Therapie – die neusten Beiträge

Therapeutin hat mich einfach stehen gelassen?

Hatte heute eigentlich Therapie. Bin immer 10min zu spät. Geht nicht anders bei meiner Familie; das ist einfach so. Eltern müssen noch das, Geschwister noch das, manchmal bin ich auch selbst schuld.

Sie hat es schon öfter angesprochen dass uns Zeit verloren geht, aber es ändert sich nunmal nichts. Ich bin von meinen Eltern abhängig. Außerdem habe ich heute verschlafen, weil sie mich nicht richtig geweckt haben (darf mein Handy nicht in meinem Zimmer haben = kein Wecker). Würdet ihr sagen, dass das Zuspätkommen trotzdem meine Schuld war?

Also, um zum Punkt zu kommen: ich mal wieder 10min zu spät, komme gerade um die Ecke, sie kommt aus dem Haus raus, hebt die Arme und sagt "ich gehe" und ich so: "hä?" und sie dann: "ich kann das nicht mehr. Ich habe Urlaub." Ja, sie hat Urlaub, aber auf meine Frage nach Therapiestunden in den Ferien hat sie dann paar Tage später ein Angebot gemacht, dass ich heute kommen könnte, und dass mehrere Kinder das auch tun.

Sie ist dann weggefahren, wir hinterher (mussten in die selbe Richtung) und haben gesehen, dass sie (vermeintlich) aus Sichtweite gefahren ist, und angehalten hat. Ich glaube, sie hat nur so getan, als würde sie gehen, um mir einen Denkzettel zu verpassen. Sie hat danach ja noch andere Patienten.

Auf jeden Fall wollte ich fragen: darf sie das? Also mir die Therapie verweigern? Und dann einfach so unfreundlich sein und einfach sagen "ich gehe jetzt"? Und halt allgemein so reagieren? Klar, ich komme immer zu spät, aber würdet ihr das angebracht finden? Vllt auch an die Therapeuten: wie hättet ihr gehandelt/ wie findet ihr das? Das hat mich schon verletzt. Eigentlich habe ich jetzt gar keine Lust mehr, ihr von meinen privaten Dingen zu erzählen, nachdem sie so gemein zu mir war.

LG, und bitte antwortet :)

Liebe, Therapie, Schule, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Therapeut, unfreundlich

Kann sexuelle Belästigung nicht verarbeiten?

Wundert euch nicht wegen dem Namen, das ist nicht mein Profil, bin männlich.

Ich, männlich 21 habe eine Freundin (auch 21).
Ich war vor 2-3 Monaten bei einer kleinen Feier mit einem Kumpel (auch 21) von mir. Meine Freundin wollte nicht mit, weil sie meinen Kumpel nicht mag (warum hat sie mir nie wrk gesagt, aber das seht ihr gleich).

So nun hat der eigentlich nichts getrunken (durfte er nicht), ich aber schon. Irgendwann waren wir nur mehr zu zweit im Raum... und da hat er mich dann plötzlich zwischen die Beine angegrabscht. Ich habe gesagt er soll das lassen, dann ist er weg. Später kommt er her, drückt mich zur Wand und hat versucht mich zu zwingen ihn zu küssen. Ich habe ihn weggestoßen.

Er hat schon des Öfteren beim Feiern so etwas gemacht (angegrabscht), aber ich dachte immer das macht der nur weil er besoffen ist. Er hat das Ganze auch immer heruntergespielt. Aber das mit dem Küssen ging echt zu weit. Habe das meiner Freundin erzählt und sie meinte er habe sie auch gezwungen ihn zu küssen (sie hat mir die Story schon mal erzählt aber nicht gesagt wer es war). Sie hat auch gesagt dass er sie schon mind. Einmal überall angefasst hat, jedes Mal wenn sie alleine irgendwo hin ist (auf dem Weg zum Klo u.ä. Abgepasst) und sie sich nicht getraut hat mir das zu sagen, weil sie dachte ich würde sie stehen lassen, weil ich meinen Kumpel länger kenne.

Zudem hat er zu ihr gesagt, dass jedes Mal wenn er uns küssen sieht mich und sie gerne durchfn wolle und sich das Öfters vorstellt und sich oft eben nicht beherrschen kann. Aber er meinte auch ich sei doch sowieso schwul und wolle genau so wie meine Freundin seinen großen.... Das hat mich so wütend gemacht. Mittlerweile fallen mir auch immer mehr Sachen auf, die seine Haltung bestätigen, die ich immer heruntergespielt habe.

Ich habe ihm die Freundschaft natürlich gekündigt und war auch schon bei der Polizei das melden.

Aber mir gehen jetzt diese Worte nicht mehr aus dem Kopf. Hat er mich als Mensch nie respektiert? Sieht er mich und sie nicht als Menschen sondern als Objekte?

1) Ich fühle mich so ekelhaft, als sähe er uns beide so als Sexobjekte und nicht als Menschen, die nur für seine Befriedigung da seien? Ich schlafe auch nur mehr schlecht.

3) Mich macht das fertig, wie soll ich damit umgehen? Jedes Mal wenn ich sie jetzt küssen will, kommen mir diese Bilder in Kopf! Wie er sich an uns aufgeilt, wie er sie zu Dinge gezwungen hat usw. Was soll ich tun? Das macht mich so wütend. Ich weiß nicht wieso ich das nicht verarbeiten kann.

Therapie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Psyche, Sexualtherapie, Sexuelle Belästigung, sexueller übergriff

Polizei-Therapie?

Hallo,

ich habe mich bereits bei der Polizei beworben und habe demnächst meinen Einstellungstest (PC Test). Um mich kurz zu fassen: Ich habe letztes Jahr mich an einen Psychologen gewandt, um in erster Linie etwas mehr über mich selbst zu erfahren (Freunde von mir waren auch schon bei Psychologen vorstellig und haben bisher nur geschwärmt, wie toll das ist und das sich noch einmal selbst besser kennen lernt usw). Die ersten "Sitzungen" waren auch einfach mich vorzustellen, was ich gern mache, beruflicher Werdegang usw. Anschließend habe ich innerhalb von 10 Stunden noch etwas tiefgründigere Gespräche gehabt über meinen beruflichen Werdegang (ich möchte gerne mich umorientieren) sowie das Verhältnis zu meinen Eltern, welches aufgrund der Trennung (mit ca. 10 Jahren damals) dieser, gelitten hat. Im Januar 2020 hatte ich das letzte Gespräch.

Ich weiß, dass der Psychologe zur Abrechnung als Diagnose "Anpassungsstörung" angegeben hat bei der KK. Mir haben in erster Linie wirklich geholfen mehr über mich selbst zu erfahren...allerdings wäre das auch absolut nicht notwendig gewesen. Ich wusste damals noch nicht, dass meine berufliche "Karriere" doch noch weitergeht.

Ich habe ein Gutachten erstellt bekommen des Psychologen, in welchem er aussagt, dass er mich im Dienst sieht und ich komplett gesund bin.

Inwiefern die PDA aussieht, kann mir nur das PA sagen und das weiß ich auch.

Hat jemand evtl. mal solche Erfahrungen gemacht? Ich habe hier schon viel gelesen, aber oft/immer hat sich der FS nie wieder geäußert (auf Nachfrage), wie es ihm letztlich ergangen ist und viele Frage sind teilweise schon 8 Jahre her. Ich frage ich, ob der PA mir letztlich zuhören wird oder er von vorne herein sagt: nope.

Ich Frage mich, wenn ich mich erkläre und ich ihm das Gutachten vorliegt ob ich doch gute Karten haben könnte. (PS ich war körperlich gesundheitlich niemals eingeschränkt, niemals medikamente genommen usw.)

Vielen Dank im Voraus für alle Antworten!

LG Sandra

Gesundheit, Therapie, Polizei, duales Studium, Polizeiausbildung, auswahlverfahren-polizei, Polizeiärztliche Untersuchung

Was ist das was ich habe - ist es eine generalisierte Angststörung?

Hallo ihr Lieben,

  • Zunächst einmal ich gehöre zu den Menschen, die sehr sehr empathisch sind. Ich empfinde sogar teilweise die Gefühle anderer Menschen nach, also wenn sich z. B. Jmd. Vor mir übergibt, dann habe ich automatisch dieses Elends Gefühl in mir aber irgendwie auch immer ne Angst, dass was schlimmeres passieren könnte. Und erst wenn es der Person wieder besser geht, geht es mir auch besser und ich bin erleichtert.
  • Darüber hinaus helfe ich anderen Menschen gerne und setzte mich für Menschen ein die ungerecht behandelt werden.
  • Aber vor einigen Monaten ist eine Ptbs mit Depression und Angststörung bei mir ausgebrochen. Am Anfang begleitet durch Zwangsgedanken.
  • Das Problem was ich habe ist, das klingt jetzt wahrscheinlich sehr irre, aber ich hab Angst verrückt zu werden. Und z. B. MEINEN liebsten schaden zuzufügen, das geht sogar so weit, dass ich mir denke, nicht dass ich später mal meinen Kindern was tue, daher möchte ich vor lauter Angst keine Kinder mehr haben und auch keine Beziehung. Ich Weiss ich würde sowas niemals tun, aber trotzdem habe ich Angst.
  • Ich fühle mich so schlecht, ich Weiss nicht was das ist und das macht mir Angst. Ich bin sogar bereit mir deswegen das Leben zu nehmen...
  • Ich bin im Grunde genommen überhaupt nicht so ein Mensch, aber da ist diese ständige Angst.
  • Weiss jmd von euch ob das eventuell zur Angststörung gehört? Meiner Therapeutin konnte ich es noch nicht erzählen, das ist alles leider sehr heftig für mich. Zumal alles so plötzlich kam.
Therapie, Psychologie, Gesundheit und Medizin

Polizei und Therapie (abgeschlossen)?

Hallo, ich habe mal eine Frage.
ich habe mich für ein Studium bei der Polizei beworben und warte derzeit auf die PÄU. Nun habe ich in letzter Zeit viel gelesenen und bekomme langsam Angst, evtl als untauglich eingestuft zu werden. Ich war für ein paar Monate (ca 4 Monate mit 1 Stunde Sitzung je 1-2 Wochen) in Therapie, weil ich meine Vergangenheit ein wenig aufgearbeitet habe. Beispielsweise Trennung der Eltern etc. Ich habe diese Therapie gemacht, um mehr über mich selbst zu erfahren und auch weil ich neugierig war wie das Ganze so abläuft und evtl auch wie ich mich nochmal von einer anderen seite besser kennen lernen kann.

Hätte ich gewusst, dass sich mein Leben nochmal so verändert (habe bereits win abgeschlossenes Studium) Bzw. Das ich mich nochmal weiterentwickeln möchte, hätte ich niemals ein psychologisches Gespräch begonnen.

Die Therapie habe ich vor zwei Monaten beendet. Der Therapeut stellt mir jetzt für den Polizeiarzt ein Gutachten aus, in welchem er von sich aus meine FÜR IHN sichere Diensttauglichkeit darstellt (er war zb jemand, der gesagt hat, wie sehr der Beruf zu mir passen würde etc.). Das letzte Wort hat sowieso der Polizeiarzt. Ich bin kerngesund. Und alles was ich da angesprochen habe sind keine Sachen, die in Zukunft nochmal auftreten könnten. Das ist abgeschlossen und durch.

Kann mir trotzdem jemand sagen wie gut/schlecht meine Chancen für die Tauglichkeit stehen? Ich finde es um ehrlich zu sein super schade aufgrund einer „Weiterentwicklung“ solche Nachteile zu haben. Ich muss mir jetzt für meinen „Fehler“ Gedanken machen, obwohl das in meinen Augen nichts ist, wofür man sich Gedanken machen sollte. Hat jemand mit so etwas Erfahrung gesammelt und wurde trotzdem genommen Bzw. hatte im Auswahlverfahren eine so reelle Chance, wie jemand, der nie in einem Gespräch war?

danke und liebe Grüße

Therapie, Polizei, Ausbildung und Studium

Kann man mich noch retten?

Hey also erstmal uhm ich bin 18 jahre gehe noch zur schule und ich nehm ich mir jz mega viel zeit um dies hier zu schreiben.

Angefangen hat alles damals als ich 12-13 jahre alt war. 5 klasse wie wissen alle wie wir uns da gefühlt haben. Auf jedenfall Fing dort mein abgrund an. Ich wurde 4 jahre am stück gemobbt, zusammengestaucht, bewusstlos geschlagen, verraten hintergangen und ignoriert. Habe hierzu noch ne sehr starke und spezifische art von adhs

(so stark ausgeprägt dass ich früher ohne Behandlung meinen kopf gegen die wand geschlagen habe damit mein kopf einmal in meinem leben ruhe gibt. Und damit kommen noch ganz viele andere Faktoren zusammen)

und kenne mich damit mittlerweile sehr gut aus. Ich hab in diesen mehr als 4 Jahren so gut wie alle meine gefühle verloren. Ich kann niemandem mehr trauen niemandem mehr etwas sagen ohne flashbacks und wortwörtlich Todesangst davor zu bekommen dass es mir irgendwann wieder so geht.

Stellt euch einfach mal vor eine Gruppe von 16-18 mann oder Leuten steht um euch und tritt auf euch ein... alle gleichzeitig... was wollt ihr tun? Nichts weil man nichts tun kann. Vorallem nicht als kind. Also ich habe diese Situation schon mehrmals gehabt. Genauso wie ich nicht mit ins Schullandheim durfte zu meinem EIGENEN Schutz.

und falls es jemanden interessiert... ja meine eigenen freunde waren unter diesen 18 Leuten. Die denen ich geholfen habe und danach Immernoch half.

Ich glaube auch dass es nicht gesund für die psyche ist wenn man als 12 jähriger 4-5 oder ich glaube sogar 6 jahre selbstmordgedanken zu haben

Egal ob ich eine 6 schreibe ob ich geschlagen ausgelacht oder einfach nur grundlos beleidigt werde oder wurde hab ich immer gelacht. Und jz fühl ich nichts mehr. Ich lache egal wie ich mich fühle. Weil ich mich damals an meinem lachen festgehalten habe.

Es war immer mein lachen dass mich glücklich gemacht hat weil sonst nie jemand mit mir lachte...

Und ja ich wollte mal fragen ob man mich überhaupt noch retten kann oder ob mich meine damaligen freunde und Klassenkameraden zu sehr kaputt gemacht haben.

und zu meinem jetzigen ich: Gefühllos,Emotionslos ausser ich werde an damals erinnert, helfe jedem und immer wann ich kann egal obs mir schlecht geht (hab ich mir von damals angewöhnt)

danke fürs lesen und wenn ihr noch irgendwas wissen wollt schreibt mich doch gerne einfach an

Therapie, Mobbing, Schule, Freundschaft, Gefühle, Menschen, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Liebe und Beziehung, Psyche

Therapeutin will Therapie nicht fortführen?

Meine Therapeutin will mich nicht weiter therapieren. Ich schicke ihr Briefe, rufe sie an aber sie reagiert nicht und geht auch nicht ans Telefon. Nicht böse gemeint aber die Therapie hat noch nicht Mal was gebracht... Ich bin genau so wie vorher und sie hat versprochen mir zu helfen... Aber seit dem letzten Treffen wo sie versprochen hat das sie mir hilft mich zu ändern habe ich nie wieder was von ihr gehört. Warte jetzt schon Monate auf ihre Antwort.... Wie man an meinen ganzen Fragen sieht bin ich nicht ok...

Es ist eine Schweinerei sich plötzlich nicht mehr zu melden und alle Anrufe zu ignorieren... es kann auch nicht sein das sie krank ist oder das was passiert ist weil ich schon Monate warte. Habe das der Krankenkasse gesagt und die haben nur ganz frech gesagt ,,sie sind doch alt genug mit ihren Problemen fertig zu werden,, und da ist mir echt der Kragen geplatzt. Ich brauche Hilfe aber es wird erwartet das ich damit alleine klar komme. Erstens habe ich soziale Probleme, dann habe ich noch agressions Probleme und habe auch Panik Attacken. (in der Öffentlichkeit zb. Bahnfahren, alleine shoppen , Bus fahren) Sie hat schon Mal gesagt das ich wieder bereit bin ohne Therapie zu leben aber ich habe ihr offen gesagt das die Panik Attacken wieder schlimmer geworden sind und ich starke agressions Probleme habe aber das interessiert sie nicht. Was soll das bitte? Werde mich erstmal mit einen Brief bei ihr beschweren

Therapie, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Therapeut

Ich halte mich selbst nicht mehr aus?

Hallo ich wende mich mit einem ersten Anliegen an Euch. Ich bin psychisch total instabil und auch seit 2 genehmigten Sitzungsperioden in Therapie wegen "Depressiver Episoden". Ich habe aber das Gefühl, dass mir nicht richtig geholfen wird und ich aktuell mit mir allein gelassen bin. Ich halte meinen Kopf nicht mehr aus. Ich weiß nicht welche Gedanken von mir sind und welche mir eingeredet werden. Ich hab innerhalb von 2 Wochen meine gut laufende Beziehung 2 mal beendet und bin wieder an den Punkt den Schritt zu bereuen. Seit Jahren bin ich sprunghaft was meine beruflichen Ziele angeht. Aber immer wenn ich mich entscheide wirke ich absolut. Innerlich bin ich aber total unsicher, ambivalent und rede nur schlecht über mich. Mein Umfels und dessen ungewollter Druck belasten mich und nun stell ich mir immer wieder die Frage was ich wirklich will. Ich selbst hab das Gefühl adhs ist im Raum, aber noch wollte kein Arzt in die Richtung testen. "Ich sei von klein auf einfach nur temperamentvoll". Ich möchte mein Leben in den Griff kriegen, aber dafür muss ich meine dauernden Schwankungen verstehen

Nochmal bekomme ich eine Sitzung von der Kasse nicht unterstützt und ehrlich gesagt bin ich mir wie gesagt nicht sicher, ob meine jetzige Psychologin wirklich eine Hilfe ist. Hat jemand eine Idee an wem ich mich wenden kann und wer mir helfen kann die richtige Hilfe zu finden. Uch zerstöre mich sonst zukünftig einfach weiterhin nur selbst.....ich neige u.a auch zum alkholkonsum wenn es mir schlecht geht.

Therapie, Krankheit, Psychologie, Liebe und Beziehung, psychische Erkrankung, psychische Probleme, Verzweiflung, Ambivalenz, Hilferuf

Meistgelesene Beiträge zum Thema Therapie