Sind Vorgesetzte nach Vorstellungsgespräch wirklich so gutgläubig?
Sind Vorgesetzte eigentlich wirklich so gutgläubig und denken, dass ihre Angestellten die Arbeit gerne machen, nur weil sie so engagiert und interessiert im Vorstellungsgespräch waren?
9 Antworten
Versteh die Frage nicht - wie kommst du auf die Idee das die Gutgläubig sind?
Also die Personaler versuchen eine offene Stelle bestmöglich zu besetzen. Heißt: Die Person muss menschlich ins Team oder in die Firma passen, sie muss die Arbeit fachlich können und man muss sich im Lohn einig werden. Dazu kommt der Gesamteindruck den der Bewerber hinterlassen hat.
Wenn das alles passt kann es losgehen und die Person bekommt die Stelle. Mit "Gutgläubigkeit" hat das in den meisten Fällen nix zu tun.
Und dann noch was: Ja, die meisten Leute in einer (gutes und seriöses Unternehmen) Firma kommen gerne auf Arbeit und machen ihre Arbeit auch gerne und freuen sich auf die Kollegen und das Team. Eine Arbeitsstelle hat auch immer eine soziale Komponente - die ist meist genauso wichtig wie die Fachliche Eignung.
Und wenn sich herausstellt das der Bewerber gelogen hat oder Faul ist oder einfach nicht ins Team passt - Dafür gibt es dann die Probezeit wo der Arbeitgeber ohne Frist die Person auch wieder kündigen kann. Das gilt auch für den Arbeitnehmer übrigens; wenn der Arbeitgeber nämlich versprechen gemacht hat die nicht eintreten kann auch der Bewerber wieder kündigen und gehen.
hoffe konnte Helfen. Grüße
Wenn jemand seine Arbeit nicht gerne macht, sollte er kündigen. Wie masochistisch veranlagt muss man sein, sich täglich zur Arbeit zu quälen?
Sie muessen scheinglauebig sein, weil sie nach oben berichtspflichtg sind.
Ich werde keinen Mitarbeiter zur Arbeit tragen. Wenn er seine Arbeit nicht macht, trennt man sich in der Probezeit. Punkt.
Sind Bewerber so gutgläubig und denken, dass ihr Arbeitgeber ein gutes Arbeitsklima hat, spannende Aufgaben und tolle Sozialleistungen weil sie es im Vorstellungsgespräch so erzählt haben?
Es ist wie beim Dating: Man belügt sich gegenseitig bis man gekriegt hat was man will und beide Seiten wissen, dass die andere Seite lügt, die Frage ist nur wie sehr.
Und wenn eine Seite zu viel gelogen hat und die tatsächlichen Erwartungen nicht erfüllt, trennt man sich wieder.