Beruf – die neusten Beiträge

Warum nehmen Unternehmen in letzter Zeit oft so semi-religiöse Züge an?

Zu Zeiten meiner Großeltern war das irgendwie noch anders. Meine Großmutter hat Akkord gearbeitet, weil sie die Familie mit ernähren musste. Es war klar, dass sie sich nicht 'mit dem Unternehmen identifiziert' oder 'das Geschäft voranbringen möchte'. Sie hätte auch bei jeder anderen Firma gearbeitet.

Heute wird von Firmen bei Arbeitnehmern oft ein gewisser 'Spirit' erwartet. (Spiritus > Geist). Man soll sich identifizieren mit seiner Firma, man soll Visionen haben. Es wird eine Gemeinschaft beschworen, die dann teilweise sogar durch Unternehmenskleidung oder andere Arten der 'corporate Identity' (Identität!) nach außen getragen wird. Gemeinschaft, Koinonia, ist eigentlich ein religiöser Grundvollzug. Darüber hinaus wird ja eine Opferberitschaft der Arbeitnehmer erwartet, um das Unternehmen nach vorne zu bringen. Man solle sich für eine Sache opfern, die 'größer ist als man selbst'.

Sehr deutlich wird das, an einer Auseinandersetzung, die es mal gab, als ein Arbeitnehmer Sonntags arbeiten sollte und er dies mit Verweis auf die Sonntagsruhe ablehnte. Dies gab einiges an Diskussion innerhalb der Firma. Längst stehen wirtschaftliche Interessen über religiösen Interessen, bzw. Firmen werden immer mehr zu einer Ersatzreligion.

Friedrich Merz nennt China als ein leuchtendes Vorbild für Arbeitsmoral. China, wo zahlreiche Menschen unter Burnout und Überforderung leiden. Die Nationalisten propagierten, es sei süß fürs Vaterland zu sterben. Heute ist es erstrebenswert, für die Firmen Opfer zu bringen.

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Zukunftsangst, richtiger Lebensweg, Egoismus?

Hey

meine eltern verstehen es nicht und ich verstehe, dass sie es nicht verstehen.

Schon immer bin ich ein sehr wissbegieriger und freiheitsliebender Mensch gewesen. Ich hatte jede Möglichkeit genutzt, um die Welt kennenzulernen, neue Erfahrungen zu sammeln und meine Selbstliebe zu steigern. Nicht immer waren es die besten Erlebnisse und Entscheidungen, doch alles hat mich zu dem Menschen gemacht, der ich jetzt bin und auf diesen bin ich stolz.


Nun war es soweit - Abi abgeschlossen - Studium angefangen - währenddessen nie wirklich zufrieden mit dem Studiengang gewesen, noch wirklich in meinem Leben angekommen - Panikattacken - unruhiger Schlaf - also einfach ziemlich unzufrieden mit mir selbst und mit der Entscheidung, direkt nach dem Abi zu studieren.

Ich musste etwas ändern und das tat ich jetzt auch. Das erste Semester hab ich abgeschlossen und werde nun im Ausland die Arbeit als Kinderanimateurin ausüben. Ich freue mich riesig aber habe auch Respekt davor. Meine Frage ist nun - wie seht ihr solche Entscheidungen? - halten diese meine berufliche Laufbahn auf? Wie wichtig sind Jahre… aufs Leben bezogen. Wie stressig, den richtigen Job/Studium zu finden, ist es wirklich. Wie groß sollen meine Zukunftsängste sein?

Zudem ein Studium auch viele Jahre in Anspruch nehmen wird.

Die mitteleuropäische Mentalität - job - kinder… ist etwas, das ich auch in mir trage, nur sträubt sich in mir etwas dagegen. Ich liebe es, Dinge für mich zu tun. Das Leben als einen kleinen und kurzen Abstecher auf der Erde zu sehen, doch die Realität sieht dann doch anders aus.
Wie egoistisch ist es von mir, Freunde und Familie für diesen Zeitraum zurückzulassen, nur damit ich meine Freiheit wieder habe? Wie wichtig ist soetwas, ist es überhaupt wichtig? Ich habe wundervolle Freundschaften und dennoch zieht es mich in die Ferne.

Sollte ich einfach zufrieden mit meinem Hier und Jetzt sein, dankbar für all das was ich besitze und nichtmehr nach mehr suchen? Denn vielleicht gibt es nicht mehr.

Ich frage mich, wie relevant solch Befindlichkeiten sind, wie sehr man Bedürfnisse ausleben soll und wo man stoppen soll, wann man einfach zufrieden sein soll.
Ich habe respekt davor, das Falsche zu tun. Doch mich selbst von dieser Angst leiten zu lassen, empfinde ich auch nicht als den richtigen Weg.

Was hält ihr davon?
ich weiß, es ist seeehr philosophisch 😅

vielen dank

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Mindestlohn bald bei 15 Euro? Tabelle zeigt, wie die Lohnuntergrenze steigt

| Bild: merkur.de

Guten Abend liebe GF-Community.

Seit 2015 gibt es in Deutschland den gesetzlichen Mindestlohn – und der wurde seitdem regelmäßig angepasst. Der Mindestlohn steuert auf die 15 Euro zu.

Aktuell liegt der Mindestlohn bei 12,41 Euro – zuletzt ist er im Januar 2024 gestiegen. Eingeführt wurde der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland am 1. Januar 2015. Damals lag er bei 8,50 Euro pro Stunde.
Laut dem Bundesarbeitsminister Hubertus Heil (SPD) soll der gesetzliche Mindestlohn weiter steigen.

Mindestlohn in Deutschland bald bei 15 Euro? Das erwartet der Bundesarbeitsminister

Für Arbeitnehmer in Deutschland soll der Mindestlohn in den kommenden zwei Jahren auf bis zu 15 Euro steigen. Das erwartet Bundesarbeitsminister Hubertus Heil als zwingende Konsequenz aus einem EU-Gesetz, wie die „dpa“ berichtet. „Davon werden übrigens 6 Millionen Menschen profitieren“, sagte der SPD-Politiker im ARD-Morgenmagazin.

Nach monatelangen Vorbereitungen legte er zudem den erwarteten Gesetzentwurf für verpflichtende Tariftreue für Firmen im Auftrag des Bundes vor.

Mindestlohn steigt 2025: Wann knackt die Lohnuntergrenze die 15-Euro-Marke?

Die gesetzliche Lohnuntergrenze liegt heute bei 12,41 Euro brutto pro Stunde. Zum 1. Januar 2025 steigt der Mindestlohn auf 12,82 Euro – gemäß bereits gefällter Beschlüsse. „Und dann wird im Jahre 2026 der Mindestlohn zwischen 14 und 15 Euro liegen“, prognostiziert der Bundesarbeitsminister.

Die Anhebung des Mindestlohns hatte nicht mit der Inflation Schritt gehalten. Zuletzt ist die Teuerungsrate in Deutschland aber auf 1,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat gefallen.

Wie hat sich der gesetzliche Mindestlohn in Deutschland über die Jahre entwickelt?

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) gibt einen Überblick, wie sich der Mindestlohn in Deutschland seit 2015 entwickelt hat.
Den größten Sprung hat es im Oktober 2022 gegeben:

| Bild: echo24.de

„Die letzte Erhöhung war zu niedrig“: Bundesarbeitsminister kritisiert die Mindestlohn-Höhe

Heil sagt: „Die letzte Erhöhung war zu niedrig. Das wissen alle. Und es ist jetzt notwendig, dass wir das auch klar ziehen.“ In Deutschland gebe es 45 Millionen Erwerbstätige, davon 35 Millionen sozialversicherungspflichtig Beschäftigte.

Zum Zeitrahmen sagte der Minister: „Ich muss bis November der EU-Kommission melden, ob das deutsche Recht der EU-Richtlinie entspricht.“ Deshalb habe er der unabhängigen Mindestlohnkommission geschrieben. „Die muss in der ersten Jahreshälfte einen Vorschlag machen, wie es ab 1.1.2026 weitergeht.“

| Artikel:

Mindestlohn bald bei 15 Euro? Tabelle zeigt, wie die Lohnuntergrenze steigt

| Frage:

Sollte der Mindestlohn auf 15,00 € /Std. erhöht werden?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

Bild zum Beitrag
| Nein. Der Mindestlohn soll nicht erhöht werden. 47%
| Ja. Der Mindestlohn soll erhöht werden. 42%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 11%
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Was würdet ihr in der Situation tun?

Hallo ,

ich habe seid drei Wochen einen neuen Job in der Finanzbuchhaltung im Kreditorenbereich angefangen . Ich muss Eingangsrechnungen verifizieren und prüfen.

Leider bin ich mit den Aufgaben komplett überfordert und die sind viel zu schwierig für mich . Ohne Hilfe komme ich nicht klar .

Mir fallen schon die einfachsten Dinge schwer. Dinge die mir von vorne rein schon auffallen sollten . Z.b habe ich den Fehler gemacht , dass ich in einem Dokument verschiedene Rechnungen mit unterschiedlichen Rechnungsnummern von einem Lieferanten nicht auseinander halten kann . Ich habe gedacht das in einem Dokument nur eine Rechnungen mit vielen Seiten steht und habe alles auf eine Rechnung gebucht , obwohl das auf verschiedene Rechnungen gebucht werden sollte . Das sind gravierende Fehler .

Auch habe Ich schon schlechtes Feedback von meinen Kollegen erhalten . E-Mails wo drinne steht was ich alles falsch gemacht habe .

In der privaten Zeit bin ich nur damit beschäftigt was ich alles falsch gemacht habe und mache mir große Sorgen .. Außerdem mache ich mir selber viel Druck und habe hohe Erwartungen an mich selbst. Meine Selbstzweifel steigen und meine Psyche leidet darunter .

Ich habe schon überlegt mir was neues zu suchen und bin schon auf Ausschau. Weil es mir gesundheitlich deswegen nicht so gut geht .

Würde mich freuen wenn ihr sagen könnt was in solch einer Situation machen würdet. Ob ihr eher abwarten würdet und euch noch Zeit lassen würdet oder sich was neues suchen .

Beruf, Job, Geld, Alltag, Büro, Finanzbuchhaltung, Kauffrau für Büromanagement

Soll ich mir einen neuen Job suchen? Was soll ich in meiner Situation tun?

Hallo ,

Ich habe folgende Situation. Ich bin seid drei Wochen in meinem neuen Job . Mein Job ist sehr anspruchsvoll. Anspruchsvoller als ich mir gedacht habe . Und ich verstehe die Aufgaben nicht , weil es einfach zu schwierig ist und ich bin komplett überfordert . Mir fallen schon die kleinsten Sachen schwer , die mir eigentlich direkt auffallen müssen .

Ich verifiziere Eingangsrechnungen und mir fällt nicht mal auf, dass ich verschiedene Rechnungen von einen Lieferanten in einem Dokument habe . Und setze alle Rechnungspositionen auf die erste Rechnungen . Obwohl ich die Rechnungsposition verteilt auf die verschiedenen Rechnungsposition aufteilen müsste . Ich habe zuvor nicht darauf geachtet , dass auch in einem Dokument verschiedene Rechnungen von einen Lieferant sein können . Das sind gravierende Fehler …

Meine private Zeit verbringe ich nur damit mir Sorgen zu machen was ich alles falsch gemacht habe .. Ich habe schon E-Mails (Feedback ) bekommen , was ich alles falsch gemacht habe . Die E-Mails verstehe ich zum Teil garnicht und kann mich dadurch auch nicht verbessern oder korrigieren was ich falsch gemacht habe .

Zudem mache ich mir selber sehr viel Druck und insbesondere mache ich mir noch mehr Druck wenn ich weiß das ich kein gutes Feedback bekommen habe . Meine Selbstzweifel steigen immer mehr an .

Ich möchte am liebsten wieder wechseln . Ich bin schon auf der Suche nach was anderen . Oder bin schon in Ausschau. Meint ihr ich soll wechseln oder mir noch Zeit lassen ?

Beruf, Büro, Kauffrau für Büromanagement

Leute jammern "kindisch" über Bürgergeldempfänger und Mindestlohn - eure Meinung dazu?

Wenn man sich mal anstrengt, kann man in Deutschland (Dritte Volkswirtschaft der Welt) ordentlich Geld verdienen. Ich habe sogar ein Migrationshintergrund und habe das vollkommen verstanden!

Ich lebe seit über 13 Jahren in Deutschland bereits. Ich hatte nur 5 Jahre Zeit die deutsche Sprache zu beherrschen und meine mittlere Reife zu bestehen.

  • 2012 bin ich aus Rumänien nach Deutschland mit meinen Eltern ausgewandert
  • 2012 - 2017 habe ich die Realschule besucht und meine mittlere Reife mit 2.5 bestanden trotz meiner schwachen Deutschkenntnissen von damals
  • 2017 - 2020 habe ich in Freiburg in Breisgau meine IT Systemelektroniker Ausbildung gestartet (Ne, nicht bei Telekom :D ) und erfolgreich abgeschlossen, trotz COVID Pandemie und Schulschließungen, sowie mangelnder Online Schooling
  • 2020 - 2022 habe ich mein IT Meistertitel in Stuttgart gemacht und bestanden
  • 2022 - 2025 arbeite ich bis jetzt Volltzeit festangestellt und verdiene 78.000€ brutto im Jahr

Also über was sprechen wir denn?!?!?!?!?

Wenn ich sogar - ein Rumäne, der die deutsche Sprache lernen musste parallel zur Prüfungsvorbereitungen und sich bereit machen für den Einstieg im Berufsleben innerhalb 5 Jahre nur... Ich bin mir sicher, dass ein Deutscher in sein Heimatland geboren, kann ebenfalls aufsteigen und mit Fleiß sich ein nettes Verdienst gönnen.

Dass es soziale Klassen, die es aus verschiedenen Motiven nicht schaffen aufszusteigen, selbstverständlich habe ich dafür Empathie und erwarte vom Staat, dass die geholfen werden, aber faul in der Schule zu sein und dann sich nicht bemühen ein Beruf zu erlernen, sind für mich keine Schicksalschläge, sondern reiner Selbstverschuldung!

Strengt euch an und lernt was. Steht morgens um 05:30 Uhr auf und schafft bis 16:00 Uhr. Dann habt ihr auch mehr als Bürgergeld und Mindestlohn... LOL

Stimme ich dir voll zu! 74%
Alles nur Unsinn 26%
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Praktikant entschuldigt sich bei mir?

Hallo, wir haben seit zwei Wochen einen jubgen Praktikant, der sich für die Stelle als Kassierer bei uns in Eddka beworben hatte.

Der Praktikant mus eigentlich immer bei uns an der Kasse bleiben und uns beim Arbeiten zu sehen, und wir lassen ihn hier und da auch mal ran.

Gestern war mal wieder so ein Tag, und es hatte eigentlich gut angefangen, aber dann wirkte er irgendwie angespannt und passte gar nicht mehr auf.
Gleich vor uns stand eine Schnellkasse und für gewöhnlich sagt er immer, wenn die Leute vorbeikommen, dass die Bezahlung dort nur mit Karte ist. Dann habe ich ihn korrigiert und gesagt, dass er stattdessen sagen soll, dass dort „Selbst Bedienung“ ist und die Leute da selbst scannen müssen. Dann drehte er sich zu mir um und sagte, dass die Bezahlung dort aber auch nur mit Karte ist, mit einem unterschwelligen, passive aggressiven Ton. Ich habe nichts dazu gesagt, aber blieb einfach ruhig und ignorierte ihre Antwort.

Danach sprach er wieder mit mir über Smalltalk und so, und als dann noch ein Kunde kam, wollte er nicht scannen und mir nur zusehen, als ich es ihm angeboten habe. Er wolle angeblich lieber zusehen, weil er sich noch unsicher wäre. Ich erwiderte, dass daran nichts schweres sei und man einfach nur scannen müsste. Es waren so drei kleine Artikeln. Danach erklärte er, dass er unsicher war, weil eines der Artikel ein kleines Karton war und diese manchmal auch drinnen Artikeln enthalten, die rausgeholt und einzeln abgescannt werden müssen.

Danach musste er auch schon kurz danach weg.

Heute morgen, kam er zu mir zur Kasse und hat sich für sein Verhalten gestern entschuldigt. Ich war sehr überrascht, da es für gewöhnlich nicht vorkommt, vor allem nicht hier bei uns im Arbeitsumfeld. Er sagte, dass er eigentlich spaßen wollte, es aber anders rübergekommen wäre. Ich sagte ihm es sei in Ordnung, aber ich fühle mich jetzt auch schlecht, weil ich über ihn bei meinen Kollegen gelästert habe und die jetzt alle seltsam über ihn reden/denken.

Was denkt ihr?

Arbeit, Beruf, EDEKA, Praktikant

Wie kann man Menschen dazu bringen sich über Gesellschaftliche Themen erst richtig zu informieren? Und wie kann für Verständis gesorgt werden?

Beispiel von Unwissenheit:

"Wer Arbeitet hat weniger als bei Bürgergeld"

"Cannabis ist eine Droge, Alkohol ist keine"

etc.

Wieso können die Menschen sich nicht erstmal eine Statistik anschauen bevor Sie eine Meinung haben? Ein paar Recherchen:

Bürgergeldempfänger sind meist beschäftigt mit unterschiedlichem:

1,5 Millionen Bürgergeldempfänger dürfen nicht arbeiten weil Minderjährig (unter 15) und gehen zur Schule. Ältere teils auch die Abi machen etc.

ca. 1 Millionen Arbeiten Teilzeit und erhalten Aufstockung (Krankenschwestern etc.)

Mehrere hundert Tausend Bürgergeldempfängere Pflegen ihre Angehörigen.

Wer einen Termin versäumt hat nur noch ca. 6 Euro für Essen pro Tag. Wer eine Arbeit nicht annimmt ca. 4 Euro für Essen pro Tag. Eine Arbeitsagentur meinte zumutbare Arbeit ist für Frauen auch im Puff zu arbeiten. Erst nach Klage wurde das aufgehoben da die Frau eine kleine Tochter hat.

Wer Arbeitet hat mehr (wenn er sich informiert).

Eine Bedarfsgemeinschaft (Person oder Gruppe von Personen in Bürgergeld) hat immer mehr Geld wenn mindestens eine Person arbeiten geht im Vergleich zu einer gleichen Gruppe wo keiner Arbeiten geht. Wieso hocken sich Leute in Talkshows und jammern rum, statt einfach sich zu informieren, zum Amt zu gehen und ihren wohlverdienten Zuschuss (Aufstockung durch Bürgergeld oder Wohngeld) zu nehmen?

Wieso tun Menschen so als wäre Cannabis das schlimmste (natürlich ist es nicht gut), während sie sich eine Halbe nach der anderen reinziehen damit für enorme Gesellschaftliche kosten verantwortlich sind, ihre Gesundheit ruinieren und ca. 30 % aller Morde auf die Kosten von Suffköppen geht?

Wieso gibt es Leute die meinen die Naturwissenschaft besser verstanden zu haben als die Naturwissenschaftler, die weis das Homosexualität im Tierreich und bei den Menschen einen bestimmten evolutionären Sinn hat? Könnt man recherchieren, und Heterosexuell bleiben. Ist doch schön das mehr Frauen für uns bleiben :)

In den aller meisten Fällen wollen Leute auch gar nicht aufgeklärt werden und es ist auch nicht mein Job diese aufzuklären, das ist deren was die für eine Meinung mit sich rumtragen.

Grund, der bei Menschen dahintersteckt sehe ich: Die Leute brauchen selbst Verständnis:

In letzter Zeit habe ich einfach mal bei ein paar Leuten zugehört. Der der über Ausländer motzt dass er sich nicht mehr hier wohl fühlt hat Depression und Potenzprobleme, ist Arbeitslos. Die Omma die über faule Bürgergeldempfänger schimpft, kommt mit ihrer Rente nicht aus, nachdem ihr Mann starb. Bei dem der über Cannabis als Persönlichkeitsveränderte Droge schimpfte, der hat seine Hirnzellen versoffen und eine Körperverletzungsklage am Hals. Der wo auswandern will, bekam von einer Frau ein Kind untergejubelt dass er nicht wollte und jetzt dafür Arbeiten muss und von seiner Frau keinen Sex mehr bekommt. Die die über die "ungestressten" Arbeitslosen (Stresshormone höher als bei Managern in Wirklichkeit) lästern, bekommt Schlafstörungen durch Schichtarbeit, ist aber nicht bereit Ausgaben (Nikotin etc.) einzufahren um etwas kürzer zu treten. Die Chefin die ihren Betrieb befürchtet aufgeben zu müssen (Friseursalong) fand niemanden, suchte aber Vollzeit. Seit Sie Verstänndis zeigte und Teilzeit anbot, konnte Sie sich vor Mitarbeiterinnen nicht mehr retten und ihr Firseursalong geht es nun gut.

Wie kann man Menschen dazu bringen um rationales Verständis und Mitgefühl zu bitten und es zu geben?

Und zwar für alle Beteiligten. Chefs, Mitarbeiter, niedriglöhner, Arbeitslose, Kranke, Rentner, etc.

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Ich habe Schiss in Zukunft ohne meine Eltern auf der Strasse zu landen?

Ich bin jetzt 32 und habe ausser einem abgebrochenen Studium und einer abgebrochenen Ausbildung nichts vorzuweisen.

Ich bin ausserdem an einer Psychose erkrankt.

Jetzt muss ich wieder eine neue Ausbildung anfangen und habe Angst, dass ich wieder zu wenig leisten kann um die nachfolgende Ausbildung zu bestehen.

Ohne meine Eltern wäre ich bereits verschuldet und würde auf der Strasse schlafen.

Ich bekomme auch wieder Bürgergeld, aber davon kann ich mir nichts leisten und ich rauche.

Meine Eltern sind 58 und 59, aber sie werden nicht ewig da sein können.

Ich habe ein Ziel. Ich will auf den 1. Arbeitsmarkt, aber ich fühle mich zu dumm das zu erreichen. Ich war schon oft und insgesamt lange arbeitslos. Meine Eltern hoffen darauf, dass ich in eine Massnahme von einem Bildungsträger komme. Die würden auf meine Erkrankung eingehen und ich könnte dort meine Ausbildung absolvieren, bezahlt von der Arbeitsagentur.

Aber ich finde es ätzend, dass es erst soweit kommen musste.

Ich habe mit 31 im 2. Lehrjahr abgebrochen, weil ich das Jahr wiederholen sollte und ich hatte keine Energie mehr und hatte obendrauf einen akuten psychotischen Schub, weil ich die Medikamente abgesetzt habe.

Ich habe eine Klausur vergeigt mit der Note 5. Das war der Grund warum ich das Schuljahr wiederholen sollte.

Ich sollte auch die Klausuren und Teste wiederholen, aber ich hatte Angst, dass ich das alles nicht nochmal schaffe. Deshalb habe ich abgebrochen.

Jetzt gurke ich in einem Minijob in einem Supermarkt herum.

Ich habe richtige Angst, dass ich es nie schaffen werde mal normal arbeiten zu gehen. Ich will nicht so ein asozialer Bürgergeld Empfänger werden, der ein Lebenlang hilfsbedürftig ist.

Und dementsprechend habe ich auch Angst ohne Hilfe auf der Strasse zu landen.

Ich habe jetzt in der Ausbildung versagt und das macht mir psychisch echt zu schaffen, dass ich es mit meiner Leistungsfähigkeit nicht mal schaffe eine Klausur zu bestehen.

In der Probezeit habe ich alle Klausuren mit 4 bestanden zu mehr hat’s nicht gereicht.

Ich bin nicht schlau genug, habe ich das Gefühl, da ich schriftlich auf 4 bin und mündlich zwischen 2 und 3 in jedem Fach.

Aber Teste und Klausuren sind ein rotes Tuch für mich.

Was kann ich jetzt noch machen? Irgendwann will ich auch mal wie jeder andere im Betufsleben stehen und sagen können ich habe es geschafft und ich schaffe auch noch mehr.

Auf der Realschule und auf dem Gymnasium habe ich ebenfalls insgesamt 2 mal das Jahr wiederholt.

Ich bin einfach zu dumm habe ich das Gefühl. Ich schaffe es nicht mich so auf eine Klausur vorzubereiten, dass der Stoff sitzt.

Ich denke tatsächlich öfters das reicht zum guten bestehen der Prüfung und dann schocken mich die schlechten Zensuren.

Gesundheit, Beruf, Studium, Schule, Job, Ausbildung, Alltag, Psychologie, Ausbildungsplatz, Berufsschule

Was hat man gegen Planwirtschaft?

Kein rational denkender Mensch der es gut für jeden meint kann mir erzählen das er gegen eine linkshaltige Planwirtschaft ist. Das sind höchstens die alten bärtigen weißen hetero cis Männer die dann auf ihren Zaun neben der Deutschlandflagge steigen.

Eine Gesellschaft die gerecht für jeden ist egal aus welcher Gesellschaftsschicht, Herkunft oder Orientierung funktioniert nicht ohne Planwirtschaft.

Wir haben super reiche Großaktionäre und Konzerne die fast schon Angriffe auf den Staat starten und Kontrolle ausüben. Volkswagen mit der Erpressungsmethode Werksschließungen.

Gewinne privatisieren und Verluste sozialisieren. Genau so läuft das gerade.

Wenige Großaktionäre bestimmten machen Politik für 0,1% der Gesellschaft und das passiert in jedem Bereich. Automobil, Medizin, Logistik, Infrastruktur, überall wo ihr denken könnt und selbst von betroffen ist.

Da braucht jetzt auch kein 60 jähriger weißer hetero cis Peter kommen erzählen das er sich nicht sein Einfamilienhaus weg nehmen lassen will und seinen kleinen Mittelklasse Wagen. Das System hat ein Problem mit großen einflussreichen Aktionären die indirekt Kontrolle über 99,9% der Menschen ausüben und nicht mit dem kleinen Peter der sich sein Haus abgespart hat und den Mittelklassewagen auf Raten zahlt.

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