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Selbstfindung als erwachsene Frau?

Hallo zusammen.

gestern Nacht hatte ich ein langes intensives Gespräch mit meinem Partner. Es ging um die vorherige Frage von mir bezüglich Selbstbefriedigung.

Letztendlich kamen wir zu dem Ergebnis, dass ich einen wirklich weiten Weg vor mir habe, bis ich endlich weiß, was mir wirklich gut tut und auch den Höhepunkt erreiche.

Er hatte mir viel darüber erzählt, wie es bei ihm selbst war oder auch bei ex Freundinnen, die wie ich es in der Pubertät verpassten und als Erwachsene sich noch ‚entdecken‘ und sexuell kennenlernen mussten.

Sie haben es alle täglich versucht, indem sie an sich rumspielten, es zur Gewohnheit werden ließen und nach und nach an sich ausprobierten, was ihnen so gefiel und was nicht. Ohne Spielzeug oder andere Hilfsmittel, nur mit den Händen. Sie sollen sogar an sich rumgespielt haben obwohl sie keine Lust zu hatten. Und mit der Zeit soll sich die Lust eingespielt haben, als mit der Gewohnheit irgendwann erste kleine Erfolge kamen.

Ich frage mich, ob die Selbstfindung wirklich so abläuft?

ich bin stark gehemmt, wenn es um meinen eigenen Körper geht. Fasse mich selber nicht gerne an, weil es immer irgendwie unangenehm ist und irgendwann auch schmerzt. Dennoch soll ich das wie ein Ritual immer einmal am Tag versuchen, mir auch ruhig nebenbei was anschauen oder so was. Wenn es anfängt wehzutun soll ich aufhören und sm nächsten Tag nochmal versuchen. Am Ball bleiben. Ich solle mich daran gewöhnen und versuchen, die negativen Gedanken und den Frust bei der Tätigkeit abzuschütteln. Die negativen Gefühle, Ängste etc. Müssen weg mein Gehirn muss neu auf die Tätigkeit ‚umprogrammiert‘ werden, ehe ich überhaupt herausfinden kann, was mir gefällt…

So hatte er es mir erläutert. Entweder so oder ich müsse mich arrangieren. Entweder packt man das Problem an den Wurzeln oder man lässt es. Das waren seine Worte.

Was sagt ihr dazu? Klingt es für euch schlüssig? Deckt sich das mit euren Erfahrungen?

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Alte Lehrerin (bin seit 10 Jahren aus der Schule) will eventuell was von mir?

Ich weiß, es klingt wenig komisch, aber würde gerne mal hier anonym eure Meinung dazu hörern.

Kurz und knapp, meine Lehrerin habe ich wieder getroffen (sie ist single) 45.

Wir haben uns getroffen als ich einkaufen war, haben uns dann zu einem Kaffee verabredet (haben uns früher sehr gut verstanden, auf schüler basis^^) seit 10 Jahren nix gehört von einander.

Aufjedendfall haben wir uns vor ca 2Woche bei einem Kaffeehaus getroffen was aus mir geworden ist etc... war ein etwas längeres Gespräch, und wir haben beide sehr viel gelacht.

Dann beim 2. Treffen, war bei mir zuhause, haben einen Film geschaut, habe aber gemerkt wie sie neben mir saß und auch den Kopf leicht auf meine Schulter gelegt hat, mir hat es sehr gefallen habe aber erstmal kein Zeichen gegenüber ihr gesetzt, habe sie nur verwöhnt mit Chips, essen etc.

Sie hat auch immer wieder privates von ihr erzählt dass sie z.B keinen Partner hat und auch sehr froh ist dass sie mich getroffen hat...

Jetzt findet das nächste Treffen heute Abend statt, ich habe mir überlegt das ganze etwas romantischer zu gestalten und dann zu schauen wie sie reagiert, wenn sie es aufnimmt direkt in die offensive zu gehen, lehnt sie eher ab das ganze etwas auf eine "lächerliches spiel" runterzuspielen.

Zum Abschluss, ich finde sie wirlich sehr nett Charakterlich, und habe mich auch sehr verliebt in sie, ich glaube dass sie auch wenig Schmetterlinge im Bauch hat sonst würde sie sich doch kaum so privat treffen oder? und auch das Anzeichen mit dem Kopf auf meiner Schulter?

Nurmal so, sie arbeitet nicht mehr als Lehrerin, sie hat jetzt auch einen ganz anderen Beruf.

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Was soll ich (16) dagegen tun, dass ich noch immer wie ein kleines Kind behandelt werde?

Vorab erstmal: mir ist klar, dass ich mit 16 noch weit entfernt davon bin erwachsen zu sein... doch ganz besonders in der letzten Zeit fällt mir immer mehr auf, wie wenig ich eigentlich ernst genommen werde und wie alles was ich sage, meine und möchte nur müde belächelt wird.

Mir hängt diese Phrase "wenn du mal älter bist" mittlerweile sowasvon zu den Ohren heraus, genauso wie "du bist ja noch zu jung um das zu verstehen". Viel zu oft werde ich bei Diskussionen bei denen es um mich geht, mit solchen Aussagen einfach außen vor gelassen. Dabei geht es neben solchen Geschichten wie "Warum darf ich nicht bei meinem Freund übernachten" auch um wirklich wichtige Dinge.

Ich bin dieses Jahr mit der Realschule fertig und mache danach ein Bufdi, da ich noch keine Ausbildung in meinem Wunschberuf beginnen kann... wenn überhaupt. Denn dafür müsste ich ausziehen und das erlauben meine Eltern nicht. Ich hätte noch gar meinen Überblick über die Konsequenzen, wäre noch viel zu jung und würde eh nicht alleine klar kommen.

Mich nervt diese Gesamtsituation wahnsinnig und ich versteh einfach nicht warum ich bei vielen Dingen überhaupt kein Mitspracherecht habe. Ist es wirklich so schwer zu verstehen, dass auch ich mittlerweile eigene Meinungen, Bedürfnisse und Wünsche habe?

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