Sollte das umlagefinanzierte staatliche Rentensystem in Deutschland durch ein anderes, querfinanziertes ersetzt werden, besonders im Zeitalter des Degrowth?


06.02.2025, 22:43

Die Prämissen, zu denen Konrad Adenauer, das Umlagefinanzierte Rentensystem eingeführt hat im Jahre 1957, war gezeichnet von einer ausgehungerten und ungesättigten, allbedarflichen Alltagsrealität, der 1. und 2. Weltkrieg haben dazu geführt das alles gebraucht wurde, es florierte alles. Hohe Löhne konnten dann eine hohe Rente mitfinanzieren, die goldenen, fetten Jahre scheinen seit Corona vorbei, Deutschland leidet an Post- und Long-Covid, ist gezeichnet von Weltuntergangsstimmung, Investitionsstaus und heiß gelaufenen öffentlichen Schulden-Haushalts sowie einer ineffizienten Behörden- und Bürokratiestruktur (lange Wartezeiten, Bearbeitungsdauer, lange Genehmigungsverfahren, Verfahrensfehler, usw.). Einer nicht intakten Reproduktions- und Familienkultur und damit einer must-have-Cherrypicking-Immigration (junge, arbeitsfähige Immigranten aka potentielle Hilfs- und Fachkräfte als Leistungsträger werden stark gebraucht).

4 Antworten

Das Funktiert nur wenn jeder Einzahl würde

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Recherche plus eigene Erfahrungen

Die Lösung ist Aktienrente oder besser eine DAX Rente!
Ein Gesetz wo jeder verpflichtet wird einen ETF oder Altiensparplan zu erstellen!


DerBayer80  10.02.2025, 05:34

Das heißt dann, alle sind gleichzeitig pleite wenn's schief geht. Arun du hast von Finanzen soviel Ahnung wie eine Ameise von Waffenproduktion

Fände ich auch gut, so wie der Norwegenfonds. Der könnte auch in Deutschland investieren, z.B. in Infrastruktur, Energietransformation, Landwirtschaftsübergabe an junge Generation oder Umstellung auf Bio oder start-ups, aber auch Aktien und Anleihen. Jeder, der einzahlt, hätte dann auch Anteile, die er wiederum zur Beleihung beim Kauf einer Wohnung oder eines Hauses nutzen kann.


Kleosa 
Beitragsersteller
 06.02.2025, 22:51

Genau !!! Return to Invest bzw. Win-Win-Situation.