Würdet ihr aufgeben in euren 20ern?
Wenn alle anderen ihr Leben leben und ihr zwar keine Schulden habt, nicht süchtig seid oder vorbestraft seid, trotzdem aber noch nicht viel erreicht habt
Was wäre eure Motivation weiter zu machen?
6 Stimmen
5 Antworten
Aufgeben ist keine Option. Der Mensch, der du heute vielleicht noch nicht bist, aber der du wahrscheinlich gerne werden würdest, würde nicht aufgeben, sondern er würde kämpfen, schlimmstenfalls bis zum Tod.
Guck dir die Menschen um dich herum an, und anstatt sie zu hassen oder zu beneiden für das, was sie vermeintlich haben, überlege dir, wie sie es bekommen haben und wie du es auch erreichen kannst.
Falls du es noch nicht getan hast:
- melde dich im Gym an und geh dreimal pro Woche fix hin
- gehe offener auf Menschen zu, auch wenn du Enttäuschungen erlebt hast
- unternimm was mit männlichen Bekannten und Freunden
- such dir sinnvolle Hobbies wie z.B. ein Ehrenamt
- mach eine Diät, gönn dir ausreichend Schlaf und achte auf gesunde Ernährung
- kauf dir neue Klamotten und leg dir eine Frisur zu, mit der du dich gut fühlst
- nimm dir neue Regeln für dich selbst vor und halte dich daran, z.B. "ab heute werde ich hart und ehrlich zu mir selbst sein und die Verantwortung nicht auf andere schieben"
Dankeschön
Mit 20 haben die meisten noch nicht viel erreicht außer einen Schulabschluss. Und selbst den haben nicht alle.
Ich kenne viele welche erst Mitte 20 ihren ersten richtigen Job hatten. Aus denen ist auch was geworden.
Wenn du was erreichen willst Fang doch jetzt damit an. Es ist bei weitem noch nicht zu spät.
Ich würde nicht wollen, dass mein Leben vor die Hunde geht wegen etwas, das ich selbst in der Hand habe. Ich habe selbst in der Hand, was aus meinem Leben zu machen. Also bin ich auch selbst schuld, wenn ich's nicht tue.
Es mag sich vielleicht meiner Kontrolle entziehen, ob meine Bewerbung auf einen Job angenommen wird. Aber es ist meine eigene Entscheidung, wenn ich das Bewerben deshalb komplett bleiben lasse oder es nach wenigen Absagen aufgebe.
In den 20ern zu sein, heißt dass man auf natürliche Weise noch 55-60 Lebensjahre vor sich hat. Und jedes einzelne dieser Lebensjahre kann gut sein. Wenn man denn das Nötige dafür tut, was man wiederum selbst in der Hand hat.
Ich bin auch Overthinker. Ich liege oft die halbe Nacht wach und z.T. betreibe ich meine Hobbys allein deshalb in der Form, weil ich da mal aus dem Grübeln herauskomme.
Man kann es durchaus steuern und was Zielführendes aus den Gedanken machen.
Dass ich bestenfalls gerade eben so erwachsen bin, noch mindestens 60 Jahre vor mir und die Freiheit und das Alter habe, absolut alles mit meinem Leben anzufangen, was ich mir vornehme.
Ich bin 27
In den Tag hineinleben.
Komm ich heut nicht, komm ich morgen
Ich bin leider auch ein Overthinker und versuche mich zu entspannen