Apfelsäure-Titration Berechnung

Hallo, ich bins wieder mal!

Momentan schreibe ich 'ne Arbeit im Fach Chemie und ich komme mit den Berechnungen auch nicht mehr weiter... (Ja, ich weiss, ich soll keine "Hausaufgaben-Aufgaben" hier hineinstellen - aber ich hab überall gegooglet und nichts gefunden, dass mir helfen könnte. Ihr seid meine letzte Hoffnung!) Also: Ich habe Titrationen mit der Apfelsäure durchgeführt. Als Indikator habe ich Phenolphthalein genommen und die Base war NaOH. Soweit so gut. Um das Resultat ausrechnen zu können (als Beispiel; Verbrauch Natronlauge 17.6ml) verwende ich die Formel: c(Base) x V (Base) x B(ich nenne es Protonigkeit(der Base)) = c(Säure) x V(Säure) x P(wiederum Protonigkeit (der Säure)) Dann forme ich um, um die Konzentration der Säure zu ermitteln: c(Säure) = (c(Base) x V(Base) x B(Base)) : V(Säure) x P(Säure) Ausgerechnet ergibt dies zusammen mit meinen Angaben 0.0088 mol/ml.

Diesen Teil kapiere ich noch. Doch nun muss ich das Ergebnis in Gramm pro Liter angeben. Dafür verwende ich die Formel: c(Säure) = n : V Die Stoffmenge muss ich dann ermitteln damit ich es dann in die Formel n = m x M einsetzen kann....

• Und nun meine Frage: Bei c(Säure) = n : V was ist das für ein Volumen das ich nehmen muss???? Den Verbrauch der Natronlauge oder die Menge an Apfelsäure, die ich für die Titration verwendet habe???

Hilft mir bitte :).

Eure Ria

Chemie, Apfel, Säure, stoffmenge, Titration
Phosphorsäure in Coca-Cola

Hey!

Im Laborpraktikum war heute die Aufgabe Cola(Aliquot von 60 mL) mit Natriumhydroxid (0,1 M) zu titrieren, um dann über den ersten Äquivalenzpunkt m/V [mg/L] anzusagen. Nun habe ich mich an einer Rechnung verbissen, und dann letztendlich über einen anderen Lösungsweg das Ergebnis richtig angesagt. Nun frag ich mich (meine Assistentin konnte mir dies auch nicht erklären), warum der erste Ansatz nicht hingehauen hat.

Nach Auftragung auf Millimeterpapier ergab sich der erste ÄP bei einem pH-Wert von 4,3 und einem verbrauchten Volumen an NaOH von 2,8 mL. Der Ks - Wert liegt bei 7,5 *10^-3 (pKs = 2,12).

Das richtige Ergebnis ergab sich aus der verbrauchten Stoffmenge n(NaOH) = N(H3PO4) = V*c = 0,00028 mol

Daraus ergibt sich eine Konzentration von c (H3PO4) = n/V = 0,004666 mol/L. Mit c=nV und n=m/M und M(H3PO4)= 97,994 g/mol ergibt sich m/V= cM = 457,319 mg/L.

So, alles schön und gut, so solls ja auch sein.

Jetzt zu meinem Problem: Ich hab mir über das Massenwirkungsgesetz die Formel für schwache Säuren hergeleitet: pH=1/2 (pKs - lg[H3PO4]) und darüber dann die Konzentration der Phosphorsäure am Äquivalenzpunkt berechnet:

[H3PO4]= 10^-(2*pH-pKs) mol/L=3,3113 * 10^-7 mol/L.

Nun wollte ich über c1V1=c2V2 auf die Ausgangskonzentration schließen:

c1= 3,3113 * 10^-7 mol/L * 0,0628 L (benutzt weil zu dem Aliquot noch 2,8 mL Flüssigkeit titriert wurden) * (0,06 L) ^-1 = 3,4658 * 10^-7 mol/L

Nun wieder die oben schon benutzte Formel m/V=c*M = 0,03396 mg... Super^^ Wo liegt der Denkfehler? Warum funktioniert der zweite Ansatz nicht? Oder inwiefern müsste ich ihn modifizieren, dass er funktioniert?

Vielleicht kann da jemand durchsteigen ;)

LG Franzi

Cola, Chemie, Titration