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Ist es falsch mit psychischen Problemen eine Ausbildung anfangen zu wollen oder sollte man erst gesund werden?

Guten Abend,

mich hat ein Gespräch gestern mit meiner Mutter nachdenklich gemacht und ich frage mich wirklich, ob sie recht hat und ich keine Zukunft mehr habe oder ob meine Motivation es wirklich soweit bringen kann, dass ich eine Ausbildung anfangen kann. Erstmal von vorn:

Ich bin 19 und werde nächstes Jahr im Mai 20. 2013 mit 16 Jahren habe ich eine Ausbildung zu Konditor Confiseurin angefangen, 2014 mit 17 Jahren habe ich sie Abgebrochen wegen psychischen Probleme. Habe während der Ausbildung in einem Internat gewohnt, was mir nicht so gefallen hat und ich wollte eigentlich eher eine Ausbildung im Bereich Kinderbetreuung machen.

Nun ich bin schon seid 2 Jahren arbeitslos, aber arbeite in einem Beschäftigungszentrum damit ich nicht zuhause rumsitze und in Depressionen verfalle. Das finde ich grundsätzlich gut, auch weil sie einem bei den Bewerbungen schreiben helfen, aber noch ein paar Jahren hier verbringen würde mich nur verblöden.

Nun gestern habe ich mit meiner Mutter telefoniert und gesagt ich will auf Sommer 2017, dann bin ich 20, eine Ausbildung suchen. Sie meinte ich würde das nicht schaffen, ich sollte erstmal gesund werden usw. Aber wie stellt sie sich das vor? Ich meine aus psychischen Problemen raus zu kommen dauert nicht nur 6 Monate sondern kann auch einige Jahren dauern und dann in der Zeit arbeitslos zu sein würde auf dem Lebenslauf nur noch mehr Jahre Stauen wo ich nichts getan habe.

Ich bin jetzt motiviert und bereit meinen Traumberuf nach zu gehen. Ich habe gesehen, das wenn ich auch eine tolle Arbeit habe, gerne hingehe, wenn ich endlich mal Freunde finden kann usw. Dass ich spass an meinem Leben finden kann. Ich wohnte bis 31.Juli in einem Wohnheim da haben mir dann alle Betreuer gesagt, dass ich mal darüber nach denken sollte in eine eigene Wohnung zu ziehen. SIE HABEN MIR DAS TROTZ MAGERSUCHT, DEPRESSIONEN, BORDERLINE USW. ZUGETRAUT, dann sollte man mir doch auch zutrauen, wenn ich nicht abgenommen habe, dass ich eine Ausbildung beginnen könnte?

Mir ist bewusst, dass ich in eine Schule gehe, lernen muss usw. Aber genau das ist auch was, was ich brauche. Als in diesem Zentrum zu sitzen und mich zu langweilen. Ich sehne mich nach einer Herausforderung und habe nicht zwangsläufig das Gefühl, dass ich da in Depressionen verfalle sondern mein Leben anfangen kann in den Griff zu bekommen.

Ich werde nächstes Jahr 20, wenn ich erst gesund werden sollte und dann eine Ausbildung anfangen kann, bin ich vielleicht erst mit 22 soweit und dann mit 25 fertig und irgendwann will ich auch Familie aber davor würde ich gerne noch was studieren und nicht erst mit 35 Jahren das erste Kind.

Habe das Gefühl meine Zukunft geht kaputt und ich kriege nichts mehr auf die Reihe, oder niemand glaubt an mich. :(

Was denkt ihr? Hat meine Mutter recht, oder hab auch ich recht und ich sollte mal anfangen selbständig zu werden?

Ich bin und werde weiterhin in die Therapie gehen natürlich. :)

Danke fürs lesen und schönes Weekend :)

Leben, Beruf, Therapie, Selbständigkeit, Zukunft, Ausbildung, Motivation, Psyche

Ich hab angst um meine kleinen Schwestern?

Also mein Vater hat mir früher immerwieder so zum spaß an den Po gefasst und auch so kleine klapse gegeben. Ich fand das früher ja auc nicht schlimm bis er dann vor so einem jahr in meinem Zimmer war. Zu der Zeit hatte er irgendwie nachgeschaut ob alles okey ist so wie immer und dann hat er sich halt auch zu mir gelegt. Ich fand das auch niht schimm ich war früher so eher papas Prinzessin und ich hab ihn dann halt umarmt. Er hat dann wieder angefangen mir an den po zu fassen und irgendwie zu streicheln (?) Ich hab mich nicht gewehrt weil das irgendwie normal war. Aber er hatt dann auch angefangen vorne zu streicheln. Ich weiß noch wie er gesagt hat dass meine Haut so weich ist. Und dass er dass eigendlich garnicht mahen darf. Ich hab mich dann schon einbisschen gewehrt und einbisschen protestiert (aber ich wollte doch keinen zu großen aufstand machen). Er hat mich nur berührt aber nicht direkt. Irgendwann ist er dann gegangen darn erinner ich mich nicht mehr. Und seit dem hatte ich probleme. Vereinzelt Schlafstöhrungen. Ich hab mich aber nie wirklich selbst verletzen können also hab ich immer meinen bruder genervt bis er mich geschlagen hat wenn mich mein Vater angefasst hat (nicht mehr intim das hab ich nichtmehr zugelassen. Zb an der schulter). Das hat mir geholfen. Ich war ab dann eigendlich immer neutral aber eher negativ gegenüber meines Vaters. Und mir ist grad wieder klar geworden dass ich zu soft war. Ich möchte auch zum psychotherapeuten gehen dazu hab ich schon eine frage gestellt. Meiner Mutter hab ich nicts erzählt ich schäme mich dafür. Und ich habe gerade auch probleme mit ihr da sie mich immer unter druck setzt. Ich habe jetz aber Angst um meine kleinen Schwestern. Sie sind noch sehr jung (5 & 7) und ich will nicht dass ihnen das selbe passiert. Ich habe Angst damit meine Familie zu Zerstören. Ich will den Therapeuten dann auch danach fragen.

Therapie, Vater, Penis, Belästigung, Elternprobleme, minderjährig, misshandlung

Ich schlage und hasse meine Mutter - was tun?

Hallo. Bitte bevor ihr mich hier beschimpft etc., ich weiß dass mein Verhalten nicht richtig ist, deshalb versuche ich ja etwas zu ändern, jedoch kann sich nicht jeder in meine Situation versetzen. Es ist also Hilfe gewünscht, keine Beleidigungen etc. Danke!

Zu mir: Ich bin fast 18 Jahre alt, meine Mutter fast 50. Sie ist alleinerziehend, ich bin ihr einziges Kind. Seit Jahren streiten wir fast täglich, meine Psyche und ihre wahrscheinlich auch sind ziemlich tief, ich bin in psychologischer Behandlung weil ich eine Zwangsstörung entwickelt habe, meine Mutter war auch schon mit mir bei der Therapeutin und die Therapeutin empfiehlt ihr auch eine Therapie wegen Angststörungen. Wir haben beide schon bei der Therapeutin geweint.

Die Beziehung hat sich zwischen uns sehr schlecht entwickelt, mittlerweile habe ich angefangen sie ohne schlechtes Gewissen und geladen voller Aggressionen sie zu schlagen, zu treten etc. Ich habe oft die Gedanken sie mit Gläsern etc. zu bewerfen und hasse mich selbst dafür. Ich kann nicht mehr zu positiven Gefühlen gegenüber ihr stehen wie z.B. dass ich sie trotz allem noch liebe. Denn der Hass ist so groß.

Ich kann in der Wohnung nicht an ihr vorbei gehen, und mit ihr normal reden, ich bin von allem was sie sagt, den kleinsten Sätzen genervt und werde nervös. Ich verziehe mich den ganzen Tag ins Zimmer oder gehe zu Freunden. Trotzdem kommt es täglich zu Auseinandersetzungen.

Gestern habe ich sie weil sie mir das Auto nicht geben wollte und ewig herumgetan hat und dann auch sehr spöttisch zu mir war wieder getreten und auf den Kopf geschlagen und die Haare gerissen etc. Ich weiß dass das schlimm ist. Schlussentlich bin ich mit dem Moped abgehauen. Als ich wieder heimkam ging das ganze von vorne los. Wir sind streitend in unsere Betten gegangen und am nächsten Morgen kommt sie ganz nett mit : "Guten Morgen :) " worauf ich gar nicht geantwortet habe. Was soll das? Wieso ist sie nett, nachdem ich sie geschlagen habe, bis sie geweint hat? Ich hasse es, keine Regeln zu kennen, bitte helft mir, die Therapeutin scheint mir auch kaum mit ihren Imaginationen und Entspannungstechniken helfen zu können.. Hat wer Zeit zum schreiben der sich auskennt mit diesen Themen? Danke danke danke danke!! Ich will keine (Selbst-)Mörderin werden!! Und auch nicht solche Gedanken haben müssen.

Therapie, Mutter, Erziehung, Pädagogik, Gewalt, Psychologie, Aggression, Psyche, schlagen

Formulierung E-Mail schreiben zum Psychologen kann mir jemand behilflich sein?

Huhu,

Eigentlich wollte, ich diese Frage nicht stellen, weil sie zu persönlich ist, und sowas gehört meiner Meinung nach nicht ins Internet. Aber da ich niemanden habe, der mir hilft, habe ich jetzt wohl keine andere Wahl.

Darum geht es :

Im alter von 16 Jahren, wurden bei mir von einem Psychologen sehr starke Depressionen diagnostiziert. Ich habe dann Tabletten genommen, und war für paar Monate in Therapie. Danach habe ich mich aber nicht mehr gemeldet und mich gedrückt, weil ich den Psychologen nicht mochte und den Therapeuten irgendwie auch nicht. Außerdem hatte ich damals starke angst in eine Klinik zu kommen, denn das wollte ich wirklich nicht, aber der Psychologe hat versucht dieses Thema immer ''vorsichtig'' anzusprechen.

Jetzt bin ich fast 20, und das ganze hat sich verschlimmert, weil ich damals einfach nicht mitmachen wollte. Ich habe keine Ausbildung gemacht, ich bin antriebslos ich bin ein ganz anderer Mensch wie früher, ich habe seit fast 6 Jahren keine Sozialen Kontakte mehr. Ich traue mich nicht mehr wirklich mit anderen zu sprechen, ich muss mir auf einen Zettel schreiben was ich sagen will und lerne diesen Text Auswendig, damit ich ja nicht komisch rüber komme und was falsches sage. Ich bin die ganze zeit nur depressiv ich kann mich gar nicht mehr erinnern wann ich zuletzt fröhlich war und ich gehe nicht mal mehr meinen Hobbys nach, ich vegetiere vor mich hin und ich will nicht, dass es so weiter geht.

Ich habe aber ein Problem, ich traue mich nicht beim Psychologen anzurufen. ( nicht bei dem alten sondern bei einem neuen! ) Und irgendwie schaff ich nichts alleine und trau mir nicht mal mehr die einfachsten Dinge zu. Darum wollte ich fragen, ob mir jemand helfen kann bei der Formulierung dieser Mail. Ich weiß nicht wo ich anfangen soll, ich würde gerne vieles reinschreiben, auch dinge die ich hier nicht erzählt habe. Aber irgendwie fehlt mir der anstoß zum Anfang. Ich will, dass es gut formuliert ist und gut verständlich und übersichtlich.

Niemand muss mir jetzt einen ganzen Roman oder Text schreiben, wie ich es formulieren kann, auch eine Anregung und ein Anstupser genügt. Ich bedanke mich jetzt schon bei den Leuten, sich Zeit genommen haben, den Text zu lesen und an denen die sich die Zeit nehmen, mir eine gute Antwort zu geben.

LG

Therapie, E-Mail, Psychologie, Psyche, Psychologe

Meine Eltern meinen ich habe mich verändert :/ wie was warum?

Hallo ich bin im Moment 13 Jahre alt (13 1/2) und naja seit einem 3/4 Jahr hat sich mein Leben komplett geändert ;(

Bin vom meinem Vater zu meiner Mutter habe so alle Freunde verloren und ja

Dann war ich erst nur allein und extrem schnell gereizt.

Am fang ging es ich hatte noch keine Folgen davon.. So innerhalb von 2-3 Monaten würde ich depressiv, wollte mich umbringen, habe mich mal geritzt ..Also von sch zu richtig sch.

Nach so wieder 1-2 Monaten lernte ich wen kennen (Internet) haben uns er gut verstanden sagte dann ich hätte gerne ihr Probleme dann hat sich heraus gestellt dass dieses Mädchen auch so Probleme hat und ja..

Sie hat mir raus geholfen habe Mich angepasst an meine Lage.

Lernen nach einem Monat ihre Freundin kennen die mir auch nochmal geholfen hat (immer noch Internet)

Es ging Berg auf ^~^

Nach weiteren 2 Monaten habe ich ihrer Freundin auch aus den Problemen geholfen, hatte aber selber welche.. Haben uns in einander  verliebt .. Wie ging es bestens obwohl ich keinen "echten" Umgang hatte..

Und jetzt die letzte Zeit so etwa 1 Monat.. Sagen meine "Eltern" ich sei anders.. Und ihnen gefällt es nicht! Sie sch* mich nur noch zusammen und so weil ihnen etwas nicht an mir gefällt aber ich bin meines Erachtens gleich!! Das zieht mich Bisi runter .. Weil meine Mutter meinen "Vater" (ihren Freund) nicht verlassen will und wenn es so weiter geht Rutsche ich ins schlechte rein..

Meine Therapeutin sieht es nicht .. Mir geht es immer so gut wenn ich da bin und sonst geht es so also Mittel gegen Abend geht es mir meinstens besser. Naja :/  und was soll ich jetzt tun oder davon halten? Angenommen meine "Eltern" verlassen sich nicht muss dass noch so 4 1/2 Jahre weiter gehen (bin ich 18 aber da bin ich noch nicht mit der Schule  fertig 😂)

Naja ich höre als wie sie sagen, wenn ich ne 4 habe (hatte bis jetzt nur 1 oder 2 in diesem halben Jahr!!) dass ich das Gymnasium nachholen muss mit 30 und so was!? Sie wussten. Wussten nicht  dass ich zu höre oder haben vielleicht es absichtlich gemacht keine Ahnung .. Jedenfalls haben sie das schon fast geflüstert:/ okay was jetzt?

Therapie, Kinder, Schule, Eltern, Änderung, Geist, Psyche, Intellektuell

Mein Freund ist Spielsüchtig. Was soll ich tun?

Hallo mein Freund hat ein ernsthaftes Spiel Problem als wir uns vor 2 Jahren kennen lernten hatte er aus Spaß ab und zu Geld rein geschmissen. Nun ist er davon besessen immer wenn er Anfangs des Monats Geld bekommt ist das erste was er tut Spielen! Er lässt mich auch stehen und es ist Ihm egal... Manchmal macht er sein Handy aus damit ich nicht weis wo er ist aber ich weiß es und Lauer Ihn immer wieder auf ... Er hat sich nicht unter Kontrolle er hat heute 200,- Euro verspielt und mir dann die Schuld gegeben . Wir wahren heute Zusammen was trinken er hat dann gemeint das er gerne spielen möchte er hat mich dann halt mit genommen und er hat dann für mich auch etwas Geld rein gesteckt .. naja aufjedenfall hat er immer etwas gewonnen und es sofort wieder verspielt letzendlich saß er stundenlang in der Spielhalle und hat einfach nur noch runter gedrückt beim Roulette 8 Euro Einsatz pro Runde (Drehung) Er wurde recht Agressiv dabei.. Als wir nachhause gingen lief er vor und War total wütend & Sauer er gab mir die schuld und hat mich Phsychisch fertig gemacht so das ich geweint habe aber das War Ihn egal er hat noch mehr auf mich gehackt er hätte sich ja wegen mir verdrückt & wie blöd ich bin blabla. Er hat schon länger das Problem er lügt seine Kinder an und sie müssen auf ihr Geburtstags Geld verzichten .. manchmal wünsche ich mir ich wäre der Automaten er kriegt mehr Geld von Ihm und auch mehr Aufmerksamkeit als ich.. Ich hatte mich sogar mal getrennt und er meinte er wird nie wieder spielen weil er mich zurück will naja ich sag mal so Es hat nur 3-4 Tage gehalten.. jetzt ist er 3 Tage lang hinter einander spielen gewesen wie ein Irrer... Er will immer seine Ruhe dabei wie ein Phsycho. Ich kann das nicht mehr , wie kann ich ihn über reden eine Therapie zu machen wir sind beide auf Wohnungs suche und das ist für mich sehr krass gerad... liebe grüße

Gesundheit, Therapie, Sucht, Spielsucht, Suchterkrankung

Meine Mutter zeigt mir keine Liebe, was würdet Ihr mir empfehlen?

Hallo Ihr Lieben,

ich kriege von meiner Mutter keine Liebe und Sie lehnt uns ab, manchmal sagt Sie hätte ich euch nicht auf die Welt gebracht! Oder nach meiner Geburt hat Sie Migräne bekommen und nach meinem Bruder eine Hautkrankheit. Sie sagt oft, dass das wegen unserer Geburt ist. Das verletzt mich so tief! Ich kriege auch keine Umarmungen. Ich weiß nicht ob, Sie mich liebt, da ich es nicht spüre... Meine Mama umarmt uns nur an besonderen Tagen... Da spüre ich auch keine Wärme und Geborgenheit...
immer wenn ich Kinder sehe , die liebevoll umarmt werden, werde ich traurig und lenke mich ab und tue so, als ob ich das nicht sehr, da ich das Gefühl kriege , dass ich weinen werde. Ich bin ein sehr emotional und sensibel!

Ich mache auch seit Januar 2015 eine Psychotherapie (Verhaltenstherapie). Die Therapie wurde auf 20 Std. verlängert. Mit meiner Therapeutin haben wir ab November angefangen darüber zu sprechen. Wir arbeiten gerade an dem Thema. Am Mittwoch werden wir eine Tabelle über negative Gedanken machen uns dazu positive Gedanken schreiben! Z. B sage ich oft wäre ich nicht auf der Welt, hätte Sie mich nicht auf die Welt gebracht. Meine Mama liebt mich nicht... Dazu schreiben wir dann positive Gedanken! Ich habe am Wochenende nachgedacht und nenne das nicht negative Gedanken, sondern nur was das ist. Ich denke mir das ja nicht aus. Wir werden daran arbeiten, das ich das akzeptiere! Das Wort ,,akzeptieren'' fällt mir sehr schwer. Das kommt mir so vor, als ob ich dafür schuld bin und mich dafür bestrafe!

Mir fällt es auch schwer, mit meiner Therapeutin offen darüber zu sprechen... Aber Sie geht dann auf mich ein und sagt, dass Sie sieht dass ich mit Ihr darüber sprechen möchte und das ein sehr sensibeles Thema ist. Meine Therapeutin ist sehr herzlich, nett und nimmt mich ernst geht auf mich ein! Und wir können über alles offen sprechen! Wir haben eine vertrauensvolle Bindung aufgebaut! Ich habe mir überlegt, lieber ein Brief an mein inneres Kind zu schreiben!

Was habt Ihr für Tipps über das Thema mit meiner Mutter!

Wie kann ich mit meiner Therapeutin offen darüber sprechen, da ich oft sage ich kann nicht! Wenn Sie mir darüber Fragen stellt.

Ich bitte um keine blöden Kommentare! Vielen Dank.

Therapie, Psychotherapie

Abi machen, nur weil man es "kann"?

Hi Ich spiele schon länger mit dem Gedanken die Schule nach der 10. Klasse zu verlassen und einfach eine Ausbildung zu machen. Die Schule fuckt mich momentan richtig ab und ich weiß nicht, was es mir bringen würde, wenn ich Abi mache, weil ich da nach niemals studieren werde. Außerdem hat man in Deutschland ja das Glück, dass man immer irgendwie zum Abi kommt, Stichwort Abendschulen.

Das Problem ist nur, dass ein guter Freund aus der Therapie Gruppe meint, ich solle doch auf jeden Fall Abi machen, weil ich es ja kann. Der Freund kämpft sich an einer Gesamtschule irgendwie durch und hofft, dass er einen Hauptschulabschluss bekommt.

Da habe ich immer ein schlechtes Gewissen wenn ich darüber rede, dass ich mein Abi nicht machen will.

Man sagt mir auch in der Therapie , dass es die totale Verschwendung wäre, wenn ich die schule nicht zu Ende mache und nicht studiere, weil ich laut Psychiater hochbegabt sei.

Mich nervt das alles. Ich meine nur, weil ich einen hohen IQ habe und die Möglichkeit habe Abi zu machen, muss ich das doch nicht direkt machen.

Ich könnte mit ein bisschen Mühe vermutlich ein 1,x Zeugnis in der 10. schaffen, damit würde ich ziemlich sicher eine Ausbildung bekommen

Warum muss heute jeder Depp Abi machen? Vor 20 Jahren hätte mit Sicherheit niemand so ein Aufstand deswegen gemacht.

Und wie kann ich meine Eltern davon überzeugen, dass ich die Schule nach der 10 verlassen will? Hat jemand von euch einen Rat?

Therapie, Lernen, Schule, Ausbildung, Eltern, Abschluss, Hochbegabung, Abitur, ADHS, Gymnasium, Lehre, Realschulabschluss, Realschule, Schicksal, Verschwendung

Hilfe, ist da jemand anders in meinem Kopf?

Ich bin vor 12 Wochen in eine Psychiatrie eingewiesen worden, da meine ambulanten Therapeuten mir nicht helfen konnten. Meine Diagnose "Dysmorphophobie" oder "Körperdysmorphe Störung". Ich bin nicht mehr zur Schule gegangen etc. weil ich mich bzw. mein Aussehen als extrem minderwertig empfinde, entweder ich meide es in den Spiegel zu sehen, oder ich habe einen Kontrollzwang. Wenn ich mich selbst im Spiegel, im Video oder auf einem hässlichen Foto von mir sehe, bekomme ich sofort Selbstmordgedanken, etc...

Und jetzt ist es so, dass die Ärzte meinen, ich sei lange genug da gewesen, sie wollen mich in 2 Wochen entlassen und dann soll ich mich in einer Tagesklinik weiter therapieren lassen.

Aber ich habe seit 3 Wochen ca. eine Erkenntnis gemacht und es wird von Tag zu Tag schlimmer. Und zwar ist es so, dass ich teilweise das Gefühl habe, dass plötzlich eine andere Persönlichkeit die Kontrolle über meinen Körper übernimmt. Ich weiß, dass ich es selbst bin, aber es fühlt sich fremd an, wie ein "Etwas".

Es gibt das "Ich", das eigentlich so glückliche "Ich", das einen Lebenswillen hat und nur am scherzen und am lachen ist und dann gibt es "Ihn", das Böse, die Macht. "Er", also eigentlich ja ich, rede mir dann ein, dass ich nichts wert bin, dass ich es nicht wert bin mich zu verlieben, dass ich es nicht wert bin zu essen, dass ich es nicht wert bin zu leben. Ich habe es nicht verdient auf dieser Welt zu sein.

Ich fühle mich gefangen in meinem Körper und werde "dieses Etwas" nicht los, diesen zweiten Menschen in mir. Es ergreift immer mehr die Kontrolle, ich bin manchmal total abweisend zu Menschen, die ich eigentlich liebe, weil dann quasi der Teufel auf meiner Schulter sitzt und dann sowas sagt wie "Du glaubst nicht ernsthaft, dass du es verdient hast Spaß zu haben und dass sie dich mögen?". Dieser Teil in mir kommt eigentlich nur zum Vorschein, wenn ich alleine bin, deshalb kann ich das meinen Therapeuten nicht so zeigen.

Ich höre KEINE Stimmen und ich rede es mir nicht bewusst ein, es ist für mich Realität. Außerdem bin ich fest davon überzeugt, dass alle Menschen auf dieser Welt genauso über mich denken, wie ich, ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand mich mag oder anders denkt, es ist für mich nicht möglich. Und ich habe mal gehört, dass das ein Teil eines Krankheitsbildes sei.

Was mir auch noch aufgefallen ist, ist dass ich manchmal nicht glauben kann, dass Dinge passiert sind, meistens positive Dinge. Ich kann mich zwar an sie erinnern und "weiß", dass sie passiert sind, aber es ist für mich so, als hätte ichs mir eingebildet.

Jedenfalls weiß ich nicht, was das ist und ich glaube nicht, dass ich ernsthaft krank bin, aber ich habe Angst.

Ich brauche Hilfe, ich habe meinen Therapeuten etc. schon gesagt, dass es momentan extrem schlimm ist und ich so schlimme Suizidgedanken habe, wie noch nie, sie meinen, es sei nur, weil ich Angst vor der Entlassung habe und ich übertreibe. Was soll ich tun? Hilfe! Was ist das?

Therapie, Psychologie, Psyche, Psychotherapie

Therapie Gefühle Mutter?

Hallo ,ich mache seit Januar 2015 eine Psychotherapie (Verhaltenstherapie).Ich habe gestern mit meiner Therapeutin über Gefühle und über meine Mutter gesprochen.Meine Mutter gibt uns keine körperliche Nähe und zeigt nicht Liebe. Ich kann mich garnicht erinnern wann sie mich zuletzt in den Arm genommen hat.Meine Eltern sagen uns, wenn sie sich nochmal entscheiden könnten dass sie keine Kinder bekommen würden.Der Satz ist schon hart zu seinem eigenen Kind zu sagen und schmerzhaft zu hören.Das macht mich sehr traurig.Meine Mutter hat mir auch nie gesagt,dass sie mich liebt.Ich habe meiner Therapeutin vor der Stunde gesagt, dass ich über meine Mutter und über meine Gefühle (traurige Gefühle)sprechen möchte,da es mir sehr wichtig ist. Aber gestern in der Stunde als meine Therapeutin mir sagte, dass wir über das Thema sprechen werden,bin ich aufgeregt geworden.Sie ist dann auf micheingegangen.Ich vertraue meiner Therapeutin sehr und Sie ist sehr nett und Sie hat eine ruhige Ausstrahlung. Sie hat mir auch Fragen gestellt. Dann hat Sie mir auch gesagt,dass es für Sie auch sehr traurig wäre wenn ihre Mutter sowas gesagt hätte.Ich fühle mich auch sehr verstanden von ihr und kann mit ihr auch über alles sprechen.Nur das Thema ist sehr schwer.Das sieht sie auch selber. Sie sagt mir auch sie würden es wünschen, dass ich von meiner Mutter in den Arm genommen werde oder das ich mit ihr sprechen kann.Ich möchte mit ihr darüber sehr offen sprechen. Ich hatte ihr nur gesagt, ich möchte mit Ihnen über meine Mutter sprechen. Sie wusste schon immer,dass ich von meiner Mutter keine Liebe bekomme.Aber mir fällt es schwer z.B zu sagen,dass ich sehr traurig bin, dass meine Mutter mir nie gesagt hat, dass sie mich liebt und mich in den Arm nimmt.Ich möchte über meine Gefühle offen sprechen können. Aber ich habe Angst zu weinen.Ich würde mich auch nicht schämen zu weinen.Ich weiß wenn ich dass so offen sage was mir sehr weh tut, dass ich weinen werde.Meine Therapeutin hat mir gesagt,dass wir in der nächsten Stunde weiter machen werden. Sie hat mir auch gesagt, dass wenn meine Mutter sowas sagt, dass ich ihr Stopp sagen soll und ihre Grenzen zeigen soll.Meine Therapeutin hat mir gesagt,dass ich sagen soll, das Sie sich entschieden haben mich auf die Welt zu setzen.Sie sagt auch dass das sehr traurig ist.Meine Therapeutin hat gesagt, dass ich in der Therapie weinen darf und es ein geschützter Raum ist und auch dass Sie keinen etwas erzählen wird Ich habe ihr auch gesagt, dass ich es weiß dass Sie es keinenerzählt.Mein Vater möchte nicht dass ich traurige Gefühle zeige und weine und dass ich dann schwach wäre.Ich möchte so gerne meine Gefühle loswerden.Ichweiß auch dass ich sehr erleichtert werde.Ichhabe ihr auch gesagt, dass ich nicht so offen es erzählen kann da ich Angst habe zu weinen.Meine Frage ist was kann ich machen. Das ich darüber offen spreche. Und ich würde mich keinen Fall schämen zu weinen. Gestern hat sie zum ersten Mal mich über den Arm gestreichelt.Danke

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psychisch krank-ich weiss nicht mehr weiter...- was kann ich tun, damit es mir wieder besser geht?

hey

und zwar bin ich (w,23) psychisch krank Habe eine starke Depression und angst vor menschen und unzählige psychosomatische Beschwerden...ich kann nicht arbeiten und habe ausser einer Freundin keine soialen kontakte und keinen kontakt mit meiner Familie. ich warte im Moment auf einen platz für eine medizinische Reha, bin sonst nicht in Therapie, da ich so gut wie niemandem mehr vertraue..ich habe sogar angst davor draussen an fremden menschen vorbeizulaufen..mein Selbstwertgefühl ist auf 0 und ich leide an sehr starken Depressionen,sodass ich lange schlafe , nur um nicht wach sein zu müssen (die Einsamkeit nicht fühlen zu müssen) und starke Selbstmordgedanken. durch meine negative einstelllung habe ich wohl auch immer genau die menschen in mein leben gezogen, die mich nicht ernst nehmen,für blöd verkaufen weil ich psychisch krank bin und nicht so schlagfertig bin bzw oft verwirrt bin und mich nicht gut konzentrieren kann... darum bin ich nun an dem punkt, dass ich niemandem mehr vertraue..weil ich überall weggeschoben werde und ich in meinem leben noch nie was erreicht habe und jeder mich für verrückt erklärt.. ich habe ehrlich gesagt keinen sinn mehr im leben und bin total verzweifelt aber ich sperr mich dann zuhause ein weil ich niemandem diese schwäche mehr zeigen will,da jeder denkt ich wäre dumm und naiv.. ich nehme auch im Moment vermehrt Drogen und alkohol um diese negativen Gefühle zu unterdrücken , aber davon wird alles im nachinein nur schlimmer.. ich weiss garnicht mehr wer ich eigtl bin...nur das ich eine schwache,ängstliche persöhnlichkeit habe und gerne genau das Gegenteil wäre.... ich fühle mich nicht in diese welt reinpassend... bitte um rat was ich tun kann, damit es mir wieder besser geht tut mir leid für meinen wirren text...

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Kann ich mein Therapeut drum bitten mir ein Therapiehund zu Verschreiben?

Hallo, Ich gehe jetzt im Dezember zur Therapie da ich früher sehr viel gemobbt worden bin und ich es bis heute noch nicht verarbeiten kann, ich habe angst neue Menschen kennenzulernen und wenn ich einfach nur draußen bin habe ich das gefühl ich werde von jeden angeguckt und ausgelacht. Ich hatte einmal einen Pflegehund der jetzt leider nicht mehr hier in Deutschland ist, da die besitzer Ausgewandert sind, und ich habe mich mit diesen Hund total wohl draußen gefühlt ich war freier und glücklicher ich habe mit diesen Hund nicht an die anderen Leute draußen gedacht, und ich habe ja auch gehört das ein Therapeut auch Hunde verschreiben kann, und ich merke einfach so gut es tut einen Hund zu haben, da kommt es jetzt auch zu meiner Frage, Wenn ich in Dezember bei dem Therapeuten bin, kann ich ihn schon gleich fragen ob er mir ein Hund verschreiben kann aus Therapeutischen Gründen? da mein Vermieter mich nicht verstehen möchte das es aus gesundheitlichen gründen ist kann ich mir leider so einfach kein hund holen. Und ich habe mal ein Anwalt gefragt und er sagt das er mir den Hund nicht verbieten kann, wenn ich ein ärztliches attest für den hund habe, das ich ein aus Therapeutischen gründen benötige.

Also kann ich dann so einfach zum Therapeuten hin und sagen ich möchte gerne ein Hund haben, oder wie funktioniert das ? hat da jemand erfahrung mit gemacht ?

Ich danke schonmal im Vorraus :))

Gesundheit, Therapie, Hund

Kann man ohne Mutterliebe aufwachsen?

Hallo, ich habe eine frage ich mache seit Februar eine Psychotherapie. Meine Therapeutin ist seit August in Elternzeit und ist wieder in der ersten November Woche da. Also wie es in der Überschrift steht meine Mutter kann mir keine Zuwendung und Liebe geben. Sie nimmt mich auch nicht in den Arm oder Sie sagt mir sogar nicht Mals dass Sie mich liebt. Sie hat mich zuletzt an meinem Geburtstag umarmt und das war letztes Jahr im Oktober. Das tut mir so weh und ich muss immer darüber weinen. Immer wenn ich Kinder sehe die von ihren Müttern umarmt werden , werde ich immer traurig , weil meine Mutter mir keine Liebe geben kann. Sie lehnt mich auch ab wenn ich mich zu ihr setze und Sie umarmen möchte. Und möchte das nicht. Gerade das zu schreiben fällt mir schwer ich kann wirklich nicht mehr. Meine Mutter hatte von ihren Eltern auch keine Liebe erfahren und hatte auch Probleme mit ihren Eltern. Ich weiß ,dass das dazu gekommen ist. Aber das ist so schwer wenn eine Kind von der Mutter keine Liebe erfährt und keine Zuwendung bekommt. Aber letztens als ich Abend im Bett lag hatte meine Mutter mich mit der Decke zugedeckt da hatte ich mich so gefreut. Sie macht mir auch Tee oder Sie kümmert sich auch um uns und wenn wir krank sind oder Sie kocht ja auch. Sie ist ja keine Rabenmutter. Doch wenn Sie mich küsst ist spüre ich ,dass Sie mich nicht liebevoll küsst und umarmt ganz kurz. Sie kuschelt sich ÄLiebe kann Sie halt nicht geben. Ich habe auch drei andere Geschwister und sie kriegen auch keine Mutterliebe. Ich weiß dass das meiner Mutter schwer fällt und dass Sie auch nichts machen kann. Doch mein Vater kann Liebe zeigen und umarmt uns immer. In meiner Kindheit hatte ich auch seelische und körperliche Missbrauch erlebt. Meine Therapeutin weiß auch Bescheid. Ich hatte mit ihr darüber gesprochen. Doch wir hatten bis August an ein anderes Thema gearbeitet. Ich Meine Therapeutin hatte mir gesagt: möchten Sie ,dass ich ihnen zeige wie Sie damit umgehen können. Ich wollte das auch Sie hatte mich sogar gefragt wollte ihre Mutter überhaupt auch Kinder. Ich möchte lernen wie man damit umgehen kann. Wenn meine wieder im November Woche da ist möchte ich dann das Thema mit ihr besprechen. Meine Frage ist zu welchen Thema gehört das in der Psychotherapie zu Schmerz oder zu Missbrauch.
Und hat jemand Erfahrungen über das Thema in der Psychotherapie gemacht oder habt ihr Tipps wie ich damit umgehen kann. Ich freue mich auf jede Antwort. Vielen Dank für eure Tipps!

Liebe, Therapie, Kinder, Mutter, Erziehung, Gefühle, Eltern, Psychotherapie, Therapeut

Ich möchte von meinem Freund geschlagen werden, was soll ich dagegen tun?

Meine Frage ist etwas speziell, bitte verurteilt mich nicht.. Ich habe vor kurzem meinen Freund verlassen, wir waren 2,5 Jahre zusammen. Schon in dieser Beziehung habe ich immer wieder meine Grenzen ausgetestet, habe ihn wütend oder einversüchtig gemacht um meine Grenzen auszutesten. Er hat dann in eine Wand geschlagen oder Stühle rum geworfen (insgeheim habe ich mir immer erhofft, er würde mich schlagen). Irgendwie konnte ich ihn trotzdem nicht respektieren, fühlte mich ihm überlegen und fand, dass ich die Hosen in der Beziehung an hatte. Deshalb beendete ich unser gemeinsames Leben. Schon bald kam Tim in mein Leben. Er vergöttert mich und würde alles für mich machen. Obwohl wir nicht zusammen sind, habe ich auch bei ihm meine Grenzen getestet, doch ich bekam keine! Also habe ich mich an seinen besten Kumpel ran gemacht, habe mit ihm geflirtet und lies mich von ihn anfassen (nicht intim!). Die einzige Reaktion von Tim war, dass er mir auf dem Heimweg in einer ruhigen, entspannten Stimme sagte, dass ihn das verletzt und er das nicht möchte. Ich habe ihm darauf gesagt, dass ich meine Grenzen austeste und er mich schlagen soll, weil ich das in meiner Kindheit so gelernt habe und das brauche, doch er weigerte sich. Als wir dann Zuhause waren und Sex hatten, bestand ich darauf, dass er mich würgt und ins Gesicht schlägt, was für ihn kein Problem mehr darstellte. Leider ist es für mich nicht dasselbe, weil es nicht ernst, sondern nur beim Sex war... Mir ist aufgefallen, dass ich nur ständig auf der Suche nach Grenzen bin, weil ich geschlagen werden möchte, respektiv weil ich das brauche. Ich mag Tim wirklich und möchte ihn nicht wegen dem verlassen, jedoch weiss ich, dass wir so keine Zukunft haben.. Ich sollte einen Psychologen aufsuchen, aber ich habe mir gedacht, ich frag mal hier was ich machen könnte, vielleicht habt ihr ja eine Idee...

Therapie, Frauen, Psychologie, Ehe, Partnerschaft, Geschlagen werden

Wie soll ich weiter Leben (schlechte Erfahrungen, soziale Phobie, Cannabis)?

Hallo zusammen.

Ich schreibe euch, weil ich Ratlos bin... Ich bin 19 Jahre alt und Studiere. Mein Leben war einmal ganz wunderbar. Ich war Selbstbewusst, hatte viele Freunde und war einfach ein toller Mensch, den man um sich haben wollte. Dann habe ich mich in den falschen Jungen verliebt, habe angefangen zu kiffen und habe ganz viel Blödsinn gemacht, meine beste Freundin verloren( weil ich sehr sehr sehr viel Blödsinn gemacht habe). Seit dem wurde mein Leben zur Qual. Teilweise denke ich mir, dass ich es verdient habe... auf der anderen Seite kann ich mich aber nicht mehr quälen. Seit dem ich zum ersten mal gekifft habe, hat sich mein Bewusstsein verändert. Die ganzen schlechten Erfahrungen haben mich zu einem einsamen Mensch gemacht. Ich bin nicht wirklich einsam, ich habe noch ein paar alte Freunde um mich rum, meine Eltern die unglaublich sind und dazu sogar ein paar neue Freunde im Studium kennen gelernt, mit dannen ich ab und zu was unternehmen kann. Ja, ich habe Leute um mich rum, aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich am wirklichen Leben teilnehme. Ich habe das Gefühl, als ob ich die Liebe und die Aufmerksamkeit dieser Leute nicht verdient habe. Dann habe ich jedoch wieder Tage, an den ich der Meinung bin, dass ich von allen total schlecht behandelt werde.Beispiel: von meiner Mama, ich weiß, dass sie nur das beste will und sie war schon immer so besorgt um mich, dass ich bloß immer alle Fristen einhalte und alle Rechnungen pünktlich zahle. Aber ich kann nicht mehr vernünftig mit ihr reden.. sogar mit meiner Mutter. Heute war ich bei einem Termin, wegen Internetradiostation... und ich konnte dem Mann nicht in die Augen sehen, das hat mich so verunsichert, ich war total verkrampft, hatte das Gefühl, als ob jede meine Antwort total falsche Betonung hatte und in allgemeinem wollte ich es so schnell wie es ging zu Ende bringen. Ich denke jeden Tag, fast den ganzen Tag darüber nach, was ich für Blödsinn gemacht habe. Ich denke daran, wie gerne ich ne zweite Chance hätte, ich stelle mir vor, wie das Leben währe, wenn ich nicht gekifft hätte. Ich denke so oft an dieses tolle sympathische Mädchen, was ich mal war, so Sündenlos. Ich wünsche mir nichts Sehnlicher, als wieder ganz normal mit Menschen zu sprechen, ohne Angst, oder 1000 Gedanken, dass ich was falsche mache. Ich Assoziere ständig etwas mit Vergangenheit. Beis: wenn ein Mädchen schöne Haare hat, denk ich mir, dass ich auch noch solche hätte, hätte ich nicht angefangen zu rauchen. Ich weiß, dass ihr euch jetzt denkt, du musst loslassen.. und nach vorne schauen. Ich würde es zu gerne tun... aber ich gerate immer wieder in die selben Gedanken... und es wird immer schlimmer. Ich will zu einem Therapeuten. Ich frage mich ob ich soziale Phobie habe. Ich frage mich ob ich für immer so gestört bleiben werde. Wie soll ich weiterleben ? Im Internet steht meist nur, dass dieses Alter ganz gefährlich zum Kiffen ist und dass man für immer schwere Folgen haben kann.Hilfe?!

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