Warum ist die Arbeitswelt so furchtbar schrecklich?

3 Antworten

Mir sind folgende Sätze besonders aufgefallen:

Klar würden jetzt andere sagen das Leben besteht nun mal aus Verpflichtungen und man muss seine Familie ernähren und brauch Geld zum Leben. Das ändert aber nichts an der Tatsache das es Zwang ist und nicht jeder Mensch damit klar kommt, oder damit einverstanden ist so ein Leben zu führen.

Du schilderst hier aus deiner Sicht ein absolutes Luxusproblem, das wirklich nur jemand haben kann, der im Wohlstand aufgewachsen ist, ohne sich jemals Gedanken darüber gemacht zu haben, woher dieser Wohlstand gekommen ist. Wir haben den nicht nur allein, weil wir dafür auch unsere Umwelt ausgeplündert haben, sondern auch deswegen, weil Generationen von Menschen ohne groß drüber nachzudenken angepackt und gearbeitet haben.

Auch früher gab es schon Aussteiger, Bettler und Landstreicher, die sich diesem System entzogen haben. Die haben darüber aber nicht gejammert, sondern ihre eigenen Konsequenzen gezogen und meist auch ein deutlich kürzeres Leben in Kauf genommen.

Wer aber vom Wohlstand profitieren will, muss dafür arbeiten oder eben andere arbeiten lassen, diese dafür umso mehr.

Da es ein Zwang ist zu essen und zu trinken, wenn man überhaupt überleben will, ist und wird es auch ein Zwang bleiben, für dieses Essen zu sorgen.

Wenn es dir aber ausreicht, immer nur für ein halbes Jahr etwas zu essen, dann kannst du deinen Traum verwirklichen. Und wenn du es schaffst, in diesem halben Jahr genügend zu erwirtschaften, um auch das zweite halbe Jahr zu überleben, dann kannst du auch jederzeit nach deinen Vorstellungen leben. Soviel Freiheit haben wir allemal.

Probier's halt einfach aus! Vielleicht klappt es ja. Vielleicht wirst du auch hungrig dabei und musst dann halt doch ganzjährig arbeiten. Vielleicht lebst du auch minimalistisch, kommst mit einer klitzekleinen, spärlich möblierten Wohnung ohne teure Geräte zurecht und kommst mit 500 Euro im Monat (einschließlich der Miete) aus. Dann reichen dir möglicherweise sogar vier Monate Arbeit im Jahr aus. Du musst halt nur immer wieder eine finden.

https://www.ad-magazin.de/galerie/12-verlassene-inseln

Da hast du deine 3 Wünsche auf einmal.

Ruhe, Urlaub und schönes Leben.

Fisch, Kokosnüsse, Meerwasser zum Waschen. Keine Verpflichtungen. Kannst dann dein Leben lang chillen.

Die andere Seite ist, auch chillaxen wird irgendwann mal eintönig. Irgendwo spazieren gehen wird irgendwann mal eintönig. Immer dasselbe früh nach dem Aufwachen nachmittags um 3, weil man die ganze Nacht durchgezockt hat...

Da ist Arbeit eigentlich eine gute Abwechslung.

Du hast auch noch die Option als Hartzer dein Leben zu..ähm bestreiten.

Wenn du dann Jobangebote bekommst, pack ne Flasche Bier aus (vor deinen Kollegen) und ziehs dir auf Ex rein. Bist nächsten Tag dann wieder zuhause "Auftragsspitze" abgeklungen.. du verstehst?

Dann arbeite doch ein Jahr lang richtig viel, leb super sparsam, leg dir das Geld beiseite und reise dann ein Jahr lang! Was hält dich davon ab? Gibt durchaus Menschen, die ihr Leben so gestalten!