Das Fahrverbot ändert sich doch nicht dadurch, ob man den physischen Führerschein in Besitz hat oder nicht?

Doch, natürlich:

Wer eine Fahrerlaubnis hat, kann dies durch Vorlegen seines Führerscheins beweisen. Ergo: Wer keinen Führerschein vorlegen kann, hat (nach erstem Anschein) keine Fahrerlaubnis. Deshalb gibt es ja auch die Pflicht, den Führerschein mitzuführen wenn man fährt.

Außerdem kann z.B. eine Autovermietung oder auch der Chef, wenn der einen Dienstwagen aushändigt, nicht im Fahrerlaubnisregister nachschlagen. Da könntest du ja deinen Führerschein vorzeigen und einfach nicht erwähnen, dass du gerade ein Fahrverbot hast. Das geht nicht, wenn du den Führerschein abgeben musstest. Und ja: Wenn jemand dir sein Auto gibt, muss er sich vergewissen ob du dieses überhaupt fahren darfst.

Theoretisch braucht auch dein bester Kumpel immer erstmal einen Beweis, dass du kein Fahrverbot hast, bevor du mal schnell sein Auto nimmst. Wie beweist du das, wenn du den Führerschein noch parat hast? Beziehungsweise: Wie soll er wissen, dass er sich strafbar macht wenn er dir sein Auto gibt, wenn du nichts von deinem Fahrverbot erwähnst?

Bei einer Polizeikontrolle würde das doch ohnehin auffliegen?!

Vielleicht will man einfach schnell Klarheit haben und nicht erst lange recherchieren müssen? Manchmal will man halt nen Autofahrer nur schnell anhalten, ermahnen und weitermachen...

Und du kannst doch nicht, wenn du eine allgemeine Verkehrskontrolle machst und mal eben 100 Fahrer in einer Stunde anhältst , bei jedem einzeln nachfragen ob der zufällig gerade ein Fahrverbot hat... überlege dir mal, was das für einen Stau gibt.

das diese total sinnlos ist, zumindest, wenn man mal ganz logisch darüber nachdenkt.

Wenn du eine Maßnahme, die gleichzeitig die Arbeit von Kontrolleuren erleichtert und obendrein mehr Sicherheit schafft, als "total sinnlos" bezeichnest und dies mit logischen Überlegungen begründest, solltest du vielleicht dein Verhältnis zur Logik hinterfragen.

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Gibt es. Hier durch GF geistern manchmal Beiträge wie "wie kann ich mehr zunehmen" oder "ich habe letztes Jahr 40 kg zugelegt, hier ein Bild, findet ihr das auch schön".

Übrigens habe ich nicht den Eindruck, dass die heutige Jugend allzu viel Wert auf Sport legt. Gefühlt sitzen die alle nur noch in irgendeiner Ecke und starren den kleinen Bildschirm an.

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Könntest ihr euch vorstellen, mit einer ausländischen Frau eine fixe Beziehung zu haben?

Warum auch nicht? Was hat die Herkunft/Nationalität/Ethnie damit zu tun, wie gut man sich versteht?

Mal unter der Voraussetzung, dass es eine Sprache gibt, auf der man sich sinnvoll unterhalten kann... Was unter gebildeten Menschen ja in der Regel kein Problem ist, weil jeder englisch spricht.

Religiöse Fanatiker, Sozialfälle oder solche, die ein Problem mit der deutschen freiheitlich-demokratischen Grundordnung haben, gibts unter Inländern genauso, bzw. sind solche Menschen unter Ausländern bei Weitem nicht so häufig wie es die Hetzredner behaupten. Die vergessen ja ganz gerne mal, dass "Ausländer" auch Schweden oder Franzosen sein können. Also das ist für mich kein Argument hinsichtlich einer ausländischen Herkunft.

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Es kommt immer darauf an, was der Vergleichswert ist.

Man könnte andere Kriege zum Vergleich nehmen. In den Weltkriegen gab es einzelne Schlachten, die innerhalb eines Tages mehr als 6000 Tote zählten... und parallel wurde ja auch noch anderswo fleißig gekämpft. Nach diesem Maßstab könnte man sagen: Ist doch nicht der Rede wert.

Auf der anderen Seite: Einen Krieg mit so vielen Toten gab es lange Zeit nicht. In Europa sogar 77 Jahre lang nicht. Also ist das jetzt schon was Ungewöhnliches.

Man könnte auch sagen, dass das aufs Jahr gerechnet über 300.000 Menschen sind, also die Einwohnerschaft einer Großstadt... und dass es ein unermesslich großes menschliches Leid ist, wenn so viele Menschen für das Ego eines Despoten sterben.

Man könnte auch schauen, was denn mit diesem menschlichen Opfer erreicht wird. Dass Russland dieses Jahr pro Woche durchschnittlich ca. 85 km² erobert hat. Und dass 70 Menschenleben pro Quadratkilometer ein entsetzlich hohes Opfer sind.

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Eine Frau, die sich jeden Morgen erstmal schminken muss um sich in ihrer Haut wohlzufühlen (zumal zuhause!), käme als Partnerin für mich eh nicht infrage.

Und auch sonst hätte ich eher die Erwartungshaltung, bzw. empfände es als normale Lebenspraxis, angesichts so einer Ausnahmesituation eher zu sagen "geht halt nicht". Ich meine: Mit zwei gebrochenen Händen wirst du eh nicht zur Miss-Wahl gehen, sondern bist froh wenn du nicht verhungerst und nicht verwarlost. Also gingen die Prioritäten wohl eher in Richtung Füttern, Hygiene, Körperpflege...

Aber: Der Typ Frau, den ich mir als Partnerin vorstelle, würde vielleicht aus Jux den Wunsch äußern, dass ich sie schminke. Sie wüsste ja, dass ich künstlerisch zwei linke Hände habe, d.h. dass danach definitiv das Abschminken folgt. Aber solange ich ihr Gesicht mit den Schminksachen verunstalte, hätten wir sicherlich enorm viel Spaß :)

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Fasst sich halt unterschiedlich an und je nach Kondition ist Frau halt ggf. unterschiedlich ausdauernd als aktiver Part.

Was ist besser?

Wurscht. Hauptsache, es ist der Mensch man gerade intim sein will.

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Wrm sollte das nicht möglich sein?

Verstehe ich auch nicht.

Zu einer Beziehung gehört Vertrauen. Wenn man dem Wort des Partners, z.B. hinsichtlich dessen Absicht zur Treue, nicht vertraut, sollte man's in meinen Augen bleiben lassen mit der Beziehung. Entweder gar keine eingehen oder sie beenden.

Wenn ich mir Gedanken wegen der männlichen Freunde meiner Partnerin machen würde, würde ich sie deshalb fragen. Und darauf vertrauen, dass ihre Antwort ehrlich ist.

Ich hab als Mann auch weibliche Freunde - sogar fast ausschließlich. Ich empfände die unterschwellige Unterstellung, ich könnte mit einer Freundin fremdgehen nur weil sie weiblich ist, als grobe Beleidigung und nähme sie als Beweis, dass es keine Vertrauensbasis mehr gibt.

Zumal: Es sind ja beileibe nicht alle Menschen straight heterosexuell. Und gerade Frauen sind neugieriger, bzw. weniger ablehnend, bezüglich gleichgeschlechtlichen Erfahrungen. Soll man als Kerl etwa der Partnerin einfach sämtliche Freundschaften verbieten, weil sie ja rein theoretisch mit Menschen aller erdenklichen Geschlechter fremd gehen könnte? Also bitte.

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Das wird ein Wundschnellverband (ugs. "Pflaster") in dieser Art sein. So groß, wie eben nötig. Weil eine genähte Wunde zwar steril abgedeckt werden muss um eine Entzündung zu vermeiden, aber großartig bluten sollte da nichts.

Ich hab Angst das ich da ein xxl plflaster am Rücken hab weil es die nächsten 3 Wochen heiß wird und ich schon gerne nh top tragen würde und man das sieht

Dann wirst du halt entweder damit leben müssen, dass man das Pflaster sieht oder damit, dass die Wahl der Bekleidung etwas eingeschränkt ist. Ich glaube, du findest da eine Option, die kein Weltuntergang ist.

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Wie schon andere geschrieben haben: Es ist übergriffig, Leute aufzufordern, sich doch bitte nochmal im Detail an ihre schlimmsten Erlebnisse zurückzuerinnern. So einfach rein aus Interesse.

Aber weil ich's sowieso noch im Kopf habe: Ich hatte vor kurzem einen schweren Verkehrsunfall. Alleinbeteiligter PKW, zwei Personen eingeklemmt. Als ich (mit als erstes) hinkam, dachte ich beim Anblick des Autos, da sei eh nichts mehr zu machen. Blick ins Auto: Beide Eingeklemmten atmen noch suffizient, d.h. leben noch. Leider dauerte aufgrund der Lage des Autos auch die "schnellstmögliche" Rettung ungewöhnlich lange und während dieser Zeit konnte ich zugucken, wie die beiden Jungs (18j) immer weniger atmeten und schließlich aufhörten. Schlussendlich verstarb der eine noch an der Unfallstelle und der andere ging nach einer initial erfolgreichen Reanimation in die Klinik, wo im CT das katastrophale Ausmaß des Schädel-Hirn-Traumas sichtbar wurde, kurze Zeit später trat der Hirntod ein und drei Tage später gab es noch eine Organentnahme.

War das mein schwerster Einsatz? Ich denke nicht. Ich hatte an anderen schon mehr zu knabbern. Es ist jetzt halt der, den ich im Kopf habe.

Auf eine Weise kurios, aber macht einen auch nachdenklich was bei manchen Menschen im Kopf vorgeht: Alarm zu "Person liegt auf den Gleisen". Also fährst mal hin, triffst den Anrufer auf einer Brücke, die den ehemaligen Güterbahnhof überspannt: Jo, da liegt tatsächlich einer auf irgendsoeinem verlassenen Gleis. Wir dann hin, gefragt was er denn da macht. Antwort: Er warte auf den nächsten Zug, er wolle sich überfahren lassen um endlich tot zu sein. Nachdem wir mit ihm darüber gesprochen haben, dass auf einem Gleis wo bereits armdicke Bäumchen zwischen den Schwellen wachsen, wohl kaum spontan ein Zug vorbeikommen wird, ging er dann freiwillig mit in die psychiatrische Notfallambulanz.

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Semester sind keine Klassenstufen. Sondern für dich als Student ist das eher eine Zählung, wie lange du schon studierst und für die Hochschule ist das eine organisatorische Zeiteinheit.

Du kommst automatisch ins nächste Semester (= bist im nächsten Semester weiterhin eingeschrieben und darfst studieren), wenn du dich für dieses rückmeldest und nicht exmatrikuliert wirst.

Ob du dich rückmeldest oder dies vergisst, hat nichts mit dem Bestehen von Klausuren zu tun. Da musst du halt dran denken.

Exmatrikulationen können aufgrund von Regelverstößen erfolgen. Die Regeln sind halt von Studien- und Prüfungsordnung (StuPrO) zu StuPrO unterschiedlich. So eine Regel kann z.B. sein, dass du innerhalb der ersten beiden Semester mindestens 30 ECTS-Punkte gesammelt musst. Wenn nicht, wirst du exmatrikluiert. Oder du hast eine maximale Studiendauer von z.B. 10 Semestern für den Bachelor... dann wirst du exmatrkuliert, ob du fertig bist oder nicht. Oder du hast max. 3 Versuche pro Modulprüfung und dementsprechend folgt eine Exmatrikulation, wenn du bei einem Pflichtmodul auch im 3. Versuch durchgefallen bist. Wie gesagt: Das solche Dinge sind von StuPrO zu StuPrO unterschiedlich.

Deshalb sollte man die StuPrO, nach der man studiert, einigermaßen auswendig kennen! Und ja, auch innerhalb eines Studiengangs wird alle paar Jahre eine neue StuPrO eingeführt, nach der dann die neu eingeschriebenen Studenten studieren.

Wann du welches Modul machst, und damit auch die jeweilige Modulprüfung, ist sowieso eigentlich deine Sache. Klar, es gibt einen Musterstudienplan und der ist in der Regel sehr sinnvoll, sodass man ihn befolgen sollte. Aber am Ende hast du sowieso jederzeit die Freiheit, zu sagen "dieses Modul mache ich nicht dieses Semester, sondern in einem späteren". Das schließt natürlich auch das Bestehen der Modulprüfung ein. Oder es gibt sogar extra Nachholtermine im selben Semester.

und Zusatzfrage: falls das stimmt, gilt das auch für das erste Semester weil dort wurden wir alle automatisch angemeldet für alle Prüfungen.

Derart spezifische Fragen kannst du nur aus deiner eigenen StuPrO entnehmen. Also die, die gerade für deinen Studiengang aktuell war, als du das Studium angetreten hast.

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Komprimisse zwischen Fahrradfahrer und Autofahrer?

Heyo,

es wird ja momentan momentan weider heiß diskutiert, wem jetzt die Straßen gehören Rad oder Auto. Da das Leben aber kein entweder oder ist, sondern aus vielen Kompromissen besteht.

Welchen Komprimissvorschlag habt ihr, damit es keinen Streit zwischen beiden Parteien mehr gibt?

Meiner ist folgender.

In ganz Deutschland bleibts wie gehabt, wenn Fahrradwege vorhanden sind (Fahrradschutzstreifen gehören für mich nicht zu den Radwegen, weshalb ich sie hier komplett ausschließe).Fahrräder brauchen Kennzeichen. In allen Orten wo es keine Radwege gibt, gilt Innerorts 30kmh und außerorts 70kmh. Die Bremswege sind deutlich kürzer was gefährliche Situationen deutlich verrringern würde. Es kann besser überholt und somit sich schneller wieder in den fließenden Vehrkehr eingeordet werden. Zudem muss jedes Fahrrad und Auto am Lenkrad bzw Seitenspiegel automatische Abstanderkennungausgestattet sein, welcher den gesetzlichen Abstand überwacht. Wenn ein Fahrrad zu nah an einem Auto ist (Thema Ampelschleicher) oder ander rum, nicht der Abstad eingehalten wird, werden alle Infos automatisch an die Bußgeldstelle geschickt und es gibt ein Bußgeld. Der Vorgang kann auch Problemlos automatisiert werden.

Mit den Kompromiss könnte ich Leben und es währe für alle ein Stück sicherer.

Bitte bedenkt, es geht hier wirklich nicht um entweder oder, sonderm um Vorschläge die man auch realistisch umsetzen kann. Kritik und berechtigte Korrekturen, meines Vorschlages werden gerne gesehen.

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es wird ja momentan momentan weider heiß diskutiert, wem jetzt die Straßen gehören Rad oder Auto.

Nö, wirds nicht. Die Straßen sind für Fahrzeuge da und fertig.

Autofahrer diskutieren ja auch nicht mit LKW-Fahrern, Busfahrern, Traktorfahrern, Rollerfahrern und Kutschenfahrern, dass die Straße nur ihnen gehört und die anderen sich gefälligst was anderes suchen müssen. Sondern das sind alles Fahrzeuge und genau für diese wurden die Straßen gebaut.

Welchen Komprimissvorschlag habt ihr, damit es keinen Streit zwischen beiden Parteien mehr gibt?

Ich finde, es kann dem Gesetzgeber scheißegal sein, ob es da ein paar Wichtigtuer gibt, die glauben dass die Straße ihr Privateigentum sei und ein Problem damit haben, dass dort auch andere herumfahren. Es darf ja jeder seine Meinung haben.

Wenn, dann würde ich mir spürbarere Konsequenzen wünschen, wenn was passiert. Dass z.B. Überholverstöße auch tatsächlich geahndet wird, statt dass die Polizei einem Radfahrer, der knapp überholt wurde und dies anzeigt, sagt dass doch nichts passiert ist und damit doch alles gut ist. Ich könnte mir dabei auch vorstellen, Dashcam-Videos grundsätzlich als Beweismittel zuzulassen.

Spürbare Konsequenzen heißt für mich auch, und zwar nicht nur im Bezug auf den Konflikt zwischen Radfahrern und motorisierten Verkehrsteilnehmern: Wer einen Unfall mit Personenschaden verursacht, sollte den Führerschein verlieren. Zehn Jahre Führerscheinsperre für jene, die schwere Verletzungen verursachen und lebenslängliche Führerscheinsperre für jeden, der einen Unfall mit Todesursache verursacht. Damit werden jene, die nicht die nötige Vorsicht walten lassen, aus dem Straßenverkehr aussortiert und andere kommen hoffentlich ins Grübeln, ob das Behalten des Führerscheins es vielleicht doch wert sein könnte, dran zu denken dass man nicht allein auf der Welt ist.

Fahrräder brauchen Kennzeichen.

Nun, Autos haben bereits Kennzeichen. Und doch scheint die Identifizierbarkeit keinen nennenswerten Abschreckungseffekt auf die Autofahrer zu haben. Sondern ich habe den Eindruck, dass immer mehr einfach frei Schnauze fahren, als wäre die StVO eine freundliche Empfehlung für Touristen.

Ich sehe absolut keinen Anlass zu der Annahme, dass es bei Radfahrern anders wäre. Sondern dann hätten sie halt Kennzeichen, sie wären theoretisch identifizierbar, und in der Praxis juckt es halt doch keinen. Und da kommen wir halt auf kein akzeptables Kosten-Nutzen-Verhältnis.

In allen Orten wo es keine Radwege gibt, gilt Innerorts 30kmh und außerorts 70kmh.

Öhm, nur so: Dass es keinen Radweg gibt, ist der Regelfall. Gerade bei Landstraßen. Und üblicherweise begegnet man dort auch mal 50 km am Stück keinem einzigen Radfahrer. Ich finde es nicht gerechtfertigt, so eine drastische Temporeduktion einzuführen, nur weil man vielleicht, irgendwann im Lauf der Woche, auch mal einem Radfahrer begegnen könnte.

Weitere eigene Erfahrung: Ich werde, wenn ich mit dem Fahrrad durch 30er Bereiche Fahre, ständig überholt. Wobei ich selbst schon 30-35 km/h auf dem Tacho habe. Es scheinen Autofahrer ganz unabhängig von Geschwindigkeiten und Sinnhaftigkeit eine Gesetzmäßigkeit zu empfinden, dass Radfahrer zwingend zu überholen seien. Also frage ich mich, was denn ein generelles 30 km/h-Limit innerorts bringen soll... am Überholen wird es nichts ändern.

Zudem muss jedes Fahrrad und Auto am Lenkrad bzw Seitenspiegel automatische Abstanderkennungausgestattet sein, welcher den gesetzlichen Abstand überwacht.

Erstens: Wer bezahlt das? Gerade auch bei Bestandsfahrzeugen?

Nur so, die allermeisten privaten Autobesitzer kaufen Gebrauchtwagen. Und auch unter Radfahrern gibt es eine große Anzahl, die keine 100 € für die Beschaffung ihres 20 Jahre alten Drahtesels ausgeben und denen selbst 15 € für neue Bremsbeläge schon zu teuer sind. Sponserst du einigen Millionen Fahrzeugbesitzern die Abstandserkennungsnachrüsung?

Zweitens: So ein System könnte ja den Abstand nur dann messen, wenn der Autofahrer schon neben dem Radfahrer ist. Da ist das Kind schon in den Brunnen gefallen; der Autofahrer hat bereits sein Überholmanöver eingeleitet, an einer vielleicht unübersichtlichen Stelle und wenn jetzt plötzlich & unerwartet Gegenverkehr kommt, wird er nach rechts ziehen. Ob er schon am Radfahrer vorbei ist oder nicht. Wenn wir viele Milliarden für irgendwelche technischen Lösungen ausgeben, würde ich doch wohl verlangen dass diese dann auch in der Lage sind, gefährliche Überholmanöver von vornherein zu verhindern.

Bitte bedenkt, es geht hier wirklich nicht um entweder oder, sonderm um Vorschläge die man auch realistisch umsetzen kann.

Gerade was die Nachrüstung deines Abstandssensors an Bestandsfahrzeuge angeht, habe ich arge Zweifel an der realistischen Umsetzbarkeit.

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Klar ist das möglich.

Ist ja deine eigene Sache, dich in die Lage zu versetzen, die Modulprüfungen zu bestehen. Und damit eben auch deine Sache, ob und wie du das schaffst, wenn du einen soundso großen Teil der Lehrveranstaltungen verpasst hast.

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Das sollte doch eigentlich in den Fahrstunden gelehrt werden...

Du suchst dir halt irgendeine geeignete Stelle. Eine Einfahrt, einen freien Parkplatz oder so. Dann wenden in drei Zügen: Vorbeifahren, rückwärts rein als wolltest du einparken, vorwärts in die andere Richtung wieder raus.

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Bei der Fahrerlaubnis geht es immer ums zulässige Gesamtgewicht. Merken!

Es ist also um Bezug auf den Führerschein scheißegal, ob der Anhänger leer ist und wie viel er tatsächlich wiegt. Wenn in den Papieren ein zGG von 3500 kg steht, dann ist es ein 3500 kg Anhänger.

Bei Führerscheinklasse B darfst du Zugfahrzeuge bis 3500 kg fahren und zusätzlich Anhänger von entweder max. 750 kg oder auch schwerer, wenn die Kombination der zGGs von Zugfahrzeug und Anhänger zusammen die 3500 kg nicht überschreitet.

Sprich, du dürftest diesen Anhänger nur mit einem Zugfahrzeug ziehen, dessen zGG genau 0 kg beträgt. Was selbsterklärend nicht existieren kann.

Logischer Schluss: Legal kannst du diesen Anhänger mit deiner B-Fahrerlaubnis nicht ziehen.

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Das tatsächliche Gewicht im jeweiligen Beladungszustand ist relevant für die Anhängelast des Fahrzeuges, weil diese technisch hergeleitet ist und nicht führerscheinrechtlich. Sprich, ein Kompaktwagen mit 750 kg Anhängelast dürfte den Anhänger ziehen, wenn der gerade nur 600 kg wiegt. Nützt dir halt nichts, wenn du nicht die passende Fahrerlaubnis hast für diese Kombination.

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Spätestens ab 2026 müssen ja die Zinsen für die Schulden bezahlt werden.

Ähm... es müssen auch jetzt schon Zinsen für die heute und gestern gemachten Schulden bezahlt werden?

Dafür reichen die Steuereinnahmen nicht aus, die reichen ja jetzt schon nicht für Renten, Krankenversicherungen und andere Pflichtaufgaben. Werden die aus den Schulden bezahlt?

Am Ende sind Zinsverpflichtungen ein Haushaltsposten wie jeder andere. Sprich, sie addieren sich zu dem, was man halt an Geld ausgeben muss und wenn das eine Summe ergibt, die durch Einnahmen nicht zu decken ist, deckt man sie halt durch Aufnahme neuer Schulden.

Das macht übrigens nicht nur jede Regierung so, sondern auch jedes große Unternehmen.

Eins, was dabei ganz gerne vergessen wird, ist: Die Zinsen für einen bestimmen Kredit bleiben vom Zahlenwert her konstant, während die Einnahmen i.d.R. allein aufgrund der Inflation schon von Jahr zu Jahr im Zahlenwert steigen. Sprich, Zinsen werden mit der Zeit automatisch günstiger.

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Bin dagegen, weil

Warum sollte man etwas verbieten, das einvernehmlich stattfindet und Spaß macht?

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