Ich hasse es mit Autismus geboren zu sein
Hallo, bin m/20 und ich hasse es mit Autismus geboren zu sein.
Ich habe (Asperger) Autismus und ich fühle mich im Vergleich zu meiner Familie wie ein „Außerirdischer“.
Es hat mir nicht mein Schulleben und Kindheit versüßt, da ich ein lautes, schnelles, nerviges und unberechenbares Kind war, was immer heulte. Besonders wenn ich in einer Kleinstadt lebe, fühle ich mich wie ein außergewöhnlicher Mensch. In den Jahren wurde ich viel ruhiger und gehorsamer, aber ich habe mich nie so glücklich gefühlt. Ich wollte schon im Jugendalter gerne eine Liebesbeziehung, aber niemand wollte mich. Eine Liebesbeziehung wäre für mich noch wünschenswert, aber keine hohe Priorität.
Sogar im Zivildienst als Rettungssanitäter war ich recht zurückhaltend und viele sahen mich auch als „anders“ und mir wurde von einer Dorfperson auch gesagt, dass man so eine Person wie ich nur einmal sieht. Das Rote Kreuz hat mich eh unsozialer gemacht als ich es jetzt schon bin.
Aber ja, wie kann ich mich akzeptieren?