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Schüchternheit beeinflusst mein Leben sehr, was tun?

Kurz zu mir und meinem Leben:

Ich bin 16 Jahre alt (Mädchen) und schon seit Kindergartenalter schüchtern. Ich hab es auch nie leicht gehabt weder familiär noch z.B. schulisch. Ich lebe momentan nur noch mit meinem Alkoholiker Vater, da meine Muttee verstorben ist. Ich lebe in einer Messi Wohnung, die meine Eltern so vermüllt haben, und habe kein eigenes Zimmer bzw. Rücksichtsort. Mein Vater ist faul, arbeitet nicht und uns fehlt das Geld etc. Ich habe kein Freunde wirklich, da ich auch nicht möglich habe mich z.B. mit ihnen spontan bei zu treffen, wegen meiner vermüllten Wohnung. Ich habe schon alles mögliche gehabt und so vieles nagte an meiner Psyche, sodass ich magersüchtig wurde. Das sind alles eventuelle Ursachen, die ja auch ein unbeschwertes, glückliches Leben verhindern.

Jetzt verspüre ich schon seit Jahren ein großer Leidensdruck. Ich bekomme jedes Mal scheiß Bewertungen bei Praktikas und jeder muss es mir immer schön unter die Nase reiben, das ich schüchtern bin.

Ich habe am 1.8 meine Ausbildung begonnen und habe mir dort eigentlich vorgenommen aufgeschlossener zu sein und mehr zu reden. Dort kennt mich ja keiner besonders gut und weiß auch nicht das ich schüchtern bin. Daher hatte ich versucht einen neuen Schritt zu gehen, um nicht wieder als Schüchterne abgestempelt zu werden.

Doch leider erneut ohne Erfolg. (Ich habe schon so vieles versucht, Hypnosen, mehr rauszugehen etc. )
Wieder wurde ich als Schüchterne abgestempelt. Ich habe heute meine erste Beurteilung bekommen und ja war scheiße. Das läuft bei meiner Ausbildung mit den Beurteilungen nach Noten und meine ist nicht besonders gut. Besonders da ich auch schulisch immer eine 1er Schülerin war und jetzt plötzlich so eine scheiß Note wegen meinem Verhalten bekomme.

Das hat mich heute wieder so deprimiert, sodass ich heulen musste. Alles schweiße bei mir, egal was ich tue, ich komm nicht aus meiner Schüchternheit heraus und werde immer deswegen abgestempelt.

Ich finde es peinlich so zu sein und andere haben dafür null Verständnis.

Ich habe keine Ahnung, was ich noch tun soll, so Tipps, wie lege deine Maske ab, sprich mehr ,… sind keine Tipps, die helfen. Das ist leichter gesagt als getan. Zum Beispiel, wenn ich mit meinen Kollegen sitze beim Mittag, könnte ich schon alleine nichts sagen, da mir auf ihre Gesprächsthemen nichts einfällt.

Mein Kopf ist wie leer und ich weiß nie was man sagen/ über was man reden könnte.

Habt ihr Tipps für meine Situation?

( bitte nicht sowas, wie nimm deine Schüchternheit hin, das geht nicht es muss sich ja was ändern und ich kann nicht jetzt bei jeder Beurteilung so scheiße bewertet werden)

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Ist das normal?

Ich habe verschiedene Ticks, wie z.B. dass alles gerade (im rechten Winkel zueinander, aber nicht immer) stehen muss und sich in der Wohnung nichts verändern darf, dementsprechend müssen diese Gegenstände auch so stehen bleiben, oder wieder so hingestellt werden. Außerdem gehe ich manchmal einfach so im Kreis, beispielsweise wenn ich über etwas nachdenke und bewege dabei neben meiner Hüfte meine Arme mit faustgeballten Händen auf und ab. Unabhäng davon kreise ich auch hin und wieder meine Handgelenke. Außerdem spreche ich sehr formal und achte auch bewusst darauf, eine für mich gute, (ich möchte mich nicht selbst loben) und möglichst wortreiche Sprache an den Tag zu legen. Ich gehe in die 9. Klasse, in dieser steche ich deshalb auch heraus. Mit meinen sozialen Kontakten sieht es auch eher eng aus, (was ich jetzt unbedingt ändern möchte) wobei ich noch den lokalen Schachklub meiner Kleinstadt regelmäßig besuche. Das ist zwar eine unpräzise Frage, aber sind die von mir aufgezählten Ticks und meiner (daraus resultierenden??) Situation, die ich auch grob schilderte, normal? Natürlich ist eine Ferndiagnose nicht möglich, aber vielleicht finden sich welche, die sich mit sowas auskennen und diese Frage dennoch beantworten können.

PS: Zudem werde ich auch sehr aggressiv, wenn eine mir nahestehende, verwandte, oder bekannte Person beim Essen schmatzt. Deswegen hatte ich auch schon mehrere Wutanfälle.

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Freundin will alles umsonst haben?

Mir geht schon etwas länger etwas auf den Keks. Ich sortiere ab und zu meine Schminke/Klamotten aus und gebe es gerne meiner Freundin. Ich hab ihr letztens ein Blush und ein Puder (gute Marke und kaum benutzt) geschenkt worüber sie sich gefreut hat. Ist ja alles gut. Jetzt wollte ich ihr eine fast niegelnagelneue Palette schenken, die halt etwas teurer war, deswegen wollte ich es ihr für die Hälfte verkaufen, damit ich keinen Minus hab. Am Anfang war sie auch verwundert und fragte mich warum ich denn ne neue Palette nicht mehr möchte und ich meinte dann, dass es einfach nicht mehr meine Farben sind. Dann meinte sie ja dass sie sich sehr sehr sehr freut und so. Als ich dann das mit dem Geld ansprach meinte sie dann nur so, dass sie die Palette trotzdem hätte aber nur umsonst und da ich sie ja nicht brauche, kann ich sie ja ihr einfach so geben. Stattdessen sollte ich wohl unsere Freundin fragen, die sich NICHT schminkt. Ich fand das unglaublich ärgerlich und hinterlistig von ihr, dass sie meine richtig gute Schminke umsonst will. Klar jeder freut sich über Gratis Sachen aber ich hab nicht mal etwas im Rückzug bekommen oder ein Danke (nur dass sie sich sehr freut)

Ich bin jetzt mehr oder weniger sauer auf sie und frage mich was ich jetzt tun sollte um meine Wut zu kontrollieren.

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Jugend freunde finden?

Hi ich bin 16 und wohne in münchen.

Sry für den langen text btw.

Habt ihr eigentlich auch solche probleme Leute kennenzulernen. Voralem als introvertierter ist es schwer in so einer großstadt jemanden kennenzulernen.

Viele sagen zwar immer das man zu öffentlichen plätzen oder so gehen soll oder so aber als ob ich da jtz irgend eine person anquatsche und dann läuft schon alles. Oder ich geh zb auch ins gym klar ab und zu wechselst du mal ein wort mit jemanden aber mehr auch nicht wen man sich öfter sieht dann sind es auch mal 2,3 sätze aber auch da frägt man den net einfach las mal privat was machen. Hab noch nie gesehen das sowas jemand macht und es scheint auch ganet normal zu sein sowas überhaupt zu fragen.

Ich hab wirklich schon vieles ausprobiert: hab diese ganzen Apps benutzt wo man mit random Leuten redet und schreibt, sie anruft und sonst was macht aber auch da ist es ziemlich schwer was ernsteres rauszuholen. Bin viel unterwegs in gut besuchten orten aber wie ich ja schon meinte man quatscht einen nicht einfach an es muss schon ein krasser Zufall passieren das man da wirklich einen kennenlernt.

Wen es um die schule oder arbeit geht

In der schule lernt man schon viele kennen versteht sich eigentlich ganz gut mit allen aber nur mit 1 oder 2 personen hab ich wirklich privat noch bisschen was zu tun. Bezüglich der arbeit sind die meisten wesentlich älter als ich und ich finds generell net so geil mit Arbeitskollegen alzu viel zu tun zu haben bin eigentlich nicht wählerisch aber bei denen merk ich einfach keine Verbindung.

So will euch auch nicht zu sehr voll labern

Was sind den so eure Erfahrungen mit dem ganzem. Habt ihr irgendwelch tipps. Oder kennt ihr im allgemeinen bessere orte/apps/sonst was wo man gut leute kennen lernen kann. Oder was weiß ich ihr könnt auch lange texte schreiben ich werde mir alles durchlesen haltet euch bitte nicht zurück

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Buttler oder Partner?

Hallo an alle Patchwork Familys .

Meine Freundin und ich haben derzeit ihren 6 Jährigen Sohn aus ihrer vorherigen Beziehung über die Sommerferien zu Besuch und es ist an sich für mich eine ganz neue Situation. Ich komme an sich mit dem kleinen gut aus und habe auch nicht groß Schwierigkeiten mit dem Umgang.

Ich bin derzeit im Krankenstand und habe mir deshalb den Haushalt und das Kinderhüten zur Aufgabe gemacht während meine Freundin am arbeiten ist . Nun bekomme ich aber immer mehr das Gefühl , dass alles was ich tue als selbstverständlich und als MEINE ALLEINIGE Aufgabe gesehen wird .

Meine Freundin ist kaputt vom arbeiten und braucht auch ihre Pause und muss sich ausruhen . Das kann ich alles nachvollziehen , schließlich arbeitete ich bis vor kurzem auch auf vollzeit . Nur beschleicht mich das Gefühl, dass sie nicht wirklich Verantwortung übernehmen möchte oder nur den Teil den sie gerade für angemessen hält .

Ich komme oft in Situationen wo der kleine seine Mama etwas fragt und sie das dann aber mit einem kurzen "Frag den Onkel" quf mich abwälzt. Mir fehlt auch deutlich der Zusammenhalt im Haus . Ich mache wirklich alles 3 Mahlzeiten am Tag , putzen , aufräumen , Wäsche waschen , saugen , wischen und mich um den kleinen kümmern. Sie spielt zwar ab und zu mit ihm mal was oder bringt ihn ins Bett, doch bekomme ich zunehmend das Gefühl, dass sie mich als Partner geringer wertschätzt als noch vor dem Besuch.

Sie fragte ihn beispielsweise ob er gerne mit Mama kuscheln möchte , was er aber verneinte . Ein paar Minuten drauf (Wir saßen gerade gemütlich zusammen als kleine Familie auf der Couch) fragt ICH sie nach kuscheln und sie sagte sie hätte keine Lust .

Generell fühle ich mich etwas ausgeschlossen bei dem ganzen . Alles was sich so im Haus abspielt geschieht meistens zwischen ihr und dem Kleinen . Geselle ich mich aber dazu , fühle ich mich wie das 5te Rad am Wagen .

Was soll ich tun um die Beziehung und die neue Situation besser handhaben zu können ? Meine Freundin und ich haben selbst keine Kinder . Lediglich ihr Sohn aus letzter Beziehung.

Ich bin keineswegs neidisch oder etwas der gleichen auf den kleinen . Nur frage ich mich selbst ob es der Beziehung gut tut , wenn man jemanden ausschließt den man liebt , obwohl derjenige täglich 150 Prozent gibt um ein gutes Vorbild und Partner zu sein .

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Wie kriege ich mein Leben auf die Reihe?

Hey ihr ordentlichen, organisierten da draußen!

Ich bin 22, studiere Biologie. Klingt ja erstmal soweit ganz okay. Nach außen ist es das auch - nach außen erscheine ich auf alle, die ich kenne, als eine sehr intelligente Person, die ordentlich, pünktlich, gut organisiert ist. Zumindest bekomme ich von allen, die in meinem weit entfernteren Freundes/Bekanntenkreis sind, diese Rückmeldung. In Wahrheit ist dies aber nicht so. Beispielsweise habe ich vergessen, mich für eine Prüfung anzumelden. Generell komme ich mit Zeitangaben, Fristen etc. nur durch Zufall zurecht (auf einmal ist ein Panikgefühl da "war ich zu spät, um mich dafür oder dafür anzumelden?"). Ich habe extrem Probleme, zu planen, Lernpläne (sofern ich diese auch erstelle) überhaupt umzusetzen. Nicht weil ich zu faul wäre - ich lerne beispielsweise, in Hochphasen, bis zu 10 Stunden am Tag (oder mehr) bzw. arbeite Schriftstücke etc. aus. Ich bin extrem fleißig - nur extrem unstrukturiert. Meine Blöcke, Bücher etc. waren schon immer zerfetzt, extrem unleserlich bekritzelt sodass ich selbst keine Übersicht mehr habe über mein Chaos. In meinem Elternhaus war es nie anders - ich würde meinen Vater sogar als "Messi" bezeichnen - er ist eine der intelligentesten Personen die ich kenne - jedoch steht er sich selbst mit dem selbst verursachten Chaos im Wege. Ich habe daher nie gelernt, "ordentlich" zu sein. Dies rechtfertigt meine Lebensweise jedoch keineswegs!

Zum Glück spiegelt sich meine Lebensweise weder in meinen Noten, Gehalt etc. wieder - aber es ist einfach nicht mehr erträglich. Denn nicht nur verpasste Fristen oder die ständige Angst etwas verpasst zu haben (tagtäglich kurze Panikattacken) bereiten mir sorgen - sondern auch im Haushalt sieht es katastrophal aus. Ich kann einfach keine Ordnung halten. Wäsche- oder Tellerberge stapeln sich, Klamotten liegen im zeitlichen Abstand immer wieder am Boden u.s.w.... Ich dachte, diese Problematiken lösen sich, wenn man älter wird - dem ist jedoch nicht so. ("Von nichts kommt nichts"). Und auch in Sachen Priorisierung des Inhalts für die Uni kriege ich keine Ordnung hinein - ich lerne ALLES was geht, aus Angst, etwas zu verpassen - meine Gedanken springen die ganze Zeit umher, teilweise sogar unnötig.

Diese Frage(n) waren mir sehr unangenehm zu formulieren - jedoch halte ich es nicht mehr länger aus, da ich 24/7 ein Druckgefühl habe. Ich schätze, es kommt einfach von der Unordnung heraus bzw. dass man sein Leben "nicht im Griff" habe. (Zeitliches Management ist ferner eine Katastrophe - ich muss ständig zum Bus rennen, schaffe alles nur auf den letzten Drücker).

Habt ihr eine Lösung für Zeitmanagementprobleme, Ordnung zu halten oder einen Chaoten schlechthin? Liegt es daran, dass ich falsch priorisiere? Oder habt ihr auch derartige Probleme? Ich freue mich auf eure Antworten!

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Was mache ich nun?

Ich hasse Deutschland. Ja was mache ich nun? Ich kann Deutschland einfach nicht ausstehen. Von seiner Geschichte bis hin zu seinem gegenwärtigen Zustand, es ist alles so frustrierend für mich. Es scheint, als ob die Deutschen ständig versuchen, die Welt mit ihrer Vergangenheit zu erdrücken. Jedes Mal, wenn man über Deutschland spricht, wird man mit Erwähnungen des Zweiten Weltkr*egs und des Hol*causts bombardiert. Es ist, als ob sie es nie hinter sich lassen könnten.

Doch das ist nicht alles. Die deutsche Kultur und Mentalität sind mir ein Dorn im Auge. Diese übertriebene Effizienz und Pünktlichkeit sind einfach nervig. Alles muss nach Plan laufen, und jede Abweichung davon wird als persönliches Versagen angesehen. Die Menschen sind so distanziert und reserviert, es ist schwer, eine echte Verbindung zu ihnen aufzubauen. Die deutsche Bürokratie ist ein Albtraum, und die ständigen Regeln und Vorschriften machen das Leben hier einfach anstrengend.

Auch die Politik in Deutschland frustriert mich. Die ständigen Koalitionsregierungen scheinen keine klaren Entscheidungen zu treffen, und die Interessen der Bürger gehen oft verloren. Die Migrationspolitik hat zu einer kulturellen Veränderung geführt, die ich ablehne. Die Wirtschaft mag stark sein, aber zu welchem Preis? Die soziale Ungleichheit und die zunehmende Kluft zwischen Arm und Reich sind beunruhigend.

Ja, ich habe meine Gründe, Deutschland zu hassen. Ich fühle mich hier nicht willkommen oder verstanden. Die Kultur, die Menschen und die Politik passen einfach nicht zu mir. Es tut mir leid, aber ich kann einfach keine positiven Gefühle für dieses Land aufbringen.

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Sollte man mal alleine gewohnt haben, 24 Jahre und noch bei den Eltern?

Hallo, ich bin 24 und kurz davor auszuziehen obwohl ich bei meinen Eltern im Haus eine eigene Wohnung im Dachgeschoss habe.
Da ich auch einen Freund habe und wir wahrscheinlich (haben wir schon viel drüber geredet) in ein paar Monaten zusammen ziehen wollen, überlege ich ob es sich lohnt, dass ich jetzt ausziehe … jedoch sind wir auch erst 1 Monat zusammen.. sollte man mal komplett alleine gewohnt haben einfach für die Erfahrung? Bzw gibt es hier Leute die das im Leben weiter gebracht hat?
Ich weiß auch nicht ob ich das mag so ganz alleine zu sein aber zu wissen ich kann machen was ich will und für mich selbst sorgen das gefällt mir sehr…

Mir geht es nicht darum selbstständig zu werden im Sinne von selbst kochen, putzen, waschen usw, das tue ich auch jetzt schon und nicht nur für mich sondern für meine ganze Familie weil die selten da sind 😅 in dem Fall würde mir da eher eine Last abfallen wenn ich das nur noch für mich machen müsste…

einerseits reizt es mich meine eigene Wohnung außerhalb vom Elternhaus zu haben, andererseits ist es natürlich hier „gemütlicher“ da ich wenig bezahlen und mich um vieles nicht kümmern muss… aber auf der anderen Seite reizt mich genau das, mal komplett für mich alleine zu sorgen ..

ich weiß momentan echt nicht was ich machen soll, ich bin nun eben auch schon 24, im September 25 und auch wenn ich hier viel Geld spare, ist es nicht eine wichtige Erfahrung mal komplett allein gewohnt zu haben? Bzw was sind eure Erfahrungen, was habt ihr erlebt beim Alleinewohnen, was sehr viel wert war, euch freier gemacht hat?
ich freue mich wirklich sehr wenn ihr Erfahrungen und Ratschläge mit mir teilt!☺️ Vielen Dank und sorry wenn ich mich manchmal wiederholt habe

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Ausbildung bald vorbei. Und dann?

Hallo zusammen,

gegen Ende dieses Jahres werde ich meine Ausbildung als Kaufmann im E-Commerce wahrscheinlich SEHR GUT abschließen. Ich stelle mir die Frage, wie es weitergehen soll.

Als Option: Fachwirt oder Wirtschaftsinformatik studieren. Jetzt kommt aber auch mein Problem ... Ich habe wirklich massive private Probleme und muss schauen, dass ich meinen Teil zu Hause beisteuern muss, weil wir sonst so nicht über die Runden kommen würden. Ich habe auch neben meiner Ausbildung einen Nebenjob, wo ich dann das ganze Geld meiner Familie gebe. Ich bin wirklich maximum gestresst, nicht durch die Schule oder die Ausbildung, sondern weil mich privat alles sehr belastet.

Ich bevorzuge das Studieren teilweise mehr, ich habe vor der Ausbildung Wirtschaftsingenieurwesen studiert, welches ich aber abbrechen musste, auch bedingt durch private Probleme. Ich finde aber, dass man durch den Kaufmann im E-Commerce und das Studium in Wirtschaftsinformatik wirklich eine sehr gute Chance auf dem Arbeitsmarkt haben könnte.

Ich bin mittlerweile 25, viele würden jetzt sagen, dass ich noch jung bin. Das stimmt natürlich, aber die Zeit läuft dennoch. Und wenn ich jetzt wieder 3 Jahre studiere und wenig Geld verdiene, kann ich meinen Beitrag zuhause nicht leisten. Daher überlege ich den Fachwirt zu machen, da dieser schneller abgeschlossen ist und auch irgendwo einen hohen Stellenwert hat. Ich bin auch an sich ein großer Freund von Weiterbildungen, alleine auf der Ausbildung mich zu beruhen ist keine Option. Aber meine privaten Probleme hindern mich daran, manches einfach durchziehen zu können, da ich irgendwo eine Verantwortung gegenüber meiner Familie trage. Es ist wirklich eine sehr schwere Situation für mich. :/

Frage wäre jetzt an euch, was würdet ihr machen?

Bitte keine respektlosen oder verachtenden Kommentare. Ich bin seit meinem 18 Lebensjahr am Gas geben für meine Familie. Ich brauche Rat.

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Stimmt das, dass wohlhabende Menschen eine viel höhere Frustrationstoleranz haben?

Hallo kann es vielleicht sein, dass Menschen die finanziell frei sind wesentlich lockerer drauf sind als die jenigen, denen es finanziell etwas schlechter geht?

Weil es ist ja leider bei den meisten Menschen so, dass man alles den Umständen die Schuld gibt. Oder viele haben ja dieses „Wenn und Dann denken“ das macht ja auch nicht gerade glücklich.

Also ich habe diese Erfahrung gemacht, als es mir finanziell nicht so gut ging, bin ich wegen jeder noch so banalen Kleinigkeit durch die Decke gegangen, habe mir vieles schnell zu Herzen genommen, habe in vielen Sachen einfach zu viel hineininterpretiert. Um es mal so zu sagen, habe ich alles vom Geld abhängig gemacht.

Dabei ging es mir per se nie ums Geld. Es ging mir um „FREIHEIT“ die Freiheit mein Leben nach meinen Wünschen und Vorstellungen zu gestalten! Nicht nur von einer Einkommensquelle oder Arbeitgeber abhängig zu sein. Darum ging es mir immer.

Also ich würde mich jetzt nicht als mega reich oder wohlhabend beschreiben, noch jedenfalls nicht (bin auf dem Weg dahin) aber, ich würde mich als finanziell frei bezeichnen, da ich von nichts und niemanden mehr abhängig bin. Ich merke auch, dass es mir viel einfacher fällt die komfortzone zu verlassen. Ich hatte ein viel freieren Kopf. Konnte innerhalb kürzester Zeit 2 Fremdsprachen fließend lernen. Ich hatte viel mehr Erfolg mit Frauen und hatte auch keine Angst davor Frauen anzusprechen und mit denen zu flirten.

Mir ist natürlich aufgefallen, dass Geld nicht glücklich macht. Aber ich habe die Erfahrung gemacht, dass Geld beruhigt und man weniger Angst hat. Angst, am Ende des Monats nicht genug Essen zu haben, seine Miete und diverse andere Fixkosten nicht bezahlen zu können ect…

In jungen Jahren hatte ich aufgrund eines strengen Stiefvaters ein ziemlich niedriges Selbstwertgefühl und eine ziemlich niedrige Frustrationstoleranz. Ich habe über die Jahre hinweg so starke Egoprobleme gehabt, dass ich aufgrund meines herrischen Verhaltens viele Jobs verloren habe. Ich stand mir immer selbst im Weg, da ich immer das Herz auf der Zunge getragen habe und mich in vielen Sachen für so wichtig genommen habe.

Ich habe immer das Gefühl gehabt, ich lebe in meiner eigenen Welt. Ich habe mich immer für jemanden gehalten, der ich gerne mal sein möchte. Es aber nicht bin.

Ich habe mich dann auch mit der Psychologie auseinandergesetzt und viel über Eckhard Tolle gelesen. Da ging es größtenteils immer um das Ego. Das Ego ist sozusagen nichts anderes als ein Schmerzkörper in uns, der durch schlechte Erfahrungen verursacht wurde. Erst dann wenn wir unser Ego in uns zerstören, erst dann können wir wahrlich Freiheit erlangen. Und das habe ich damals begriffen.

Wie ergeht es euch denn? Habt ihr auch diese Erfahrung durchlebt?

Gibt es einige von euch, die nicht nur mit de m goldenen Löffel geboren sind und es von 0 auf 100 mit eigener Kraft zur finanziellen Freiheit geschafft haben?

Die auch harte Zeiten hinter sich hatten und es gelernt haben, dass aufgeben keine Option ist?

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Gerechtfertigte Reaktion (Freundschaft, Konflikt)?

Ich habe gestern einen Freund von mir gefragt, ob wir uns bei mir zuhause treffen wollen, einfach um irgendwas zu machen. Er meinte, er könne nicht, da er schon verabredet sei (wie so oft 🙄). Dann habe ich gefragt, ob wir stattdessen morgen (also heute) was machen wollen. Er hat ewig nicht geantwortet (macht er auch immer). Erst heute Nachmittag kam die Nachricht, er würde abends mit zwei anderen in eine Bar gehen, wo ich mitkommen könne. Das bedeutet, er muss etwas mit ihnen ausgemacht haben, ohne mir vorher abzusagen, obwohl ich schon gestern gefragt habe, ob wir was machen wollen.
Er hat meine Frage also gezielt ignoriert.
Er weiß zudem, dass ich es eigentlich gar nicht mag mit mehreren Leuten etwas zu machen, geschweige denn in eine Bar zu gehen.

Insgesamt hat er sowas schon oft gemacht und ich hab das Gefühl, er will überhaupt nichts nur mit mir machen, sondern höchstens, wenn andere dabei sind.

Wenn es aber um Uni geht oder Hausarbeiten, bin ich ihm gerade noch gut genug ihm dabei zu helfen und mit ihm zusammen zu lernen. Das mache ich auch echt gerne und ich gebe mir immer so viel Mühe, aber ich habe nicht das Gefühl dafür wertgeschätzt zu werden.

Ich bin wütend und traurig. Habe ihm geschrieben, dass ich das doof finde, er hat die Nachricht sofort gelesen und bis jetzt noch nicht geantwortet (erwarte auch keine Antwort mehr).

Einmal war ich traurig und habe ihm mehrere Sprachnachrichten geschickt, in denen ich mein Herz ausgeschüttet hab, selbst auf die hat er nicht geantwortet.

Ist meine Reaktion gerechtfertigt und wie soll ich mich verhalten, wenn wir uns am Montag wieder sehen in der Uni?

Gerechtfertigte Reaktion 100%
Ungerechtfertigte Reaktion 0%
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