Der -sicherlich Aufrüstungs-bedingte- wirtschaftliche Aufschwung nach den Schrecken und dem Chaos der Weltwirtschaftskrise, eine (scheinbare) politische Stabilität nach den unzähligen Regierungswechseln der Weimarer Republik, usw.

Das waren schon Dinge mit denen die Nazis Menschen verführen konnten

Hallo ihr 3,

ich frage mich, ob das Leben nach der Bibel nicht gleichzusetzen ist mit der Abgabe der Verantwortung für sich und das Leben.

Gott entscheidet, wie oft gebetet wird. Wann man Sex haben darf. Wen man heiraten darf, und wen nicht. In einigen Religionen entscheidet Gott, was man anziehen darf und was man als Mann oder Frau wert ist. Gott entscheidet, dass dem Massenmörder vergeben wird, wenn er aufrichtig bereut.

Ich höre oft "Gott zeigt mir den Weg". Oder "Gott hat entschieden, dass das Kind sterben muss". Und ich frage mich, ob sich Gläubige das Leben damit nicht etwas einfach machen. Ob das nicht ein "Ich kann nichts dafür, das ist Gottes Weg" ist. Also ein Abgeben der Verantwortung. Ich frage mich, wie man sagen kann "Gott lässt den Menschen ihre Entscheidungen und Freiheiten", während gleichzeitig entschieden wird, wie das Lebenskonzept aussehen muss...

Natürlich weiß ich, dass das gerade sehr verallgemeinernd geschrieben ist. Aber das würde sonst in einem Roman enden und ich denke, ihr versteht meine Frage trotzdem (:

Hast Du die Gemeinde ausgesucht, die Deinen Ansichten am besten entspricht? Oder liegt es daran, dass sie gerade vor Ort ist? Oder sind die Menschen dort besonders nett? Wie sehr decken sich die Ansichten, die in der Gemeinde gelehrt werden, mit Deinen Vorstellungen? Darf man in der Gemeinde auch andere Ansichten vertreten?

Ich denke, dass es Glaubensfragen gibt, die jeder für sich selber unterschiedlich beantworten kann. Aber dann gibt es auch die Punkte, bei denen eine unterschiedliche Ansicht unvereinbar ist. Da würde ich gerne wissen, welche Punkte für Dich wichtig sind oder waren, dass Du Dich genau für diese Gemeinde entschieden hast. Neben den Glaubensfragen wären für mich auch der Umgang miteinander etc. relevant. Hast Du Dir erst die Gemeinde angeschaut und die Leute kennengelernt, bevor Du Dich für einen Beitritt entschieden hast?

Mir geht es hier vor allem um die vielen möglichen christlichen Auslegungen und Gemeinden. Aber auch zu anderen Glaubensrichtungen fände ich interessant, wieso man sich für eine bestimmte Gruppierung entscheidet, wo es so viele weitere Möglichkeiten gäbe, und wie problematisch unterschiedliche Ansichten innerhalb dieser Gruppierungen sind. Welche Punkte sind wichtig und was sind Ausschlusskriterien?

Vielen Dank im Voraus!

Wieso nimmt sich die katholische Kirche das Recht den Mitglieder Beitrag direckt vom Gehalt ab zu ziehen und ist damit die einzige glaubensrichtung die dieses Privileg hat?

Inwiefern grenzen sie sich von der evangelischen und katholischen Kirche ab?

Und bist du konvertiertert oder war das Christentum dein 1. Glaube.

Ich bin ehrlich: Ich kann niemanden verstehen, der die Kirchen freiwillig mit z.B. Steuergeldern unterstützt. In meinen Augen ist und war es schon immer ein riesiger Verbrecherverein, der ganz oben im Thema Machtmissbrauch steht und stand. Wie ist deine Meinung zur Kirche und wie kommen Menschen auf die Idee diese zu unterstützen, obwohl die Machenschaften mehr als bekannt sind?

Mir ist wohl bewusst, dass viele einfach ihre Botschaft in die Welt tragen möchten. Nichts desto trotz ist man als Mitglied ein indirekter Vertreter von etwas , das seit Jahrtausenden die Menschen systematisch ausgenutzt hat. Was ist deine Haltung zu dem Thema?

Ich erlebe es leider sehr direkt und auch viel, es gibt viele religiöse Vereinigugnen (Christentum, aber auch andere Religionen), deren Meinung zu Homosexualität, Bisexualität, Pansexualität, etc. sehr eindeutig ist: Ablehnung (bis hin zu Verfolgung und Vernichtung sogar) und viele weltliche Gesetze sind an div. religiös begründete Phrasen geknüpft.

Auch Transpersonen (Transgender, Nichtbinäre, etc.) werden nicht anerkannt, respektiert, oder noch schlimmer auch hier: Verfolgt, ausgegrenzt oder ermordet im Namen irgendeines Gottes.

Wie geht ihr persönlich mit dem Thema um (eure Meinung) und was können die großen Weltreligionen tun, damit der von ihnen angepriesene Frieden auf Erden allen Erdenbewohnern zuteil wird?

Wie steht ihr zum Thema Homosexualität und vor allem: Warum? Wie reagiert ihr auf Menschen, die ihre Sexualität auf ihre Weise offen ausleben? Hat es überhaupt eine Relevanz für euch wie andere Menschen lieben und wenn ja, warum?

Moin Moin,

Leider gibt es ja immer wieder Leute die dagegen sind, besonders in Religionen, die Frage hier ist vielleicht nicht für den Atheisten interessant, da ich weiß, das die meisten Atheist*innen positiv zu LGBTQIA+ stehen, trotzdem sollte er auch bitte antworten, wie er dazu steht und jetzt mal eine direkte Frage an die Christin, akzeptierst du LGBTQIA+-Leute als Pfarrer*innen oder würdest niemals in so einen Gottesdienst gehen? Was mich auch besonders interessiert ist die Meinung des Satanisten, wie seine Religion zu LGBTQIA+ steht und er persönlich, da man leider nichts im Internet findet über Satanismus und das Verhältnis LGBTQIA+.

Vielen Dank im Voraus und Viele Grüße,

Xyz610

Ist dieses Musikgenre aus christlicher Sicht das schlimmste auf Erden was durch die Ohren gewaschen werden kann und aus Satanisten Sicht ein hammer geiles Genre mit genau der Thematik die man unterstützt?

Oder ist es komplett anders in euren Augen und ich spiele mit zu vielen Klischees. Höre gerne Black Metal, deswegen diese nischige Frage

Salam 3likum oder wie ihr es sagt Friede sei mit euch,

Ich bin schon seit der Grundschule mit eine Christin (evangelisch) befreundet, aber ich krieg ein Gefühl das ihre Eltern nicht wollen das wir befreundet sind. Seitdem mach ich mir Gedanken das sie mich nicht mögen, oder das es in Christentum verboten ist mit jemanden befreundet zu sein der eine andere Religion hat (da ihr ja nämlich denkt das wir von Satan kommen). Deswegen frag ich euch ob es in Christentum verboten ist.

Hallo Ihr lieben,

wie seht Ihr im Umfeld eines Glaubens oder Nicht-Glaubens sowie im Atheismus oder auch einer Art Realismus, der Gott auschließen würde, das Thema Liebe im Sinne Gottes?

Bemerkung: Aus einer heutigen Sicht stelle ich die Liebe Gottes als universal und glaubensunabhängig dar - wobei sich aber Gott als Liebe abstrakt postulieren würde. Nur dann wäre Gott nicht mehr wie geglaubt, sondern individuell als z.B. Manifestation der Liebe im Sinne einer Persönlichkeit wahrnehmbar.

Da ich erkannt habe, dass sich mit dem Ansatz - in Menschen ein gleichermaßen Schaffen, Bewahren und zumindest Achten von Einheit, Fülle und größtmöglichen Freiräumen - in der Gesellschaft vieles erklären und auch ordnen lässt, wende ich dieses Modell, das selbst keine Religion sein kann, hier in der Beratungspraxis gern an.

Umgekehrt beobachte ich häufig eine Reduzierung der Liebe Gottes auf bestimmte Ausdrucksformen einer "Nächstenliebe".

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Hey was siehst du als beweis der richtigkeit deiner Religion

Lg

Auf welcher Grundlage können wir sicher sein, dass unsere Warnehmung mit der Realität übereinstimmt?

Hintergrund der Frage ist dieser Artikel: https://www.kreationeum.de/sch%C3%B6pfer

Habt ihr hauptsächlich mit Leuten aus der gleichen Glaubensgemeinschaft oder mit ähnlichen Ansichten Kontakt? Würdet ihr bestimmte Personengruppen meiden, z.B. weil ihr als Christen befürchtet, dass schlechte Gesellschaft euch vom Glauben abbringen oder die Verbindung zu Gott stören könnte, oder weil ihr als Atheisten eine religiöse Indoktrination befürchtet?

Wie ist der Umgang mit Freunden, Verwandten und sonstigen Kontaktpersonen, die andere Ansichten haben? Was sagen die dazu und was sagt ihr? Versucht ihr vielleicht sogar, zu missionieren? Oder spielt der Glaube da keine Rolle? Befürchtest du als Christ, dass sie in die Hölle kommen, und wie gehst du damit um?

Wie würdest du die Bibelstelle 2. Korinther 6:14 interpretieren?

Ich habe jetzt öfters wahrgenommen, dass Satanisten ziemlich häufig auch Antitheisten sind und einige Christen sehen im Atheismus eine Verspottung von Religion.