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Was empfiehlt dir dein Diabetologe? Lieber wenig Zucker zu essen, oder lieber Süßstoff?

Meine Mutter war ab 1990 Diabetikerin. Sie hat die ersten 12 Jahre nur Diabetikerlebensmittel gekauft, wie Diabetiker-Marmelade mit Süßstoff oder Diabetiker-Kekse mit Süßstoff. Dann würden 2012 Diabetiker-Lebensmittel gesetzlich verboten und bei den Supermärkten aus dem Regal genommen.... Marken wie Z.B. Schneekoppe verschwanden... . Meine Mutter machte dann ab 2012 eine längere Schulung mit und ihr wurde vom Diabetologen beigebracht, dass sie keinen Süßstoff mehr essen sollte, sondern lieber wenig Zucker. Ihr wurde dort beigebracht, dass das Essen von Süßstoff dazu führen würde, dass der Körper Insulin ausschüttet, als wenn Zucker in der Nahrung vorhanden würde und das dann den Insulinspiegel aus dem Gleichgewicht bringen würde.. Und sie sollte deshalb auf jeden Fall Süßstoff meiden und lieber wenig Zucker in die Nahrung.. Und ihr wurde auch geraten ganz normal zu essen, wie jeder Gesunde , nur mit reduzierten Zuckerzusatz.

Was sagt dein Diabetologe? Sollst du lieber Süßstoff essen oder lieber keinen Süßstoff?

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Diabetikerlebensmittel verbotenDiabetologen begrüßen Änderung der Diätverordnung

Der Bundesrat hat eine Änderung der Diätverordnung vorgenommen und bezweckt damit, dass nun endlich so genannte Diabetikerlebensmittel ab 2012 für immer aus dem Lebensmittel-Handel verschwinden. Innerhalb einer zweijährigen Übergangsfrist sollen die bisherigen Kennzeichnungspflichten an den wissenschaftlichen Kenntnisstand angepasst werden. Eine Etikettierung solcher Lebensmittel mit Hinweisen wie “Für Diabetiker geeignet” ist dann nicht mehr möglich, denn Diabetiker brauchen nach heutigem Kenntnisstand keine speziellen Lebensmittel. Diese Änderung der Diätverordnung wird vom BdSN (Berufsverband der diabetologischen Schwerpunktpraxen in Nordrhein) sehr begrüßt “Uns ist bereits seit Längerem bekannt, dass Diabetikerlebensmittel unseren Patienten keinen gesundheitlichen Vorteil bringen”, sagt Dr. Ulrich Nühlen, Mitglied des BdSN. Die alte Diätverordnung aus dem Jahr 1963 sah die Kennzeichnung spezieller Lebensmittel für Diabetiker vor. Als spezielle für Diabetker geeignete Lebensmittel galten solche, bei denen lediglich der Haushaltszucker durch Ersatzstoffe ausgetauscht worden war, aber der Kaloriengehalt dieser Produkte nicht weiter berücksichtigt wurde.

Heute ist die Forschung allerdings weiter

“Für Diabetiker gelten heute die gleichen Ernährungsempfehlungen wie für Nichtdiabetiker. Eine ausgewogene abwechslungsreiche Ernährung ist sinnvoller und gesünder als auf Diabetikerprodukte zurückzugreifen”, betont Dr. Nühlen. “Die Abschaffung der Diabetikerlebensmittel ist also eine erste wichtige Maßnahme, um mehr Transparenz im Lebensmittelangebot zu schaffen und bietet Verbrauchern zumindest eine der Grundvoraussetzungen zur gesunden Ernährung”, so der Diabetologe weiter.

So genannte Diabetikerlebensmittel können sogar schaden

Die speziellen Diabetikerlebensmittel haben auch deswegen ihren guten Ruf verloren, weil sie sich auf Menschen mit Diabetes sogar schädigend auswirken können. “Die Zusammensetzung dieser Nahrung entspricht vielfach nicht den heutigen Ernährungsempfehlungen”, erklärt Dr. Nühlen, “Die eingesetzten Zuckeraustauschstoffe wie Fruchtzucker, Xylit oder Sorbit erhöhen zwar nicht den Blutzuckerspiegel, haben aber nahezu genau so viele Kalorien wie normaler Zucker. Fruchtzucker kann den Stoffwechsel sogar verschlechtern, wenn Diabetiker ihn in zu hohen Mengen zu sich nehmen.” Hinzu kommt, dass die bisherige Kennzeichnung die Betroffenen häufig in die Irre führt: “Bei der täglichen Zusammenarbeit mit unseren Patienten stellen wir häufig fest, dass sie sorgloser zugreifen, wenn ein Produkt speziell als »Für Diabetiker geeignet« gekennzeichnet ist. Schlimmstenfalls glauben die Patienten, sie täten sich mit dem Verzehr noch etwas Gutes, dabei enthalten Diabetikerlebensmittel häufig sogar mehr Fett als die normalen Varianten. Die meisten Typ-2-Diabetiker leiden jedoch ohnehin bereits unter Übergewicht und sollten sich nicht mehr Kalorien zuführen als nötig. Auch und gerade aus diesen Gründen ist die Abschaffung der Diabetikerlebensmittel ein positives Zeichen”, fasst Dr. Nühlen zusammen. Auf lange Sicht wünschen sich die Diabetologen eine Lebensmittel-Kennzeichnung wie beispielsweise die Lebensmittel-Ampel, doch die aktuelle Änderung der Diätverordnung ist für den BdSN auf jeden Fall ein Schritt in die richtige Richtung. Der BdSN Im Berufsverband der diabetologischen Schwerpunktpraxen in Nordrhein (BdSN) haben sich über 100 niedergelassene Diabetologen organisiert und die bisherige positive Entwicklung in der Betreuung von Diabetes-Patienten mitgestaltet. Ziel ist es, die ambulante Versorgung Diabeteskranker weiter zu verbessern.

https://www.diabetes-news.de/nachrichten/lebensmittelkennzeichung

Ich bin gar kein Diabetiker 63%
Meine Meinung dazu : 25%
Mein Diabetologe empfiehlt Süßstoff aber keinen Zucker! 13%
Mein Diabetologe empfiehlt wenig Zucker aber keinen Süßstoff! 0%
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Holt ihr auch mal veganes Ersatzprodukt?

Seit 3-4 Jahren lebe ich alleine und kaufe daher selber ein.
Obwohl ich ein extremer Fleischliebhaber bin und ich meine echt großer Fleischliebhaber, habe ich mittlerweile sehr gute fleischlose alternativen gefunden.

Fleisch ist bei mir die Hauptmahlzeit und der Rest mur kleine Beilage um Mal auch was anderes zuschmecken. Ich werde kaum satt, wenn kein Fleisch im Essen ist oder alternativ schmeckt es mir nicht.

Aber ich habe in dieser Zeit, wo ich den Einkauf selbst in der Hand habe, ab und an mal aus Interesse alternativ Produkte geholt und wow dass ist der hamma bessere Werte also weniger kalorien, fett und so, es schmeckt mir und kein Tier musste dafür mit seinem Leben hinhalten.

Es fing schon in den ersten Monaten meines Selbständiglebens an, ich habe mir Alpro Mandel Milch geholt und die schmeckte mir besser als normale Milch, bis auf in 1-2 Rezepten da greife ich noch zur Kuh-Milch, z.B. bei Kakao. Aber ich nutze nicht Milch und Pur schmeckt mir dies auch, ist Geschmacklich einfach nur purer Ekel. Daher reicht mir 1 Liter Milch im Jahr ab und an Mal kommt etwas in ein Rezept rein, aber das wars dann.

Ich war voll in Fahrt und hab mir im 1. Jahr nach dem Umzug noch Frikadellen geholt, die waren glaube ich auf Erbsen-Basis, aber die haben mir nicht so gefallen. Es ging zwarr, aber brauche ich nicht jeden Tag. Durch meinte Mitbewohnerin (ist Vegetarierin) konnte ich veganes Senf probieren, wusste bis dahin nicht das Senf nicht vegan oder vegetarisch ist, war aber leider auch nicht so meins. Zudem habe ich vegane Salami-Sticks in Teigmantel geholt doch die schmeckten wie Hundeaticks.

Hab lange nichts angerüht und jetzt nach 2 Jahren habe ich Veganes Mühlen Hack, veganes Mühlen Wiener und veganes Mühlen Courdon Bleu geholt und wow die schmecken so gut und fast 1 zu 1 wie die Fleischvarianten.

Vor allem das vegane Hackfleisch als Bolognese schmeckt mir deutlich besser als Bolognese mit Tierhack.

Zum Glück muss ich die Entscheidung bei Fisch, Meeresfrüchten und so nem Wasserzeug nicht abwägen, denn die verachte ich seit Kind an, einfach nur zum🤮

Ich werde nur noch so gut wie möglich auf diese Produkte zurückweichen, vor allem beim abnehmen helfen die mir besser und eine Packung ist genau meine Tagesration.

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