Ist das in irgendeiner Weise möglich?

Eigentlich müsste ich glücklich sein um mein Leben. Ich habe meine komplette Familie, meine Freunde, natürlich gibt es auch mal Zank, aber das ist ja bei jedem so. Ich hab die Ausbildung meiner Träume bekommen, ich bin jung, und habe noch alles vor mir. Wenn ich bei meinen Freunden bin, habe ich selbstständig gute Laune, die verfliegt aber wenn ich über mein Leben nachdenke, und über mich, über Gott und die ganze Welt. Wenn ich mit meiner Familie zusammen bin, fühle ich mich nur kurz glücklich, und wenn dann der Zank anfängt, beginnt für mich ein Kreislauf, aus dem ich irgendwie nicht aussteigen kann. Ich dachte, nachdem ich diese Dinge erreicht hätte, wäre ich glücklicher. Job, Familie, Freunde... aber Pustekuchen... mir fehlt irgendwas. Ich fühl mich leer irgendwie, und ängstlich... Ich mache zwar regelmäßig Sport, und bin aktiv. Meine Freunde sagen mir immer wieder, wenn wir ein Treffen haben, wie unglücklich und wie traurig ich auf einmal aussehe. Mir war das bis dahin gar nicht bewusst. Was kann man da tun?

Ich hasse es, wenn sie weit entfernt von mir aus sitzt, zwar gibt sie mir IMMER die Hand zur Begrüssung und zur Verabschiedung, aber das wars. Ich weiß nicht ob das egoistisch klingt, aber wenn uns jemand stört, werde ich wütend. Ich verstehe nicht, wieso ich auf einmal so eine starke "Liebe", vllt. intepretiere ich dieses Gefühl falsch, aber naja, zu Frauen entwickle. Und zwar nicht die Liebe, die Person, die es privat gibt, hinter der Psychotherapie, sondern ich will nur die Psychologin, keine Privatperson, nicht sie privat, sondern nur sie. U.a. finde ich äuußerst attraktiv, wie sie einfach da sitzt und sich meinen Müll anhört. Oder mal näher kommt, wenn ich mal heulen muss. Sie ist viiiiel älter als ich, aber das ist mir egal. Sie ist trotzdem sehr hübsch für ihr Alter. Wenn sie mit anderen in der Therapiezeit redet, werde ich total sauer, und finde es ungerecht. Außerdem weiß sie vieles, was andere nicht wissen. Also ich finde sie als Therapeutin nur attraktiv. Wenn ich sie glaube ich, privat kennen würde, wäre sie für mich uninteressant.

Wie stelle ich das ab? Ich brauche wirklich Distanz zu ihr, und zwar dringend. Mir ist es oft unangenehm, ihr in ihre großen braunen Rehaugen schauen zu müssen. Mich stört dieses Verdrängen dieses Gefühls. Was tun?

Weil mich der Personaler fragte in welchem Stundenaumaß ich wöchentlich arbeiten will! Wie würdet ihr das schreiben?

Darf man mit Psychologen, Sozialpädagogen, Erziehern, Ärzten keine Freundschaft aufbauen? Ist das bei allen so rechtlich festgelegt, oder gibt es Ausnahmen, wenn man sich gut versteht, auch nach einer gewissen Zeit Kontakt aufzunehmen?

Und die Aufmerksamkeit, den Glauben von den Eltern bekommen, die es erfordern ein Kind glücklich werden zu lassen? Schließlich sind manche dieser Eltern heute schon tot, und zurückgeblieben sind offene Fragen und viele Selbstzweifel. Ich will auch nicht unbedingt meine Eltern für ALLES verantwortlich machen, was in meinem Leben passiert ist, aber ich kann auch nicht verleugnen, "ich bin" das geworden, was meine Eltern mir mitgegeben haben. Zumindest teilweise. Und ich will auch nicht mehr leugnen, dass Eltern und deren Zufriedenheit mit sich selbst sehr wichtig sind für Kinder. Aber als Kind hat man eben nicht die Macht "aus nichts" seine Eltern glücklich zu machen, wenn diese sich selbst nicht glücklich machen "können/wollen" und Probleme mit sich haben.

Gibt es eine Möglichkeit für "vernachlässigte" innere Kinder sich selbst gute Eltern zu sein? Ich habe kein Interesse daran, meine eigenen Kinder in Zukunft selber nicht zu bachten, sondern ihnen meine vollste Aufmerksamkeit zu schenken.

sondern das, was wir dadurch werden.“ sagte John Ruskin... und ich frage mich, wie wir Menschen uns zu etwas motivieren sollen, was uns möglicherweise gar nicht glücklich macht? Und wie findet der Mensch raus, was er werden will, und nicht nur, was er dafür bekommt?

Mich hat vorhin wer unter dieser Vorwahl angeurfen +436768. Ich frage mich nun, welcher Ort das ist. Wie kann ich das rausfinden, bzw. weiß es von euch jemand? Danke!

Zur Zeit ist sie irgendwie die einzigste Person, die mich versteht. Ich habe mich irgendwie verschaut, aber nur wenn die Therapie immer vorüber ist, schwärme ich für sie. In der Therapie bin ich eher freundschaftlich, als irgendwie teenie-schwärm-mäßig. So, jetzt, aus dem Therapieraum erinnere ich mich nur an ihre tiefen blauen Augen und ihr Lachen, das irgendwie den ganzen Tag in meinem Ohr wiederhallt. Weil ich bald weiter weg wohne, mache ich mir Gedanken, wie die Kommunikation danach laufen soll, oder ob sie überhaupt noch laufen wird, ob sie das überhaupt so will, wenn ich einen neuen Therapeuten habe. Es kommt nicht erst jetzt, dass ich für Frauen schwärme. Es ist schon länger her. Zwar habe ich die letzte Beziehung zu einer Frau selber versaut, aber durch sie (Psychologin) konnte ich mich seelisch von der anderen lösen. Natürlich habe ich ihr nichts von der Liebe und den Schwärmereien erzählt. Ich denke das wäre da völlig fehl am Platz. Ich will nur, dass dieses kranke für Frauen geschwärme mal aufhört. Und ich will der Psychologin in der nächsten Sitzung normal in die Augen sehen können, ohne Gefühle. Wie bekomme ich das hin?

Auch wenn dieser kein Familienmitglied war, sondern einfach nur die Arbeit und die Präsenz an ihm bewundert hat, und man wünschte er würde heute noch leben, weil es einem viel besser ginge?! Was kann man gegen dieses Gefühl tun? Ich kann es ja schließlich nicht rückgängig machen, den Tod.

Geht das überhaupt?! ^^

Ich habe gehört in Wien geht alles langsam. Da war ich noch nie. In München hingegen ist das Leben schnell und vielseitig. Ist in Wien dann alles langweilig? Was sagt ihr?

Bisher ganz behütet in meiner Heimat aufgewachsen, und immer ein glückliches und fröhliches, braves Kind für meine Eltern war, fühle ich mich Jahre später immer fremder in meiner Heimatstadt. Nicht, insofern, dass ich meine alten Freunde nichts sehe, oder sie nicht verstehe, sondern ich habe das Gefühl ich bin nicht mehr die, die ich einmal war. Ich gebe mich nicht damit zufrieden an diesem einen Ort glücklich zu werden. Die Welt da draussen hält so viel mehr Türen offen als hier zu bleiben, und wie fast jeder meiner Klassenkammeraden es plant, hier wohnen zu bleiben. Bzw. die, die im Ausland sind, planen wieder zurückzukommen.

Ich aber nicht. Immer wenn ich irgendwo im Ausland bin fühle ich mich mehr zuhause als ich es hier jemals gewesen bin. Ist das jetzt was gutes, wenn ich so aus der Reihe tanze?! Soll ich dem weiter nachgehen, wenn es mir guttut? Und, wieso versteht mich meine Familie nicht, wenn ich reise, oder einen Wohnort im Ausland plane?!

Wo kann man möglichst schnell, mit schnellen Einstellungschancen einen Job finden? Oder etwas vorübergehend, damit ich mich zur Überbrückung nicht so hängen lasse?

Was kann man tun, wenn die Familie einen ignoriert?! Bzw. man geht nicht mehr zu der Familie weil sie einen nur kritisiert? Sie hören nicht auf mich, meine Gefühle. Ich habe das Gefühl sie übertrampeln sie. Wenn sie nicht an mich glauben, glaube ich auch nicht an mich! Wenn sie nicht handeln, übernehme ich auch keine Initiative und handle auch nicht. Weil ich nicht an mich selber glauben kann, solange meine Familie es nicht tut!

Ich bin einer der einzigsten und alle fragen mich wieso ich eigentlich keinen Freund will. ICh bin so ziemlich die einzigste im Freundeskreis die keine Beziehung in Betracht zieht, ich suche nicht gezielt nach meiner großen Liebe! Schlimm? Oder abnormal`?

Generell bin ich eine Person, die wenn sie unter Menschen ist, das Beste für den anderen will. Da merke ich nicht mal, was ich selber eigentlich will und wie ich es erreiche. Das ist mir allgemein egal. Also ich schlucke sozusagen meine Wünsche und Ziele runter, weil es ja eh "schöner" ist mit den anderen zusammen zu sein, und mit ihnen Spass zu haben. Ich tue alles, wirklich. Und da ich kein Mensch bin, der zurzeit gerne rausgeht, warte ich halt bis ein Freund sich mal meldet, auch wenn er mich nur zum Mittel zum Zweck braucht.

Zudem habe ich Angst, wenn ich meine Wünsche äußere wird es Kritiker geben, schon bei kleinsten Kriterien schlucke ich meine Ziele noch weiter, verwirkliche sie nicht, sondern versuche dem Kritiker gerecht zu werden.

Wie schaffe ich es, mich selber an Nummer 1 zu stellen, und zuerst an meine Wünsche zu denken, da es ja irgendwie unmöglich ist, glücklich zu sein, wenn man sich selber nicht glücklich machen kann. Was meint ihr, wieso verhalte ich mich so?

Also, ich lernte sie erst kennen. Anfangs war ich total motiviert für die Arbeit, habe mich ins Zeug gelegt wie nur ging. Dann ist es damals total in Schwärmerei übergelaufen, wenn ich sie nicht sah bin ich unruhig geworden. Wenn ich ihr in die Augen sah, spielten meine Gefühle nur so verrückt. Privat bin ich vergeben seit vier Monaten. Ich halte es jedoch ohne sie kaum aus. Ich finde oder erkenne, aber bin mir nicht 100%ig sicher, dass sie auf Frauen steht. Vielleicht bin ich deswegen so dermaßen ins Schwärmen übergefallen, es ist der Wahnsinn. Ich denke sie ist Single, bin mir da aber auch nicht 1000ig sicher. Wie kann das nur gutgehen? Nach einer Studie verliebt sich ja jeder dritte Deutsche in einen Arbeitskollegen. Arbeitskollege schön und gut. Aber Chefin? Und dazu ist die noch weiblich? Was kann ich tun?

Ich frage mich, woher die Autoren alle Inspirationen für ihre Bücher herbekommen und so geschickt präsentieren können. Wer kann alles Autor werden? Woher bekomme ich auch so eine tolle Inspiration, und besonders, wie schaffe ich es, mich SO auszudrücken, und dieses dann verkaufen zu können? Ist das möglich?

Wie geht man mit Menschen um, die sehr intolerant sind, keine Meinungsverschiedenheiten tollerieren, und sich selber trotzdem für die Größten und Besten halten??? Haben diese Leute Angst vor irgendetwas (Veränderungen, die Tatsache, dass es schlauere Menschen gibt beispielsweise etc.?) Von sich selber aus können diese Menschen nur eine negative Stimmung ausbreiten, und sind nur dann glücklich wenn man alles macht, was sie meinen für alle gut zu sein?!