Wünscht ihr jemanden den Tod?
Klingt hart, aber habt ihr jemals oder sogar aktuell jemanden den Tod gewünscht?
21 Stimmen
14 Antworten
Mal aus der Wut heraus hab ich bestimmt mal daran gedacht. Aber das war nie ernst gemeint.
Würde ich jemals den Gedanken ernst meinen, würde ich mir eindeutig Hilfe suchen.
Klar ist es einfacher gesagt. Ich weiß nur das ich sehr schnell in eine Haltung komme, in der ich mir Vorwürfe mache wenn ich an Dinge denke die ich nicht für normal halte. Und geweint habe ich auch schon über den einen oder anderen Gedanken den ich hatte. Daher denke ich schon das ich nicht einfach nur tatenlos rumsitzen würde, würde sich der Gedanke in einem Dauerzustand befinden.
Ich denke, es gibt einen riesigen Unterschied zwischen dem Gedanken und der Aktion. Den Gedanken zu haben halte ich für sehr normal und zeugt nicht von einem ungesunden Verstand, die Aktion hingegen macht es krank.
Einem anderen den Tod zu wünschen, verbietet meine christliche Grundhaltung. Mit 78 Jahren habe ich mit zunehmenden gesundheitlichen Beschwerden zu kämpfen.
Der Gedanke, ich könnte mich schmerzfrei und unblutig aus dieser Welt verabschieden, indem ich mir selbst de Tod wünsche und daran mitwirke, ist schon reizvoll. Ein Vollzug ist aber nicht möglich, da es einen sehr lieben Menschen gibt, der mich braucht.
Also weiter so, bis der Aku leer ist.
Ja, verstehe Dich sehr sehr gut. Ich bin zwar erst 61 Jahre alt, mein Sohn ist letztes Jahr mit 28 an Krebs verstorbnen und musste vorher sehr leiden. Ich selbst hab eigentlich keine wesentlichen Koerperlichen Beschwerden. Der Gedanke an den Tod beschaeftigt mich sehr, wuerde sehr gern auch schon gehen, wenn meine Familie nicht waere. Wuensche dir sehr viel Kraft und alles liebe.
NEIN. Aus eien persoenlichen Hassempfinden wuerde ich niemanden den Tod wuenschen.Obwohl ich Religion ofr recht kritisch gegenueber stehe, faellt mir hierzu die Bergpredigt von Jesus ein. Hier ist ganz klar der Auftrag unsere Feinde zu lieben.JA dies faellt uns allen sehr schwer. Aber wenn ich wir darueber nachdenken, entsteht Hass nicht sehr oft aus Missverstaendnissen. Wir koennen uns in die Gedanken und Gefuehle des Anderen nicht hineinversetzen und reagieren mit Neid, Hass Abwertung. In der grossen Politik entstehen so sogar Kriege. Auch der Westen hat vielleicht ein Stueck Mitschuld an der Situation in Russland. Sehr oft wurde hier ueberheblich agiert.
Aber keine Frage Menschen wie Putin oder Hitler sind nach der Wahrnehmung der Meisten von uns uebelste Gesellen. Bleibt die Frage, ob es der Menschheit besser ginge, wenn jemand VorEnstehung des Krieges den Tyrannen umgebracht haette. Nur so einfach ist es nicht.Wer sollte hier Richter sein. Wer so etwas befuerwortet muss sich dann der Frage unterstellen, wo ist die Grenze. Ich glaube dass ein Herr Putin ganz bestimmt nicht gluecklich wird mit soviel Schuld. Insofern waere der Tod letztendlich eine Erloesung fuer ihn. Aber wer sollte dies entscheiden und darueber richten.
Aber das ist auch nicht grundlos es ist ein schöner Gedanke exestiert auf einmal nicht mehr ist einfach weg kan dir nichts mehr antun.Aber so einfach ist das leben nicht.
Man kan nur ignorieren und hoffen ist mal anders weg Umzug .
Nein, solchen Menschen wünsche ich lieber eine Art Reue, damit sie bemerken, wie widerlich sie sind. Der Tod bringt niemandem etwas.
hätte-/wäre-/würde-antworten sind immer sehr leicht daher gesagt, weil man sich solche dinge allzu oft ebenso leicht vorstellt. wer aber eine ernst gemeinte tötungsabsicht hegt, sucht sich niemals von sich aus hilfe.