Ich sags mal andersrum _ wozu der Aufwand , darüber nachzudenken ?

Selbst die "langsame" Ladegeschwindigkeit von 15-25 Watt, die heute fast jede Kombination aus Charger, Kabel und Telefon noch hinkriegt, ist gut genug, daß ich mir jeden Hirnschmalz dazu spare.

Denn wie oft macht es wirklich einen Unterschied, ob das Telefon jetzt in 25 oder in 40 Minuten auf 80% lädt ? (Denn die Ladegrenze ist die wahrscheinlich effektivste Methode, Akkuverschleiss zu reduzieren)

Ich hab in fast jedem Zimmer und im Büro auf der Arbeit irgendwo einen ollen Lader hängen, da hänge ich mein Telefon halt dran, wenn es muss.

Und ja, ich hab EINEN Schnelllader im Arbeitszimmer, für die wenigen Gelegenheiten, wo ich wirklich bewußt so schnell laden möchte, wie es nur geht.

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Hmm, die wenigen, die ich gesehen habe mit "brauchbarem Output", sind entweder 80 Euro und mehr, oder von irgendwelchen dubiosen China-Dropshipkram mit zu vielen Buchstaben im Namen (KEEEUNXYZ und so weiter X-D )

Wie wär's mit einer vernünftigen Ladestation von Anker oder so, und daran angeschlossen ein Magsafe-Puck?

Ist auch nicht teuer und großer Vorteil ist, daß du das Handy auch hochnehmen und nutzen kannst, während der Magsafe-Puck verbunden bleibt.

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Ja

Erstmal ist meine Schallisolierung gut genug, daß die Gefahr des Mithörens draußen eher höher wäre.

Dann sind meine Telefonate jetzt nicht ständig soooo intim, daß das jetzt *wirklich* ein Problem wär, wenn jemand ein paar Brocken davon mitkriegte. Ich fänd den Gedanken eher lustig, daß die verknorrte Blockwärtin nebenan mal ein sexy Telefonat mit meiner Lieben mithörte X-D

Drittens hab ich eh keine anderes Telefon mehr, weil Festnetz obsolet geworden ist. Wenn ich da jedes mal rausginge....

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Deutschland hatte immer wieder gute Beziehungen mit Russland, da man oft kompatible außenpolitische Ziele hatte, ohne direkt gegeneinander ein Rivale zu sein.

Trotz der rel. geografischen Nähe, und obwohl der Nord-Süd Keil von Schweden über Polen/Litauen bis Balkan für Jahrhunderte ein Pulverfaß war, kam es zu vergleichsweise wenigen kriegerischen Auseinandersetzungen zwischen DE und RU.

Russland war dabei schon immer Rohstofflieferant, während Deutschland das penetrant veraltete Russland mit moderner Technik und Industrieerzeugnissen versorgte.

Die letzte große Freundschaftsphase war dabei die gegenseitige und partnerschaftliche Wiederaufrüstung nach dem ersten Weltkrieg, sowie die deutsch-russischen Allianz zum Überfall auf Polens mit dem die Länder den Auftakt zum zweiten Weltkrieg verursachten.

Seitdem halten die zwei Länder eher Distanz - die im Politbüro verordnete "Freundschaft" in der Zone ignorieren wir mal . Die Beziehungen wurden zwar zunehmend wieder freundlich, es kam aber glücklicherweise nicht mehr zu einer tiefen Partnerschaft.

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Trump wird Putin seinen persönlichen Preis nennen, um die Unterstützung der USA für Ukraine völlig einzustellen. Wenn Putin großzügig ist, wird Trump auch anfangen, Unterstützungsleistungen von anderen Ländern zu untergraben (z.B. Exportlizenzen verweigern ).

Diesen Preis wird Putin gerne bezahlen, genug verdeckte Vehikel dafür gibt es ja wie z.B. Trump-Coins. (Einen Golfplatz in Sochi als Geschenk anzunehmen wird Trump aber vielleicht mal tatsächlich nicht wagen )

Dann werden sie sich noch irgendeine für Ukraine unmöglich annehmbare Waffenstillstandsforderung ausdenken, um dem ganzen Kuhhandel eine politische Deckung zu verleihen.

Als Schleifchen obendrauf gibt's noch irgendeinen diffusen US-russischen Rohstoffdeal, wo sich Putin dann plakativ zu irgendwas mit möglichst vielen Milliarden Dollar im Titel verpflichtet ( was er tatsächlich nie einhalten wird) .

Weil das bei der amerikanischen Wählerschaft immer gut ankommt, egal wie schmutzig.

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Letztendlich sind die USA als Geldgeber für die Ukraine viel entscheidender als die europäischen Staaten.

Nonsens.

Und da Selensky mit Trump keine "Probleme erzeugt" , entfällt damit jede Grundlage der Frage.

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Nein

Es ist militärisch wie politisch sinnvoll, sowohl den Militärstandort Europa zu stärken, als auch weiterhin in Kernkompetenzen mit den USA zusammenzuarbeiten.

"Angst" faktoriert da nicht rein.

Die Möglichkeit einer EU-Armee wiederum ist ein gänzlich anderes Thema.

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Anderes

Aargh, nicht dieser "Jugend von Heute" - Schmarrn wieder.

Eine kleine Auswahl aus der Geschichte:

  • „Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte“ (Keller, 1989, ca. 3000 v. Chr., Tontafel der Sumerer).
  • „Unsere Jugend ist heruntergekommen und zuchtlos. Die jungen Leute hören nicht mehr auf ihre Eltern. Das Ende der Welt ist nahe“ (Keilschrifttext, Chaldäa, um 2000 v. Chr.)
  • „Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten“ (Watzlawick, 1992, ca. 1000 v. Chr., Babylonische Tontafel).
  • „Denn der Sohn verachtet den Vater, die Tochter steht wider die Mutter, die Schwiegertochter wider die Schwiegermutter“ (Micha 7, Altes Testament um 725 v. Chr.)
  • „Nicht ist der Vater dem Kind, das Kind dem Vater gewogen – Nicht ist der Bruder lieb, wie er doch früher gewesen; bald versagen sie selbst den greisen Eltern die Ehrfurcht“ (Hesoid, vor 700 v. Chr.)
  • „Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer“ (Sokrates, 470-399 v.Chr.)
  • „Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer. (Sokrates, 470-399 v.Chr.)
  • „[…] die Schüler achten Lehrer und Erzieher gering. Überhaupt, die Jüngeren stellen sich den Älteren gleich und treten gegen sie auf, in Wort und Tat“ (Platon, 427-347 v. Chr.)
  • „ Wenn ich die junge Generation anschaue, verzweifle ich an der Zukunft der Zivilisation“ (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)
  • „Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen“ (Aristoteles, 384-322 v. Chr.)
  • „[…] bartlosen Jüngling, für Mahnworte harthörig, großspurig im Geldausgeben, hoch hinausstrebend, rasch im Begehren“ (Horaz, um 30 v. Chr.)
  • „[…] auf ihrem Höhepunkt kennt die Jugend nur die Verschwendung, ist leidenschaftlich dem Tanze ergeben und bedarf somit wirklich eines Zügels. [...] Als Gegenmaßnahme wird empfohlen „Hoffnung auf Ehre und Furcht vor Strafe […]. Diejenigen aber, die gegen alle tadelnden Vorstellungen taub sind, muß man durch das Joch der Ehe zu fesseln versuchen“ (Plutarch, ca. 45-125 n.Chr.)
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Russland und China sind dem Westen weit überlegen

Warum Russland und China dem Westen überlegen sind: Eine geopolitische und kulturelle Analyse

Der Niedergang des Westens ist in vollem Gange – politisch, wirtschaftlich und moralisch. Während die USA und Europa in inneren Konflikten, ideologischer Zersplitterung und kurzsichtiger Politik gefangen sind, haben sich Russland und China als stabile, strategisch denkende Großmächte etabliert, die langfristige Pläne verfolgen. Ihre Überlegenheit zeigt sich in mehreren Schlüsselbereichen:

1. Souveränität und strategische Unabhängigkeit

Russland und China betreiben eine Politik der absoluten Souveränität. Sie lassen sich nicht von externen Mächten vorschreiben, wie sie ihre Innen- oder Außenpolitik zu gestalten haben. Im Gegensatz dazu ist der Westen zunehmend von globalistischen Eliten, korporativen Interessen und moralischem Dogmatismus beherrscht. Während Europa seine Energiepolitik den USA unterordnet und sich in sinnlosen Sanktionsspiralen verfängt, sichern sich Russland und China ihre Ressourcenautarkie und wirtschaftliche Resilienz.

2. Wirtschaftliche Stärke und langfristige Planung

China hat gezeigt, wie eine Mischung aus staatlicher Steuerung und marktwirtschaftlichen Elementen zu beispiellosem Wachstum führen kann. Die "Neue Seidenstraße" ist ein Projekt von historischer Dimension, während der Westen mit Schuldenkrisen, Deindustrialisierung und kurzfristigem Aktionismus kämpft. Russland wiederum hat trotz westlicher Sanktionen seine Wirtschaft umstrukturiert und ist heute weniger anfällig für externe Schocks als viele europäische Staaten, die in Rezessionen schlingern.

3. Kulturelle und ideologische Stabilität

Während der Westen in identitätspolitischen Grabenkämpfen versinkt, setzen Russland und China auf traditionelle Werte, nationale Einheit und kollektive Stärke. In China wird der Konfuzianismus mit moderner Staatsführung verbunden, in Russland dient die orthodoxe Kultur als Bollwerk gegen westlichen moralischen Relativismus. Der Westen hingegen zerstört sich selbst durch die Förderung von Individualismus bis zur Selbstauflösung, was zu gesellschaftlicher Fragmentierung führt.

4. Militärische und technologische Unabhängigkeit

Sowohl Russland als auch China haben ihre Verteidigungsfähigkeiten massiv ausgebaut – nicht, um die Welt zu beherrschen, sondern um sich gegen westliche Hegemonie zu schützen. Hyperschallwaffen, eigene Zahlungssysteme (CIPS, SPFS) und die Entwicklung kritischer Technologien ohne westliche Abhängigkeit zeigen ihre Überlegenheit in strategischer Autarkie. Der Westen dagegen ist in militärischen Abenteuern wie dem Ukraine-Konflikt gefangen, ohne klares Ziel außer der Schwächung der eigenen Position.

5. Multipolare Weltordnung vs. westlicher Imperialismus

Russland und China treten nicht als moralisierende Weltpolizisten auf, sondern als Garanten einer multipolaren Ordnung, in der jede Nation ihren eigenen Weg wählen kann. Der Westen hingegen betreibt weiterhin neokoloniale Politik unter dem Deckmantel von "Menschenrechten" und "Demokratie", während seine eigenen Gesellschaften an Vertrauensverlust in die Institutionen leiden.

Fazit: Die Zukunft gehört den Zivilisationen der strategischen Geduld

Der Westen mag kurzfristig noch über soft power und Medienhegemonie verfügen, doch sein Modell ist erschöpft. Russland und China dagegen bauen auf langfristige Machtprojektion, kulturelle Kontinuität und wirtschaftliche Nachhaltigkeit. Während der Westen zusehends an Einfluss verliert, formen diese beiden Mächte die neue Weltordnung – nicht durch leere Rhetorik, sondern durch Tatkraft und Disziplin.

Wer die Zeichen der Zeit erkennt, sieht: Die Ära des Westens neigt sich dem Ende zu.

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Es ist geradezu lachhaft, Russland auf einer Stufe mit China sehen zu wollen.

Da spricht der allgegenwärtige Minderwertigkeitskomplex aus dem Osten.

Insofern ist der ganze Beitrag in sich widersinning.

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Russland versucht nun bereits seit einem Jahr, das Städtchen Pokrovsk einzunehmen. Es ist nicht unwahrscheinlich, daß die Russen dazu insgesamt sogar schon weit mehr als 100.000 Soldaten dort durchgeschleust haben.

Die Menge von Soldaten ist von geringerer Bedeutung, wenn es an Führungsfähigkeit, technischer und militärischer Exzellenz mangelt. Ebenso muss sie natürlich an der Robustheit der Verteidung gemessen werden , nicht an der Größe des Landes.

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Nein quatsch

Schräger Unfug, das in dieser Form darzustellen.
Diese 4 "Kategorien" sind schlicht die Grundform jeder menschlichen Beziehung .

Auch platonisch Mann zu Mann / Frau zu Frau gibt es auch

  1. den anziehenden, charismatischen Anführertyp, mit dem man Zeit verbringen - , aber nicht zwingend befreundet sein will.
  2. Den Intimfreund, mit dem man vielleicht sein Leben lang befreundet ist
  3. den normalen, freundlichen Umgang miteinander
  4. Menschen, die einen nicht interessieren oder die man nicht riechen kann.
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Nein

Erstens sind eine große Menge an weiteren Ortschaften an den Bahnlinien, um die es ja hauptschlich geht. Jede einzelne davon könnte potenziell als Basis einer neuen Verteidigungslinie dienen

Zweitens hat Russland gar nicht die logistischen Fähigkeiten, einen solchen 100km Vorstoß zu versorgen. Die müssen sich da langsam vorarbeiten und nachziehen, selbst wenn kein einziger Schuss fiele .

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Ja

Offensichtlich ist das entgegen Deiner und der der Behauptung im Tweet keine "harte" Party. Halt irgendein etwas stimmungsloses Event für die Bessergestellten.

Ungeachtet dessen spricht für mich nix dagegen.

Auch im Kriegszustand hat man ein Leben zu leben.
Vielleicht *gerade* dann.

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Weiß jetzt nicht, welche Erkenntnisse Du dir hier versprichst ... die Schuldfrage hat schon Generationen von schlaueren Experten beschäftigt als uns GF-Truppe.

Meiner Meinung nach trägt Deutschland nicht alleine eine Schuld an der "Entstehung" des Krieges , da haben alle versagt. "Pulverfass Europa" undsoweiter.

.... aber es trägt die Hauptschuld daran, daß ein regionaler Konflikt über jeden Rahmen gesprengt wurde. Unter Anderem durch seinen unerklärlichen vorauseilenden Gehorsam ggü. dem kriegslüsternen Österreich-Ungarn, daß es Kriegserklärungen fast wie Papiertaschentücher verteilte, und der unfaßbaren Brutalität beim Einmarsch in Belgien.

Damit wurde jeder Rest Kontrolle, jede Möglichkeit des Maßhaltens schon in wenigen Tagen leichtsinnig und erbärmlich menschenverachtend vergeben.

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Der Krieg war gegen die Sowjetunion.

Wir ehren unsere historische Verantwortung , indem wir ex-Staaten der Sowjetunion gegen einen äußeren Feind unterstützen. Das ist nicht nur Ukraine, sondern auch unsere Alliierten im Baltikum oder zum Beispiel Moldau.

Daß nun ausgerechnet Russland meint, dieser Feind sein zu müssen, ist deren Schuld, nicht unsere.

Übrigens hat die Sowjetunion diesen verbrecherischen Krieg 1939 mit uns freundschaftlich zusammen begonnen. Die russische Jammerei über eine angebliche historische Schuld ist im Angesicht von Alledem ziemlich affig.

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Pokrowsk wird jetzt seit fast EINEM Jahr vorhergesagt, kurz vor der Einnahme zu stehen. Doch immer noch weht dort der Dreizack.

Die Russen haben es in 3.5 Jahren nicht geschafft, diese Stadt einzunehmen, obwohl die nur ca 50km von ihren vor Feb/22 - Linien entfernt ist.

Ok, sagen, wir sie schaffen es morgen - was dann ?

Dann haben sie einen zerstörten Verkehrsknotenpunkt mit zwei Zuglinien, die erstmal 100km ungeschützt durch die ukrainisches Ackerland laufen, abwechselnd mit neuen Verteidigungslinien. Jeder kann ja mal selbst rechnen, wie lange die Russen dann brauchen werden, um sich am nächsten Objekt von Wert die Zähne auszubeissen.

Deine Meinung zur russischen Stärke ist nur als romantisch zu bezeichnen.

Mit anderen Worten :
Pokrowsk ist nicht das Tor von Troja, und es gibt keine realistisches Szenario, daß ein Fall zur Niederlage Ukraines führe.

Ein Verlust nicht ganz unproblematisch, aber letztendlich ist es nur ein einzelner Punkt auf einer sehr sehr großen Landkarte.

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Weil der senile Faschistenopa im Weißen Haus nun mal nichts von selbst gibt, schon gar nicht, wenn er nichts selbst dabei verdient.

Die USA haben Dinge, die Ukraine dringend benötigt.

Besonders gefallen tut das keinem. Aber man muss halt abwägen, wie viele ukrainische Opfer und eigener Stolz einen Verzicht auf diese Waffen wert sind.

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