Angenommen, die Eltern von Schüler A und Schüler B können die Klassenfahrt nicht bezahlen, auch wenn sie diese nicht z. B. vom Jobcenter finanziert bekommen (z. B. geringer Verdienst mit vielen Kindern, Aufstocker oder ähnliches).

Schüler A ist in der Klasse sehr beliebt, erbringt gute Leistungen und ist immer freundlich zu den Lehrern. Er engagiert sich auch für die Schule (z. B. Kuchenverkauf, Sportmannschaft)

Schüler B hingegen engagiert sich nicht, schreibt schlechte Noten und ist schon mehrfach wegen Mobbings aufgefallen oder weil er frech zu den Lehrpersonen war.

Darf der Förderverein dem Schüler A die Klassenfahrt zahlen (weil er ja auch durch sein Verhalten und seine Leistungen der Schule genug zurück gibt), den Antrag für B jedoch ablehnen, weil dieser ständig die Schulregeln missachtet und sich für den Unterricht nicht wirklich zu interessieren scheint?

Wenn die Qualifikationen vorhanden sind, darf da jeder eine Fernuniversität oder ein Ferngymnasium besuchen, oder darf die Anstaltsleitung das verbieten, so dass man im Knast arbeiten muss und praktisch nach der Entlassung kein Abitur oder fertiges Studium vorweisen kann?

Ich überlege gerade: es gibt ja Polizeihunde, die zum Beispiel darauf abgerichtet sind, den Geruch von Cannabis zu melden. Cannabis jedoch ist ja jetzt in Deutschland erlaubt.

Das bedeutet, je nachdem, wo der Hundeführer mit seinem Hund hingeht, würde dieser ja dauerhaft anschlagen, wenn zum Beispiel am See viel gekifft wird. Das würde natürlich erst mal den Hundeführer vermutlich etwas annerven, und der Hund kriegt ja auch mit, dass er vielleicht belohnt wird, aber sonst "nichts passiert", er also nicht aufgefordert wird, intensiver nach der Quelle des Geruchs zu suchen und das "Zeug" auch zu finden.

Daher meine Frage: kann man einem Drogenhund beibringen, dass der Geruch von Cannabis ab sofort egal ist, er aber andere Rauschgifte weiterhin melden`soll?

Bei uns musste wegen eines Wasserschadens die Küche halb abgebaut werden. Können zwar den Kühlschrank benutzen, aber sowohl der Herd als auch zwei Schränke wurden abgebaut und stehen jetzt mitten im Raum (Platzproblem, müssen uns immer vorbeizwängen, wenn wir zum Kühli müssen), und die Spüle können wir auch nicht benutzen. Der Abwasch erfolgt also in der Badewanne. In der Wand ist ein Loch, das zuerst geschlossen werden muss, bevor alles wieder aufgebaut werden kann.

Um wie viel können wir hier die Miete mindern? Die Sache läuft jetzt schon seit Monaten.

Ich war mit einer guten Freundin, über 50, Single, einkaufen. Sie erwähnte, das Waschmittel sei ja grad günstig. Ich antwortete, ich kenn die Preise grad nicht, hab noch den ganzen Keller voll.

Das stimmt, da ich den "Vorrat" meiner verstorbenen Oma übernommen habe, das Zeug hält sich ja. Habe weder die Oma erwähnt noch sonst was zum Thema.

Danach hätte ich mir aber am liebsten die Zunge abgebissen, denn sie sagte gleich: cool, wenn meins leer ist, frag ich dich!

Warum ist das so selbstverständlich? Egal ob ich das Zeug selbst gekauft oder von Oma geerbt habe, wenn ich was abgebe, ist meins schneller leer, und ich muss dann neu kaufen.

Ich geb gern was ab, egsl was, aber ich muss für mein Geld arbeiten (sie kriegt ihrs vom Staat, da sie krank ist). Und wir sind 2 Personen und verbrauchen 1 kg Waschmittel daher doppelt so schnell.

Warum sind viele solche Geier und meinen, man kann an allem teilhaben (Waschmittel, Rauchen, im Auto mitfahren, Bücher leihen (kauf doch den neuen Band von Peter Meier, und wenn du ihn gelesen hast, gib ihn mir), was weiss ich), aber zahlen dürfen dann immer die anderen?

Eine Freundin von mir ist nicht motorisiert. Auf Sprit- und Parkkosten bleibe ich gern mal sitzen, was bislang aber nie das Problem war (sie bezieht Sozialleistungen).

Neulich haben wir in einem anderen Kontext diskutiert, und sie sagte, Spritgeld verlangen sei nur ok, wenn der Fahrer nicht sowieso fahren würde, egal ob mit oder ohne Beifahrer.

Nun möchte ich tatsächlich etwas weiter weg zum Shoppen fahren (ca. 230 km einfache Strecke, dauert mit der Bahn ewig). Ich weiss, dass sie voll gern mitfahren würde, wenn ich sie frage oder nur davon erzähle. Nur habe ich das nicht vor, weil man ja mit mehreren immer ein wenig Rücksicht aufeinander nehmen muss, und da habe ich ehrlich gesagt keinen Bock drauf, wenn ich schon das Benzin allein bezahle. Also in vestimmte Läden nicht reingehen, in anderen länger bleiben, auch wenn sie mich nicht interessieren, gemeinsam entscheiden, wo und wann man isst und wann wir nach Hause fahren... neulich zb waren wir in einem Kosmetik-Outlet, wo ich mich gern genauer umgesehen hätte, aber sie wollte schnell weg, weil es ihr zu voll war...

Trotzdem habe ich ein bisschen ein schlechtes Gewissen und frage mich, selbst wenn ich ihr davon nichts erzähle: verhalte ich mich da egoistisch?

Eine Freundin von mir hat zwei Söhne. Weil Kind 1 gestern heimlich Süsskram gegessen hat und erwischt wurde (er hat wohl gemerkt den Bruder nicht beklaut) , hat die Freundin im Beisein von Kind 2 gesagt, er kriegt dann Sonntag keinen Nachtisch.

So weit, so gut. Jetzt hat sie heute Mittag den Nachtisch (Eis am Stiel diesmal) an alle verteilt. Daraufhin fragte Kind 2 (Der es selbstverständlich genau wusste): "Hääääh? Wiiie jetzt? Ich dachte, der X kriegt keinen Nachtisch? Ich weiss ja nicht, aber...)

Meine Freundin hatte das echt vergessen, sie sagte dann auch: "Da hab ich nicht mehr dran gedacht, also nehme ich ihm das Eis jetzt auch nicht mehr weg."

Sie sagte aber, am liebsten hätte sie Kind 2 sein Eis weggenommen, ihm für nächste Woche den Nachtisch (den es nur Sonntags gibt) gestrichen und sich ein Memo gemacht, damit sie diesmal bestimmt dran denkt.

Wie reagiert ihr bei so einer offensichtlichen Bosheit?

Bei Kindern und Jugendlichen wird das ja immer toleriert: Kind will ein Eis, Mutter sagt Nein, und Kind sagt: "Ach Mann" oder ähnliches.

Wie geht ihr bei so was mit Erwachsenen um? Neulich zb wollte eine Freundin ohne Auto, die paar Tage zu Besuch war, mit mir nach Köln fahren. Ich sagte, ich bin dabei, aber mit dem Zug, weil ich mich in Köln immer verfahre. Sie sagte, ja, aber Zug ist so unbequem...

Als ich trotzdem meinte, den Stress mit dem Auto tu ich mir nicht an, sagte sie zwar nichts, zog aber demonstrativ ein langes Gesicht bis zu den Füßen. Ich habe es eunfach ignoriert. Unternommen haben wir dann nichts und uns daheim gelangweilt.

Wie geht ihr mit so was um, wenn ihr bei irgendwas Nein sagt und eine erwachsene Person sich so benimmt (langes Gesicht, Maulen oder ähnliches)?

Es gibt ihn ja auch in Bechern zu je einem Kilo. Kann mir jemand verraten, bis wann man den Joghurt essen sollte, wenn der Becher einmal geöffnet ist?

Meine Freundin, 45, ist so jemand, die mich stundenlang mit ihren Problemen zutextet. Auf meine Baustellen, wie kürzlich der Trauerfall, geht sie aber kaum ein.

Letzte Woche schrieb sie per SMS, sie habe Corona, und ob sie anrufen könne. Ich hatte wegen des Trauerfalls endlich einen Tsg für mich und auch den Haushalt, schrieb Ihr, ob es jetzt ginge, weil die Waschmaschine noch läuft,später nicht mehr. Eine Stunde später schrieb sie: Mist, zu spät gesehen.

Vorgestern dann habe ich ihrer Mutter, bei der sie wohnt und die Whatsapp nutzt, ein Bild geschickt und gefragt, wie es meiner Freundin geht. Sie: schön, dass du dich erkundigt. Sind jetzt beide positiv, und wenn man das Gefühl hat, dass das die Freunde nicht interessiert, wird es schwierig.

Aber mal ehrlich, habe ich kein Recht, mich auch mal um andere Dinge zu kümmern? Ich arbeite Vollzeit, mache den Papierkram für meinen kranken Mann, den Haushalt, bei dem er nicht hilft, ich trauere und bin grad selbst mit den Nerven total am Ende.

Ich habe wenig Zeit und ehrlich gesagt auch keine Kraft, anzurufen und mir das ewige Gejammer anzuhören. Bin nicht umsonst zu 40 Prozent behindert. Und wenn ich anrufe, sitzt sie bestimmt grad mit Muttern am Esstisch und ruft dann zurück, wenn ich selbst endlich chillen möchte, idealerweise, wenn mein Mann fernsieht und sich dann auch gestört fühlt.

Oder findet ihr das egoistisch? Wenn ja, sagt es ruhig, möchte ehrliche Antworten und nicht nur Bestätigung....

Kollege x teilt seinem direkten Vorgesetzten mit, dass sein Rehaantrag genehmigt wurde und er 4 Wochen fahren würde. Nur der Termin stünde noch nicht fest.

Daraufhin bat der Chef, falls x Einfluss auf den Zeitpunkt habe, solle er berücksichtigen, dass im Zeitraum mai bis Juli immer viel zu tun sei.

X bezeichnet dies als fast schon Mobbing, aber ich verstehe das nicht ganz. Habe selbst einen Antrag offen (aber noch keinen Bescheidund wurde um ähnliches gebeten, aber für mich ist das ok, der Kaden muss ja laufen)...

Auf die Frage kam ich eben durch einen Zeitungsartikel. Wenn ein Kind oder Jugendlicher verschwindet, sind die Eltern verpflichtet, die Polizei einzuschalten? Auch wenn sie Angst haben, ins Gerede zu kommen oder Probleme zu kriegen (wenn etwa das bei der Mutter lebende Kind beim Vater vermutet wird, ein Teenager möglicherweise nach dem Konzert in den Niederlanden reumütig wieder heimkommt oder herauskommen könnte, dass das Kind nach Misshandlungen durch die Eltern weggelaufen ist?

Angenommen, familienmitglieder werden zum Beispiel durch hochwasser oder Brand Obdachlos, und es handelt sich nicht um Kriminelle. Wenn die Angehörigen kein Geld haben, ihnen eine neue Wohnung zu finanzieren, aber zb ein Gästezimmer haben, könnte man sie zwingen, ihre familienmitglieder aufzunehmen?

Bin nicht auf dem Laufenden. Wie ist das aktuell, wenn ich nach einer Corona-Impfung krank bin? Einige haben ja grippeartige Symptome, und wenn man mit diesen zum Arzt geht, um die Krankschreibung abzuholen, könnten die anderen Patienten auf Deutsch gesagt in der Praxis Angst vor einem bekommen. Ist es in dem Fall erlaubt, dass der Arzt die Krankschreibung postalisch schickt?

Hsbe in den letzten 10 Tagen an 8 Tagen (praktisch in der Nacht) Tavor genommen. 0,5 oder 1 mg. War mit dem Zeug bisher immer sehr vorsichtig.

Gestern habe ich nichts genommen und war die Nacht über wach. Ich hatte heute den ganzen Tag krasse Kopfschmerzen, die nur unter Ibuprofen kurzzeitig besser wurden. Dazu war mir vom magen her furchtbar schlecht, teilweise habe ich gedacht, ich muss mich übergeben. Phasenweise war der Kreislauf schwach, und warm war mir auch. Vormittags hatte ich auch irgendwie rote Augen. Inzwischen geht es mir aber besser, auch wenn ich mich fühle, als hätte mich eine Walze überfahren.

Meine Ärztin sagte damals, nach 10 Tagen kann tavor schon abhängig machen. Kann es sein, dass ich ein Absetzsyndrom hatte? Weil ganz ehrlich, so ging es mir noch nie. Und dass ich etwas falsches gegessen habe, schließe ich eigentlich aus.

Angenommen, Ihr habt zwei Kinder in Ausbildung, das eine verdient 800 netto und das andere 500 netto. Wenn man von beiden pauschal z.B. 200Euro nimmt, bleibt dem schlechter verdienenden Kind nicht mehr viel. Wenn man es prozentual ansetzt, also jeder 30 Prozent zahlt, wird das besser verdienende Kind womöglich meckern, dass es für die gleiche Leistung mehr zahlt als sein Bruder oder seine Schwester und dass es von dem Mehrverdienst dann praktisch "weniger hat" und Privilegien verlangen, z. B. dass es weniger im Haushalt tun muss. Was würdet ihr hier als fair ansehen?

Finde sie nicht mal online, ausser für megadünne Frauen, weiss aber, dass 3s sie gibt.