Wie findet ihr es ungeheures Fachwissen anzueignen aber nicht preisgeben?
Totaler Oberexperte in einem Bereich zu werden mit ungeheurem Fachwissen und das ausnutzen im Job ($$$). Aber das Wissen überhaupt nicht weitersagen. Wenn jemand fragt wie das geht einfach sagen: musst du selbst heruasfinden. haha
4 Antworten
Peinlich und infantil.
Es ist Wissen, das sich jeder selbst zusammenlesen kann, keine großartige Errungenschaft deinerseits, die du behüten musst wie dein Erstgeborenes.
Mit so einem Kollegen würde ich auf Dauer wohl nicht zusammenarbeiten wollen.
Dann viel Spaß beim Lernen von Rechtschreibung. Bei der hapert es wohl noch.
mir egal. Nur wenn man sich als 'überlegen' darstellen will, sollte man das auch anständig tun. So bist du nur jemand, der sich in einem Bereich sicher bestimmtes Wissen erarbeitet hat, auf das er auch stolz sein kann und darf, während er in anderen Bereichen meilenweit hinterherhinkt.
Es ist okay stolz darauf zu sein, was man erreicht hat. Doch wenn man sich gegenüber seinen Mitmenschen wie ein Großkotz verhalten will, dann sollte man vielleicht seine fundamentalen Schwächen nicht derart offen präsentieren.
man kann nich überall top sein, du auch nich , also kein grund anzugeben haha
Nicht cool den anderen gegenüber aber aus opportunistischer Sicht ggf. strategisch sinnvoll. Wenn dein Wissensmonopol kriegsentscheidend ist und das Unternehmen dieses unbedingt braucht, hast du eine ausgezeichnete Verhandlungsposition aufgrund einer solchen Informationsasymmetrie. Der Fachausdruck davon ist "Rent Seeking".
Wenn du es hingegen teilst, schaffst du deine eigene Wettbewerbsbarriere ab, was zwar sehr nett gegenüber deinem Unternehmen und deinen Kollegen ist, aber dich ggf. finanziell benachteiligt. Im Zweifelsfall hast du nichts davon, außer einen feuchten Händedruck. Anders ausgedrückt: Du hast Geld verschenkt.
Aufgrund dieses Phänomens scheitern in der Praxis viele Kollaborations- und Wissensmanagemntprojekte. Manchmal unberechtigt. Manchmal berechtigt.
Jo, kann man machen. Nicht umsonst ist es den Spruch „Wissen ist Macht“. Finde ich jetzt nicht so schlimm. Solange er damit nicht angibt. Meine Meinung.
Wenn man sich die Forschung und Entwicklung teilweise vom Staat bezahlen lässt, z.B. vom PTJ, ist man zu Veröffentlichungen verpflichtet. Und wenn nicht, hat man nicht so gute Möglichkeiten, man stößt an die Grenzen seiner Leistungsfähigkeit wenn man parallel dazu mit Kundenaufträgen Geld verdienen muss. Das bezieht sich auf Fachwissen, das es noch nicht gibt, das man selber erzeugt. Was es schon gibt, in der Fachliteratur, können sich andere auch aneignen.
Jeder kann sich alles aneignen dur Bücher und ausprobieren. Die Frage ist: welchen Aufwand willst du gehen
Das ergibt sich aus dem Aufgabenspektrum, das man abdecken will.
Klar geht alles. DAnn viel spaß beim lesen und ausprobieren haha