureden?
Warum wird denn gern behauptet, dass antisemitisch motivierte Straftaten zum größten Teil von Muslimen ausgehen würden? Das gibt nämlich die PMK-Statistik nicht her, nicht prozentual und auch nicht in absoluten Zahlen.
Dass diese Statistik nicht korrekt sein kann, ist auch eine beliebte Ausrede.
Warum wird denn gern behauptet, dass antisemitisch motivierte Straftaten zum größten Teil von Muslimen ausgehen würden? Das gibt nämlich die PMK-Statistik nicht her, nicht prozentual und auch nicht in absoluten Zahlen.
Das kann ich dir nicht sagen. Das habe ich auch nie behauptet. Das spielt hier gerade keine Rolle.
Also keine Ahnung, was du hier jetzt von mir willst.
Es ist eine häufige Aussage von AfD und Co.
Auch ist bekannt, dass gerade von der AfD bestimmte Strafraten nur erfunden wurden, um hetzen zu können.
Es ist eine häufige Aussage von AfD und Co.
Okay, und? Was spielt es bei unserer Diskussion zur Sache?
Auch ist bekannt, dass gerade von der AfD bestimmte Strafraten nur erfunden wurden, um hetzen zu können.
... Ändert nichts an echten Tatsachen.
Abgesehen davon: Hast du die Quellen für deine Aussagen? Würde mich mal interessieren als Nicht-AfD-Wähler.
Tolle Quelle die du da hast, so neutral und seriös
"deutschsprachiges Onlinemedium, dessen Inhalte als rechtspopulistisch[1][2][3][4] und rechtskonservativ eingeordnet werden.[5][6] Geschäftsführender Direktor der Betreiberfirma Vius und Chefredakteur ist der ehemalige Bild-Chefredakteur Julian Reichelt.[7]"