12 Wdh. haben nichts mit Ausdauer zu tun. Ausdauer wird in Zeiteinheiten gemessen. Du bist hier offensichtlich beim reinen Krafttraining.

Wenn du nach der angestrebten Anzahl an Wiederholungen und Sätzen noch nicht am Ende deiner Kräfte bist, musst du logischerweise mehr Gewicht auflegen um dies zu erreichen. Das sollte regelmäßig der Fall sein, wenn das Training seine Wirkung entfaltet und du an Kraft gewinnst.

Achtung: Die saubere Ausführung der Übung hat immer die höchste Priorität!

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Was wäre der beste Weg, um dieses Ziel zu erreichen?

Abitur, Bachelorstudium, Masterstudium, einige Jahre Berufserfahrung.

Was das Abitur angeht: Es ist zum Zugang zum Studium technisch egal, welche Fächer du belegt hast. Solange auf dem Abiturzeugnis dann was von "allgemeine Hochschulreife" steht, kannst du auch mit Leistungskursen in Sport, Musik und Religion ins IT-Studium gehen. Aber du solltest für alles im Informatik-Bereich damit rechnen, dass Mathe und Englisch auf Abiturniveau als bekannt vorausgesetzt werden. Sprich: Wenn du diese Fächer aus irgendwelchen Gründen nicht im Abitur belegen willst, wirst du sie dir halt eigenständig aneignen müssen.

Auf den Webseiten mancher Universitäten sehe ich verschiedene IT-Studiengänge wie Cybersecurity, Wirtschaftsinformatik, Informatik usw. Kann man all diese Themen in einem Studium kombinieren oder sich in mehreren Bereichen ausbilden?

Wenn du dir die genauen Inhalte jener Studiengänge mal anschaust (Modulhandbuch/-Tafel und Modulbeschreibungen), wirst du feststellen dass die Überschneidungen zwischen Studiengängen mit unterschiedlichen Namen sehr groß sein können. Teilweise sind zwei Studiengänge zu 95% deckungsgleich, aber an der einen Hochschule wollte man dem Studiengang unbedingt einen besonderen Namen geben.

Kurz gesagt: Halte dich weniger am Namen des Studiengangs auf und schaue eher nach den Inhalten.

Oftmals sehen Studienprogramme auch Wahlmodule vor, wo man sich dann überlegen kann was man macht. Da kann man natürlich auch, ohne dass dies dann in die Endnote zählt, einfach alle Optionen abarbeiten oder auch komplett studiengangsfremde Module abschließen, um später mal bei einem Vorstellungsgespräch sagen zu können "jo, das habe ich auch mal gelernt".

Jemand, der es im Fachgebiet wirklich drauf hat, wirst du aber erst mit der Berufserfahrung, die du nach dem Abschluss in entsprechenden Positionen sammelst.

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Das kann man nicht so pauschal sagen. Weil es da quasi alles gibt, was man sich vorstellen kann.

Von der Grundidee gibt es ein Thema und jeder Student lernt dieses eigenständig*, so weit dass er eine Prüfung darüber schreiben kann. Die Vorlesung hat eher den Zweck, eine grobe Idee zu geben in welche Richtung es geht und als Ergänzung zum eigenen Lernen. Sprich, wenn etwas für das Thema wichtig ist, dann kann es auch abgefragt werden obwohl es in der Vorlesung nie erwähnt wurde - einfach, weil man davon ausgeht, dass ein Student der sich wirklich mit dem Thema befasst hat, zwingend darüber gestolpert und es gelernt hat.

Nun kann es aber sein, dass Dozenten tatsächlich alles auch in der Vorlesung erwähnen, das sie später in der Klausur abfragen.

Und/oder sie geben ein Skript heraus, in dem alles steht was in der Klausur gefragt wird.

Und/oder sie erwähnen in der Vorlesung mehr oder weniger explizit, was sie in der Klausur fragen werden und was nicht.

Oder es gibt einen festgelegten Fragenkatalog, aus dem dann die Klausurfragen gestellt werden.

Oder die Studenten der letzten Semester haben die Klausurfragen dieses Moduls der letzten Semester gesammelt und man stellt fest, dass der Dozent quasi immer die gleichen Fragen stellt.

Bekommt da auch jeder ein Blatt mit Aufgaben und muss diese lösen?

Im einfachsten Fall ja. Womöglich sind es nur drei Aufgaben, aber wenn du die erste davon bearbeitet hast ist die halbe Klausur durch.

Womöglich sind es 25 Aufgabenblätter mit insgesamt 125 Fragen und du kommst selbst dann schon in Zeitdruck, wenn du zu jeder Frage sofort die Antwort weißt.

Ist es deutlich schwerer als im Abi?

Auch das kann man nicht sagen. Es gibt Modulprüfungen, in denen die 1 quasi geschenkt ist - außer vielleicht für jene einsamen Wölfe, die vom Informationsfluss zwischen den Mitstudenten abgeschnitten waren.

Es gibt auch Modulprüfungen mit 70% Durchfallquote, wo dir die Note scheißegal ist, Hauptsache du hast bestanden und kannst einen Haken dran machen.

___

*Das mit der Eigenständigkeit ist ein ganz zentrales Thema im Studium: In der Schule haben die Lehrer die Aufgabe, die Schüler zum Lernziel zu bringen. Und wenn ein Schüler nicht mitkommt, ist es die Aufgabe der Lehrer, ihn irgendwie doch noch mitzunehmen.

An der Uni ist es dein eigenes Problem, wenn du nicht mitkommst. Juckt den Dozenten nicht. Es juckt den Dozenten auch nicht, was für Folgen es für dich hat, wenn du jetzt durch die Modulprüfung fällst. Dozenten sind keine Lehrer!

Dass sie plötzlich wirklich für sich selbst verantwortlich sind, ist für viele Neustudenten eine harte Nuss.

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Mit der 112 erreicht man die integrierte Leitstelle (ILS) für Feuerwehr und Rettungsdienst. Und mit der 110 die Funkleitzentrale (FLZ) der Polizei. Das sind zwei komplett getrennte Leitstellen, in aller Regel auch an unterschiedlichen Standorten.

Aber die sind normalerweise mit einer Standleitung verbunden. Sprich, der Disponent in der einen Leitstelle muss auf seinem Bildschirm nur einen Mausklick machen und schon kommt er in der anderen Leitstelle heraus. Es können auch Telefonate weitergeleitet werden.

Dementsprechend geht es sehr einfach, dass ein Disponent der ILS einen Notruf aufnimmt, feststellt dass dieser eigentlich eher für die Polizei ist, das Telefonat weiterführt und dann die Info an die FLZ weitergibt.

Umgekehrt klappt das nicht ganz so gut, weil die Polizei nicht das Abfrageschema benutzt, das der Feuerwehr-/Rettungsdienstdisponent anwenden würde. Daher hat der Polizist, der dann auf der ILS anruft und sagt dass er einen medizinischen Notfall aufgenommen hat, in der Regel nicht alle Informationen die der Rettungsdienst gerne nachgefragt hätte. Aber es funktioniert, dass jemand kommt.

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wie ihr schon dem Titel entnehmen könnt, wurde ich heute Abend in einer 50er Zone mit ca 10-20kmh zu viel innerorts geblitzt. 😬

Nö, kann ich aus dem Titel nicht entnehmen. Da wird gefragt, wann ein Blitzer ungültig ist ;) Aber gut.

kurz nach dem 50er Schild stand dann ein mobiler Blitzer (ca 100m weiter weg)

Nun, das Tempolimit gilt ab dem Schild. Man hat das Tempo zu reduzieren, bevor man das Schild erreicht und nicht hinterher. Theoretisch kann der Blitzer so aufgestellt werden, dass er direkt 1 m hinter dem Schild mit der Geschwindigkeismessung beginnt.

Was mich jetzt aber total irritiert ist das der mobiler Blitzer frisch aufgestellt wurde und dann nach ca 30min wieder abgebaut wurde. War der Blitzer fehlerhaft oder wieso wurde der so schnell wieder abgebaut?

Vielleicht ist einer der Kontrolleure krank geworden oder musste wegen eines kranken Kindes nach Hause oder so. Oder das Gerät hat den Dienst quittiert. Oder was auch immer.

Ändert nichts an der Gültigkeit der Messung, solange sie stattfindet.

Ich bekomme bestimmt trotzdem Post nachhause oder?

Damit musst du rechnen, ja.

ausserdem bin ich in der Probezeit und habe Angst dass ich einen Punkt oder ein Aufbau Seminar machen muss. Ab wann ist das denn der Fall (in Baden-Württemberg)?

Wenn nach Abzug der Toleranz die Überschreitung maximal 20 km/h ist, gibt es keine Punkte und ist dementsprechend auch kein A-Verstoß, der sich auf die Probezeit auswirken würde. Wenn du also beschwören kannst, dass der Tacho beim Blitzen nicht mehr als 70 km/h angezeigt hast, kostet es dich nur Geld und mehr nicht.

Das hat nichts mit dem Bundesland zu tun und ich kann mir auch beim besten Willen nicht vorstellen, dass unterschiedliche Websites da unterschiedliche Aussagen machen. Diese magischen 20 km/h sind sogar innerorts und außerorts identisch.

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Aus dem Wasserhahn kommt das Wasser, je nachdem wie die Heizung eingestellt ist, mit ca. 50-60 °C.

Im Wasserkocher wird es bis auf ca. 95-100°C erhitzt, je nachdem auf welcher Höhe du wohnst.

Also ja, der Wasserkocher macht das Wasser heißer, als es aus dem Wasserhahn kommt.

Aber mehr als "kochend heiß" geht nicht. Wenn es im Wasserkocher kocht, dann wird es nicht mehr heißer. Wenn du weiter heizt und weiter heizt und weiter heizt, verdampfst du das Wasser nur - heißer wird es nicht.

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Ich nehme an, dass bei der Regelung, dass man zum Masterstudium mit 143 ECTS schon zugelassen werden kann, bereits eingepreist ist dass im selben Semester noch mehr Punkte eingefahren werden, weil zum Bewerbungszeitraum die Prüfungsphase noch nicht abgeschlossen ist. Bei 143 ist ja noch mehr als ein volles Semester im Bachelor offen!

Also dass die Rechnung ist "zum Bewerbungszeitraum 143, bis zum Ende des Semesters hoffentlich schon 170 oder, dann hat der Student, während er mit dem Master anfängt, allenfalls noch zwei Module mit je 5 Punkten für den Bachelor zu machen".

Und dann ist es absolut folgerichtig, dich jetzt mit 135 nicht zuzulassen.

Auch aus rein praktischen Gesichtspunkten: Wenn du dann am Ende des Semesters tatsächlich 150 ECTS-Punkte hast (du hast die Ergebnisse ja noch nicht), bleiben bei einem 6-semestrigen Bachelor noch 30 ECTS offen, bzw. ein volles Semester. Sprich, rein rechnerisch ist es einfach unrealistisch, dass du parallel mit dem Master anfängst und noch "den Rest" des Bachelors fertig macht - du wirst im nächsten Semester in Vollzeit mit dem Bachelor beschäftigt sein.

Ich verstehe den Vorgang vollkommen.

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Kann es sein, dass du einfach nur Bestätigung für eine Story suchst, die dir irgendein Typ erzählt hat und die du unbedingt glauben willst, damit du auch mal einer bist der was weiß das andere nicht wissen?

Es stand nie zur Debatte, dass Apophis in 2029 die Erde trifft. Nur, ob er beim Vorbeiflug in jenem Jahr so weit von der Gravitation der Erde umgelenkt wird, dass er bei einem der nächsten Vorbeiflüge (z.B. 2036) einschlägt.

diese "Neuberechnung" der voraussichtlichen Flugbahn von "Apophis", könnte allerdings auch nur dazu zu einem anderen Ergebnis gekommen sein, um die allgemeine Erdbevölkerung nicht unnötig zu verunsichern

Wenn wir diese fiebrige Gruselgeschichte mal weiterspinnen wollen: Welchen Nutzen hätte das denn?

Es ist ja jetzt nicht so, als würde irgendwer davon profitieren, dass das Ding tatsächlich einschlägt. Und wenn es auf Kollisionskurs wäre, könnte auch keiner, der unwichtig genug ist um irgendwelche Propaganda zu glauben, irgendwas dagegen machen. Sprich: Es braucht keiner Angst zu haben, dass sein Plan eines großen Asteroideneinschlags auf der Erde zunichte gemacht wird, wenn dieses Ereignis im Voraus bekannt wird.

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Jetzt macht mich stutzig warum da im beschriebenen text etwas von E-Bike steht obwohl es um Mountainbike geht

Mit 20" Reifchen und 7 Gängen ist das kein Mountainbike. Es mag für den einen oder anderen unbefleckten Laien wie eines aussehen, aber als solches verwendbar ist es nicht.

Und unter einem "E-Bike" verstehen unterschiedliche Leute sowieso alles mögliche an Fahrrädern mit Akku und E-Motor.

ob das ohne Führerschein auf der Straße zulässig ist

Wenn da schon zwischen einem "Elektromodus" und einem "Unterstützungsmodus" unterschieden wird, ist davon auszugehen dass ersterer ein "Motorradmodus" ist, wo die Räder angetrieben werden ohne dass der Fahrer in die Pedale treten muss.

Und damit ist dieses Zweirad nach deutschem Recht kein Fahrrad mehr! Auch, wenn die 250 W und 25 km/h eingehalten werden.

Nein, es ist rechtlich ein motorisiertes Zweirad. Je nach tatsächlicher Höchstgeschwindigkeit ein Mofa oder ein 45 km/h Motorroller. Um damit legal fahren zu dürfen, braucht es eine ABE (nach den Regeln eines Mofas oder Rollers!) und eben entweder eine Mofa-Prüfbescheinigung oder einen AM-Führerschein. Und es sind im Straßenverkehr auch alle Verkehrsregeln als Mofa oder Roller zu befolgen; z.B. dürfen Motorroller bekanntlich nicht auf Radwegen fahren und Mofas nur außerorts.

Da man keine ABE für so ein Fahrzeug bekommen wird, ist das Fahren im öffentlichen Verkehrsraum damit unabhängig von der Fahrerlaubnis nicht legal. Legal fährst du damit nur auf dem eingezäunten Privatgrundstück.

Und das Ganze ist völlig unabhängig davon, ob das Zweirad für den Unbefleckten aussieht wie ein Mountainbike.

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Schau' dir mal an, wofür das Akronym AWACS steht: Early Warning And Control System.

"and Control"!

AWACS-Flugzeuge sind nicht allein zur Aufklärung da, sondern sie sind auch fliegende Leitstände, die die eigenen Flugzeuge koordinieren. In den E-3 Sentry sitzen 12 Leute im "mission deck", um eigene Flugzeuge im Blick zu behalten, Angriffsoperationen zu koordinieren, Statusmeldungen entgegenzunehmen, Flugzeugen neue Befehle zu erteilen, Informationen (mündliche Beobachtungen!) aufzunehmen und weiterzuleiten...

Und das macht ein Computer halt nicht.

beim frontnahen Einsatz

Wozu sollte man AWACS frontnah einsetzen? Da haben die nichts zu suchen.

während sich die alten Boeing-Dinosaurier nicht so lange in der Luft halten können

Naja, du redest als müssten die nach 2 h wieder landen. Tatsächlich können die ohne Luftbetankung 10 h in der Luft bleiben und dann können sie natürlich auch in der Luft betankt werden.

und gleich eine Heerschar von Besatzungsmitgliedern stirbt wenn sie abgeschossen werden

Es ist nicht vorgesehen, AWACS-Flugzeuge so nah an der Front zu betreiben, dass sie Beschuss ausgesetzt sind.

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Für die kleinteilige Aufklärung gibt es bereits Aufklärungsdrohnen. Diese haben nicht die Aufgabe, irgendwas zu koordinieren, was meinst du wohl warum.

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Dass du gestern Abend 3 Stück auf einmal genommen hast, ist ein größeres Problem als dass du 5 Stück in zwei Tagen genommen hast.

1200 mg auf einmal ist zu viel. Das nimmt einem ganz gerne mal die Magenschleimhaut übel. Und im Übrigen auch völlig sinnlos, weil zur Besetzung der Schmerzrezeptoren je nach Körpermasse 400-800 mg ausreichen; zusätzlich aufgenommener Wirkstoff schwimmt einfach nur nutzlos im Blut herum und belastet die Leber.

Über den Tag verteilt kann man schon mal 2000-2400 mg zu sich nehmen; das ist das, was du gemacht hast. Sollte aber kein Dauerzustand sein; dass die Magenschleimhaut das mal ein, zwei Tage lang mitmacht, heißt nicht dass sie es wochenlang mitmacht.

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Es gibt Bordsteine und Bordsteine. Und man kann drauf fahren und man kann drauf fahren.

Einen abgesenkten Bordstein hoch gefahren, wird dem Reifen nicht nennenswert wehtun.

Mit Schwung gegen einen nicht abgesenkten Bordstein geknallt kann hingegen bewirken, dass die Karkasse geschädigt wird und irgendwann der Reifen platzt. Dann, wenn man's nicht brauchen kann, z.B. bei hohem Tempo auf der Autobahn.

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Du kannst es nicht rückgängig machen.

Also ob du dich jetzt deshalb verrückt machst oder ob du akzeptierst, dass da was gelaufen ist das nicht hätte laufen sollen, ändert nichts daran dass es nunmal passiert ist.

Dann kannst du es halt auch akzeptieren.

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Würde ich nicht ansprechen

Ganz grundsätzlich spreche ich einfach nicht irgendwelche fremden Frauen an. Die könnte 100 % mein Typ sein und ich würde sie nicht ansprechen, ohne einen legitimen Anlass dazu zu haben.

Sonnenbrillen empfinde ich generell als Mittel der Distanzierung; wenn man einander nicht in die Augen schauen kann, ist irgendwie jedes Gespräch automatisch unpersönlich und abweisend.

An einem Sommertag Overknees mit Strumpfhose zu tragen, spricht in meinen Augen auch eher dafür, dass die Frau nicht sonderlich praktisch veranlagt ist, bzw. ihr die Mode wichtiger ist als das Wohlbedingen. Das empfinde ich als unattraktiv.

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