Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie oder lieber arbeiten gehen?
Hallo,
ich war bis mitte 2016 spiel süchtig aber habe es durch eine Therapie in den Griff bekommen. Hatte auch durch diese Sucht ca. 30 000 € schulden die ich auch schon abgezahlt habe.
Nur seit 2 Jahren schaffe ich es nicht zu arbeiten.
Irgendwie mach mein Kopf nicht mit. Mache mir zu viel stress und vom stress zerbreche ich immer und werde krank. Und kriege immer Angst wieder rückfällig zu werden und das stresst mich auch(obwohl ich seitdem nicht mehr gespielt habe)
Jetzt ist es so das ich Anfang August mal wieder mein Job verloren habe und mein Arzt hat mich krank geschrieben und mich zur Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie überwiesen.
In der Tagesklinik habe ich erst nächste Woche das erst Gespräch und dann dauert es noch bis ich Aufgenommen werde.
Aber bin jetzt schon ca. 1 Monat zuhause und mir fällt die Decke auf dem Kopf.
Wollte wieder Arbeit suchen und arbeiten aber ich weiß wieder wo dass endet. Ich hoffe die Tagesklinik kann mir helfen aber kann noch dauern bis ich aufgenommen werde.
Was würdet Ihr jetzt tun oder habt ihr Tipps?
1 Antwort
in einer ähnlichen Situ war ich auch mal. Du solltest eine Therapie machen. Allgemein um in deinem Leben wieder Fuss zu fassen. Wenn dir das zu langweilig ist, dann engagiere dich ehrenamtlich. Tierheime, Altenheime, andere soziale Einrichtungen freuen sich über Hilfe. Und du hast eine tolle Aufgabe, wirst anerkannt und gebraucht. Das gibt enorm viel.
Ojeh, das Thema habe ich auch.
Nach einem Gewaltverbrechen mit 66 Jahren.
Und dadurch jahrelang obdachlos.
Aber ich muss arbeiten, um meine Miete zahlen zu können.
Und bin ja als du Rentnerin selbstständig.