Hallo,
Ich habe eine Frage zu meiner Beziehung. Es war schon immer eher kompliziert mit meiner Freundin da sie sehr stark perfektionistisch veranlagt ist. Das heißt in Klausurenphasen gibt es für sie quasi nur Stress, weil alles was keine 1 ist nicht gut genug ist. Außerdem lässt sie in diesen stressigen Phasen kaum Gefühle zu. Das fängt schon bei simplen Dingen, wie dass ich ihre Hand halte an geht, dann natürlich weiter über das wörtliche ausdrücken von Gefühlen, zeigen von Freude durch körperprache und zu Intimität kommt es in diesen Phasen auch nicht. Wir hatten aber schon mehrfach gespräche darüber, dass in diesen Phasen die Gefühle genauso da sind wie in den guten. Sie redet, dann immer davon, dass sie nicht weiß wer sie ist und es etwas in ihr gibt was verhindert, dass sie Gefühle zulässt. Außerdem sieht sie auch alles negativ. Sie sagt sie behandelt mich schlecht, macht sich selbst fertig und sieht auch positive Dinge wie, dass sie dann eine 1 schteibt micht als Erfolg oder was positives. Ich weiß nicht wirklich was ich damit anfangen soll und wie ich am besten damit umgehem kann. Es war zuletzt deutlich besser bis sie beim letzen Treffen nichteinmal Augenkontakt mit mir halten konnte.
Ich hatte bisher die Idee ihr zu raten mal einen Psychologen aufzusuchen. Auch nicht einfach nach dem Motto das ist ein Allheilmittel sondern mit eigener Erfahrung aus einer Therapie und konkreten Ideen was mir z.B geholfen hat. Das lehnt sie allerdings konsequent ab.
Ihre Erzählungen davon wie es sich anfühlt klingen oft auch sehr dramatisch und lässt für mich die Frage offen ob sie sich in diesen Momenten nivht darein steigert. Aber ich möchte auf keinen Fall nach dem Motto handeln ist halb so wild und am Ende steht da doch mehr hinter.
Ich bin offen für jegliche Ideen die mir die Community hier bietet. Also schonmal danke für alle Antworten und Rechtschreibung sowie Zeichensetzung dürfen gerne übersehen werden :)