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Unsichtbare Freunde bei Teenagern und Erwachsenen

Zuerst einmal möchte ich folgendes sagen: Die Frage bezieht sich NICHT auf Kinder, bei denen es ja öfters vorkommt, dass sie unsichtbare Freunde haben. Außerdem geht es auch nicht darum WARUM man sich Freunde ausdenkt, das kommt in den meisten Fällen dadurch, dass man im realen Leben keine/wenige Freunde hat.

Also zu Frage: Ist es schädlich/schlecht, wenn ein Teenager/Erwachsener sowas wie unsichtbare Freunde hat, mit denen er aber ausschließlich "Kontakt hat" (also sich die Person vorstellt) wenn er alleine ist. Also die betroffene Person fängt nicht plötzlich im Cafe an mit jemandem zu reden, der gar nicht da ist, sondern tut das nur, wenn sie alleine ist.

Die Person ist sich dabei völlig bewusst, dass diese Freunde nicht real sind, allerdings behauptet sie, die Vorstellung, Freunde zu haben, die sie verstehen und immer für sie da seien, würde ihr oft helfen.

Diese Person hat auch Kontakt zu realen Personen, findet einige auch ganz nett, ist aber nicht an einer Freundschaft interessiert, weil die anderen dafür nicht sympathisch genug erscheinen oder sowas in der Art. (Also einfach kein Interesse daran sich mit jemandem anzufreunden.

Was denkt ihr, sollte man so eine Person einfach ihr Leben leben lassen wenn sie so glücklich ist? (Behauptet ja, die unsichtbaren/erfundenen Freunde hätten ihr bisher oft weitergeholfen.) Oder sollte man etwas tun? Bzw. was sollte man tun, man kann ja niemanden zwingen sich Freunde zu suchen, die er eigentlich nicht will, weil sie dafür zu verschieden sind oder nicht sympathisch genug dafür erscheinen etc.)

Leben, Freundschaft, Vorstellung, Freunde, Jugendliche, Psychologie, Erwachsene, Jugend, Soziales, erwachsen

23 Jähriger ist aggressiv + respektlos WAS TUN?

Hallo liebe Community.

Es geht um den 23jährigen Bruder meines Freundes. Er ist sehr aggressiv, respektlos und faul. Wir leben all in einem gemeinsamen Haus und die Familie (eigentlich wir alle) sind mit den Nerven am Ende. Wenn ihm irgendetwas nicht passt, macht er Sachen mutwillig kaputt (Schranktüren eintreten etc. pp) Zur Zeit macht er wieder eine Lehre ( der dritte Anlauf) bei allen anderen ist er rausgeflogen oder es hatte andere Gründe. Obwohl er weiß, dass es seine letzte Chance mit der Lehre ist, hatte er bereits in der ersten Woche einen Krankenschein. Und so ging es in den letzten Wochen weiter. Und er ist wirklich nicht krank, sondern einfach faul. Jeden Morgen macht seine Mutter ihm die Brote und Essen und fährt ihn sogar zur Arbeit, falls er denn aufsteht. Sie weckt ihn bestimmt 10 Mal am Morgen bis er sich dann mal hochbequemt.

Die Resektlosigkeit zeigt sich insofern, dass er alles für selbstverständlich hinnimmt (wie z.B. die Brote) ohne auch nur einmal Danke zu sagen. Oder er bestellt Sachen im Internet die er nicht bezahlen kann. Nach dem Motto: "Mutter zahlt schon" (was sie auch tut) Er klaut Geld, sobald keiner in der Nähe ist oder nimmt sich einfach Gegenstände die ihm nicht gehören und bringt sie auch nicht zurück. Keinerlei Anstand.

Genauso ist es mit seiner Musik. Er hört gerne laute und basslastige Musik, zum leidtragen des gesamten Hauses und teilweise auch der Nachbarschaft. Man kann ihm 20 Mal am Tag sagen, er soll es leise stellen. Das hält dann maximal 5 Minuten dann dreht er wieder auf. Teilweise auch spätabends um 23 oder 24 Uhr (in der Woche wohlbemerkt).

Er nimmt auch Drogen. War bereits in einer Suchtklinik, kam clean wieder raus, was wieder nur wenige Wochen anhielt.

Jegliche Versuche mit ihm ein normales Gespräch zu führen sind fehlgeschlagen.


Meiner Meinung nach braucht er dringend Hilfe von einem Therapeuten, denn ich denke dass das alles psychologischer Natur ist. Aber was kann man als Elternteil tun, wo kann man sich Hilfe holen? Denn er selber sieht wohl seine Probleme nicht oder will sich nicht helfen lassen.

Gibt es eine Beratungsstelle wo mein Freund mal hingehen könnte?

Manche werden jetzt sicher sagen, die Eltern sollen ihn rausschmeißen, aber das wird niemals passieren. Die Mutter sieht glaube ich ebenfalls die Probleme nicht oder will sie nicht sehen. Aber so kann es für alle nicht weiter gehen.

Ich dank euch erst einmal für´s lesen und bin für jede Antwort dankbar.

Familie, Erwachsene

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