Therapie – die neusten Beiträge

2 JAHRE WARTEZEIT! Was soll das für eine Therapie sein, wenn man nur alle 3 Monate Termin beim Facharzt bekommt? Hat das Sinn? Ist so etwas heutzutage normal?

Also erstmal zu meiner Situation: Ich bin 22 und bin psychisch gestört. Bis zu meinem 18. Lebensjahr war ich stetig beim Kinder- und Jugendpsychiater in Behandlung, dann war ich vor 4 Jahren in einer Psychiatrie und bekam den Verdacht auf Schizophrenie, wo ich dann auch medikamentös eingestellt wurde.

Als ich dann 18 wurde, wurde die Therapie (auch medikamentös) abgebrochen. Das heißt ich musste das Medikament abrupt absetzen.

Ich wohne in einer Kleinstadt wo es keinen einzigen Facharzt gibt. In der nächstgelegenen Großstadt gibt es sage und schreibe nur 3 Psychiater.

Zur Weihnachtszeit im Jahr 2016 habe ich sämtliche Fachärzte abtelefoniert. Keiner von ihnen hat mehr Termine vergeben weil alles für die nächsten 2 Jahre ausgebucht war. Ich wurde nur auf die Warteliste gesetzt.

Ich wurde irgendwann 2018 zurückgerufen und mir konnte erstmalig ein Termin Im Juli 2019 gegeben werden. Erst musste ich 5 Stunden im Wartezimmer warten und dann dauerte das Gespräch nur 15 Minuten - ohne Resultat, ohne Medikamentöse Einstellung und ohne Therapie.

Der nächste Termin wurde mir dann erst 3 Monate später gegeben. Zusammengefasst wurden mir innerhalb eines ganzen Jahres lediglich 2 Termine gegeben. Ohne Diagnose, ohne Therapie!

Der nächste Termin konnte mir dann erst für das Jahr 2020 gegeben werden. Ich weiß nicht was das sein soll? Ich denke nicht dass es Sinn hat, weiter dorthin zu gehen.

Mir ist auch aufgefallen, dass einfach Menschen herein kamen und Termine wollten. Ich bekam mit, dass alles komplett ausgebucht ist und die Leute nur auf die Warteliste gesetzt werden konnten und erst Oktober 2020 mit einem Rückruf für eine Temrinvergabe rechnen konnten. Wer schon auf der Warteliste war, bekam erst Ende 2020 einen Termin. Wer sich erst auf die Warteliste setzten lassen muss, bekommt sicherlich erst 2021 oder 2022 einen Termin.

Ich weiß zwar, dass man bei der KK mit Eilschein einen Termin innerhalb von 4 Wochen bekommt: Was hat das aber für einen Sinn wenn der zweite Termin dann erst 3-4 Monate später erfolgt, oder generell im Jahr nur 3-4 Termine stattfinden?

Wie war das denn damals? In den 70ern und 80ern bekam man viel schneller Termine und man bekam sogar 1-2 Mal wöchentlich einen Termin.

Hat es Sinn dort weiterhin hinzugehen? Nur 2-3 Termine pro Jahr nur alle 3-4 Monate lohnt sich ja nicht. Dann spricht man nur 10 Minuten nachdem man 3-5 Stunden im Wartezimmer gesessen hat - ohne Erfolg, ohne Therapie und ohne Medikamente.

Was ist eure Erfahrung dazu?

Das hat keinen Sinn nur 3-4 Mal pro Jahr dorthin zu gehen 71%
Das ist normal heutzutage 29%
Therapie, Wartezeit, Psychologie, Facharzt, Gesundheit und Medizin, Psychiater, Termin, Philosophie und Gesellschaft

Soll ich mich nach 2 Jahren bei meiner Mutter melden?

Hallo,

meine Mutter hat mich jahrelang als Ballast/Grund für ihre kaputte Psyche/schlechte Tochter/Monster/verrückt/gestört/egoistisch/ wertlos/hässlich/sadistisch usw. bezeichnet, mehrfach mit Suizid gedroht, mich mit 16 vor die Tür gesetzt, sich in der Öffentlichkeit als fürsorgliche Mutter einer kranken Tochter präsentiert, meinen Vater konsequent finanziell und emotional manipuliert, entwertet und als Kontaktperson zu mir genutzt.

Nach meinem Auszug drohte sie mehrfach mit Suizid und stalkte mich online.

...letztes Jahr ein Brief mit den Worten: “[...] Ich war sehr schlecht und gemein zu Dir. Und ich kann verstehen, dass du gegangen bist. Ich wäre auch nicht geblieben. [...]

...heute dann zu meinem Vater: “Ich habe keine Ahnung, warum sie mich nicht mehr sehen will. Was habe ich denn getan? Ihr Behauptungen stimmen nicht, sowas habe ich nie gesagt oder getan. Das waren ganz normale Streitigkeiten zwischen Mutter und Tochter. Ich will mich mit ihr aussprechen, mich entschuldigen und dann ist hoffentlich alles wieder gut. Es ist doch immerhin schon 2 Jahre her, langsam muss es ihr doch besser gehen”

Meine Therapeutin schätzt sie als Borderlinerin mit narzisstischen Zügen ein und rät mir davon ab, Kontakt zu ihr aufzubauen, solange ich noch unter der Vergangenheit leide.

Was meint ihr dazu?
Ich zweifle durch ihre Aussagen an meiner eigenen Wahrnehmung und fühle mich so, als müsste ich mich bei ihr für meine Erinnerungen entschuldigen...

Medizin, Therapie, Kinder, Mutter, Familie, Missbrauch, Beziehung, Krankheit, Vater, Eltern, Psychologie, Borderline, Depression, Narzissmus, Streit, Tochter

Was wenn Therapie nicht hilft?

Leider bin ich schon länger depressiv, seit ungefähr 12 Jahren. Meine Eltern haben mich damals zu einer Psychologin gebracht, weil sie merkten, dass es mir jeden Tag schlechter ging. Die Gespräche halfen nicht und die Tipps wie Sport, frische Luft, Freunde, Hobbys usw. haben es nicht besser gemacht, darum schickte sie mich zu einem Psychiater, der sollte mir helfen können.

Er verschrieb mir Antidepressiva, was Anfangs auch gut geholfen hat. Zuhause in meinem Zimmer fand mein Vater meinen Abschiedsbrief, den ich schrieb, um meinen Frust rauszulassen und falls ich mir wirklich etwas antun sollte. Sie bestanden darauf, mich stationär behandeln zu lassen, darum blieb ich erstmal in der Klinik.

Es ging mir nach einem Jahr wieder gut und die Ärzte entliessen mich nach der Therapie. Es ging mir erst mal ganz gut für die ersten 5-6 Monate, dann aber merkte ich, dass sich das alte Leiden wieder aufspielte und ich versuchte damit umzugehen, wie ich es lernte. Es wurde aber immer schlimmer und ich hatte dann keine Lust mehr auf das ganze Spielchen. Ich wollte einfach nur meine Ruhe und sterben. Ich fange wieder an, meinem Körper zu schaden, schlage gegen Wände, bis der Schmerz nicht mehr auszuhalten ist und sichtbare Schäden entstehen, vorher gebe ich mich nicht zufrieden. Manchmal beisse ich mich auch aus Wut, immer wenn die Depression besonders ätzend für mich wird.

Was soll jetzt noch in Zukunft passieren? Soll ich wieder da hingehen oder ständig das Antidepressiva nehmen? Das ist doch keine dauerhafte Lösung. Ich weiß jetzt nicht mehr weiter. Kann man damit leben, jeden Tag sterben zu wollen? Ich habe echt keine Lust mehr und habe Angst, mir etwas schlimmes anzutun, aber ich würde es gerne, um diesen Alptraum zu beenden. Ausserdem habe ich Angst vor dem Leben da draussen. Das wurde aber auch therapiert und jetzt muss ich wieder in Angst leben.

Therapie, Psychologie, Depression, Gesundheit und Medizin, Psychiatrie, Selbstmord, SVV

Psychologieforum.de - Patienteneinsammler?

Aufgrund einiger bemerkenswerter Erfahrungen als Schreiber in diesem Diskussionsboard mit Moderatoren, die sich einen Kritiker mit hochkarätigem psychologischem Wissen vom Hals schaffen wollten, würde mich interessieren, welche Erfahrungen andere User mit dieser Diskussionsplattform gemacht haben.

Ich hatte mich dort auch in einem Beitrag hinter die Erkenntnisse des angesehenen Psychotherapeuten und Autors Jorge Bucay gestellt. Der hatte in einem seiner Bücher mal die Geschichte eines Patienten erzählt, der an Enkopresis litt, aber nicht geheilt werden konnte von Therapeuten. Nach einer Psychoanalyse, die fünf Jahre dauerte, war ihm zwar klar, warum er sich einkotet. An seinem Problem hatte sich nichts geändert. Nach einer Behandlung beim Gestalttherapeuten, die 5 Monate dauerte, war er in der Lage, sein Leiden zu akzeptieren. Und nach einer nur 5 Tage dauernden Therapie beim Behavioristen trug er fortan Gummihosen ...

Ich hatte die Absicht, auf psychologieforum.de die mehr als 200 verschiedenen Therapiewege auf den drei großen Trassen Psychoanalyse, Behaviorismus und Gestalttherapie mit einfachstem Wissen über das genial einfach Prinzip jeglichen Interessen-Managements zu unterstützen, was nun nicht mehr möglich ist. Man hat mich dreimal hintereinander aus Gründen gesperrt, die man sich möglicherweise von einer Glatze kratzte ... Hätte man sie an den Haaren herbeigezogen, wäre wenigstens ein bisschen was Greifbares da.

Die Frage, ob dieses Board hauptsächlich Patienten einsammelt, drängte sich mir auf, nachdem ich entdeckte hatte, dass entsprechende wirtschaftliche Interessen mit dem Betrieb dieser Plattform verbunden sind, die möglicherweise nicht mal davor zurückschrecken, psychische Belastungen zu generieren durch entsprechenden Umgang mit Usern ...

Therapie, Diskussion, Psychologie, einkoten, Gesundheit und Medizin, Psychoanalyse, Behaviorismus

Wie kann ich den Aufenthalt in der Psychatrie verlängern?

Hallo, damit ich auch eine Antwort erhalte, womit ich was anfangen kann muss ich etwas auf meine Geschichte eingehen.. Ich bin 25 Jahre jung und befinde mich seit dem 20.10 in einer Psychatrie.

Ende 2015 hatte ich einen Nervenzusammenbruch, weil mir alles zu viel wurde mit meiner Arbeit, Familie, Depression meiner Frau und zusätzlich noch 2 mal die Woche Weiterbildung nach der Arbeit. Schwanger wurde meine Frau damals denn auch noch und seit dem befinde ich mich öfter in einer Psychatrie. Mittlerweile bin ich mehrfach abhängig und aktuell auf der Station für Suchtkranke. Ich leide an einem Symptom Paratymie, was bedeutet das ich meine Gefühle und Emotionen nicht richtig zeigen kann. Manche würden sagen eine Fassade oder Maske, aber so fühlt es sich für mich nicht an. Ich gehe alleine heulen und 15 min später kann ich ohne das jemand merkt, was passiert ist irgendwelche Spiele spielen. Ich habe im August eine Bewilligung von der deutschen Rentenversicherung für 26 Wochen Therapie in einer Klinik für Suchtkranke bekommen, aber das dauert noch bis circa Januar und vorziehen geht nicht. Ich bin momentan seit 5 Wochen wohnunglos und habe zuletzt im betreuten wohnen gewohnt. Frau hat mich letztes Jahr schon verlassen und richtige Freunde habe ich nicht. Aus der WG bin ich rausgeflogen, weil ich wieder abhängig wurde. Das hat alles einfach nicht gepasst.

Nun will ich mir in der Reha wieder was aufbauen und aus meinem Umfeld weg und ein Neustart versuchen. Die Psychatrie will von mir konkrete Ziele hören, aber ich weiß nicht was ich denen sagen soll, damit ich länger bleiben darf. Ich kann mich nicht so gut ausdrücken. Ich habe ihnen gesagt das ich es draußen unter den Umständen nicht aushalte bis zur reha, aber das reicht denen nicht.

Ich habe bereits 2 Suizidversuche hinter mir, weil ich draußen nicht so gut klarkomme. Ich bin kein schlechter Mensch und mache immer alles mit, bin ehrlich und hilfsbereit und meine Mitpatienten mögen mich immer alle, aber draußen geht es nicht zumindest im Moment nicht. Ich stehe auch noch in Arbeit, aber bin seit Ende letztes Jahr krankgeschrieben.

Ich war 2016 das erste mal hier für 16 Wochen und nun das 5 mal seit dem 20.09.19 und sie wollen mich am 7.10 hier entlassen. Am liebsten würde ich hiernach direkt in die reha gehen aber für 4 Wochen Verlängerung wäre ich schon sehr dankbar. Ich habe in der Rehaklinik auch gesagt das ich kurzfristig kann, wenn jemand anspringt, denn meine Sachen habe ich alle bei mir, die ich mitnehmne will.

Kann mir hier jemand konkrete Ziele für meine Klinik sagen, die sie akzeptieren? Kennt sich hier jemand aus?

Wenn ihr weitere Informationen benötigt einfach fragen.Danke schon mal im Vorfeld.

Gesundheit, Therapie, AOK, Depression, Psychiatrie, Psychotherapie, Hilferuf, Suchtklinik

Fotos von der Kindheit in der Psychotherapie?

Hallo zusammen,

hat jemand Erfahrungen in der Therapie mit Fotos gemacht in der Arbeit mit dem inneren Kind/ Erfahrungen in der Kindheit.

Meine Therapeutin hat mich gefragt, ob ich Fotos von meiner Kindheit und meinen Eltern mitbringen kann? Wisst ihr, wozu das dient. Eine Therapeutin, die ich kenne hat gesagt, dass Fotos Emotionen aktivieren und man besser an Gefühle dran kommt. Fotos von den Eltern wäre etwas zu viel, aber meine Babyfotos kann ich gerne mit ihr anschauen. Wir befinden uns derzeit in der Abschlussphase. Ich habe ihr erzählt, dass es mir zu viel wäre und meine Therapeutin sagte , dass ich mir darüber Gedanken machen kann und erst mal auch Fotos von mir mitbringen kann. Sie erwartet ein Kind und wird bald die Therapie deshalb beenden müssen und ich spüre ganz viel Traurigkeit,Wut und Eifersucht wegen dieser Situation. Ich habe meiner Therapeutin nach einem Gespräch mit einer Therapeutin ein Brief verfasst, in der stand, dass , dass ich meine Therapeutin vielleicht so erlebt habe , was man sich von einer Mutter gewünscht hätte. Jetzt kommt da ein anderes Kind, was das bekommt, was ich nicht bekommen habe. Das kann natürlich total traurig, das kann auch eifersüchtig und wütend machen. Sie sagte, dass ich dann den Gedanken habe, der mich blockiert, diese Gefühle auszusprechen. Nämlich, dass das gar nicht sein darf. Dass ich diese Gefühle und Gedanken nicht haben darf. Es ist für mich schambehaftet, dass ich diese Gefühle zu meiner Therapeutin entwickelt habe, dass man einem gar nicht sagen darf, wie wichtig der einem ist, was man sich alles wünschen würde.

Nachdem meine Therapeutin die Notizen /den Brief gelesen hat, kam der Vorschlag mit den Fotos.

Persönlich werde ich in der nächsten Sitzung meine Therapeutin auch fragen.

Liebe Grüße

Nil96

Therapie, Gefühle, Psychologie, Bindung, Liebe und Beziehung, Psychotherapie, Inneres Kind

Mache mir Sorgen um meine Bekannte, habe bei ihr ziemlich viele Tabletten gefunden und weiß dass sie ein psychologisches Problem hat? Wer hat Rat?

Eigetnlich geht es mich ja nichts an, ich mache mir aber trotzdem sorgen um meine Freundin. Ich habe zufällig gesehen wie sie aus einem Regal Tabletten heraus hat und sie dann genommen hat. Als ich sie fragte, meinte sie es ist ein Medikament das sie vom Therapeut bekommen hat. Ich traue ihr aber nicht mehr ganz weil ich in Vergangenheit schon mehrmals mitbekommen habe dass sie Tabletten einer bestimmten Art in übermaße genommen hat. Ich bekam mit, wie sie von Therapeut zu Therapeut rennt und wie ihr ständig Medikamente verschrieben werden (eine andere Bekannte erzählte dass sie angeblich die Therapeuten anlügt nur um an Medikamente zu kommen) und auch weil sie mich schon oft angelogen hat bin ich stutzig geworden.

Als sie dann vorhin mal in die Küche ging und sich ein Nutellabort schmierte und sich ein Glas Orangensaft holte, habe ich dann mal in das Regal geschaut und in ihren Kleiderschrank. Ich sah eine große Menge an Tabletten und vermute dass sie zu viele nimmt ich weiß ja nicht in welchen Zeitraum sie die genommen hat? Ich habe dann auch noch ihre Handtasche durchsucht und noch mehr Tabletten gefunden. Ich weiß dass es mich nichts angeht aber das ist jetzt nicht das Thema der Frage... In ihrer Handtasche habe ich dann noch mehr Tabletten gefunden die sie vom Therapeut bekam (Benzos und wahrscheinlich Antidepressiva).

Sie hat psychische Probleme (Depris und Panikatacken) und bekommt schon seit langer Zeit Medikamente. Sie ist schon 21 und eigetnlch selber für sich verantwortlich aber ich mache mir trotzdem Sorgen und frage hier mal nach Rat. Dass sie ihre Theraueuten oder Ärzte anlügt nur um an Benzos zu kommen finde ich aber nich in Ordnung. Ich finde sowieso dass sie zu viele Medikamente auf einmal nimmt. In Vergangneheit hat sie ihre Benzos auch schon mal ohne ärztliche Rückprache abgesetzt und Therapien nicht durchgezogen und ihre Psychologin meinte dass eine Therapie unter solchen Umständen keinen Sinn hat.

Was ich auch nicht in Ordnung finde dass sie nicht arbeiten geht und ihre Therapien nie konsequent durchzieht (sie rennt stattdessen von Therapet zu Therapeut). Soweit ich weiß bekommt sie Sozialhilfe und sie ist schon wegen ihrer psychischen Probleme seit 3 Jahren arbeitslos bezw. hat immer zwischenzeitlich an maßnahmen teilgenommen.

Sie ist auch bei mehreren Ärzten die nicht voneinander wissen und bekommt medikamente die sie sich wie smarties einwirft. Es kann auch wechselwirkungen geben. Ich habe mal heimlich bilder gemacht um hier zu fragen ob es wechselwirkungen gibt und was das für medikamente sind (und was das für ein MEdikament mit dem Zeichen ist wo auch am PC ist)? Was mir auch Sorgen macht ist die Menge von den Tabletten. Als ich mal mit ihr in der Stadt war habe ich zufällig mitbekommen wie sie in verschiedene apotheken ist und sich Reisetabletten geholt hat. Denkt ihr dass sie vielleicht eine Sucht hat? was sind das für andere Tabletten?

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Therapie, Medikamente, Alkohol, Tabletten, Sucht, Arbeitslosigkeit, Arzt, Benzodiazepine, Freundin, Gesundheit und Medizin, Hartz IV, Panikattacken, Psychologe

Was kann ich tun, um meiner Therapeuten wieder zu vertrauen?

Hallo alle miteinander,

ich bin im Zwiespalt und hoffe Menschen zu erreichen, die schon einmal in einer ähnlichen Situation waren. Kurze Info zu mir: Ich bin 15, also bei einer Kinder- und Jugendtherapeutin.

Ich bin seit Anfang des Jahres in Therapie bei ihr und komme mit ihr sehr gut zurecht. Ich möchte auch keine andere, weil ich mich bei ihr super wohl fühle und wir eine gute Verbindung zueinander haben. 

Und ich erzähle ich alles über mich. Alle meine Geheimnisse. Und ich war immer ehrlich.

Vor ein paar Wochen hatte ich immer häufiger Selbstmordgedanken und erzählte ihr auch diese, obwohl ich sehr große Angst hatte.

Schließlich konnte sie dies nicht mehr verantworten und weihte meine Eltern ein. Sie möchte, dass ich in die Klinik gehe, aber ich will es nicht, weil ich es nicht brauche und es mir mittlerweile wieder viel besser geht.

Ich hatte schon zwei Gespräche bei Therapeuten, die mich als nicht gefährdet eingestuft haben. Einer der beiden ist in der Klinik, in die ich kommen sollte.

Nun weiß ich nicht, wie ich ihr in Zukunft noch vertrauen soll und wie ich weiterhin ehrlich über meine Gefühle sprechen kann. 

Hat jemand von euch mal so etwas ähnliches erlebt? Sollte ich die Therapie abbrechen? Sollte ich wechseln?

Liebe Grüße :)

Therapie, Schule, Freundschaft, Beziehung, Gedanken, Psychologie, Klinik, Liebe und Beziehung, Psyche, Psychotherapie, Selbstmord, Vertrauen, Klinikaufenthalt

Wie werde ich meine Selbstmord Gedanken nur los?

Ich bin 20 und hasse mein Leben und weiß nicht wieso überhaupt noch lebe. Mein Leben macht wirklich Null Sinn es ist ein Wunder das ich nicht schonnTod bin.

Ich bin ein einsamer Kerl, der keine Freunde hat und noch nie eine Freundin hatte. Ich war heute alleine bei so einem Festival und wie immer habe ich es nicht hinbekommen jemanden kennenzulernen und bin nach 1h heim... ich gehe dort wie ein einsamer Hund herum und gucke die anderen an wie Glücklich sie sind, alle sind mit jemanden da nur ich habe keine Freunde und habe kein Selbstwertgefühl mir welche zu machen.

Obwohl ich auf mein äußeres Achte und man es nicht denken würde das ich Single bin, bin ich es doch! Ich denkendas sich da auch in nächster Zeit nichts ändern wird. Ich die geilste Zeit meines Alters alleine sein, gefangen mit diesen Selbstmord Gedanken weil nichts so läuft wie ich es will.

Ich hasse mein Leben, meine Arbeit hasse ich auch von 6-15 Uhr auf Arbeit,, dann 17-22 Uhr UNI und dann ins Gym. Da ist mein Leben jeden Tag. Ich bin erschöpft und weiß nicht für wenn ich das tue. Ins Gym gehe ich um bei den Mädls besser anzumommrn aber wo sind die Mädls? Ich bin einfach zu schüchtern, ich hab keine Angst vor einer Abfuhr sondern davor weil ich kein Gespräch führen kann. Ich weiß nicht wieso mich eine Frau lieben sollte.. Ich bin nicht lustig, mein Aussehen ist normal, ich hab nichts was Toll an mir ist und Geld habe ich natürlich auch keins wenn das überhaupt eine Rolle spielt.

Naja ich bin heute neben einen Penner gesessen und zwischen mir und ihm war nicht wirklich ein unterschied. Ich sehe icht so aus wie er hab ein Dach übern Kopf aber wir sind beide gleich einsam!

Was mach ich nur Falsch? Dieses Leben macht für mich keinen Sinn.. Was soll ich nur machen? Ich gehe in Bars Clubs Festivals aber ich bekomme es nicht hin Frauen anzusprechen oder generell andere Leute...Ich bitte euch um einen. Rat!

Liebe, Leben, Therapie, Freundschaft, Frauen, Beziehung, Psychologie, Liebe und Beziehung, Mann und Frau

Wieso denke ich so oft über unnötiges Zeug nach?

Hey,

ich habe ein Problem. Und zwar denke ich fast den ganzen Tag wenn ich mit niemandem kommuniziere über irgendetwas nach was mich momentan beschäftigt. Ist es meine Zukunft. Was ich noch erledigen muss oder ganz banale Sachen wo ich weiß dass ich mir früher nie darüber Gedanken gemacht habe.

Früher habe ich es einfach gemacht und jetzt denke ich z.b immer darüber nach ob ich richtig Schlucke und seitdem ich darüber nachdenke fällt mir auf dass ich sehr oft Luft mitschlucke was früher nie passiert ist oder mir zumindest nicht aufgefallen ist. Das stört extrem.

Oder ein anderes Beispiel. In letzter Zeit bin ich immer extrem schläfrig und kann mich in der Schule nicht konzentrieren und mir fällt es extrem schwer Texte zu lesen und zu verstehen oder Logisch zu denken wie z.b in Mathe oder Chemie. Ich habe mit allem Probleme und frage mich ob sich das je bessern wird oder ob ich einfach nur dumm geworden bin. Bei den Texten z.b stört es mich immer extrem dass wenn ich dann etwas lese und mich eigentlich nur auf den Text konzentrieren möchte daran denken muss wieso ich nicht mehr so konzentriert lesen kann wie früher. Ich stelle mir dann die frage ob es vielleicht an Legasthenie liegt und versuche zu überlegen wie sich das lesen jetzt und damals angefühlt hat. Das nimmt mir halt viel Zeit und ist auf Dauer echt nervig und Anstrengend. Aber es ist schwer die Gedanken einfach so aus dem Kopf zu bekommen.

Andere Leute sehe ich auch immer als Direktvergleich. Weil ich mir denke ist das normal was ich momentan durchmache, kennen das andere Leute auch ? Und da hab ich irgendwie das Gefühl dass ich nicht mehr so im Leben drinnen bin wie früher sondern einfach nur noch so lebe wie ich lebe weil es jeder macht und ich das früher wahrscheinlich auch so gemacht hätte.

Ich habe momentan das Gefühl dass sich meine ganze Sichtweise auf die Welt geändert hat. Ich steigere mich in alles rein und denke oft einfach über richtig Tiefgründige Sachen nach wie z.b wieso ich eigentlich in diese Zeit geboren wurde ? Was passiert wenn man stirbt, kann man dann in einer anderen Zeitspanne wiedergeboren werden da man ja quasi einfach von der jetzigen Welt/Zeit/Universum abgesprungen ist und theoretisch alles möglich sein könnte als das Individuum was neu geboren wird. Und warum existieren wir, das Universum und alles drum herrum überhaupt, welchen Sinn hat das, es ergibt für mich keinen Sinn. Wieso gibt es das alles, das ist doch eigentlich hier alles komplett unbrauchbar. Wieso ist das Universum entstanden ?

Und jetzt sieht man wie krass ich von anfang bis hier hin abgedriftet bin. Ich will einfach wieder leben wie früher ohne diese komischen Zwangsgedanken und das dauernde Gefühl losgelöst vom Leben zu sein.

Ich will wieder Leben aber irgendwie macht mein Kopf da nicht mit. Ich hoffe ihr versteht halbwegs in welcher Lage ich mich befinde und habt vielleicht aus Eigenerfahrung oder sonstigen Quellen irgendwelche Tipps die mir helfen könnten oder eine direkt Meinung abgibt :)

Therapie, Entstehung, Schule, Freundschaft, Gehirn, Gedanken, Universum, Psychologie, Liebe und Beziehung, Sinn

Studium abbrechen und auf Weltreise gehen (mit 20)?

Hallo,

ich (20) komme in einer Woche in das 3. Semester meines Medienstudiums. Eigentlich lebe ich gerade das, was ich mir immer erträumt hatte: Eigene Wohnung, genug Geld, ein tolles Studium (Dozenten/Vorlesungen/Anspruch top), perfekte Noten, bis vor Kurzem noch der Traumpartner... Ich war in der Schule 1er-Schülerin, habe mir nie etwas zu Schulden kommen lassen.. dafür Druck von allen Seiten.

Ich bin todunglücklich. Seit Beginn meines Studium habe ich 4 Suizidversuche hinter mir und bin konstant in Therapie. Ich war vorher schon depressiv aber seit ich von zu Hause ausgezogen bin, wird es immer schlimmer.

Ich habe unheimliches Fernweh, war noch nie im Ausland und möchte endlich mal die Welt entdecken, neue Kulturen kennen lernen und aus meiner Komfortzone ausbrechen. Ich möchte Menschen und Tieren helfen, mir die Hände schmutzig machen, mit einfachen Jobs mein eigenes Geld verdienen, selbstständiger werden, fliegen/Boot fahren/trampen/im Zelt übernachten/spontan sein, einen Lebenssinn finden. Ich philosophiere unheimlich viel für mich allein und komme immer wieder zu dem Schluss, dass ich zwar medien- & marketingbegeistert bin aber nach etwas Sozialerem strebe...Ich möchte zurück zu mir selbst finden und für einige Zeit aus dem System ausbrechen.

Kennt jemand das Gefühl? Ist das mit 20 eine utopische Traumvorstellung? Ich habe 20.000€ gespart und würde am liebsten gleich los...

Reise, Beruf, Therapie, Studium, Schule, fliegen, Ausbildung, Krankheit, Borderline, Depression, Gesellschaft, Philosophie, Selbstmord, Student, Weltreise, Ausbildung und Studium

Gibt es Wechselwirkungen zwischen den beiden Medikamenten (am Bild)?

Ich war schon bei einer Psychiaterin. Die wollte mir allerdings kein Medikament geben. Der letzte Termin ist schon einige wochen her und den nächsten Termin habe ich trotz meiner schwierigen Situation auch noch erst viele Monate später bekommen. Also ich habe den nächsten Termin erst in 2 Monaten und denke, dass mich diese Ärztin nicht für Ernst genommen hat.

Meine letzte Psychotherapeutin hat mich behandelt und mit ein Antidepressiav verschrieben. Ich leide unter Depressionen... Aber ich setzte das Medikament damals ohne ärztliche Rücksprache einfach ab, und die damalige Ärztin meinte, dass eine Behandlung unter den Umständen keinen Sinn hätte, wenn ich Medikamente nicht nach Anordnung einnehme.

Infolgedessen habe ich noch ziemlich viele Tabletten übrig. Da mir meine aktuelle Psychiaterin keine Medikamente geben wollte, habe ich mir gedacht, ich kann mich selbst therapieren und die Tabletten nehmen, die ich noch aus der letzten Therapie übrig habe.

Mein letzter Hausarzt hat auch gemeint, dass ich keine Neuroleptika, sondern ein gutes Antidepressiva bräuchte. Also meine Ärztin weiß nicht, dass ich diese Medikamente einnehme. Ich therapiere mich sozusagen selbst.

Ich habe allerdings schweres ADHS und nehme dagegen noch Vomacur ein. Weiß jemand ob es Wechselwirkungen mit Fluoxetin (dämpfendes Antidepressiva) gibt? Wie sollte ich am besten dosieren für den Anfang?

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Medizin, Therapie, Medikamente, Psychologie, Ärztin, Arzt, Depression, Gesundheit und Medizin, Psyche

Therapie heimlich vereinbaren? Und wie der Angst vor Therapie und Psychologen stellen?

Ich hatte Bulimie und hab jetzt scheinbar eine Sozialphobie und Ängste, sowie Suizidgedanken teils.

Meine Eltern meinen ich bräuchte keine Therapie, obwohl ich kaum noch das Haus verlasse außer für Wichtiges. Ich kann mich nicht überwunden von zuhause aus beim Arzt für einen Termin anzurufen. Irgendwie sehen meine Eltern nicht, dass ich Hilfe brauche.

Ich selbst habe auch irgendwie Angst vor einer Therapie, überhaupt ehrlich mit dem Psychologen zu sein. Ich weiß auch nicht, ob es besser für mich wäre mit einem weiblichen oder männlichen Psychologen zu reden. Bei der Suche nach Psychologen in meiner Stadt auf Google, fand ich bestimmte männliche Personen sahen netter aus als weibliche. Anderseits hab ich Angst vor männlichen Personen generell und wenn ich bspw mit einem männlichen Psychologen durch die Stadt langsam laufen sollte, um gegen die Angst vorzugehen.. was ich möglichst vermeide .. dann denke ich, dass Andere evtl komisch gucken würden weil ich mit wem männliches Älteres da rumlaufe.

Ich hab schon Angst, dass ich evtl verurteilt werde beim Psychologen und Angst, was die Diagnosen dann wirklich sein könnten. So ein Zettel sagt mir dann ja, dass ich gestört bin.

Und ich bin bewusst Jahre nicht in Therapie gegangen, damit ich mich nicht mit der Vergangenheit und dem Jetzt und Emotionen stellen muss. Aber irgendwie bin ich einfach sehr sensibel geworden und merke, dass meine Emotionen oft einfach raus brechen

Therapie, Tipps, Angst, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung

Mit Essstörung leben?

Hallo,

heute hatte ich nach längerer Zeit mal wieder einen Termin bei meinem Psychotherapeuten. Es ging um einen Klinikaufenthalt, der seiner Meinung nach der nächste Schritt wäre.

Nachdem ich ihm gesagt habe, dass ich große Schwierigkeiten bei dem Gedanken daran habe und mich nicht dazu überwinden kann meinte er, dass ich das ja nicht jetzt machen müsste. Ich könnte 3 Jahre, 5 Jahre.....warten. Manche würden 20 Jahre mit Bulimie leben. Und ich hätte ja auch schon über 3 Jahre damit gelebt, die körperlichen Auswirkungen wären noch nicht so gravierend, ich muss dann eben darauf achten evtl. Mängel mit Nahrungsergänzungsmitteln auszugleichen.

Ich weiß nicht recht, was ich von seiner Aussage halten soll. Überall lese ich, dass Bulimie gefährlich ist und man schnell handeln soll, bei ihm (und auch einigen Ärzten bei denen ich Termine hatte) kommt es eher so rüber, als ob es eine Lapalie wäre. Wollte er irgendwas damit bezwecken? Ist das irgendein therapeutisches Vorgehen? Er meinte nur, dass er eben als letzte Möglichkeit die Klinik sieht, aber auch keinen Druck aufbauen möchte.

Mal abgesehen davon, dass es mir mit der Essstörung wirklich sehr schlecht geht, könnte man theoretisch damit leben, wenn man nicht davon los kommt ? Ich meine von den physischen Schäden her? Ein glückliches ,erfülltes Leben ist das auf keinen Fall...aber sich damit abfinden, dass man eben so leben muss, geht das?

Aber es heißt ja auch immer, wenn man die stationäre Therapie nicht wirklich will, bringt es nichts. Ich bin eben so im Zwiespalt, ich will so nicht weiterleben und will etwas ändern, aber ich kann auch nicht loslassen und die Kontrolle abgeben....

Leben, Therapie, Psychologie, Bulimie, Essstörung, Gesundheit und Medizin, Klinik, Therapeut

Was passiert, wenn ein psychisch kranker/behinderter obdachlos wird, aber eigentlich auf Therapie, Medikamente und Unterstützung angewiesen ist?

Ich habe jemanden in meinem Umfeld, der psychisch krank beziehungseise behindert ist. Es wurden schon mehrere Diagnosen gestellt (Psychose, Wahnhafte Depression, Angststörung mit Panikattacken, Suchtverhalten). Das wurde dann sogar aufgrund noch anderer Diagnosen als Schwerbehinderung eingestuft.

Er beziehungsweise seine Eltern haben Anträge beim Jobcenter gestellt und er sollte eigentlich in einer Behindertenwerkstatt arbeiten. Es wird aber bezweifelt dass er noch arbeiten kann und bisher konnte er eigetnlich auch nicht arbeiten. Er ist 23 und bekommt kaum was geregelt. Er hatte auch schon mal einen Betreuer, ist hoch verschuldet und gegen ihn liegen mehrere Vollstreckungsbescheide im fünfstelligen Bereich vor.

Er wäre eigentlich laut einem alten Gutachten auf therapeutische Maßnahmen, medikamentöse Einstellung und auf Pflege angewiesen. Mit Pflege ist eigentlich häusliche Unterstützung gemeint weil er mit seinen Eltern wie ein Messie lebt aber weil die Eltern Hausrecht haben wurde mal ein Antrag auf ambulante Unterstüzung abgelehnt.

Er beziehungweise seine Eltern sind nicht in der Lage, nötige Anträge beim Jobcenter zu stellen. Momentan empfangen seine Eltern weder Kindergeld noch Sozialleistungen. Seine Eltern sind ebenfalls hoch verschuldet, leben ebenfalls wie Messies und bräuchten wahrscheinlich selbst einen Betreuer. Auch Beiträge an seine Krankenkasse werden schon seit geraumer Zeit nicht mehr gezahlt.

Er hatte schon einen Betreuer aber es ist dann gescheitert weil die Eltern und er nicht mitwirkten. Er lebt nun mal bei den Eltern und alle sind aneinander gebunden auch bezogen auf Anträge (weil alle drei, also auch die Eltern keine Dokumente rausgeben wollten weil sie meinten dass es den betreuer nichts angeht). Letztendlich ist es dann wegen fehlender Mitwkrung gescheitert und die Betreuung wurde aufgehoben.

Weil die Eltern es nicht gebacken bekommen nötige anträge zu stellen, droht allen die Obdachlosigkeit. Er kann leider nichts dazu sagen ob das Amt noch Sozialhilfe zahlt, er weiß nur dass alle komplett vom Sozial-Bezug draußen sind und er bekam schon ein Brief von der Krankenkasse dass schulden auflaufen. Das Familienverhältnis ist auch nicht gerade das beste.

Zusammengefasst besteht erheblicher Regelungsbedaf aber er und seine Eltern schotten sich vollkommen ab und verweigern jegliche Mitwirkung mit Ämtern und Betreuer. Außerdem ist er uneinsichtig und will keine Betreuung. So wie es aussieht werden alle drei früher oder später auf der Straße landen.

Die Frage wäre jetzt, wie es weitegeht wenn er obdachlos ist? Er hat autistische Züge und vermeidet jeglichen Kontakt zu Menschen. Er meinte, er will dann duch die ganze Bundesrepublik reisen und Abenteuer erleben aber er ist wegen seiner psychologischen Behinderung nicht in der Lage es richtig einzuschätzen. Er wüsste nicht mal von was er sich dann ernähren will. Was passiert wenn alle obdachlos werden?

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Bekannte hat sich im Rausch Suppe gekocht und ihr ist der Topf runtergefallen und der Boden ist aufgezogen? Wie bekommt sie ihr Leben geregelt?

Ihr sind wirklich schon viele Sachen heruntergefallen und sie schafft es nicht mal es zeitnah aufzuputzen. Ihr sind z.B. schon öfter im Vollrausch Fantaflaschen runtergefallen und die Teppich- und Holzböden sind dementsprechend kaputt. Es ist zum Teil schon unten durch die Decke getropft.

Dazu hat sie noch ein Alkoholproblem und sie verursacht immer wieder Schäden. Sie hat sich mal im Rausch eine Suppe gekocht und ist dann mit dem Topf in ihr Schlafzimmer im Obergeschoss. Dort ist ihr der Topf runtergefallen und im Rausch wollte sie dann mit einem Eimer Wasser putzen und der Eimer ist dann auch noch umgefallen und danach hat sie es einfach liegen gelassen. Es sind ca. 15 Liter in den Holzboden eingezogen, der nun kaputt ist. Dazu gehen die Flecken nicht mehr weg.

Sie ist jetzt Anfang 20 und scheint ihr Leben nicht in den Griff zu bekommen. Sie hat bisher nicht gearbeitet und ist zur Zeit nicht vermittelbar wegen psychischer Krankheit. Sie hatte schon länger die Auflage in Therapie zu gehen, aber bereit für Therapie war sie bisher nicht und hat sich noch keinen Therapieplatz gesucht. Sie ist eigentlich nicht mal dazu im Stande entsprechende Anträge zu stellten. Sie wurde schon öfter sanktioniert und ist jetzt wieder vom Bezug rausgeschmissen worden und einen Antrag bis zur Frist zu stellen hat sie verpeilt. Sie ist sozusagen ein klassischer Sozialfall.

Sie ist mittellos und wird die Schäden nie zahlen können. Ihre Wohnung ist komplett sanierungsbedürftig weil ihr ständig Fantaflaschen runterfallen, sie es nicht aufputzen kann und der Boden mittlerweile komplett kaputt ist.

Was kann ihr helfen? Sie hat zwar schon mal Antrag für eine Pflegekraft bei sozialen Diensten gestellt aber es wurde abgelehnt weil sie nicht gut mit Menschen zurecht kommt und der Dienst keine Chance mehr sah.

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Opipramol starke antidepressive Wirkung?

Hi zusammen!

Ich nehme nun seit ca Februar oder März (weiß es nicht mehr genau) abends 100mg Opipramol. Eigentlich habe ich diese aufgrund von Schlafstörungen verschrieben bekommen, allerdings habe ich auch diagnostizierte Depressionen. Mein Arzt meinte jedoch, dass die Antidepressive Wirkung der Tabletten nicht sehr stark sein wird und ich diese wahrscheinlich kaum merke, was auch so sein sollte, da meine Therapeutin nicht wollte, dass wir meine Depressionen vorrangig mit Tabletten behandeln.

Ich habe im April mein Abitur gemacht und seitdem geht es mir eigentlich ganz gut, ich habe die typischen Symptome nicht mehr, wie diese elendige Antriebslosigkeit und die ganzen selbstzerstörerischen Gedanken. Eigentlich hat sich sogar mein Selbstbewusstsein ganz verändert, ich bin nun stolz auf mich, mag mich gerne und kann nicht mehr verstehen, weshalb es mir damals so ging, wie es mir ging. Deshalb dachte ich, dass meine Depressionen wahrscheinlich gar keine „richtigen“ Depressionen waren, sondern von der Schule und dem Stress kamen, da ich in der Schule echt sehr große Probleme hatte (kaum Freunde, fast nie da, nicht mitgearbeitet etc..).

Meine momentane Situation macht mich eigentlich auch glücklich, ich studiere nächstes Jahr ab Oktober und bis dahin werde ich nur einem Minijob nachgehen, bei welchem ich drei mal pro Woche für drei Stunden arbeiten muss. Das klingt für manche vielleicht langweilig, aber für mich ist es perfekt, ich fühle mich gut damit und brauche diese Auszeit.

Nun aber die eigentliche Frage: gestern Abend habe ich das erste mal seit langer Zeit vergessen, eine Tablette zu nehmen und heute morgen, als ich aufgewacht bin, ging es mir so elendig, dass ich sofort anfing zu heulen. Die ganzen schlimmen Gedanken von damals waren da, ich war gar nicht in der Lage aufzustehen, weil ich mich so schlecht gefühlt habe. In mir war wieder so eine Leere, meine Stimmung war wirklich ganz unten, ich habe mich selbst angeschaut und verabscheut, mein neu erworbenes Selbstbewusstsein war plötzlich weg, ich fühlte mich klein, ekelhaft und unbedeutend. Wie damals zur Schulzeit. Das kam sehr überraschend.

Nun stellt sich mir die Frage, kann das wirklich nur davon kommen, dass ich ein einziges Mal die Tablette vergessen habe???

ist es medizinisch möglich, dass die antidepressive Wirkung bei mir doch so stark ist und einfach besonders gut anschlägt? Ich dachte nämlich eigentlich, wie gesagt, dass das ganze nur wegen der Schule war. Meine Therapeutin meinte sogar, dass wir die Therapie bald erfolgreich abschließen könnten, jedoch bereitet mir das ganze nun große Sorgen.

Ich bedanke mich schon mal für eure Antworten!

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Angst, dass er sich wegen Trennung umbringt (Schuldgefühle)?

Hallo,

ich habe schreckliche Angst, dass mein Ex sich etwas antut. Er ist hochsensibel, abhängig von mir und seit Jahren in psychischer Behandlung. Sein letzter Suizidversuch liegt zwar 4 Jahre zurück, jedoch hatte er im Februar mit Selbstmordgedanken zu kämpfen.

Wir nahmen uns eine Beziehungspause, in der er einen Klinikaufenthalt begann. Der Abstand von mir machte ihn schwer depressiv, er verließ kaum das Haus und zog sich emotional zurück.

Seine Worte: "Wenn du mit mir Schluss machen willst, dann tu es jetzt, solange ich noch in Therapie bin. Wenn du es machst, wenn ich wieder raus bin, falle ich wieder zurück." Oder als es mir durch den ganzen Stress schlecht ging: "Wenn du stirbst, bin ich auch weg" Sein bester Freund hat sich vor einem Jahr das Leben genommen und er sagt mir ständig "Einen weiteren Verlust würde ich nicht verkraften" Das hat mich unter Druck gesetzt und ich versuchte nicht "anzuecken".

Ich habe es nach einigen Monaten einfach nicht mehr ausgehalten und machte vor 4 Tagen Schluss. Ohne Vorwürfe, ohne Beleidigungen, so sachlich wie möglich unter vier Augen. Damit er nicht unnötig verletzt wird.

Er sucht seitdem täglich Kontakt... Ich schaffe es nicht ihn komplett abzublocken aus Angst, dass er sich wegen mir umbringt. Vielleicht mache ich mir umsonst Sorgen aber es lässt mich einfach nicht los...

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Ich bin 2x fremdgegangen und das Vertrauen ist weg?

Hallo,

ich habe vor 2 Monaten 2x Schluss gemacht, mich betrunken und hatte beide Male etwas mit demselben Mann. Weil ich es gleich beichtete und mich aufrichtig entschuldigte, bekam ich eine 2. Chance und das Vertrauen kam langsam wieder zurück. Ich kam jedoch nicht mit den Schuldgefühlen zurecht und zweifelte erneut an der Beziehung. Mein Partner hat mir heute eröffnet, dass das Vertrauen dadurch wieder futsch ist und er den Schmerz des Seitensprungs täglich fühlt.

Ich bin Borderlinerin, er hat eine ängstlich-vermeidende Persönlichkeitsstörung. Wir sind uns beide einig, dass wir abhängig voneinander sind. Er bereut, so viel Drama mitgemacht zu haben aber glaubt an eine "Heilung" auf beiden Seiten. Ich sehe pessimistisch in die Zukunft aber niemand kann/ will sich trennen.

Wir hatten heute wieder (grandiosen) Versöhnungssex. Da spüre ich noch die Verbundenheit und der Schmerz ist kurz vergessen. Danach holt uns beide die Realität ein. Irgendwie können wir nicht mit aber auch nicht ohne einander. Der Gedanke an eine Trennung ist für uns beide sehr schmerzhaft. Ich habe Angst davor.

Wie können wir uns voneinander lösen? Und ist eine Trennung wirklich der beste Weg?

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