Erwachsene – die neusten Beiträge

Ich schäme mich für meine Familie und hasse mich teilweise dafür?

Hallo, ich bin 18 und habe 4 ältere Geschwister : 2 Schwester (28 und 26, die auszogen sind und 2 Brüder (24 und 20), die noch bei uns wohnen. Mein Vater lebt seit langer Zeit nicht mehr bei uns.

Ich hasse mich dafür, dass ich mich für meine Mutter und meinen Bruder schäme, aber gleichzeitig ist sie für mich auch wie ein Hinderniss und irgendwie kann ich nichts anders.

Also meine Mutter ist etwas schwer und hat Beinprobleme. Ich will nie, dass sie zur mir zur Schule kommt, da ich Angst habe, dass mich die anderen ihretwegen auslachen oder sie sie auslachen ... Meine Mutter hat immer so viel für mich getan und trotzdem schäme ich mich für sie. Ich bin auch ganz anders zu ihr Zuhause (offen, glücklich) als wenn ich mit ihr in der Öffentlichkeit herumlaufe.

Und zu meinem Bruder (20) : Er ist psychisch behindert und regt immer für Aufmerksamkeit. Seit letztem ist es sogar schlimmer geworden, er lacht laut alleine, macht seltsame Geräusche, redet mit sich selbst, schreit manchmal für nichts und provoziert dauernd Problemen und Streit. Er kann zwar nichts dafür, aber manchmal macht er das auch mit Absicht, obwohl er weiß, dass es nervt und wenn man ihn bittet aufzuhören, fängt er an herumzuschreien und macht dann weiter.

Und dann gibt es noch meinen anderen Bruder (24), der hat Aggressionsprobleme und ist ein Narzisst. Er will ständig Aufmerksamkeit und zeigt keine Verantwortung für seine Probleme. Also er ist so der Macho Typ und das nervt. Letztens ist meine Schwester mit ihrem Freund zu uns zu Weihnachten gekommen und mein Bruder (24) ist ausgetickt, weil mein behinderter Bruder dauernd genervt hat. Er hat dann vor ihrem Freund in die Tür eingeschlagen und hat meinen behinderten Bruder dauernd beschimpft. Deshalb traue ich mich auch nie irgendjemanden bei uns nachhause mitzunehmen ...

Ich bin in der Schule dieses witzige und fleißige Mädchen, dass sich immer gut kleidet und dass Spaß hat mit ihren Freundinnen und genau dieses Bild möchte ich nicht kaputt machen ...

Ich wollte mich mal irgendwo aussprechen und weiß nicht, was ich dagegen tun soll ...

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Was finden die meisten Menschen so toll daran, ein Kind zu sein?

Ich kann das überhaupt nicht verstehen. Es wird einem alles von den Eltern vorgeschrieben: wie man sich kleidet, was man isst, wann man ins Bett geht... Man darf nirgendwo ohne Eltern hingehen und hat kein Geld, denn selbst wenn man Taschengeld bekommt, sind es nur 1-5€ pro Woche.

Man darf keine interessanten Filme/Bücher schauen/lesen, da die für Kinder oft total langweilig sind und alles andere ja das Kind traumatisieren kann. Filme/Bücher/Serien für Kinder haben total langweilige Charaktere und keine kreative/spannende Handlung, sondern es wird aus einer alltäglichen Sache ein “Abenteuer“ gemacht. Außerdem gibt es sie normalerweise nur in Zeichnentrick-Version.

Wenn man ein Kind ist, bekommt man von seinen Eltern dauernd Lügen erzählt. Ich sage nur: Christkind, Osterhase, Zahnfee.

Einen eigenen Kleidungsstil hat man als Kind nicht. Entweder kleiden die Eltern das Kind nach einem Stil, den sie mögen oder man bekommt einfach die billigsten Sachen und/oder die getragenen Klamotten von seinen Geschwistern. Kinderkleidung gibt es sowieso meistens nur in einem Stil: übermäßig bunt und möglichst praktisch/süß. Man hat auch keine eigene Persönlichkeit, man ist einfach nur Kind.

Das Schlimmste ist, dass man als Kind nie ernstgenommen oder respektiert wird. Wenn man seine Meinung äußern will, kommen nur Sprüche á la: “Du bist noch ein Kind, du hast keine Ahnung.“. Die Leute sagen dann einem auch Sachen, die sie zu einem Erwachesenen niemals sagen würden.

Viele sagen, dass das Schöne am Kindsein ist, dass man dann keine Sorgen hat. Aber für mich gehören Sorgen zum Leben dazu. Ein Leben ohne Sorgen wäre für mich zwar einfach, aber unvollständig.

Wenn jemand Kind sein will, ist das vollkommen okay und sein/ihr gutes Recht. Aber in meinem Leben hat das Kindsein einfach keinen Platz. Ich will weder Kinder haben, noch selber Kind sein.

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18. Geburtstag mit Eltern?

Ich feier in gut zwei Monaten meinen 18. und bin schon wieder dermaßen von meinen Eltern abgefuckt. Wir ziehen in wenigen Wochen um und da wir dann ein rieses Grundstück haben hatte ich geplant dort zu feiern. Das war Anfangs auch gar kein Problem, jetzt aber schon. Auf die Frage hin ob meine Eltern dann an dem Abend/in der Nacht mal selber was mit Freunden unternehmen könnten, da ich sie logischer Weise nicht dabei haben möchte, reagierten sie wie gewohnt beleidigt, und das ganze endete wie so oft in einem Streit in dem sie sich angegriffen fühlten, rumschrien, meinten ich würde mich für sie schämen (was aufgrund ihres Verhaltens auch stimmt), und meinten, dass sie dabei sein werden etc. Sie meinten auch dass alle Eltern meiner Freunde auf ihren Geburtstagen dabei wären, was halt einfach nicht stimmt.

Das ganz ist einfach katastrophal ^^. Nicht nur sind sie ultra unangenehm (auf meinem letzten Geburtstag erzählte meine Mutter beispielsweise die ganze Zeit nem Kumpel von mir dass er gut aussähe, und beleidigt permanent nen anderen Kumpel von mir, ich meine wtf, die Frau ist 50), auch kann ich dann vergessen auch nur ansatzweise Alkohol anzuschleppen, da sie denken ich sei 13, und nicht 18. Sie sind so unglaublich unangenehm, das kann man nicht in Worte fassen. Ich habe jetzt nicht unbedingt daran gedacht Alkohol wegzulassen. Ich bin zwar jetzt kein riesiger Säufer whatever, aber trotzdem ist es mein 18. Ich denke ihr wisst bescheid xD

Wie beurteilt ihr die Situation? Könnt ihr verstehen wie unangenehm mir meine Eltern sind, oder denkt ihr ich stelle mich an? Und wie sollte ich jetzt weitermachen? Noch schnell ne andere Location raussuchen, oder versuchen sie noch irgendwie an dem Abend aus dem haus zu schaffen? habe ihnen schon vorgeschlagen an dem Abend was mit den Eltern meiner besten Freundin zu machen, da auch sie sowas wie beste Freunde sind. Daraufhin haben die Irren wieder nen Heul-/Schreikrampf bekommen und meinte sie wären mir peinlich, was ich für ein Bild von ihnen hätte, etc. Man kann das Thema halt auch nicht ruhig und sachlich ansprechen, da sie sich das sofort zu herzen nehmen, und sich sofort in die Opferrolle stellen.

Bin verzweifelt ^^

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Gibt es für junge Erwachsene irgendeine Lösung: Notunterkunft oder andere Einrichtung, wenn man es bei den Eltern nicht aushält?

Damit meine ich wirklich eine Lösung auf die schnelle. Also dass man sich irgendwo kostenlos melden kann und dann schon innerhalb weniger Tage eine Unterkunft oder vielleicht eine Sozialwohnung bekommt.

Dabei geht es um einen bereits 23-jährigen Bekannten von mir. Er ist ziemlich krank und konnte noch nie arbeiten. Davon abgesehen hat er nur einen Minijob: Sonntagsbaltt verteilen, wo er monatlich 70 Euro verdient und sich davon die nötigsten Lebensmittel bei der Tafel kaufen kann.

Er wohnt derzeit bei den Eltern in sehr prekären Verhältnissen. In der Wohnung geht keine Heizung weil die Eltern zu geizig sind, Heizöl zu kaufen. Der Kühlschrank ist leer und mein Bekannter muss sich jegliche Lebensmittel selbst kaufen. Er hat nur ein kleines Zimmer im Keller außerhalb der Wohnung der Eltern. Er benutzt nur das Bad der Eltern jeden Tag und wird dazu in die Wohnung gelassen. Es ist überall Schimmel und mit den Eltern gibt es Stress. Sein Vater hat ein Alkoholproblem, ist sozusagen funktionierender Alkoholiker und verdient über 2000 Euro Netto. Das ist der Grund wieso sie in der Bedarfsgemeinschaft kein Hartz4 bekommen. Und die Mutter ist psychisch krank und bezieht eine kleine Rente unter 200 Euro. Allerdings bekomt mein Bekannter kein Geld von den Eltern.

In der Situation hält er es einfach nicht aus. Er muss bei den Eltern in einem kleinen Zimmer auserhalb der Wohnung leben, kann nicht heizen, überall ist Schimmel und er hat kein Geld für nichts. Er hat sogar Schulden bei der Krankenkasse, weil er die Beiträge nicht selbst zahlen kann.

Es geht hier jetzt nicht darum, eine Lösung in der aktuellen Situation zu finden, sondern so schnell wie möglich irgendwie dort raus zu kommen. Mein Bekannter hat Schulden und kann selber keine Wohnung mieten. Er möchte so schnell wie möglich aus der Situation raus.

Meine Frage: Gibt es irgendwie auf die Schnelle eine Notlösung, dass er zumindest erst mal dort raus kommt und dann zumindest eine andere Meldeadresse bekommt? Mit anderer Meldeadresse könnte er dann selber Antrag beim Amt stellen und er könnte mit Wohnberechtigungschein dann Antrag auf eine Sozialwohnung stellen. Aber das Wichtigste wäre erst mal, dass er so schnell wie möglich irgendwie eine andere Unterkunft bekommt.

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Ist ein verwöhntes Einzelkind im Körper eines Erwachsenen noch zu retten?

Moin😊

nur schon mal vorne weg, ich möchte nicht alle Einzelkinder in eine Schublade stecken...dafür kenne ich zu wenige😉

Dass mein Freund einfach ein verwöhntes Einzelkind ist, beruht auf jahrelanger, psychologischer Forschung. Denn wir sind nun 6 Jahre zusammen.

Ich war anfangs (und auch noch viele Jahre danach) oft erstaunt darüber, wie er es immer wieder schafft, sich aus der Verantwortung zu ziehen.

Erklären konnte ich mir das nie, weil er kein gewitzter oder gemeiner Mensch ist. Er macht es halt einfach nicht. Und es findet sich immer jemand , dem erstmal nichts zu viel ist.

Das war vorher seine Mutter...und ich habe ihn scheinbar adoptiert...

Ich bin ein ruhiger u unkomplizierter Mensch, der über alles reden möchte u spreche “Probleme“ immer direkt an. Allerdings ruhig u sachlich. Möchte meinen Partner einfach verstehen, warum er was so macht, auch wenn es mir zB nicht gut tut.
Aber man darf keine Kritik an ihm üben. Dann ist er direkt eingeschnappt u meint sich wehren zu müssen. So kommt man natürlich nie weiter.
Andererseits kritisiert er andere gerne über die Fehler oder Probleme in deren Leben....die er nie hatte, weil sich da ja andere drum kümmern.

Er hat keinen Führerschein (ist ja auch bequemer so), öffnet nicht einen Brief von sich u will lobende Worte wenn er die Spülmaschine ausräumt (mein Gott, er wohnt doch auch hier🙈)

Es muss meistens nach seiner Pfeiffe getanzt werden. Manchmal hab ich auch das Gefühl dass seine Emphatie irgendwo auf der Strecke geblieben ist. Es scheint unmöglich, ihm klar zu machen wie es mir dabei geht u dass ich oft denke, dass ich unter der Last zerbreche. Ich erkläre ihm das so eindeutig (ohne Vorwürfe), dass es eigentlich jeder 3 jährige verstehen müsste...er sagt auch „hab’s verstanden“...was meint er denn? Die Sprache verstanden??? Denn Sinn des Gesprächs ja eher nicht, weil es ändert sich nichts, null, nada. Mir steht’s schon ziemlich weit oben. Merke auch dass ich mich teilweise zurück ziehe.
Kennt jemand vielleicht auch so jemand und hat einen guten Tipp für mich?

Ach ja, wie ich darauf komme dass er extrem verwöhnt wurde? Weil seine Mutter nie damit aufgehört hat. Es ist allerdings kein rein liebevolles Verwöhnen sondern ich warte noch auf den Tag, dass seine Mutter ihn „Eure Majestät“ nennt...

Danke im Voraus für eure Hilfe🙏🏻

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Date abgesagt mit ausrede?

Ich wollte mich Freitag mit einem Mädchen treffen. Wir haben uns zuvor schon 2 mal getroffen und beide Treffen waren gut, so wie es rüber kam empfand sie es auch so.

Ein paar Stunden vor dem 3. Treffen hat sie dann gesagt, dass sie absagen muss, weil sie Kopfschmerzen hat. Einen anderen Termin hat sie nicht vorgeschlagen, deswegen bin ich mir eigentlich sicher, dass es eine Ausrede ist. Bis jetzt kam auch immer noch kein anderer Termin.

Ich habe darauf geschrieben, dass es ok ist wenn es so ist. Was soll man halt machen :D Wollte jetzt keinen unnötigen Stress anfangen, auch wenn ich mir sicher bin, dass es eine Ausrede ist. Auf diese Nachricht hat sie aber nichts mehr geschrieben, bis heute. Irgendwie wundert mich das, weil davor alles gut lief und, wie es aussah, sie auch Interesse hatte. Jetzt aufeinmal fährt sie aber diese Schiene, irgendwie merkwürdig, macht mich auch ein wenig traurig. Hattet ihr sowas schonmal?

Ich denke ich werde ihr jetzt einfach nicht mehr schreiben, bis sie sich halt meldet. Meiner Meinung nach liegt es jetzt an ihr, einen neuen Tag für das Treffen vorzuschlagen. Ursprünglich habe ich nach dem Treffen gefragt, sie hat es platzen lassen, deswegen. Ich habe übrigens auch nach dem 2. Treffen gefragt, beim ersten hat sie mich gefragt.

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Soll man als Jugendlicher viel auf Partys gehen?

Hallo, meine Frage ist ob man als Jugendlicher (13-19 Jahren) viel auswärts auf Partys,Discos und großen Musikveranstaltungen sein sollte wo die meisten viel Alkohol konsumieren und Zigaretten rauchen. Ich meine man kann dort sicher neue Menschen kennen lernen und neue soziale Kontakte knüpfen.

Bei mir ist es beispielsweise so dass ich mit 15 und 16 Jahren öfters mit Freunden in Bars war oder Discos wo wir uns dann meistens voll angesoffen haben. Aber jetzt mit 19 Jahren interessiert mich das zumteil irgendwie nicht mehr weil es immer das gleiche ist. Ich bin mitlerweile in 2 Vereine und das macht mir mehr Freude und meistens habe ich dann keine Lust mehr in ne Disco zu gehen.

Man kann sich in Clubs nicht mit den anderen unterhalten weil es so laut ist,meistens sind alle betrunken und manche sind nichtmal offen für neue Menschen die sie kennen lernen könnten und unterhalten sich lieber mit welchen die sie schon kennen.

Ich meine ich habe kaum Schwierigkeiten damit auf andere zu zugehen und ein Gespräch mit anderen zu beginnen und zu führen,mach ich sogar sehr gerne.

Aber wenn Leute betrunken sind neigen diese dazu Dinge zu sagen oder zu machen die sie gar nichtmal wollten.

Mein persönliches Problem dabei: Ich muss mich auch mal wieder zurück ziehen und wenn ich immer in der Öffentlichkeit bin wird mir das auch zu viel,besonders wenn wieder eine anstrengende Schulwoche war.

Ich habe dabei nur so oft das Gefühl dass wenn ich mal nicht auswärts bin dass ich irgendetwas versäume in der Öffentlichkeit. Und dann fühle ich mich schnell wieder einsam obwohl ich so oft bei anderen Menschen bin.

Darum muss ich fast immer auswärts sein,weil ich mich sonst sehr schnell mal einsam fühle obwohl ich keinen Grund dazu hätte.

Liebe Grüße !

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schon wieder von fremden gemobbt?

ich wurde schon wieder wegen meinen aussehen von fremden gemobbt. ich war in der sparkasse ganz normal geld abholen und in der ecke standen zwei jungs (alter vielleicht 16-19) und sie haben als ich reingekommen bin würge Geräusche gemacht und als ich mich umgedreht habe haben sie gesagt guck mal wie die aussieht. hab mich dan zu denen umgedreht und dann haben sie mich ausgelacht, da ich fast angefangen habe zu weinen bin ich einfach an den Automaten ran gegangen um mein geld abzuholen. sie sind mir dann immer näher gekommen und haben mich immer noch ausgelacht. ich wollte ihnen dann die Meinung sagen aber dann ist eine ältere dame reingekommen und dannach waren die beiden idioten ruhig. habe ganz hastig mein geld abgeholt und bin dann nachhause gerannt. sowas muss ich jeden tag ertragen weil ich anders bin.

wie ich heute aussah:

kurze haare wie ein mann obwohl ich eine frau bin weil es pflegeleichter ist , normale schwarze leggins , pinkes tshirt, pinke jacke

normalerweise ziehe ich mich auffäliger an. zb. ein emo kleid mit knielangen katzensocken oder ein Einhorn tshirt mit Einhorn Haarreif aber heute musste ich einfach nur kurz raus also habe ich mich so halbwegs normal angezogen.

ich werde immer von fremden in der öffentlichkeit gemobbt weil ich mich so anziehe und werde meinen style auch nicht ändern weil ich so bleibe wie ich bin. ausserdem kämpfe ich gegen sowelche menschen. mein problem ist nur das ich mich gegen sowas nicht wehren kann weil ich sofort immer losheule.

also wie wehrt man sich gegen sowas? was kann man machen wenn man gemobbt wird in der Öffentlichkeit wegen seinen kleidungsstil? manchmal sind die leute auch in gruppen gegen mich. bin jetzt 18 jahre alt und lass mir das nicht mehr gefallen.

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Würdet ihr mir zu diesem Umzug raten? Bin unsicher?

Ich bin 20, befinde mich in einer Ausbildung bin vor ungefähr einem Jahr in meine erste kleine Ein-Zimmer-Wohnung umgezogen. Damals habe ich überlegt, dass ich eben gerne unabhängig sein und meine eigenen 4 Wände haben möchte, als mit meiner Mutter und der kleineren Schwester zusammenzuleben. Ich habe mir einen Ort ins Auge gefasst, aber da eine gute Freundin von meiner Mutter umziehen wollte und einen Nachmieter gebraucht hat, sind wir so verblieben, das sich diese Wohnung nehme. Klar, ich war auch erst 19.

Es ist aber so, dass ich dort nicht sooo glücklich bin. Meine Mutter wohnt quasi ums Eck und kommt oft vorbei oder versucht sich, irgendwie in mein Leben einzumissen. Ja, es ist nett gemeint, aber es nervt mich auch. Früher, als ich ein Teenie war, da war das nie so, aber mittlerweile ist meine Mutter wieder geschieden (nicht von meinem Vater) und jetzt schreibt sie mir ständig bei Whatsapp oder kommt vorbei. Wenn sie da ist, dann kritisiert sie meine nicht schön zusammengefaltete Decke und meinen nicht ganz lupenreinen Boden. Außerdem schaut sie ständig in meine Schränke, nimmt irgendwelche Bücher mit, zum sie zu lesen, ohne mir Bescheid zu sagen usw. ES NERVT MICH!

Beim Auszug habe ich schon überlegt, weiter wegzuziehen, aber in der Wohnung hat davor eine gute Freundin meiner Mutter gewohnt, die unbedingt einen Nachmieter gesucht hat. Um eine gute Lösung für alle zu finden, bin ich da eben eingezogen.

Ich würde aber sooo gerne in den Ort ziehen, in dem ich in meiner Kindheit gelegt habe. Da sind so viele Erinnerungen und es gefällt mir echt gut dort. Ich bin auch bei irgendwelchen öffentlichen Festen immer dort, wenn welche stattfinden. Mein Wunsche wäre dort eine Wohnung. Klar, kein Problem, aber ich bin trotzdem unsicher:

Aktuell habe ich 25 km in die Arbeit; von der neuen Wohnung aus wären es aber um die 40. Das bedeutet: Ich muss öfter tanken, weiter fahren, belaste die Umwelt mehr, muss eher aufstehen und komme später heim, mein Freundeskreis wohnt eben auch in der Nähe meiner aktuellen Wohnung und der Sportverein ist auch hier. Ich müsste für alles weiter fahren und würde in dem „neuen“ Ort auch nur einen Kumpel kennen. Aber es wäre echt ein ERLEBNIS für mich und ich hätte Lust darauf. Wenn es mir nicht passt, könnte ich in 1 oder 2 Jahern wieder zurückziehen, oder? Habe ja keine Kinder etc.

Danke für Tipps.

Ja, ziehe dort hin und versuche es 53%
Bleibe in deinem Ort, wenn du dort dein Umfeld hast 35%
Ein Umzug für 1 oder 2 Jahre macht keinen Sinn 12%
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erwachsen werden (Probleme)?

Ich bin (leider) schon 23 Jahre alt und habe immer noch Probleme mich wirklich wie ein Erwachsener zu verhalten. Ich fühle mich wie 14 gefangen im Körper eines Erwachsenen. Ich wohne noch bei meinen Eltern und schaffe es nicht selbstständig zu werden. In der Arbeit mache ich ständig Fehler (ich arbeite in einem Büro) und wenn ich am Telefon abhebe sage ich immer Hallo statt die Höflichkeitsform. Ich finde es auch immer noch unangenehm wenn mich wer per Sie anspricht statt per Du. Ständig mache ich Fehler und auch wenn ich dann darauf hingewiesen werde habe ich es am nächsten Tag wieder vergessen. Auch zuhause lasse ich ständig Geschirr liegen oder vergesse generell viele Dinge. Ich versuch es ja zu verbessern aber es gelingt mir nicht weil es mit egal ist. Ich interessiere mich überhaupt nicht für Politik (kenn mich auch nicht aus) oder den ganzen formellen Kram wie zB Steuerrückzahlungserklärung oder wie das alles heißt. Das machen alles meine Eltern weil ich es erstens nicht verstehe und auch nicht die Lust habe es verstehen zu wollen. Ich finde Sachen lustig wo mich dann andere darauf ansprechen und fragen ,,wie alt bist du eigentlich’’ Ich sehe so viele andere die 18 oder 19 sind und viel reifer und erwachsener sind als ich. Wie gern wäre ich wieder 14 oder so. Manchmal habe ich das Gefûhl ich bin der einzige. Was stimmt nur nicht mit mir?

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Mein Vater ist fast immer schlecht gelaunt?

Mir ist aufgefallen, dass es extrem selten ist, dass mein Vater mal fröhlich ist. Meistens ist es so, dass ich morgens aufwache und eigentlich mega gute Laune habe und dann sitzt mein Papa immer am Frühstückstisch mit einem Gesicht wie sieben Tage Regenwetter und oft verdirbt mir das dann auch die Laune. Wenn mein kleiner Bruder und ich mal lauter lachen, beschwert er sich oft, dass wir zu laut wären, oder er fragt, ob wir nichts zu tun hätten.

Wenn wir mal auf Geburtstagen sind und ich mal richtig fröhlich bin und ihn dann sehe, mit seiner schlecht gelaunten Grimasse, dann werde ich auch immer ein bisschen traurig. Ich glaube, mein Papa ist von seinem Charakter her so extrem spießig (vom Charakter, nicht vom Verhalten!) , dass er immer mega Angst hat, was andere Leute von ihm denken könnten. Deshalb traut er sich es wahrscheinlich nie, mal fröhlich oder auch mal "unvernünftig" zu sein. Das einzige Mal, dass er mal gut gelaunt ist, ist eigentlich im Urlaub, oder auf Ausflügen, wenn ihn halt niemand kennt.

Geht es euch mit euren Vätern eben so?

Ich möchte ja überhaupt keinen Papa, der ständig auf irgendwelchen Feiern rumhüpft, aber so ein bisschen gute Laune kann doch nicht schaden, oder? Und vor allem soll er mir nicht immer meine gute Laune verderben.

Und irgendwie habe ich auch Angst, dass ich später auch so werde, wie er. Weil eigentlich bin ich sehr fröhlich und lebensfroh.

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