Beruf – die neusten Beiträge

Kann der Arbeitgeber mir mein Anspruch auf religiöse Entfaltung entziehen?

Für das ganze Dezember außer am legalen Feiertagen muss ich in der IT anwesend sein. Ich habe eine komplette Urlaubssperre.

Ich bin Mitglied der christlichen Gemeinde und aktiv in der Kirche. Wir haben unsere Gottesdienste und soziale Aktivitäten in der Stadt und Kirche.

Ich darf an nichts teilnehmen kurz gesagt. Begründung war "Ich sei der einzige fachlich kompetente Arbeiter in der aktuellen Personallage" und die Firma muss dringend diesen Projekt abschließen.

Aber extra Zulagen oder eine Prämie im Dezember Lohn. Nichts... Kein Geld.

Noch ist die Sache am besprechen und ich werde in den Gesprächen nicht involviert. Das Management entscheidet und ich muss dumm sein und akzeptieren wie ein Sklave. Wenn andere frei machen dürfen will ich auch frei bekommen!!!

Kann ich mein Recht nach religiöser Entfaltung in Anspruch nehmen?

Wir haben ja die EU Charter der Grundrechte was mir das gewährt!!

  • Artikel 10 - Religionsfreiheit
  • Direktive 2000/78/EC - Employment equality

Kann ich zu EuGH nach Luxemburg gehen, falls mein Arbeitgeber mein Anspruch auf meine europäische Rechte weiterhin ablehnt?!

Dein Chef kann es dir verbieten und du musst dein Mund halten 89%
Dein Chef kann dir nichts verbieten. Geh zum Anwalt 11%
Arbeit, Beruf, Religion, Kündigung, Kirche, Gehalt, Recht, Arbeitgeber, Arbeitnehmer, Arbeitsvertrag, Gesetz, Christentum, Arbeitszeit, Feiertag, Lohn, Urlaubsanspruch, Urlaubstage

Dilemma - Gebet und Arbeit?

Hallo,

ich habe so eine ähnliche Frage gestellt, aber keine Antwort erhalten die mir weiterhilft. Ich hoffe auf ein paar Menschen die mir ernst gemeinten und guten Rat geben können zu meiner Situation. An alle die den Islam schlecht machen wollen, bitte Frage ignorieren, danke.

Ich stecke in einem Dilemma fest. Habe seit paar Wochen eine neue Arbeitsstelle, aber der AG erlaubt es mir nicht meine täglichen Gebete zu verrichten. Für mich sind diese Gebete essentiell. Ich merke auch dadurch das ich am Tag 3-4 Gebete verpasse fühle ich mich irgendwie schlecht bzw. Entferne ich mich Allah aus dem Herzen. Alle Gebete auf einmal nach der Arbeit beten fühlt sich falsch an und ist auf Dauer belastend. Ich habe gelesen auf Dauer das wenn man Gebete absichtlich auslässt (Arbeit ist keine Entschuldigung), ist es jedes Mal eine große Sünde und Allah akzeptiert die Gebete auch nicht, wenn man Sie nachträglich nachholt.

Meine Eltern machen wir Druck das ich die Arbeitsstelle behalten soll, weil es eine gute Arbeit ist, auch gut bezahlt und kurze Anfahrtszeit. Da ist mir aber Allah wichtiger und das Gebet als meine Arbeitsstelle.

Was soll ich machen? Direkt die Arbeit aufgeben für Allah? ( Würde mich aber wahrscheinlich damit selbst Schaden und habe sowieso nicht den besten Lebenslauf) oder eine andere Arbeit suchen und dann kündigen? Bei welchen Jobs könnte man gut die Gebete ausführen? Wir haben auch keine offiziellen Pausen, das ich da das Gebet machen könnte.

Ich fühle mich vor Allah so schlecht und kann mich deswegen auch bei den Gebeten nicht mehr so gut konzentrieren. Bitte hilft.

PS: An die Nicht Muslime, nein man kann das Gebet wie schon gesagt nicht verschieben.

Arbeit, Beruf, Islam, Gebet

Berufliche Laufbahn?

Hallo liebe gutefrage Community!

Kurz zu meinem Profil:

Ich bin 29 Jahre alt und gelernte Mechanikerin für Land- und Baumaschinentechnik, außerdem habe ich meinen Meister und bin Landwirtin.

Die Frage könnte etwas länger werden. Ich stelle diese Frage als Inkognito Beitrag, da ich in dieser Situation anonym bleiben möchte.

Ich selbst bin seit mittlerweile knapp einem Jahr Geschäftsführerin einer GmbH, bzw. einem Land-, und Forstwirtschaftlichen Lohnunternehmen mit derzeit ca. 20 hauptberuflich und festangestellten Beschäftigten. Zuvor war ich in dem Unternehmen Werkstattleiterin.

Ich bin mit der Arbeit derzeit sehr zufrieden, ich verdiene gutes Geld und kann neben der Bürotätigkeit auch selbst mit anpacken und fahren. Das brauche ich auch, den ganzen Tag im Büro sitzen ist einfach nicht meins. Dadurch das es zwei Geschäftsführer gibt können wir auch die Arbeit gut einteilen und ich habe flexible Arbeitszeiten. Ich kann mich über die Situation nicht beschweren, das vorne Weg.

Jedoch bin ich am überlegen ob ich noch mehr aktiv versuchen soll Karriere zu machen und hier beginnt meine eigentliche Frage. Ich habe nun privat mitgeteilt bekommen von einem Bekannten, das ein Geschäftsführer Posten in einem Abschlepp- (LKW und Bus-)Bergungs- und Krandienst frei wird und man könnte sich vorstellen den Posten mit mir zu besetzen. Beruflich gesehen glaube ich, das ich in diesem Unternehmen bessere Chancen habe. Es ist auch mit über 30 Mitarbeitern etwas größer. Das Arbeitsumfeld soll gut sein und auch da wäre die Praxis eine meiner Aufgaben, denn die Geschäftsführer müssen (vor allem im Schwerverkehr) regelmäßig und häufig unterstützen und fahren selbst raus. Finanziell hätte es auch seinen Reiz, dennoch ist das zweitrangig, ich verdiene jetzt schon sehr gut.

Einerseits reizt mich das eine sehr und das auch schon länger, ich habe mit der Freiwilligen Feuerwehr regelmäßig mit der Firma zu tun und finde das Gebiet sehr spannend. Auf der anderen Seite hänge ich aber auch an meinem jetzigen Job und der Firma.

Ich weiß das ich die Entscheidung letztendlich selber treffe, ich würde mich aber über ein paar Einschätzungen freuen.

Viele Grüße und Vielen Dank!

Arbeit, Beruf, Landwirtschaft, Ausbildung, Arbeitsrecht, Geschäftsführer, Forstwirtschaft, Geschäftsführung, GmbH

Schulpflicht bis zum 30.ten Lebensjahr?

Was haltet ihr davon die Schulpflicht bis zum 30.ten Lebensjahr zu erweitern ?

Grundsätzlich ist es nach dem Hauptbund Realabschluss oder Fachhochschulreife oder Ausbildung nicht vorbei mit der Bildung und jeder sollte bis zu seinem 30.ten Lebensjahr ein vollwertiges Abitur haben. Was soll man sonst sinnvolles seinen Kindern beibringen wenn man schon selber nichts auf die Reihe bekommt. Bis 30 sollte also wirklich jeder eine Allgemeinbildung haben die des Abitur entspricht. Grundsätzlich machen auch viele eigenständig etwas für ihre Bildung. Jedoch gibt es immer eine kleine Randgruppe für die es scheinbar ausreicht lebenslang an der Kasse oder als Sicherheitsmann zu arbeiten wo man den ganzen Tag lang nur Rumsteht.

Darüberhinaus werden Vollzeitverträge auch immer leichter an Arbeitsstunden. Mittlerweile gilt ein Vertrag mit 30-33 Stunden schon als Vollzeit. Waren es vor ein paar Jahren noch 40. Die können alle auch 2 Stunden in der Woche etwas für ihre Bildung tun. Und wenn Sie es nicht tun haben Sie auch die entsprechen strafen zu erwarten. (Geldbußen und Sozialstunden etc. Vielleicht auch Freiheitsstrafen.

Soll ja verpflichtend sein.

Natürlich sollte nicht jeder verpflichtet sein. Dies sollte vom Beruf abhängig sein. Jemand der 4 Uhr morgens aufstehen muss oder Schichtarbeit leistet oder auf einem Flugzeug oder auf See arbeitet sollte nicht verpflichtet sein. Jedoch kann man auch diesen Leuten Aufgaben für ihre Freizeit geben. Grundsätzlich sollte man nicht denken, dass man mit 18 frei ist zu tun und lassen was man möchte. Die Pflicht sollte nur langsam genommen werden.

Viele haben ja auch Depressionen und andere Probleme, die Sie mit sich tragen. Es fällt einem so schwer, dass es nach der 10.ten Klasse einfach schon vorbei ist. 2-4 Stunden sollte jeder noch leisten.

Natürlich soll es auch was bringen der Unterricht kann ja im Lebenslauf drinnen stehen und man kann auch einen Abschluss erwarten wenn man das ausnutzen möchte.

Beruf, Männer, Erziehung, Bildung, Frauen, Persönlichkeit, Abitur, Gesellschaft, Schulpflicht, Bildungssystem

Versagen Schulen bei Vorbereitung auf's Berufsleben?

Viele Eltern fordern eine bessere Berufsvorbereitung und kritisieren die Lehrer.

Nur ein Viertel der Eltern in Deutschland sieht die Kinder gut auf die Zukunft vorbereitet.

Das Bildungssystem verliert dramatisch an Vertrauen. In Deutschland glaubt nur noch ein Viertel aller Eltern, dass die Schule die Kinder gut auf das Berufsleben vorbereitet, wie eine repräsentative Umfrage zeigt.

Was bringt es, wenn Kinder Gedichte analysieren können, aber nicht auf die Herausforderungen im Beruf vorbereitet sind? Laut der Umfrage wünschen sich viele eine Neuausrichtung im Schulplan mit mehr Fächern.

Bei einer Strassenumfrage von 20 Minuten sagt eine Mutter, sie habe ihren Sohn in Extrakurse schicken müssen, weil sich die Lehrpersonen keine Zeit genommen hätten.

Erst ein Jahr in einer Schule im Ausland habe ihm wieder Freude am Lernen gebracht. «Dort gab es viel mehr individuelles Coaching.

Wenn man sich nur auf die Schule verlässt, sind Kinder in der Schweiz ungenügend vorbereitet», sagt sie.

Eine weitere Mutter ist ebenfalls

enttäuscht vom Lehrer ihres Kindes. «Für ihn war es nur eine Zwischenstation. Er arbeitete zuvor bei der Bahn und plante für eine Weltreise, aber um die Kinder kümmerte er sich nicht»,

sagt sie.

Ausserdem sei es nicht nur Aufgabe der Schule, die Kinder auf das Berufsleben vorzubereiten, sondern auch zu einem grossen Teil vom Elternhaus. «Ich kommuniziere beispielsweise am Elternabend klar, was ich als meine Aufgabe sehe und was ich nicht leisten kann», sagt sie.

Beim Arbeitgeberverband heisst es auf Anfrage, dass eine vertiefte Auseinandersetzung mit der Berufswahl wichtig sei. Immerhin habe sich seit dem Lehrplan 21 einiges verbessert. «Die berufliche Orientierung beginnt im 7. Schuljahr, aber es könnte noch mehr sein», sagt Nicole Meier, die Bildungsleiterin des Verbands.

Bild zum Beitrag
Ja 70%
Nein, die Eltern sind schuld 20%
Teilweise 10%
Nein 0%
Beruf, Schule, Angst, Menschen, Beziehung, Gesellschaft

Abmahnung bei der Arbeit im Büro, was ist richtig und was ist nicht korrekt?

Hallo,

ich sollte bei der Arbeit eine Präsentation unserer Abteilung erstellen. Das habe ich gemacht und an meinen direkten Vorgesetzten geschickt. Der direkte Vorgesetzte hat dies dann wieder an den Bereichsleiter weitergeschickt.

Ich habe zwei Rückmeldungen erhalten, dass die Präsentation super ist und vor dem Geschäftsführer vorgestellt werden kann.

Ich habe mich gefreut und die Präsentation als erster in der großen Runde vorgestellt. Bereits bei der ersten Folie wurde ich unterbrochen, weil alles irgendwie unverständlich gewesen ist. Ich habe alles ausführlich erläutert.

Am Ende ist die Präsentation nicht gut angekommen.

Mein direkter Vorgesetzter hat mich direkt angerufen und er bereitet eine Abmahnung vor, weil ich die Aufgabe nicht gut erfüllt habe. Er meint, ich solle Innerhalb einer Woche erneut das Präsentieren, dann würden die die Abmahnung nicht aussprechen.

Er meint, ich habe dem Geschäftsführer gesagt "Vielen Dank für Ihren Vorschlag, welchen wir umsetzen werden". Das hat ihm gar nicht gefallen, meine Sprache war nicht wirklich gut.

Ich habe starke Kritik bezüglich meinem Auftreten, meiner Sprache bekommen, obwohl alles vorher durchgesprochen und angeschaut wurde.

Meine Chef meint, der Geschäftsführer ist der größte im Unternehmen, der keine Fehler macht.

Ich habe aber erläutert, dass auch ein geschäftsführer ein Mensch ist, wie jeder andere auch und auch fehler macht, wie jeder andere Mensch auch.

Daraufhin habe ich eine Abmahnung bekommen.

Ist das gerecht? - Jetzt sollte ich nochmal eine Präsentation vor 20 Leuten halten und das "Besser" machen.

Ich habe aber heimlich gehört, dass die anderen Abteilungen vorher mit dem Geschäftsführer abgesprochen haben und ich keine Info und nichts bekommen habe.

Was soll ich tun? - Mein chef sagt, ich sollte die Chance nutzen, das besser zu machen. Aber irgendwie haben die was gegen mich, es war zu 100 % super, ich habe hunderte Präsentationen erstellt und nie etwas vorgefallen.

Arbeit, Beruf

Bin Gefangen: kurz vor dem verrückt werden wegen Ausbildung, kann aber nicht abbrechen.?

Hi, ich bins wieder. Ich kann nicht mehr. Ich bin komplett überfordert in meiner Ausbildung. Ich mache seit Wochen keine Fortschritte, programmieren macht mir kaum noch Spaß, weil ich sehe das kein Potenzial vorhanden ist. Man kann es mir 100 mal erklären und ich check es nicht. Nach der Arbeit habe ich immer 5h Kopfschmerzen. Keine Ahnung warum ich zu blöd dafür bin. Ob wegen Autismus, ADHS, mentaler Probleme oder was anderem. Ich dachte die Ausbildung würde mir Selbstvertrauen geben, aber stattdessen führt es dazu, dass ich mich dumm, hoffnungslos fühle und am liebsten Tod wäre. Ich quäle mich jeden Morgen zur Arbeit und hoffe, dass der Alptraum endet. Niemand kann mir helfen, obwohl mir jeder helfen will.

Das Problem:

Trotz meiner Situation, kann ich die Ausbildung nicht abbrechen.

1. Würde ich mir immer vorwerfen, war es die richtige Entscheidung?

2. Meine Eltern wären enttäuscht und mir tut mein Vater Leid (der mich immer unterstützt), weil er jemand besseres wie mich verdient hat.

3. Bin dann weiterhin abhängig

4. Es ist nicht unbedingt die Ausbildung das Problem, sondern allgemein meine Mentalität (andere Ausbildung, trotzdem große Probleme).

5. Guter Betrieb

6. Gesichtsverlust in der Gesellschaft

7. Sehe die Chance, durch den erneuten Rückschlag gebrochen zu werden, nicht mehr das Haus zu verlassen und mich irgendwann, wenn meine Familie verstorben ist, mich von einem hohen Gebäude zu stürzen.

Was machen?

So oder so gehe ich kaputt und werde ein unglückliches Leben führen. Mein Kampfgeist, sinkt Tag von Tag mehr :(.

Arbeit, Beruf, Angst, Tod, Problemlösung

Warum so eine Abneigung gegenüber Studenten?

Guten Morgen

Ich bin Männlich und 30 Jahre alt. Ich habe mein Abitur absolviert und nach dem Abitur eine einjährige Auszeit genommen. Anschließend habe ich begonnen Theologie, Philosophie und Religionspädagogik zu studieren. Nebenbei studiere ich seit meinem Abitur Klavier.

Um mein Studium zu finanzieren arbeite ich Teilzeit in den Ferien und auch während dem Studium einige Tage wenn es sich ausgeht. Ich arbeitete schon in diversen Handwerksberufen als Hilfsarbeiter.

Was mir aufgefallen ist, ist das in fast allen dieser Berufe wo ich war die Leute eine Abneigung gegenüber Studenten hatten, nicht nur mir gegenüber sondern auch anderen Studenten die dort arbeiteten. und das wie gesagt bei mehreren Betrieben.

Es herrscht bei meinem jetztigen Betrieb jedenfalls ein etwas lauter Ton und ist direkter. Mir wird von den Arbeitern die teilweise 12h am Tag arbeiten gesagt das ich den Ernst des Lebens nicht kapiert habe da ich bisher noch nie richtig gearbeitet habe und ich endlich mal anfangen soll zu arbeiten und nicht bis in alle Ewigkeiten studieren.

Natürlich will ich auch arbeiten, aber muss natürlich auch mein Studium abschließen. Dadurch das ich nebenbei arbeite dann zieht sich das Studium in die Länge, da ich noch den Master in diesen Bereichen machen will und vielleicht noch einen Bachelor in Geschichte.

Was meint ihr? Wie soll ich auf solche Kommentare antworten?    

Leben, Arbeit, Beruf, Studium, Bewerbung, Job, Gehalt, Berufswahl, BWL, Student, Universität, Weiterbildung

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