Was haltet Ihr von dem Begriff "Generation Schneeflocke"?
Diese Frage geht hauptsächlich an die Leute zwischen 18 - 30 die ja zu dieser "Generation" zählen sollen
Es wird nachgesagt das diese Generation:
Extrem sensebel ist, sie kommt nicht mit druck klar, wird leicht getriggert, akzeptiert keine andere meinung, ist bei jeder kleinichkeit traumatisiert,...
Das Ergebnis basiert auf 77 Abstimmungen
27 Antworten
Ich bin 26 und leide seit Jahren an Psychischen Störungen bzw. Problemen! Ich bin Sensibel und komme mit Druck nicht gut klar das stimmt. Aber ich finde es beleidigend Menschen die solche Probleme oder eine Psychische Krankheit haben in so etwas zu stecken! Niemand sucht sich seine Krankheiten aus!
Das bezieht sich aber nicht auf alle dieser Generation, sondern nur die mit einer gewissen Ideologie und politischem Spektrum.
Weil das nirgendwo aufgelistet war, und ich mich explizit auf ein volles zutreffen für dieses Spektrum beziehe.
Du meintest vielleicht "das ist beleidigend", aber "beleidigt" trifft es schon ganz gut. Dieser Ausdruck ist ein treffender Kommentar über die, die ihn benutzen, und nicht die Generation, die sie bezeichnen soll. Ein Haufen beleidigter Blockwarte und Stammtischintellektuellen auf Gartenzwergniveau.
Man halte sich das mal gegenüber - wer hat hier denn das zerbrechliche Ego : Die emotional Aufgeschlossenen, denen kollektive Lebensqualität vergleichbar wichtig ist, wie persönlicher Wohlstand? Die nicht mal einen Gedanken daran verschwenden, wenn sie in der Hierarchie unter Frauen oder *schock* Zugereisten ständen?
Oder die bedrängten Altchauvinsiten, die bei jedem verdammten Fliegenschiss zu Gleichberechtigung den Untergang des Abendlandes herbeizitieren und Rumheulen, wenn Twitter einmal alle Schaltjahre ihre Fake News faktenprüft?
Harte Wortwahl macht keinen harten Charakter. Wut- und Hutbürger sind die tatsächlichen Snowflakes, da sie derartig empfindlich auf den ständigen Wandel der Gesellschaft reagieren, als wolle man ihnen ganz persönlich was Böses.
Man vergesse nicht, daß die Alten ja erst die Strukturen und Umstände geschaffen haben, wegen derer junge Leute angeblich nicht mehr Kritik- und Konfliktfähig seien. Und Rumhacken auf jungen Leuten, die schon immer etwas herziger sind als desillusionierte Ältere, ist ein genauso müdes und billiges Geseier.
Harte Wortwahl macht keinen harten Charakter.
Da beschreibst Du Dich sehr gut.
Man vergesse nicht, daß die Alten ja erst die Strukturen und Umstände geschaffen haben
Das ist nur Dein Wunschdenken. Wir haben diesen Mist auch nur von den Altvorderen geerbt. Dieses Alten-Bashing ist einfach nur peinlich und auch nichts anderes als ein "müdes und billiges Geseier".
Du weißt ja: Wer mit einem Finger auf andere zeigt, zeigt mit drei Fingern auf sich selbst.
*Gähn* haste auch irgendein Argument zur oben gestellten Frage, oder schwelgst Du lieber weiter in Plattitüden und persönlichen Angriffen?
Und nein, geerbt war davon nichts, wenn man die beispiellosen Änderungen unserer Gesellschaft im letzten Jahrhundert, ja nur der letzten 50 Jahre betrachtet.
Wo war ein persönlicher Angriff? Bitte belegen.
Und klar, die Altvorderen haben uns ein Paradies hinterlassen. 1. WK. 2. WK, Rassismus, Frauenfeindlichkeit, Umweltzerstörung, das waren alles wir. Auch, wenn wir da noch gar nicht geboren waren.
Wo hast Du irgendwelche Argumente zu der Frage genannt? Dann könnte ich darauf antworten. Außer Verallgemeinerungen habe ich da nichts gefunden.
Die meisten, vor allem die, die normal studieren gehen und sich alles von Mami und Papi bezahlen lassen oder neben 20h Studium noch 20h in der Woche arbeiten gehen, sehen sich schon am Ende ihres Limits.
~beziehe mich hierbei auf meine Erfahrungen mit Studierenden~
Wer schon früh die Beine in die Hand genommen hat und sich von den Eltern unabhängig macht und eine Ausbildung anfängt oder generell eigenes Geld verdient, der ist dann auch nicht so verweichlicht. Außerdem kommt man dann viel früher mit der Realität in Kontakt und denkt nicht mit 25, dass das Berufsleben Friede-Freude-Eierkuchen ist.
...trifft natürlich nicht auf alle zu.
naja nicht alle sind Student und naja dein trifft nicht auf alle zu passt nicht wenn du alle angekreutzt hast
In meinem engen freundeskreis hat keiner studuert entweder ne lehre oder ne fachschule absolviert
Das trifft zu galt für den ersten Teil, also für die Studenten.
Deswegen hab ich ja das nochmal für die anderen, anders zusammengefasst.
An sich hätte ich ja gerne die beiden Antworten entsprechend der Menschengruppe angekreuzt. Die unterscheiden sich ja größtenteils und deswegen wollte ich das nicht verallgemeinern.
Aber ich habe nun mal mehr Kontakt zu Studenten und auf die trifft das meiner Meinung nach komplett zu, daher auch meine Abstimmung.
Dieser Begriff ist einfach nur ein Wort von Rechten Intelligenzverweigerer die keine Kritik abkönnen
Das wird nicht nur von Rechten genutzt, Leute die es benutzen werden von linken Intelligenzverweigerern nur in die rechte Ecke gedrängt
Wenn du schon bei Kritikern automatisch davon ausgehst dass diese Links sind und damit selbst verallgemeinerst obwohl du dich noch über Verallgemeinerung beschwert hast (aka in die "Rechte Ecke drängen) und diese selbst genauso bezeichnest, also somit anstatt seriös zu dagegen zu argumentieren nur eine billige" What aboutism"-Schiene fährst: Solltest du dir mal darüber gedanken machen ob du dich nicht bereits selbst in diese Ecke gebracht hat. Ich sag mal so: Betroffene Hunde bellen am lautesten ;)
Und warum hast du das nicht ausgewählt?