Darf mich eine Freundin zum Psychologen begleiten?
Ich hab an mir in letzter Zeit immer häufiger Angstzustände erkannt und überlege, zum Psychologen zu gehen. Allerdings möchte ich auf keinen Fall allein da hin. An dem Ort, wo ich studiere und die meiste Zeit lebe habe ich eine Vertrauensperson, mit der ich über alles reden kann. Sie hat mir zugesichert, dass sie mich auf jeden Fall begleiten würde und da ist.
Jetzt meine Frage: Es geht ja um mich und dass ich mich wohlfühle und es besser wird. Zumindest für den Anfang brauch ich sie wirklich an meiner Seite. Denkt ihr, der Psychologe/die Psychologin lässt das zu? Wenn es wirklich extrem wichtig wär...
LG
4 Antworten
Klar kannst Du sie mitnehmen! Je wohler Du Dich beim Gespräch fühlst, desto besser. Und wenn da jemand - tatsächlich oder auch nur im Geiste - Deine Hand hält und für Dich da ist, ist das sogar wünschenswert!
ch sehe keinen grund warum du das nicht tuen sollst/darfst
Wenn der Psychologe davon ausgehen kann, dass diese Person den Mund hält und nicht dazwischen quatscht, sollte das kein Problem darstellen.
Ja, allerdings wird er/sie mit dir reden, damit du relativ schnell die Möglichkeit findest, alleine mit ihm/ihr zu sein. Aber für die ersten zwei oder drei Stunden macht es nichts.
Das versteh ich. Ich möchte sie ja schließlich auch nicht andauernd da mit reinziehen, aber für die ersten 5 Sitzungen wäre es mir eben wichtig, weil ich ja gar nicht weiß, wie der Therapeut so ist und ich mich mit einer Vertrauensperson besser öffnen kann.