Warum herrscht im Handwerklichen Bereich oftmals ein sehr rauer Umgangston untereinander?

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Weil da was vorwärts gehen muss und weil man da anpacken können muss.

Das muss laufen, eine Baustelle verträgt keine Trödelei. Vor allem weil oft viele Gewerken ineinander greifen und einer vom anderen abhängig ist. Wenn einer pennt, summiert sich das sehr schnell zu einem Stau ...

Außerdem ist es oft laut auf Baustellen oder in der Werkstatt. Ein zartes „könnten sie mal bitte etwas zügiger arbeiten“ verhallt dort genau so ungehört wie der Schoaß des Vorarbeiters nach der Brotzeit.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Gelernter Schreiner, Möbel, Wintergärten, Orgelbau.

Wenn der job passt halt dich raus und such nach etwas besserem im Hintergrund

Kann ich nicht bestätigen.

Die letzten Handwerker, die ich gesehen habe, waren Anstreicher und der Chef schleppte ein Gebinde Bier prustend in den 3.Stock und frug seine Mitarbeiter, ob er ihnen ein Bier anbieten dürfe.

Kann man so nicht pauschalisieren. In der Regel gibt es dafür einen guten Grund. Im Handwerk wird oft nicht lange herumgemacht, was ich persönlich auch ganz gut finde, da man gleich weiß woran man ist.

Am Anfang braucht es da vielleicht ein gewisses Durchhaltevermögen, denn auch hier gilt, es wird nichts so heiß gegessen wie es gekocht wird.

Kommt glaube ich sehr stark auf die Firma an.In einem familiären Unternehmen ist es vermutlich anders ,wäre jetzt meine Vermutung