Ist eine Sprachheilschule auch für Kinder die nur besser deutsch lernen müssen?

Hallo. Der Sohn meiner Freundin ist 6 geworden und er soll dieses Jahr in die Schule. Diese Familie ist aus Bosnien. Sie sind erst seit ca.1 1/2 Jahren in Deutschland und der Junge spricht noch nicht so gut deutsch, es wird aber immer besser. Wir wohnen in Baden Württemberg, der Kiga hat zuerst eine Empfehlung ausgesprochen, dass der Junge in die Grundschulförderklasse gehen soll. Was ich persönlich gut finde weil er sich da noch 1 Jahr länger auf die 1. Klasse vorbereiten - besser deutsch lernen - und noch mehr sozial einbinden (Freunde finden) kann. Dies wollte die Familie nicht und sie hat ihm in die Regelschule eingeschrieben. Der Junge hat 1x die Woche Sprachförderunterricht (nur wegen der deutschen Sprache) und jetzt kam die Empfehlung ihn in eine Sprachheilschule zu schicken. Ich erfahre morgen genaueres, aber mich würde vorab interessieren ob da Kinder die nur noch nicht ganz gut deutsch sprechen hin kommen? Der Junge kann jeden Buchstaben ganz klar aussprechen, er lispelt oder stottert nicht. Er spricht schon lange perfekt bosnisch ohne grammatikalischen Fehlern! Nur deutsch muss er halt noch lernen und er hat nur 1-2 Freunde. Ich dachte immer, eine Sprachheilschule ist für Kinder mit sprachlichem Handikap? Mir kommt es fast so vor, als würde man ihn um jeden Preis nicht in die 1. Klasse gehen lassen wollen. Vielleicht ist ja dann ein zu hoher Ausländeranteil? Oder die Förderklassen und Sprachheilschulen sind nicht ausgelastet? Weiß hier irgend jemand genaueres Sprachheilschulen? Danke!

Schule, 1. Klasse, Ausländer, deutsche Sprache, Einschulung, Grundschule, Logopädie
Schwiegermutter bietet allen etwas zum Essen an, nur der Schwiegertochter nicht! - TEIL 2

Hallo an Alle!

Ich habe den folgenden Text gestern hier reingestellt. Aufgrund der Antworten (vieln Dank dafür) und daraus resultierenden weiteren Fragen schreibe ich heute noch mal die Frage mit Ergänzung hier rein. Vielleicht fällt Euch noch was ein?

TEXT VON GESTERN (03.06.2012) Stellt Euch vor, Ihr habt eine Schwiermutter (mit der Ihr sonst gut auskommt), die z.B. einen Kuchen (oder ähniches) ihren Sohn, der Tochter und meist allen anderen hinstellt, nur Ihr werdet nichtmal gefragt. Und das passiert fast jedesmal! Etwas zum trinken bekomme ich immer, aber Essen nur bei spez. Einladung (1x jährlich an Weihnachten). Obwohl ich ihr immer extrem viel gebe, helfe und anbiete. Mir geht’s nicht ums Essen, ich würde meist eh’ ablehnen (sie hat mich aber von Anfang an nie gefragt). Mir geht’s nur darum, dass ich nicht wie Luft behandelt werden möchte. Mein Mann soll ihr auch nichts sagen, denn wenn sie mir etwas nicht gerne anbietet, will ich’s nicht! Heute hat mein Mann sie gefragt, ob sie nicht noch ein Stück Kuchen für mich hätte (er will mir auch immer was von seinem Stück abgeben), aber sie sagte nur zu ihn: „Nein, iss!“ Langsam empfinde ich es als Beleidigung und ich möchte bald nicht mehr hingehen! In Süd- und Osteuropäischen Ländern wäre das ein Grund diese Person nie wieder anzusehen... Was haltet Ihr davon?

ERGÄNZUG VON HEUTE (04.06.2012) –> Aufgrund der Antworten

Zur Rede stellen möchte ich sie nicht, denn dann würde ich von ihr gar nie mehr etwas annehmen wollen, da ich das Gefühl hätte, sie gibt mir nur was weil ich (oder mein Mann) ihr was gesagt habe(n). Zudem würde sie sich bestimmt rausreden, wie in etwa: „Sie kann doch was haben, wenn sie will“. Desweiteren gibt es meiner Meinung nach keine einzige passende Erklärung / Entschuldigung für dieses Benehmen. Oder fällt Euch ein sinnvoller Grund für dieses Verhalten ein?

Hinzuzufügen ist noch, dass es zwar bei mir am extremsten ist, sie aber auch mal bei Anderen das Anbieten auch mal „vergisst“ (nein, sie hat kein Altsheimer :-)). Gestört hat mich das immer, allerdingsIch dachte ich dass ihr Mann (mein Stiefschwiegervater) mit Schuld daran ist. Denn er hat sie oft niedergemacht und er war sehr geizig. Aber ihr Ehemann ist nun seit einigen Monaten tot und die Schwiegermutter hat sich nicht geändert. Auch nach der ganz offensichtlichen Situation von gestern mit dem Kuchen reicht es mir jetzt endgültig.

DANKE FÜR DIE ANTWORTEN!

Anstand, Benehmen, Gastfreundschaft, Höflichkeit, Knigge, Manieren, Umgangsformen, Verhaltensregeln
Kinder mehrsprachig oder einsprachig erziehen?

Hallo! Ich bin 2 1/2 - sprachig erzogen worden, hatte kaum irgendwelche Wörter vermischt oder dadurch Nachteile gehabt. Im Gegenteil, das lernen lief spielerisch, mir fällt es heute bei Reisen im Ausland leichter als z.B. meinen Mann oder meinen Freunden die nur einsprachig aufgewachsen sind, andere Sprachen zu verstehen und neue Wörter dazuzulernen. Ich sehe das erlernen mehrerer Sprachen von klein auf als Geschenk und ich finde es schade, dass man mir im Kleinkindalter nicht noch mehr Sprachen beigebracht hat. Mein fast 2 jähriger Sohn plappert auch schon 2 sprachig und er weiß erstaunlicherweise ganz genau, mit wem er welche Sprache, bzw. Wörter sprechen soll. Also, bei mir und meinem Mann nur deutsch und bei den Großeltern die andere Sprache. Wichtig ist nur, dass bestimmte Personen immer gleiche Sprachen sprechen...

Jetzt ist es so, dass unsere Bekannten dieses Thema heiß diskutieren, weil da ein 4 Monate altes Baby ist, wo die Mama sich strickt weigert dass das Kind zweisprachig erzogen wird. Sie ist selbst einsprachig aufgewachsen und sie hat Angst, dass sie ihr Kind eines Tages mal mit einer Fremdsprache anspricht, oder gar beschimpft. Ich verstehe es nicht, denn ich kenne keinen wo das so abgelaufen ist. Aber natürlich müssen das die Eltern selber wissen und die Meinung der Mutter wird auch respektiert. Mich würde nur interessieren wie Eure Erfahrungen damit sind, bzw. waren? Welche Nachteile können denn dabei entstehen?

D A N K E !

Lernen, Kinder, Erziehung, Sprache, Baby, Fremdsprache, erziehen..., Mehrsprachig
Müll vom unbekannten Nachbarn landet in unserer Mülltonne!

Morgen kommt bei uns die Müllabfuhr. Als wir heute Abend unsere Mülltonne und den Windelsack rausstellen wollten, haben wir bemerkt dass der Windelsack (den wir ja bezahlt haben, um die Windeln von unserem Kleinen überhaupt entsorgen zu können) spurlos verschwunden sind. Dafür waren in unserer Mülltonne 2 volle fremde Müllbeutel. In dem einen ist Katzenstreu und im anderen Hausmüll (mit Maden!) drin. Da der Windelsack immer auf unserer Mülltonne steht, kann es auch nicht versehentlich passiert sein. Wir wollten heute Abend noch den restlichen Müll aus unserem Mülleimer und die restlichen verbrauchten Windeln in unserer Tonne und unserem Sack entsorgen -ging nicht! Am liebsten hätte ich den fremden Müll und die restl. Windeln einfach auf die Straße geschmissen... aber auf das gleiche Niveau wie die Person die das getan hat, werden wir nie sinken. Mein Mann ist Hausmeister (Nebentätigkeit) und er hat herumgefragt. Natürlich war es keiner. Mein Mann hat aber auch keinen Ärger mit den Bewohnern in unserem Haus, das 12 Wohnungen hat. Katzenbesitzer gibt es einige, wir haben auch schon einen Verdacht... eine junge Frau die schon Anzeigen (z.B. wegen Vernachlässigungen Ihrer Katzen) von anderen Mitbewohnern hatte. Sie hat auch nicht aufgemacht, als mein Mann vorhin bei ihr geklingelt hat. Obwohl wir gehört haben dass sie da war! Das sie aber die Mülltüten in unsere Tonne gelegt und den Windelsack entfernt hat, dafür haben natürlich keinen Beweis.

Was können wir tun? Wir haben ja jetzt einen finanz. Schaden, da wir auf unserem Müll "sitzenbleiben". Außer dass man die Hausverwaltung benachrichtigt, fällt mir nichts ein.

Wäre es überhaupt strafbar (Ordnungswidrigkeit?), wenn man seinen Abfall unerlaubt in fremde Mülltonnen entsorgt?

D A N K E ! ! !

Müll, Recht, Abfallentsorgung, Mülltonne, Nachbarn, Nachbarschaftsstreit, Ordnungswidrigkeit, Schaden
11 Monate Baby kratzt, zieht an den Haaren, fummelt grob m Gesicht und beißt wenn er jemanden mag!

Unser Sohn wird bald ein Jahr alt und er ist in fast allen Bereichen vorbildlich. Er lacht viel, weint meist nur wenn was grobes ist, quengelt selten, ich kann ihn problemlos überall hin mitnehmen und er ist total ausgeglichen. Es gibt aber eine unangenehme Sache, die nun immer schlimmer wird. Wenn er mit anderen kuschelt (vor allem bei uns Eltern) packt er uns an den Haaren (gaaanz schlimm bei langem Haar) und dann fängt er an uns Bussis auf die Backen zu geben. Erst normal, dann beißt er manchmal zu. Meist umarmt er uns ganz fest und lacht dabei. Außerdem liebt er es andere Gesichter mit den Fingern zu erforschen. Ganz schlimm ist es bei anderen Baby die sich nicht wehren können, da bringen die Mütter ihre Kinder schon in Sicherheit. Er schiebt seine Finger den anderen Babys in den Hals, zieht an ihren Ohren, kneift an den Nasen und man muß echt aufpassen dass er niemanden in die Augen greift. Er meint es zwar nicht böse und das Ganze mag sich jetzt auch witzig anhören, es ist aber ein ernstes Problem. Anfangs haben Viele (vorallem die Großeltern) immer gelacht wenn er sowas gemacht hat. Inzwischen habe ich das allen verboten. Seit kurzem sagen wir alle ganz streng "nein" und "aua" zu ihn und tun sein Händchen weg. Viele andere Kinder machen das ja auch, aber nicht so ausgeprägt. Kennt jemand dieses Problem? Gibt es da noch Tricks ihm das abzugewöhnen? Ich kann aber meinem Kind nicht wehtun (z.B. auch an seinen Haaren gaaanz fest ziehen).

Danke für die Antworten!

Erziehung, Baby, Kleinkind, beißen, kratzen