Ehemalige Hausärztin gibt Patientenakte nicht raus?

Guten Tag,

vor ca einem Jahr hat mich meine Hausärztin rausgeschmissen, weil sie mich zwingen wollte in die Psychiatrie zu gehen. Laut ihr sind alle meine Organschäden psychosomatisch, obwohl ich bereits damals 3 Gutachten von Psychiatern vorlegen konnte, die mich als nicht psychosomatisch erkrankt diagnostizieren. Da ich also nicht gehen wollte, hat sie mich kurzerhand aus der Praxis geschmissen.

Dazu gab sie mir 25 Seiten Befunde mit und meinte, ich solle mir einen anderen Hausarzt suchen, sie wüsste auch nichts as ich habe.

Ich brauchte bereits damals regelmäßig Medikamente und vorerst war kein Hausarzt aufnahmefähig. Das war ihr aber egal.

Nun habe ich seit ca einem halben Jahr wieder eine Hausärztin, die mir auch helfen möchte, allerdings keine Akte von mir hat. Die Befunde konnte ich ihr zwar aushändigen, aber das waren ja längst nicht alle. Sie weiß jetzt also nicht, was wann, wie und wo gemacht wurde und ich als Laie kann ihr auch nicht alles beantworten.

Meine ehemalige Hausärztin meinte sie hätte alles übermittelt, es ist aber bis heute dort nichts angekommen. Nun war ich heute nochmal bei meiner ehemaligen Hausärztin und habe um eine Kopie der Akte und Einsicht gebeten. Meine Hausärztin meinte dann, dass ich kein Recht darauf habe meine Akte zu sehen, dies dürfe nur ein Staatsanwalt und die neue Hausärztin brauche die Akte nicht. Wenn ich meine Akte haben will, soll ich einen Anwalt beauftragen.

Leider habe ich kein Geld für einen Anwalt und im Moment anders zu tun ( Mein Vater liegt auf der Intensivstation und ich bin alleine zu Hause).

Stimmt es, dass wenn man den Arzt wechselt, die Akte nicht übermittelt wird? Darf ich wirklich nicht reinschauen? Laut Paragraph 630 a-g BGB sollte ich dich Einsicht nehmen dürfen. Gründe für die Verweigerung hat sie mir auch keine genannt.

Danke schonmal für eine Lesegeduld.

Recht, Anwalt, Arzt, Gesundheit und Medizin, Hausarzt, medizinrecht, patientenrecht, patientenakte
Beleidigt und beschimpft worden wegen Hundemantel und Halsband?

Guten Tag,

ich war vorhin mit meiner Hündin Laika und einigen anderen Hunden und Menschen Gassi. Wir treffen uns immer als Gruppe und gehen dann 1-2 Stunden raus durch den Wald.
Heute hatte es in Strömen geregnet und teilweise auch gehagelt und gestürmt. Wie immer bin ich trotzdem mit Laika rausgegangen. In weiser Voraussicht habe ich ihren Hundemantel imprägniert und angezogen. So weit so gut. In unserer Gruppe sind nur Chihuahuas und andere kleine Hunderassen. Meine Laika ist ein Zwergspitz, hat also eigentlich viel warmes Fell. Leider ist sie eine echte Frostbeule und Wasser hasst sie wie die Pest. Dann geht sie keinen Meter. Darum auch der Mantel.

Auf unserer Runde haben wir eine andere Gruppe getroffen, die mich dann arg beschimpft haben und andere aus unserer Gruppe auch. Ich sei ein Tierquäler, weil mein Hund einen Mantel trägt und ein Halsband anstatt Geschirr. Ich würde meinen Hund vermenschlichen und die würden den Tierschutzbund auf uns hetzen.
Ich habe dann noch erklärt, dass Laika normalerweise ihr Julius K9 Geschirr trägt, aber mit Mantel wird es halt schwierig. Also heute eben mal mit Halsband. Zwischen Hund und Halsband sind 2 Finger Platz und es hat sie auch nicht gestört.

Ich wurde auch noch mit anderen Bezeichnungen beschimpft, die ich hier lieber nicht schreibe.
Was haltet ihr von der ganzen Sache? Findet ihr Mäntel Tierquälerei? Ich finde es schlimmer den Hund offensichtlich zitternd und winseln durch den kalten Dreck zu schleifen. Laika macht einen zufriedenen Eindruck, wenn ich sie anziehe wenn es kalt ist und nass. Ohne Anziehen mag sie gar nicht laufen.

Hundemantel ist unter bestimmten Voraussetzungen ok. 68%
Die andere Gruppe hat eine Macke. 24%
Hundemantel geht gar nicht 8%
Halsband ist Tierquälerei. 0%
Tiere, Hund, Hundeerziehung, Beleidigung, Gassi, Geschirr, Halsband, Hundehaltung, Abstimmung, Umfrage
Ich muss als Zeuge vor Gericht obwohl ich Abi mache?

Hallöchen.

Dieses Jahr im April muss ich vor Gericht um eine Zeugenaussage zu machen. Leider kann ich zu dem Vorfall nichts sagen, da dieser sich zugetragen hatte, als ich im Urlaub war. Warum ich also für meinen Arbeitgeber aussagen soll ist mir schleierhaft. Nun ist es so, dass ich mit hoher Wahrscheinlichkeit schriftliche Prüfungen und Konsultationen im April habe und den genauen Termin noch nicht weiß. Ich sehe nicht ein, dass ich eine Konsultation oder Prüfung sausen lasse und damit mein Abitur im schlimmsten Falle aufs Spiel setze. Kann ich Schule als Grund angeben nicht zur Verhandlung zu erscheinen oder kann ich eine schriftliche Stellungnahme einreichen?

Was passiert wenn mir meine Prüfung nicht genehmigt wird und ich aber trotzdem zur Schule gehe und nicht zum Gericht? Ich habe ja auch ein Recht auf Bildung!

Ich habe erst ab 9. Juni alles fertig in der Schule, so lange wird das Gericht wohl nicht warten oder? Das Gericht befindet sich in einer anderen Stadt 70 km von hier, was heißt ich würde nicht nur für 2-3 Stunden in der Schule fehlen, sondern den Grenzen Tag. Wüsste zudem auch nicht wie ich dahin kommen soll, ein Zug fährt von hieraus nicht und mein Vater hat tagsüber das Auto wegen seiner Arbeit. Ein Taxi für 70km hin und nochmal zurück kann ich mir als Schüler nicht leisten auch nicht mit Minijobs.

Kann mich die Polizei aus der Prüfung holen oder darf diese eine Abiprüfung nicht betreten und holt mich erst nach dieser ab? Ganz ehrlich, ich gehe lieber mehrere Tage in Ordnungshaft als eine Prüfung oder Konsultation zu versäumen.

Welche Möglichkeiten habe ich jetzt?

Recht, Anwalt, Gericht, Gerichtsverhandlung, Richter, Zeuge