Hat das Herkunftsland und dessen vertretene Werte, das Bildungsniveau sowie die religiöse Ausrichtung einen Einfluss auf die Anpassungsfähigkeit und das Sozialverhalten eines Migranten?

Vorweg, ich möchte nicht hetzen! Es geht hier um die Bewertung eines Vorfalls im Deutschen Bundestag und die Bewertung des Gesagten.

Im vergangenen Herbst trat Matthias Helferich im Talahonoutfit vor den Deutschen Bundestag und sagte sinngemäß, dass Talahons und Chayas auf Integrationskurse spucken und den Deutschen Pass und unsere Gelder wollen, aber nicht teil unserer Kultur werden möchten.

Am Ende der Rede sagte er dann " Die Parole müsse lauten, millionenfache Remigration statt Talahon"

Er ist Rechtsanwalt und daher sollte er ein hohes Bildungsniveau besitzen.

Was ist eure Meinung dazu?

Angenommen, der Deutsche Bundestag verteilt eine bestimmte Menge Einladungen an Bürger aus jedem Bundesland, aus jeder Gesellschaftsschicht, jeder Altersklasse und Personen aus Privatwirtschaft, öffentlicher Dienst, Selbstständige und Arbeitslose.

Jeder von ihnen bekommt fünf Minuten Redezeit vor voll versammeltem Bundestag.

Wenn du so eine Einladung bekommen würdest, würdest du dich trauen, in diesen 5 Minuten deine politische Meinung vor dem Bundestag vorzutragen und auch auf mögliche Kurzinterventionen einzugehen?

Und wäre das im allgemeinen eine sinnvolle Idee, vielleicht auch etwas, was man alle 1-2 Jahre wiederholen könnte?

Aufgrund des Zeitaufwandes kann man das natürlich nicht in kurzen Abständen machen und müsste es vielleicht auch auf mehre Tage verteilen.

Und dabei darf es keine Abstriche bei den Anforderungen geben.

Das möchte die CDU.

Ist das eine gute Idee?

Das ist ein Vorhaben der CDU-Fraktion. „Wir sorgen durch Gesichtserkennung mittels KI für sichere Bahnhöfe“, sagte CDU-Generalsekretär Carsten Linnemann dem „Handelsblatt“

Unabhängig davon, wie ihr zu dieser Partei steht, wie bewertet ihr dieses Vorhaben?

Ne, oder?