Therapie – die neusten Beiträge

studien-burnout->bafög-out->existenz-out. lösung?

hallo community-mitglieder,

ich komme ins 5. semester im bereich geisteswissenschaften, bin aber was belegte und bestandene veranstaltungen geht auf dem stand eines zweit-höchstens drittsemester. um in regelstudienzeit (6 semster) fertigzuwerden und somit weiterhin bafög zu bekommen müsste ich dieses semster ca 20 veranstaltungen belegen, 20 prüfungen schreiben und hätte ca 35 semsterwochenstunden (normalerwise vorgesehen ca 18) eigentlich müsste ich schon bald mit der ba arbeit anfangen aber ich bin ja noch auf anfängerniveau. mein studium macht mir keinen spass, aber zum wechseln ist es zu spät, da ich kein bafög mehr bekommen würde. ich muss ab diesem semester leistungsnachweise für das bafögamt erbringen, verlängern könnte ich mein studium also auch nicht wirklich (möglich: 8 semester), weil ich auf bafög angewiesen bin. meine eltern unterstützen mich null. ich arbeite nebenbei. müsste den job wahrscheinlich kündigen weil ich mit 40 stunden allein seminare und vl ohne lernen eingerechnet nicht noch 16-25 stunden arbeiten könnte. ich bin eigentlich total kaputt, unzufrieden mit meinem leben, hätte lieber etwas anderes studiert aber kein geld und kein wirklicher plan das zu schaffen, müsste eigentlich mal ne therapie machen, mich mal "neu programmieren", echt in rehab. aber das bringt ja auch nichts wenn ich dadurch mein studium auf eis legen müsste, kein geld mehr kriege und von nichts mehr leben könnte. neu orientierung brraucht zeit und geld und unterstützung von den eltern ohne bafög. und das haut nicht hin. von "freunden" zieh ich mich eh zurück weil die nunmal keine psychologen sind und ich die nur runterziehen oder "überfordern" würde. was kann man da tun?

Leben, Arbeit, Beruf, Therapie, Studium, Krise, Freundschaft, Geld, Beziehung, Alltag, Krankheit, Psychologie, Burnout, Psyche, Psychotherapie

War es richtig folgendes meiner Psychologin nicht zu sagen?

Wir hatten heute die fünfte Sitzung. Wir sind noch immer bei der Anamnese und sprachen über meine Biographie und meine soziale Phobie, welche der zentrale Grund für die Therapie ist. In diesem Zusammenhang sprachen wir auch darüber, dass ich (Mann) noch erheblich größere Schwierigkeiten im Umgang mit Frauen als mit Männern habe.

Sie fragte mich, wie es mir im Umgang mit ihr als Therapeutin ginge, worauf ich ihr zur Antwort gab, dass ich sie als neutrale Person wahrnehme, als Therapeutin eben und das ich keine allzu großen Hemmungen ihr gegenüber habe, da ich nicht ihre Freundschaft sondern Therapie suche. Auch sagte ich ihr, dass mir die Therapie mit ihr schwerer fallen würde, wäre sie jünger als ich oder näher an meinem Alter. Ich schätze sie ist so Mitte/Ende 40, ich bin fast 30.

Ich wollte dann noch hinzufügen, dass meine Hemmungen auch größer wären, würde ich sie attraktiv finden, habe dann aber davon abgesehen, weil ich mir dachte, dass sie das als beleidigend und impertinent empfinden könnte. Jetzt habe ich aber das Gefühl, dass das vielleicht ein wichtiges Detail für die Diagnose ist, dass ich sie als Therapeutin anders wahrnehmen und mich ihr gegenüber anders verhalten würde, fände ich sie attraktiv und denke, dass ich ihr das vielleicht doch hätte sagen sollen. Sie ist schließlich Psychotherapeutin und würde die Aussage vermutlich nicht als persönliche Beleidigung empfinden sondern wäre in der Lage das mit der angemessenen professionellen Sachlichkeit und Distanz aufzufassen und in meinen Fall einzuordnen.

Was meint ihr, hätte ich es ihr sagen sollen oder war es richtig meinem Gefühl zu vertrauen. Ich habe ohnehin oft große Schwierigkeiten abzuschätzen, was richtiges, adäquates und taktvolles Verhalten ist. Ich glaube ich sage häufig beleidigende, verletzende oder einfach sinnleere und befremdliche Dinge und bin dann überrascht, wenn sich Andere von mir distanzieren, merke dann aber manchmal später, wenn ich darüber nachdenke, dass ich xyz vielleicht besser nicht gesagt hätte.

Ich fürchte, meine Bemerkung zu unserem Altersunterschied war vielleicht schon ein erheblicher Fauxpas. Müsste ich damit rechnen, dass meine Therapeutin das als grobe persönliche Beleidigung empfindet, wenn ich ihr sage, dass ich sie als Therapeutin anders wahrnehmen würde, fände ich sie attraktiv und dann vermutlich größere Hemmungen im Gespräch mit ihr hätte und allgemein gehemmter im Umgang mit Frauen bin, die ich attraktiv finde?

Ist es denn überhaupt wichtig für die Therapie das mit ihr zu besprechen? Ich habe ihr ja schon gesagt, dass mir der Umgang mit Frauen schwerer fällt als mit Männern, aber das ist ja eine sehr allgemeine Aussage und per se sicher auch noch nichts pathologisches, da rein freundschaftliche Beziehungen ja in der Mehrzahl zwischen Personen gleichen Geschlechts stattfinden.

Danke.

Therapie, Psychologie, Etikette, Psychotherapie

Kann ein Psychologe eigentlich auch einem Menschen helfen, der klüger ist, als er selbst?

Die Aufgabe eines Psychologen (bzw. Psychotherapeuten) ist es, einem Menschen Hilfe zur Selbsthilfe zu geben, wenn dieser sie in Anspruch nehmen will. Je nachdem, ob die Chemie zwischen Therapeut und Patient stimmt, ist diese Hilfe erfolgreich oder aber auch nicht. Wie aber sieht es mit dem intellektuellen Unterschied aus? Kann der Psychotherapeut tatsächlich jemanden behandeln, der ihm gewissermaßen "überlegen" ist?

Ich stelle mir das so vor, dass auch jemand, der ziemlich klug ist, in seiner Problemsituation (vermutlich sogar über Jahre hinweg) bestimmte Abwehrmechanismen erlernt bzw. entwickelt hat. Vielleicht auch gerade wegen seiner intellektuellen (bzw. intelligenten) Fähigkeiten. Selbst wenn er sich helfen lassen möchte, sind diese Mechanismen instinktiv vorhanden und lassen sich nicht einfach abstellen. Eventuell kann sein Therapeut dann nicht zu ihm vordringen. Vermutlich könnten sich die beiden auf geistiger Ebene auch nicht verstehen und der Psychologe schätzt die Situation seines Patienten nicht ganz korrekt ein. Oder aber der hilfebedürftige Mensch beeinflusst seinen Helfer selbst auf gewisse Weise, so dass dieser ihm nicht richtig helfen kann.

Aber was ist dran an diesem Gedanken? Spielt es eine Rolle für den Erfolg der Therapie, ob einer von beiden klüger ist als der andere? Oder sind Sympathie und die empathischen Fähigkeiten des Therapeuten bedeutend wichtiger für eine möglichst erfolgreiche Hilfe?

Leben, Therapie, Menschen, Seele, Psychologie, Intelligenz, Psychotherapie, Soziales

Hypnose bei Faulheit?

Hallo, es geht um meinen Vater - er ist extrem faul. Zuhause arbeitet er gar nicht, alles muss meine Mum alleine machen, er hilft nur selten, wenn er dazu gedrängt wird (und benimmt sich dann total kindisch und zeigt ,dass er keine Lust hat)-und ich helfe immer wenn ich Zeit habe. Sein früheres Arbeitszimmer ist kaum noch zu betreten, überall alte Unterlagen-die er angeblich noch braucht. Das Wohnzimmer wird auch immer mehr vermüllt, er bräuchte aber immer alles schnell zur Hand, sagt er-und wenn wir aufräumen wollen, sagt er wir würden alles durcheinander bringen. Deshalb können wir nicht mal Besuch empfangen, da es meiner Mama peinlich ist. Auch arbeitet er wenig, meine Mum und mein Bruder arbeiten von um 10 bis 19 Uhr, er gerademal i-wann am Tag mal 3 Stunden. Dann hat er manchmal Fasen wo er total deprimiert ist und sagt wenn wir (seine Familie) nicht wären, würde er sich einen Strick nehmen. Er jammert oft, wie viel Erfolg seine damaligen Kollegen und Freunde doch haben, arbeitet aber nicht!! Ich weiß er hasst seinen Job (Versicherungsvertreter), könnte aber trotzdem mehr arbeiten, da er bei der letzten Firma schon gekündigt wurde, und jetzt wieder regelmäßig Gespräche mit seinem neuen Vorgesetzten hat. Ich weiß auch, dass er schon in seiner Kindheit in der Schule sehr faul war. Oft sagt er von sich selbst er wäre ein Loser(ich denke das hat ihm sein erfolgreicher Vater eingeredet, dem Geld das wichtigste ist), dann tut er mir unendlich leid und ich will nicht mit ihm schimpfen. Aber mich nervt es auch wenn alle, am Wochenende arbeiten und er guckt Fernsehen, spielt im Internet und schläft. Als ich kleiner war wollte ich immer spielen, ab auch dazu war er zu faul. Er ist wirklich superlieb, hat immer mit mir rumgealbert und versucht mir alles zu geben was ich will, auch seinen Freunden versucht er immer zu helfen. Aber wegen der Faulheit (meine Mum sagt das wäre schon Messi-haft) streiten sie sich ständig und sind beide voneinander genervt. Denkt ihr eine Hypnose könnte helfen, dass er mehr Selbstdisziplin hat?

Arbeit, Therapie, Hypnose, Faulheit, Hypnosetherapie, Selbstdisziplin

therapie gegen frauenhass?

hey

seit einem halben jahr bin ich mit meinem freund zusammen, ich liebe ihn wirklich über alles aber seit kurzem gibt es ein problem..vor mir war er 5 jahre mit seiner ex freundin zusammen, er hat alles für sie getan und sich den a**** aufgerissen für sie, der dank dafür war dass sie ihm (mehrmals?) fremdgegangen ist und sich nicht mehr bei ihm gemeldet hat und ohne einer begründung schluss gemacht hatdass hat ihn so fertig gemacht dass er noch immer daran leidet. wir sind eigentlich glücklich nur in den letzten wochen ist er immer mehr grob und gemein zu mir, z.b. als wir im bett gelegen sind und er gesagt hat dass er mich nach hause fahren muss da es schon so spät ist, habe ich gesagt dass ich in 1 minute aufstehe, er hat daraufhin mit seiner hand zu mir geschlagen, nicht fest aber es hat schon weh getan, wenn ich dann zurückschlage ist er dann immer mehr lästig

gestern im auto hat er mir viel über seine ex erzählt da ich gesagt habe dass ich mir auch wünschen würde dass er mich von der schule abholt usw. und er hat gesagt er hat alles für seine ex getan und bei mir kann er es nicht weil es im endeffekt eh umsonst istspäter ist er richtig beleidigend geworden und hat gesagt er vertraut mir kein bisschen und er hält nichts von mir und und und

ich bin dann weinend aus dem auto gestiegen und später hat er mich angerufen und hat sich 1000mal entschuldigt dass es ihm furchtbar leid tut nur er hat so einen hass auf frauen und das lässt er dann an mir aus obwohl ich nichts dafür kann

ich hab ihm schon oft gesagt dass ich ihn furchtbar gern habe und mit jedem freund den kontakt abbrechen würde für ihn und dass ich nur ihn will und keinen anderen aber irgendwie glaubt er mir es nicht da er noch so enttäuscht ist

jetzt meine frage: was würdet ihr machen wenn euer freund so einen frauenhass hätte?? gibt es vl eine therapie damit er seinen hass gegenüber frauen abbaut und wieder wem vertrauen kann???ich bin echt ratlos...

LG

Liebe, Therapie, Männer, Frauen, Psychologie

Ich hab ein Herz aus Stein.

Ich weiss, für solche Dinge sollte man zum Psychiater oder sonst wo ne Therapie machen, aber ja ich frag jetzt besser zuerst euch. . Ein Freund von mir hat mich mal angesprochen und mir dann gesagt ich könnte mit jeder Person, egal wie lange ich sie kenne denn Kontakt abbrechen und es würde mich nicht intressieren, aber nach einiger Zeit, vermisse ich sie schon und möchte sie auf alle Fälle zurück gewinnen und hab mir schonmal ne Amnesie vorgetäuscht. Ein Entschuldigung geht bei mir nicht. Ich hab das sogar gemacht, mit meinem Bruder ohne die Wimper zu zucken, habe ich keinen Kontakt mehr und ich vermisse ihn auch nicht. Hört sich hart an, aber ich spreche die Wahrheit. Ich kann fühlen, denn Schmerz, das Glück, die Liebe und sogar der Hass ist vorhanden. Ich hab Angst und Depressionszustände, da fühl ich mich komplett alleine und möchte am liebsten "Freunde suchen", zu meinen eigenen Freunden halte ich denn Kontakt nie, es sind sie die denn Kontakt halten. Das ist wahrscheinlich auch der Grund das ich wenige Freunde habe. Gibt es eine Psychische Krankheit für das oder ist ein Psychiater dringend? Für weitere Fragen könnt ihr es nur hin schreiben, da alles anonym ist beantworte ich hier alles gerne.

Ein paar Fakten über mich die eventuell helfen können:

  • Meine Eltern liessen sich scheiden
  • Lebe mit Lügen über mich selber
  • Habe komische Tötungsgedanken

Danke!

Therapie, Krankheit, Persönlichkeit, Psychologie, Psyche

Warum gibt es Situation im Leben, wo alles zusammen kommt? Ist das immer so?

Hallo, manchmal Frage ich mich warum alles Schlimme im Leben auf einmal passiert. Meinen bester Freund macht vor 6 Wochen selbstmord. Vor einem Monat stirbt mein Hund, der mich 9 Jahre begleitet hat.Meine Freundin, hat mich vor 3 Wochen verlassen.Nach 5 Jahren beziehung, wegen einem anderen Typen.Ohne das ich eine Chance hatte mit Ihr darüber zu sprechen.Wahr einfach wegen meinem Freund traurig und Hund . ( So richtig zum Heulen bin ich noch gar nicht gekommen ;-)). Dann Falle ich durch drei Klausuren. Dann bekomme ich eine Woche später mit, das meine Eltern sich scheiden lassen wollen. Ich gehe vor zwei Wochen zum Arzt und mein Hautarzt sagt, dass ist Hauptkrebs (nicht lebensbedrohlich) . Ein Kuppel will mich aufmutern. Wir nach 2 Jahren mal wieder in die Disco und landen in einer Schläge rei. Bilanz ein Zahn fehlt. Dann gehe ich zum Breifkasten und habe eine Nachricht im Kasten, das meine Tante verstorben ist .(O.k 75 Jahre kann vor kommen ) ... Heute Morgen ist mein Auto schrott weil ein netter Mensch beim einpacken meinte, das der Wagen mit Beule besser aussieht . Heute Morgen musste ich nur noch lachen .... Zieht ich das alles in mein Leben... Ich habe beobachtet, das es immer Glücks und Pechsträhnen gibt. Wie beendet man solche Phasen. ? Ich habe beschlossen jetzt reicht es .... Kennt ihr auch solche Situationen ? Solangsam nervt das !!!

Liebe, Leben, Gesundheit, Therapie, Glück, Trauer, Tod, Pech, Philosophie

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