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Kennt ihr das, wenn euch manche Themen so "wuschig" im Kopf manchen?

So nenne ich das jedenfalls immer. Ich weiß nicht recht, wie ich es erklären soll. Ein bisschen wie Wackelpudding im Gehirn.

Zum Beispiel habe ich gestern Abend die Serie "Star Trek das nächste Jahrhundert" geschaut. Ich bin ein großer Fan von Raumschiff Enterprise und dachte, ich nehme mir mal diese Serie vor. Mittlerweile bereue ich es aber. Da ging's dann um irgendwelche Galaxien, wo es keine Grenze zwischen Zeit, Raum und Gedanken gibt, wo die Lebewesen in der Zeit umherreisen können, wie wir Orte wechseln können.

Solche Themen sind es z.B. , die mein Gehirn ganz "wuschig" machen. Da bekomme ich dann regelrechte Fieberträume davon, weil mein Gehirn da irgendwie komplett überfordert mit ist.

Ähnlich ist es, wenn es um Dinge wie Geister geht oder um Unsterblichkeit oder wenn wir im Theologie-Studium manche Sachen besprechen. Bei eben diesen Themen, die "das menschliche Vorstellungsvermögen" übersteigen, merke ich richtig, wie mein Körper überfordert ist. Wenn ich darüber nachdenke, wird mir heiß und kalt. Auch bei solchen Fragen, wie was ist am Ende des Universums oder was war vor dem Urknall, merke ich wie mein Gehirn überlastet, wie ein Computer. Wenn ich über sowas nachdenke, bekomme ich manchmal regelrecht Herzrasen und versuche mich dann wieder zu "erden" , indem ich Zeitung lese oder mir Bilder auf Instagram anschaue.

Bei meinem Bruder ist es allerdings ähnlich. Wir zwei sind vielleicht einfach nicht dazu gemacht, uns um solche philosophischen Themen Gedanken zu machen. Mein Bruder beschreibt es dann, es würde ihm "schwindelig" im Kopf werden. Als Kind hat mein Bruder oft angefangen, zu weinen, wenn er über sowas, wie den Weltraum nachgedacht hat.

Geht euch das auch so?

Menschen, Deutschland, Gedanken, Thema, Psychologie, Gesellschaft, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft

Habt ihr diesen Gedanken auch ab und zu?

Also ich möchte zuerst anmerken, dass ich NICHT suizidgefährdet bin.

Ich hab ab und zu das Gefühl bzw. den Gedanken wenn ich einfach im Bett liege und an die Decke starre, dass das Leben so lang ist.

Um es etwas aufzudröseln es ist so ich bin nun 18,5 und ich meine das ist an sich noch jung, dennoch ist das an sich schon ne lange Zeit so für mich, wenn ich überlege wie lange ich, auch schon als ich klein war, darauf gewartet habe, dass ich 18 werde.

Ich lebe gerne und es ist schon aber natürlich gibt es auch scheiß Tage logisch und das ist auch gut, wenn nicht immer alles Friede, Freude, Eierkuchen ist.

Ich denke hakt immer daran, dass wenn ich sagen wir mal 75 Jahre alt werde, muss ich noch 56 Jahre leben das ist dann 2077. Guckt mal wie weit das ist das ist nicht 2030 auch nicht 2040, 2050, 2060 nein noch nichtmal 2070 es ist fast 2080. Das liegt soooooo weit in der Zukunft.

Das Ding ist ich bin neugierig und würde gerne wissen was nach dem Tod ist. Ich denke mir halt auch, dass wenn ich jetzt einfach tot wäre, müsste ich nicht diesen ganzen Müll miterleben den Menschen so verzapfen.

Einerseits würde ich gerne sehr alt werden, andererseits hab ich auch kein Bock so alt zu werden eben, weil das so lange dauert.

Ich hoffe ihr versteht was ich meine. Nochmal ich bin NICHT suizidgefährdet und das ist lediglich so ein Gedankenspiel von meinem Kopf mehr aber auch nicht.

Grüße,

Duncan

Leben, Freundschaft, Menschen, Tod, Gedanken, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft

Ist man noch man selbst, nachdem man Wiederbelebt wurde?

Was denkt ihr?

Folgendes Gedankenexperiment, warum ich denke, dass man nicht mehr man selbst ist:

Wir befinden uns in ferner Zukunft und man kann Menschen klonen und teleportieren. Beim Klonen wird eine exakte Kopie aller Atome gemacht, und somit ein Perfekter Klon erschaffen. Wir dürften uns alle einig sein, dass dieser Klon nicht man selbst ist, sondern eben nur eine Kopie. Beim Teleportieren wird der Mensch in seine einzelnen Atome zerlegt, diese werden mit Lichtgeschwindigkeit zu einer Empfangs-Station geschossen, dort wird der Mensch wieder zusammengesetzt. Auch danach ist der Mensch nicht mehr er selbst, denn: Ob ich jetzt meine Atome verschicke, oder die des Klons, oder abwechselnd ein Atom von mir und eins vom Klon, macht absolut keinen Unterschied, die Atome sind ja exakt gleich - An der Empfangsstation kommt also immer das selbe an, egal wessen Atome man durchschickt. Folglich kann der Mensch, der dort drüben dann zusammengesetzt wird, nur eine Kopie meiner selbst sein.

Und dann fragt man sich natürlich: Wann hört man auf, man selbst zu sein? Wo hört das Bewusstsein auf? Ab welchem Punkt wäre man nurnoch eine Kopie des Originals?

Durch obiges Experiment komme ich zu dem Schluss: Sobald das Gehirn einmal aufhört.

Folglich wäre man nicht mehr man selbst, nachdem man Wiederbelebt wird, sondern nur eine exakte Kopie des Originals, die denkt sie wäre das Original. Das Originale Bewusstsein hört zum Zeitpunkt des Todes auf zu existieren.

Ist natürlich die Frage, ob das Gehirn schon "aufgehört hat", wenn man noch wiederbelebt werden kann. Die Frage könnt ihr auch gerne beantworten. Aber um es eindeutig zu machen: Ein Mensch wird kryokonserviert und in 5000 Jahren aufgetaut und wiederbelebt. Ist er / das Bewusstsein dann noch das Original?

Was sagt ihr, habe ich recht? Was sagt ihr zu meiner Begründung?

Die Frage ist natürlich rein wissenschaftlich. Falls ihr an überirdische Magie wie z.B. eine Seele glaubt, die natürlich auch nach dem Tod nach erhalten bleibt, wählt diese Antwort.

Das Originale Bewusstsein ist wiederherstellbar, denn ... 50%
Man ist nurnoch eine exakte Kopie des Originalen Bewusstseins 38%
Ich glaube an eine Seele (o.Ä.) und enthalte mich deswegen. 13%
Zukunft, Wiederbelebung, Menschen, Seele, Gehirn, denken, Gedanken, Wissenschaft, Biologie, Psychologie, Atom, Bewusstsein, Klonen, Neurobiologie, Neurologie, Philosophie, Psyche, Teleportieren, Ich, Philosophie und Gesellschaft

Freunde beschreiben mich als zu intelligent?

Dies ist eine ernstgemeinte Frage, daher bitte ich euch, diese auch ernst zu beantworten.

Meine Freunde beschreiben mich generell als intelligent, und ich möchte dies zum Teil auch gar nicht sein.

Kurze Info über mich:

Ich bin 13 und möchte nicht gerne aus der Menge herrausstechen.

Ein paar Beispiele:

Wir spielten damals Among Us und ich war eindeutig der beste. Dies hing aber nur damit zusammen, dass ich innerhalb von 5 Minuten in fast jedem Game den Impostor erkannte. (Weil ich nur auf die kleinsten Details achte)

(dies ist natürlich kein Grund um sich irgendwie intelligent zu fühlen, nur an reihe mehreren Beispielen fühle ich mich irgendwie so.)

Ich achte extrem auf meine Rechtschreibung und bin aber in der Schule eher nicht der, der sich immer meldet, sondern merke mir sehr viel, zum Beispiel die unnötigsten Fakten, oder mache mir Gedanken über die Chancen auf die Welt geboren zu werden, "hinterfrage das System" (Beispiel die Erde ist eine Scheibe) und denke, ich denke über sehr komische Sachen über mein Alter nach, nicht über die Typischen Gedanken, über die ein 13 Jähriger normalerweise denkt.

Aus diesen Argumenten empfinde ich, dass ich mich eher als Ausseitenseiter finde, meine Freunde (Gruppe aus 8 Personen) haben ein sehr gutes Verhältnis, also sie stört es auch nicht o. ä. wir treffen uns ja jeden Tag mind. 1x und gehen Eislaufen oder anderes da wir auch zusammen Eishockey spielen)

Videospiele spiele ich nicht normal, sondern analysiere das Spielgeschehen, oder versuche falls etwas nicht nach Plan läuft (ich erschaffe für jede Map einen eigenen Plan wie man zu 80% gewinnt) wie ich etwas (eine bestimmte Reaktion) verhindern kann o. ä..

Zurück zum Thema:

Ich fühle mich ab und zu wie ein Außenseiter und Frage mich ob ich da was ändern sollte, weil ich die Themen über die ich denke, sogar selber schon gruselig finde.

(Ob die Erde nur eine Simulation o. ä. ist und was alles davon Real sein kann. Hab ja mal in Physik gehört, dass es dieses eine Experiment gab, indem sich ... Elemente ander's verhielten wenn sie unter Beobachtung stehen.)

Menschen, Gedanken, Psychologie, Intelligenz

Sich selbst aus anderer Perspektive sehen normal?

Hallo,

folgendes ist mir schon früher als Kind aufgefallen, nur niemand hat verstanden was ich meinte.

Ich sehe mich meistens nicht aus der ich perspektive sondern in Gesprächen oder auch in egal welcher Situation sehe ich mich aus einer anderen Perspektive, wie ein Beobachter- als ob ich (oder meine Augen) in einer ecke an der decke des raumes sind und von da aus mich und mein Handeln beobachten, oder als ob ich bei Spaziergängen hinter mir stehe und mich laufen sehe. Nicht immer die gleiche perspektive aber fast nie meine eigene. Meine Gedanken sind da auch etwas seltsam weil ich bin ja schon ich aber ich denke über mich und sehe mich wie eine andere Person. Zum Beispiel wen ich in einem Zimmer sitze sehe ich das von wo auch immer oder wechsel die perspektiven und denke wenn ich in der beobachtet perspektive bin nicht: Ich stehe auf sondern sie steht auf- und ich sehe nicht mich- sondern meinen Körper, weil ich schaue ja nicht aus der eigenen Perspektive.

Und wenn ich an Handlungen zurückdenke dann ist das immer so, dann sehe ich nie meine eigene perspektive sondern NUR die Beobachter perspektive. Wenn man an einen Urlaub oder so zurückdenkt sehe ich nicht die Wanderung aus meinen Augen sondern ich sehe mich und die andern wandern als ob ich im Wald stehen würde und diese Leute aus einer mal kleineren mal größeren Entfernung beobachte. Als ob ich mich selbst bei meinen Handlungen beobachte und über mich wie eine fremde Person denke: sie wandert, nicht ich wandere- weil ich bin in dem Moment ja mein eigener Beobachter ??!!

Geht es jemandem ähnlich oder weiß jemand ob das normal ist?

Schule, Mädchen, Gefühle, Körper, Gedanken, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Perspektive, real

Zu verkopft für Beziehung?

Hallöchen ihr Lieben :)

Ich weiß gar nicht recht, wie ich das hier formulieren soll. Aber ich versuche, es verständlich auszudrücken und mich kurz zu halten 😅

Folgendes beschäftigt mich:

An meinem Praktikumsplatz im KH war auch ein weiterer Praktikant. Für meine Begriffe gutaussehend, etwa in meinem Alter (18), sympathisch. Als ich meinen letzten Tag hatte, fragte er mich nach meiner Nummer, ob wir uns eventuell kennenlernen könnten - und ich sagte reflexartig Nein.

Prinzipiell wäre das ja kein Problem - wenn ich wirklich kein Interesse hätte. Das Ding ist nur: So definitiv kann ich das gar nicht sagen.

Ich mit meinen 18 Jahren war nämlich noch nie in einer Beziehung, habe noch nicht einmal Händchen gehalten und selbst einen Schwarm hatte ich noch nie. Äußerlich finde ich manche Leute schon gutaussehend und ich bezweifle, asexuell o. Ä. zu sein - aber ich vermute, dass sich ernsthaftes Interesse an einer Person bei mir nur aufbauen kann, wenn ich den Betreffenden schon lange kenne und charakterlich wirklich toll finde. Heißt, das Äußere kann ich zwar ansprechend finden, aber das reicht für mich eigentlich nicht einmal aus, um überhaupt an einem Date interessiert zu sein 😅

Hinzu kommt, dass ich zwar gerne bspw. mit neuen Leuten schreibe, aber die Frage „Wollen wir uns nicht mal treffen?“ bei mir irgendwie unterschwellige... Panik auslöst. Nicht so extrem, aber ich weiß auch nicht - irgendwie kommen mir dann direkt all die Verpflichtungen, die eine Beziehung mit sich bringt, das Wissen darüber, dass man stets an einer solchen arbeiten muss und Zweifel bezüglich dessen, ob ich dem allen überhaupt schon gewachsen wäre. Man bindet sich dabei ja doch an nur eine Person und das idealerweise für länger...

Menschen, die sich einfach Hals über Kopf von einer Beziehung in die nächste stürzen können, kann ich absolut nicht verstehen. Mir fehlt es ja schon an der initialen „Muße“, jemanden überhaupt übers Schreiben / unverbindliche Reden hinaus bei einem Kaffee o. Ä. kennenzulernen, und dann gleich eine Partnerschaft...

Natürlich kennt mich hier keiner und das ist ein recht verworrener Text, dem dennoch noch so einige Infos fehlen. Meine etwas konfuse Frage zielt im Grunde hierauf ab:

Wie schätzt ihr das Ganze ein? Geht es evtl. jemandem genauso? Bin ich vielleicht ein Spätzünder, ging es euch bis zu einem gewissen Alter ebenso oder hapert es bei mir an fehlender Gelassenheit? Was könnte ich evtl. tun, um meine Anspannung zu verbessern? 

Ihr seht, es sind eigentlich sehr viele Fragen. Natürlich hängt mein Lebensglück nicht zwingend von einer Beziehung ab, aber manchmal beschäftigt es mich doch ein bisschen, dass es bislang noch nicht geklappt hat. Wobei ich natürlich noch einiges an Zeit haben dürfte - ich frage mich nur, was in ein paar Jährchen groß anders sein sollte 😂

Leben, Freundschaft, Gedanken, Bindung, Liebe und Beziehung, Reife

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