Wie findet ihr das Verhalten von folgenden Führungskräften?

Ich habe mal ne Ausbildung in einer Behörde gemacht und dann abgebrochen. Ich musste zum Ausbildungsleiter ins Büro. Neben mir saß meine Vorgesetzte. Mein Ausbildungsleiter zeigte mir plötzlich eine Kopie, auf der ein Fehler abgebildet war, den ich während der Arbeit gemacht habe. Meine Vorgesetzte, die neben mir saß, lachte dann laut. Ich ignorierte sie, obwohl ich innerlich kochte. Ich wollte ihr am Liebsten eine reinhauen, aber tat es nicht, weil ich keine Strafe riskieren wollte (ich vermute mal, dass sie genau das auch bezwecken wollte, doch sie hat ihr Ziel nicht erreicht).

Es wurde noch gesagt, dass ich insbesondere Frauen nicht beachten würde (es würde angeblich so rüberkommen), ich würde niemanden grüßen (was nicht gestimmt hat), ich würde massive Probleme dabei haben, das Steuerrecht zu verstehen (ich sagte dann, dass ich zwar Probleme habe, aber keine massiven Probleme und er sagte dann, dass sie es jederzeit mit einem Test überprüfen können, dass ich massive Probleme habe). Der Ausbildungsleiter sagte mir auch, dass ich wie beim Militär stand und nicht gelächelt habe, als eine Kollegin Geburtstag hatte. Er machte mir sogar nach. Er sagte auch, dass ich ein absoluter Außenseiter wäre, was nicht wirklich gestimmt hat, da ich mit 2-3 Leuten regelmäßig zu tun hatte. Und er fragte mich, ob medizinisch alles mit mir in Ordnung sei (weil ich ja angeblich massive Probleme beim Steuerrecht hätte).

Letztendlich habe ich die Entlassung beantragt und studiere heute etwas ganz anderes. Ich bereue meine Entscheidung keineswegs. Zu meiner Frage: Findet ihr das Verhalten des Ausbildungsleiters in Ordnung?

Beruf, Menschen, Deutschland, Gesellschaft, Philosophie
Soll ich mir eine neue Stelle suchen?

Ich arbeite jetzt seit 4 Jahren als Teamleiter von 4 Personen in einer Abteilung in einem großen Konzern. Meinen Job kann ich allgemein sehr gut, werde auch vom Team sehr gut als ihr Vorgesetzter akzeptiert. Doch es ist sehr oft einfach psychisch anstrengend mit ihnen zu arbeiten, da sie emotional teilweise relativ unstabil und unreif sind.

Ist natürlich auch ein Grund warum ich Vorgesetzter bin und nicht sie. Ich bin persönlich sehr ausgeglichener Typ und werde nie emotional, auch nicht wenn mal was schief läuft versuche ich es in bestimmten aber ruhigen Ton zu klären was auch am besten funktioniert. Grundsätzlich will ich nur das Beste für meine MA.

Doch sind wir eben vom Typ sehr, sehr unterschiedlich. Es wird allgemein immer sehr viel gejammert, sich über die Poltiik, Flüchtlinge und Bürgergeld ausgelassen, manchmal bekomme ich Diskussionen mit wo sich die MA regelrecht in Rage reden. Auch wenn Kleinigkeiten in der Arbeit nicht funktionieren (Software hängt sich auf) wird geflucht und geschimpft was das Zeug hält. Ich weiß auch dass das schon immer so bei den jeweiligen MA ist.

Ich komme gut mit den Leuten, aber merke auch wie das immer stark an meinen Batterien zehrt, da ich das Gefühl habe mit unreifen Kindern zu arbeiten, die mit der Welt und sich selbst nicht im Reinen sind und sich in vielen Bereichen in ihrer Opfermentalität suhlen.

Ich stelle mir die Frage ist das in anderen Abteilungen womöglich anders? Vll. wo ich mit Menschen mit höherem Bildungsniveau zusammenarbeiten kann? Heißt ja auch man wird der Durchscnitt der 5 Personen mit denen man sich umgibt, das will ich aber denke ich nicht...

Beruf, Job, Business, Arbeitsrecht, Arbeitgeber, Karriere, Psychologie, Karriereberatung, Kollegen, Mitarbeiter, selbstständige Arbeit
Meine Bewerbung wurde abgelehnt?

Hallo, ich habe mich für die Ausbildung zum Tierpfleger im Zoo beworben. Meine Bewerbung wurde abgelehnt und da bin ich sehr traurig darüber.

Passiert das bei jedem, dass man bei einer Bewerbung abgelehnt wird oder ist das eher selten?

Wie groß besteht die Möglichkeit, dass man abgelehnt wird?

Haben andere Menschen immer Glück bei der Bewerbung? Weil mir hat jemand dass er immer Glück hatte. Stimmt das?

Wurdet ihr auch schon mal abgelehnt?

Wenn man abgelehnt wird, muss man das deswegen traurig sein?

Warum würde ich denn abgelehnt?

Welche Vorstellungen hätte ich noch in der Bewerbung ergänzen müssen?

Wie sieht meine Bewerbung aus?

Gibt es einige Sätze, die ich weglassen oder umändern sollte? Wenn ja, welche? Und wie hätte ich die Sätze umändern?

Kann es sein dass ich abgelehnt wurde, weil meine Bewerbung zu lang war und ich zu viel geschrieben habe?

Kann es auch sein dass ich abgelehnt wurde, weil ich erwähnt habe, dass ich eine Förderschule besuche. Denn ich besuche eine Förderschule für Körperbehinderte aufgrund meiner rheumatischen Erkrankung.

Kann es sein dass ich abgelehnt wurde, weil ich geschrieben habe dass meine Lieblingsfächer sind Biologie und Chemie sowie auch andere naturwissenschaftliche Fächer was mit guten bis sehr guten Noten bestätigt werden kann? Kann es sein dass dieser Satz zu narzisstisch und arrogant klingt?

Kann es sein dass ich abgelehnt wurde, weil den Unternehmen mein Lebenslauf nicht und mein Bewerbungsfoto nicht gefallen haben? Wenn ja, warum?

Kann es sein dass ich abgelehnt wurde, dass ich reingeschrieben habe, dass?

Kann es auch sein dass ich abgelehnt wurde, weil in der Beurteilung von der Schule stand dass ich zurückhaltend bin? Macht das keinen guten Eindruck?

Oder kann es auch sein dass ich abgelehnt wurde, weil es den Unternehmen meine Praktikumsbeurteilung von Zoo nicht gefallen hat?

Und bitte mit Begründung.

Bild zu Frage
Arbeit, Beruf, Bewerbung, Ausbildung, bewerben, Bewerbungsschreiben, Lebenslauf, Tierpflege, Vorstellungsgespräch, Zoo, Absage
Job Kündigen - Content Moderator?

Hallo,

ich weiß, dass ich eigentlich nicht darüber sprechen darf, und ich verstoße wahrscheinlich gerade gegen meinen Arbeitsvertrag verstoße, aber ich möchte bzw. muss euch wirklich was Wichtiges fragen!

Bitte schreit es nicht groß herum!

Ich habe in den letzten 3 Jahren als Content Moderator gearbeitet. An alle die nicht wissen was das ist:

Content Moderatoren haben den Auftrag das Internet und die Platformen sicher zu halten. Sie löschen Inhalte, die z.b. gegen Gesetz oder Richtlinienverstoßen.

Dabei muss man jeden Tag Gewalt sehen! Leute in Massenschlägerreien, verletzte, [Welche die ich laut Gutefrage Richtlinie nicht nennen darf], Beleidigungen,… in Form von Videos, Fotos, Texten, Sprache,…

ich bekomme eines dieser Inhalte am Bildschirm angezeigt, und habe 9Sek. Zeit zu entscheiden, ob der Inhalt gegen Gesetze, Nutzungsbedingungen oder Richtlinien verstößt. Wenn das der Fall ist, muss ich den Inhalt löschen. Wenn keine verstoße vorliegen, wird der Beitrag wieder freigegeben. Dabei sieht man täglich viele psychisch belastende Dinge! Man bekommt zwar unterschtützung, aber man darf nicht darüber reden, was man gesehen hat. Fehler sind in diesem Job ein nogo! Skippen ist nicht möglich! Ich arbeite nachts ab 04:00 Uhr. Bis Morgens um 12:00 Uhr. Ich arbeite immer nachts von 04:00 Uhr - 12:00 Uhr, da dort die Wenigsten Meldungen eingehen.

Ich sehe auch an vielen Kolegen, dass der Job die Leute einfach nur Kaputt macht! Am Ende wird der Job von den Usern einer Platform nur selten wert geschätzt!

Ich würde es gerne JETZT beenden, habe aber keinen anderen Beruf bis jetzt!
Was soll ich dann machen? Ich habe keine weitere Ausbildung!

kommt es bei einem Bewerbungsgespräch gut, wenn man sagt, das man 3 Jahre lang Content Moderator war?

was würdet ihr sagen?

Mehr darf ich euch nicht sagen! Schon jetzt, was ich geschrieben habe verstößt Wahrscheinlich gegen den Arbeitsvertrag
Suche dir erstmal einen anderen Job, kündige dann 79%
Mache Folgendes (Eigene Antwort - Meinung) 14%
Ja, kündige SOFORT deinen job 7%
Nein, bleib weiter Content Moderator 0%
Arbeite weiter und mache neben bei deine andere Ausbildung 0%
Internet, Beruf, online, löschen, Job, Content, kündigen, Meinung, Moderator, neuer Job, Plattform, belastend, Job kündigen, nutzungsbedingungen, Richtlinienverstoß
Was soll ich nur tun (Job Dilemma)?

hey ihr lieben, ich versuche mich kurz zu fassen. Vielleicht hat jemand einen Rat für mich, ich bin nämlich etwas verzweifelt gerade…

Also ich habe einen Job, der an 2 festen Tagen die Woche stattfindet, der mir Spaß macht und wo ich gut verdiene. Leider kann ich dort nur als Honorarkraft tätig sein und es gibt keine Möglichkeit mehr dort zu arbeiten. Deswegen habe ich noch nach einem 2. Job in Teilzeit gesucht, auch damit ich darüber versichert bin. 

Den habe ich vor kurzem auch gefunden. Es ist ein Job der ebenfalls in meinem Interessengebiet liegt, wo ich allerdings nur halb so viel die Stunde verdiene, wie in meinem anderen Job. Zu Beginn wurde mir gesagt, ich habe feste Arbeitszeiten, 9-17 Uhr, in Ausnahmefällen, d.h. bei Veranstaltungen auch mal länger. Außerdem sollen es 3-4 Tage die Woche sein, hauptsächlich in einer (!) Position also zB am Empfang. Es sei nur gut, wenn man auch mal eine andere Position kennenlernt, um dann dort aushelfen zu können. Auch hat man Mitspracherecht am Dienstplan, kann Tage blocken usw. 

Dann der Schock - ich bekam meinen Dienstplan und war plötzlich in diversen Positionen eingeteilt (4 unterschiedliche Jobs sozusagen), meine Arbeitszeiten variieren total, teilweise bis nach 21 Uhr, teilweise wurde ich samstags UND sonntags eingetragen, anstatt vereinbarten 100h pro Monat plötzlich 120h… ich hatte mich so auf den Job gefreut aber jetzt habe ich ein total ungutes Gefühl. Ich bin da vielleicht etwas speziell bzw. unflexibel, aber ich brauche einen Job, der immer an festen Tagen, zu festen Zeiten ist und vor allem in einer festen Position ist. Klar, hier und da mal aushelfen oder einspringen, damit habe ich schon gerechnet, aber irgendwie ist mir das alles zu viel Chaos und nicht so wie abgesprochen… 

Das problem ist, ich habe den Arbeitsvertrag schon unterschrieben und hatte schon den ersten Tag Einarbeitung. Außerdem freut sich mein Umfeld total, dass ich endlich einen tollen Job gefunden habe, ich habe allen davon erzählt… mein Freund hingegen meint, dass das alles gar nicht geht mit diesen Änderungen und dass mir das bestimmt auf Dauer zu stressig wird… Ich weiß es selber nicht, ich will irgendwie nicht aufgeben und außerdem brauche ich dringend Geld. Andererseits passen die Rahmenbedingungen des Jobs überhaupt nicht mehr für mich. 

Was würdet ihr tun? 

Beruf, Gehalt, Arbeitsbedingungen, Dilemma
Wie schafft man als fauler Mensch, dem bekannten Kreislauf der Versäumnisse entgegenzutreten und sich zu disziplinieren?

Kennt ihr das? Ihr nehmt euch vor, das bevorstehende Schuljahr besonders gut zu bestehen, zumindest besser als in den letzten Jahren. Ihr überlegt euch vielleicht, welche Fächer ihr in den Fokus nehmen könntet und entwickelt Strategien, um euch zu motivieren. Aber ehe man sich versieht, fehlt man beispielsweise aus Krankheitsgründen oder anderen Ursachen einige Tage in der Schule. Man kehrt zurück und merkt: „Mist, ich komme nicht so gut mit. Ich sollte zuhause das Versäumte nochmals in Ruhe durchlesen.“ Was man jedoch nicht macht. Stattdessen schiebt man den Berg der Unwissenheit, der sich unbemerkt immer mehr vergrößert, vor sich her und bemerkt dessen Ausmaß erst, wenn es bereits zu spät ist. Dann passiert genau das, was man ursprünglich vermeiden wollte: der allbekannte Dominoeffekt. Man versteht immer weniger. Im Unterricht sitzend fühlt es sich an, als würde man nur Zeit totschlagen. Daraus folgt, dass man immer häufiger dem Unterricht fernbleibt. Und voilà, man erreicht genau das Gegenteil dessen, was man verhindern wollte, ergänzt durch Vorwürfe und innere Monologe darüber, warum man so faul und ungeeignet ist und ob es nicht doch besser wäre, es einfach sein zu lassen. Immerhin hat man den mittleren Bildungsabschluss.

Beruf, Lernen, Schule, Noten, Unterricht, Abitur, Gymnasium, Lehrer, Motivation

Meistgelesene Fragen zum Thema Beruf