Kann man mit Depressionen bestimmte Berufe nicht mehr ausüben?
Hallo, bezieht sich auf meiner letzte Frage ein wenig;
meine Frage ist nehmen wir an ich gehe zu einer Therapie und bekomme eine Diagnose mit starken Depressionen... hat das dann einen Einfluss auf mein Berufsleben später (also Berufsentscheidung?)? Ich möchte nämlich Jura studieren und Richterin werden... nur weiß ich leider jetzt nicht, ob ich das auch dann zu 100% darf, wenn eine Diagnose raus kommt mit Depressionen, denn wer eine Diagnose bekommt, bei dem bleibt das ja auch dann eine Weile. Weiß das also jemand?
7 Antworten
Natürlich darfst Du Jura auch als depressiver Mensch studieren. Das Studium der Rechtswissenschaft ist allerdings ein sehr anspruchsvolles und anstrengendes Studium. Du solltest mit deinem Therapeuten zu gegebener Zeit besprechen, inwieweit Du dir so eine Belastung zumuten kannst. Was die eventuelle Einstellung als Richerin betrifft, da hast Du ab Studienbeginn mindestens noch 6 Jahre Zeit (Referendarzeit mitgerechnet), bis sich diese Frage konkret stellt. Bis dahin gibt es doch sicherlich eine gute Chance, dass Du deine Depression überwunden hast. Der Erfolg in deinem Studium wird dir dabei helfen.
Ja alle würd ich sagen. Müssen aber schlimme Depressionen sein.
Hi,
mach dir keine Gedanken, was du mit deiner Schulpsychologin besprichst, landet in keinem Zeugnis. Wo du dich für Jura einschreiben wirst, ist noch völlig unbekannt und wenn du nach Jahren deinen Abschluss machst, kräht da kein Hahn mehr nach, was in deiner Schule war. Die Einstellung wird sich in erster Linie auf dein(e) Staatsexamen beziehen. Also chill bitte und geh hin. Gruß
hey wenn du Depressionen fest diagnostiziert hast steht das ein Leben lang in deiner akte trotzdem darfst du die meisten Sachen machen. Was nicht geht sind Berufe wie pilot Polizist etc. du kannst auch nicht mehr verbeamtet werden ansonsten sollte aber alles gehen
lg
Lass dir von deinem therapheuten nix ausreden.
Er darf dir gerne einen Tip geben. Genauso deine Familie und deine Freunde.
Ein Freund von mir hat sich sein Psychologie Studium kaputt reden lassen.
"Ist zu schwer, das schaffen Sie nicht, Ihre Diagnose gibt das nicht her, bedenken Sie wieviel Arbeit das ist"
Jetzt macht er eine Ausbildung zum Erzieher. Und ist damit unzufrieden.
Geh deinen Weg, gescheitert bist du schon dann wenn du es nicht versucht hast.
Und am ende wenn du es durchgezogen hast, kannst du allen die nicht an dich geglaubt haben gerne ein Freundliches F... You zulächeln.