Lehrerin in psychologischer Behandlung sollte ihren Beruf an den Nagel hängen?

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Kein wunder wenn die Lehrer alleingelassen werden vor immer wilder werdenden schülern die, mit dem Totalen Freiheit nicht umgehen können und erziehungsberechtigten haben, die den namen nicht verdienen. Kenne einige Lehrer die ganz schön verstört sind aber sich jeden tag immer wieder neu zusammenreissen.

Grundsätzlich sind Lehrer doch für alles und jedes im Kritikmittelpunkt, was auch einer der Gründe ist, warum sie die Berufsgrupppe sind, die den höchsten Suizidanteil aufweist ebenso wie den geringsten Anteil derjenigen, die gesund die natürliche Altersrente erreichen.

Aber wie sagte mal jemand: Ein Lehrer ist wie ein Wanderführer, der eine Gruppe von Kindern mit unterschiedlichsten Voraussetzungen in der Lauffähigkeit (vom Spitzensportler bis zum Gehbehinderten) gleichermaßen ohne Stress und Anstrengung in guter Laune sicher durch die Wildnis zu einem Ziel führen soll und dafür von den Eltern noch angefeindet, wenn es regnet auf der Wanderung.

Das sagt doch gar keiner- wenn ich mir aber nicht mehr anders zu helfen weiß außer einen Schüler aus einer Gruppe auszuschliesen weil er vielleicht etwas lebhafter ist... finde ich das unterste Schublade. Und wenn sie wirklich "nervlich" angegriffen ist... und diesbezüglich schon in Therapie war...und jetzt wieder einen Tiefpunkt hat- soll sie einfach was anderes machen. Die Kinder und Jugendlichen werden nicht mehr einfacher... es ist eben einfach so!!! Aber die wenigen Kinder die Anstand und Höflichkeit besitzen, müssen darunter doch nicht leiden. Ich selbst musste meinen Beruf wegen gesundheitlichen Gründen aufgeben und weiß wovon ich rede. Auch wenn es schwer fällt- ich würde da auch nur an meine Kinder denken. Finde es einfach nicht in Ordnung den beschriebenen Fall mit den Argumenten der Lehrerin... da merkt man doch schon das sie nur nach Auswegen sucht. Vielleicht ist ja besagtes Kind eines von der lebhaften Sorte, aber ist es Aufgabe der Mutter in eine Lesenacht Ruhe in die Gruppe zu kriegen??? Und das für die Klassenfahrt zuwenige Betreuer zur Verfügung stehen... ist wohl der Obergau!!! Kann hier nur den Kopf schütteln!!! Und das hat erstmal nichts mit ihrer Therapie zu tun das ist einfach nur unverschämt!!!

warum sollte sie nicht mehr unterrichten dürfen, nur weil sie mal therapeutische Hilfe in Anspruch genommen hat? Ist doch besser, als wenn sie es nicht gemacht hätte. Außerdem gibt es heutzutage tausende Gründe für ne Therapie. Es kann also auch nur sein, dass sie ne Phobie gegen Spinnen hat etc. Wo liegt denn das Problem?

Es wundert mich das Lehrer/rinnen nicht dauernd in Behandlung sind, wenn man so die Fragen und Antworten von Schülern hier verfolgt.

Zu meiner Schulzeit haben sich Lehrer bei solchen Fragen noch anders beholfen ;-) Meine Kunstlehrerin damals hat uns immer mit asiatischen Reis-Kräckern beworfen...

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