Schulsystem – die neusten Beiträge

Wer von euch kann beschreiben was in dem 1990er Jahren anders war und wie es sich angefühlt hat um Vergleich zu heut? Wie war Schule damals? Schwieriger? Wie?

Wie war es damals zu studieren? Waren die Leute anders? Hat man anders gedacht? Hat man anders gefeiert?

Hab es damals schon Genderwahn, LGBTQ Kulturmarxismus? Klimareligion? Masseneinwanderung? Gab's das alles schon?

Möchte das alles wissen da ich 1991geboren bin und wissen will wie ältere Leute als ich die 90er empfunden haben

Ich hab halt weniger Erinnerungen weil ich da sehr jung war.

Aber ich kam ja 1997 in die Grundschule und hab als Kind viel auf Windows 95, Windows 98 und auf dem Super Nintendo (SNES) gezockt. Das war sehr geil und immer schön Computer Bild Spiele

Würdet ihr sagen dass meine Kindheit und Jugend sehr anders war als die von Leuten die 2001 geboren sind?

Ich mein gezockt hab ich damals in dem 90ern ja auch schon.

Man sind echt geile Erinnerungen. Damals als ein Handy mit SMS nicht reichte. Einfach geil. Man Kassetten gehört hat oder Videofilmen mit echtem Filmrollen auf Röhrenbildfernseher.

Und ich kennst noch wie man Kassetten zurückspulen muss.

Man wie geil.

Danke Leben, dass ich Anfang der 90er geboren wurde und noch ein wenig der analogen Welt mitbekommen hab.

Ich gehöre tatsächlich zu den Kindern die den Wechsel von analoger auf digitale Welt noch gerade so mitbekommen haben. Dafür bin ich dankbar.

Ich kenne die Welt noch wie sie ohne das Internet war.

Wäre ich nur wenige Jahre später geboren hatte ich das alles nicht mehr erlebt ...

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Das fachliche Niveau eines Lehrers an einer Hauptschule hat nichts mit der fachlichen Kompetenz eines Lehrers am Gymnasium zu tun. Wie seht ihr das?

Ich war selber von 2002 - 2008 auf einer Hauptschule und danach von 2008 - 2011 auf einem Gymnasium.

Also es kann eigentlich das Ganze niemand so gut vergleichen wie ich es kann.

Und ich muss sagen, dass außer was außer was die Fächer Mathematik und Deutsch angeht zwischen dem Niveau auf einer Hauptschule und auf einem Gymnasium Welten liegen. Und selbst in Mathematik und Deutsch merkt man noch einen recht großen Unterschied, obwohl ich auf der Hauptschule im Erweiterungs-Kurs Mathematik war.

Englisch absolut kranker Unterschied.

Meine Englischlehrerin am Gymnasium konnte Englisch wie ihre Muttersprache sprechen. Perfektes wunderschönes British English. Meine Lehrerin an der Hauptschule war n Wirt dagegen.

Die Lehrer am Gymnasium haben vielmehr Klasse und wissen mehr.

Kein Wunder, am Gymnasium hat ja jeder Lehrer 2 Fächer auf Uni-Niveau studiert.

Das Studium für eine Hauptschule ist, glaub ich, eher allgemein und auf Grundschullehrer-Niveau.

Wenn man sich auch mal das Kollegium an Hauptschulen anschaut, sind da meist 25 % türkische Lehrer. Sorry. Aber Lehrer am Gymnasium haben einfach mehr Wissen und Niveau.

Wenn ich mir so manchen Lehrer an den Hauptschule anschauen, da fragt man sich, ob das überhaupt Lehrer sind ...

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Argumentation für Abschaffen des Erdkundeunterrichts?

Im Unterricht wurde uns folgende Aufgabe gestellt, mein Problem ist nicht, dass ich die Aufgabe nicht bearbeiten möchte, sondern einfach die Argumentation nicht verstehe und darum auch nicht die Aufgabe bearbeiten kann. Kann sie vielleicht jemand in anderen Wörtern erklären?

Stellen Sie sich vor, Sie würden folgende Argumentation vom Ministerium für Schule Ihres Bundeslandes lesen. Finden Sie Schwächen der Argumentation und erläutern Sie, weswegen das gewählte Beispiel kritisch zu betrachten ist.

"Der Umfang der Unterrichtszeit des Fachs Geografie wird in der Mittelstufe (Sekundarstufe 1) eingeschränkt und wird in der Oberstufe (Sekundarstufe 2) nicht mehr als Leistungskurs angeboten. Die wesentliche Begründung liegt in der Komplexität der Geografie. Die Oberstufe soll auf ein Studium und dessen Arbeitsweite vorbereiten. Dort haben analytische Denkweisen einen Anspruch, womit Geografie nicht mithalten kann. Genauer: Jegliche Sachzusammenhänge innerhalb der Geografie haben nicht den akademischen Anspruch, um als eigenes Leistungskursfach zu existieren. Es geht hierbei nicht um die Komplexität, da kann Geografie durchaus mithalten; es geht um das Abstraktionsvermögen, das vor allem in geisteswissenschaftlichen Fächern wie Politik, Geschichte oder Philosophie gebildet wird. Diese ist eine Dementsprechend empfiehlt das Ministerium für Bildung möglichst dort die nun zusätzlichen Stunden in der Mittelstufe zu platzieren, stellt es den Schulen aber frei."

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Warum ändert sich das Schulsystem nicht?

Unser System ist doch der letzte Dreck.

Alles ändert sich aber die Schule ist genauso wie meine Mutter und meine Oma es auch noch erlebt haben mit der winzigen Ausnahme von Informatik und das man die Schüler nicht mehr schlagen darf.

Wenn man sich eine Bild von einem Auto im 18 Jahrhundert anschaut und eines von Jetzt dann sind die Unterschiede unbegreifbar.

Schau ich mir aber Bildern von Schulen aus dem 18 Jahrhundert und jetzt an hat sich fast nichts geändert.

Klar es ist mehr Technologie dazu gekommen aber das System an sich fördert keine Schüler. Wie kann man erwarten das ich bis ich mit 20 meine Matura habe einen Vorgefertigten Plan folgen will? Warum werden Schüler nicht nach ihren Interessen gefördert. Natürlich ist eine Grundbildung wichtig aber es wird so viel scheiße beigebracht die absolut niemand außer Lehrer braucht.

Ich würde mich gerne auf meine Interessen fixieren. Ich habe 3 Fächer die mich extrem interessieren ich aber nur ganz wenig habe. Warum ändert sich nichts?

Mich macht das so verrückt das auch eigentlich niemand in der Poltik offenbar Interesse daran hat das zu ändern.

Gerade moderne Wege im Internet Geld zu machen werden uns nicht gezeigt.

Jedem wird eingetrichtert man könnte nur durch den ,,normalen" Weg an Geld kommen...

Ich will doch einfach das ich das machen darf was ich auch in späteren Leben dann machen will. Ist ja auch kein Wunder das ich in den Fächern viel mehr lerne und aufpasse wenn sie mich interessieren.

Außerdem dürfte jedem Bewusst sein das 2 Stunden Mathe in einem Durchgang ohne Pause keinen Lerneffekt haben. Nach 30 Minuten bei einem Thema hört fast keiner mehr zu. Zeigen ja auch Studien.

Und bitte keine so: Früher hat es auch funktioniert... Kommentare.

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Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr das schlechte Abschneiden deutscher Schüler bei der PISA-Studie?

Deutsche Schüler haben im internationalen PISA-Vergleich das bislang schlechteste Ergebnis erzielt. Seit Beginn der Studie haben die Schüler hierzulande in allen Kernkompetenzen abgebaut. Die möglichen Gründe für den Leistungsabfall sind vielfältig...

Was ist die PISA-Studie?

Der Begriff "PISA" steht für "Programme For International Student Assessment" und beschreibt ein internationales Schulleistungs-Vergleichsverfahren. Im besagten Test werden weltweit 15-jährige Schüler im Abstand von drei Jahren auf ihre Kompetenzen beim Lesen, in der Mathematik sowie den Naturwissenschaften geprüft. In Deutschland wurden ca. 6.000 repräsentativ ausgewählte Schüler an rund 260 Schulen aller Schularten getestet. Neben dem zweistündigen Multiple-Choice-Test wurden zudem Fragen zu den Lernbedingungen oder der sozialen Herkunft der Jugendlichen gestellt. Weltweit betrug die Anzahl der teilnehmenden Schüler um die 700.000.

Deutsche Schüler offenbaren gravierende Defizite

Die deutschen Schüler schneiden im Vergleich zum letzten Test aus dem Jahr 2018 in allen drei Bereichen schlechter ab. Obgleich zwar bei allen partizipierenden OECD-Staaten Leistungsrückgänge zu beobachten sind, fallen die Leistungseinbußen deutscher Schüler überdurchschnittlich groß aus. Nach der ersten Studie aus dem Jahr 2000 konnte Deutschland seine Ergebnisse zwar verbessern und auf hohem Niveau halten; spätestens seit den letzten PISA-Tests jedoch ist ein klarer Abwärtstrend zu verzeichnen.

Derzeit liegt Deutschland nur noch in den Naturwissenschaften signifikant über dem Durchschnittswert der OECD-Staaten. In Mathematik sowie bei der Lesekompetenz hingegen findet man sich mittlerweile nur noch im OECD-Durschnitt wieder. Besonders schockierend wäre der Umstand, dass ca. 1/3 der Jugendlichen in mind. einem der getesteten Felder über nur sehr geringe Kompetenzen verfügen. Auch auf Seiten der besonders leistungsstarken Schüler haben sich im aktuellen Test gewisse Defizite herauskristallisiert.

Und während Estland erneut herausragend gute Ergebnisse erzielt hat, erörtern Experten hierzulande die potentiellen Gründe für das erschreckend schlechte Ergebnis unserer Schüler...

Mögliche Faktoren für das schlechte Abschneiden

Wenngleich die Autoren der Studie davon ausgehen, dass die durch Corona bedingten Schulschließungen einen negativen Effekt auf den Kompetenzerwerb hatten, offenbart die Auswertung der internationalen Daten keinen systematischen Zusammenhang zwischen der Dauer der Schulschließungen und der Leistungsrückgänge.

Wie in kaum einem anderen Land hängen die Bildungschancen in Deutschland enorm stark von der sozialen Herkunft ab, was bedeutet: Schüler aus sozial schwächeren / bildungsferneren Haushalten haben hierzulande häufig so gut wie keine Chance, einen höheren Bildungsabschluss zu erlangen. Estland zeigt erfolgreich auf, wie Schüler mit Lern- und Leistungsdefiziten erfolgreich und gezielt gefördert werden, um ihnen einen erfolgreichen Bildungsweg zu ermöglichen.

In Kontrast zu anderen Staaten tut sich Deutschland darüber hinaus weiterhin schwer, die aktuelle Technik in moderne didaktische Konzepte zu integrieren. Anstatt über Handyverbote zu sprechen, sollte viel mehr nach Mitteln gesucht werden, derartige Technologien für das Unterrichtsgeschehen nutzbar zu machen. Erschwerend kommt hinzu, dass in Deutschland aufgrund der föderalen Struktur in jedem Bundesland andere Bildungsstandards gelten.

Der Anstieg an Kindern geflüchteter Menschen wäre ebenso als ein möglicher Grund zu nennen. Hierbei gilt jedoch zu bedenken, dass auch an den Gymnasien ein drastischer Leistungsrückgang zu verzeichnen ist und Gymnasien i.d.R. nicht die Last der Integration zugewanderter Kinder zukommt.

Der Bildungsexperte Olaf Köller vertritt die Meinung, dass sich in zahlreichen westlichen Gesellschaften auch eine Art "Sättigung" eingestellt hätte, die einen generellen Motivationsverlust seitens der Schülerschaft bedingen würde...

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr die aktuellen Ergebnisse der Studie? Sollte die Bildungspolitik in Deutschland vereinheitlicht werden? Was läuft Eurer Meinung nach gut und was schlecht an deutschen Schulen? Wann und wie sollten lernschwache Kinder gefördert werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/pisa-studie-interview-100.html

https://www.tagesschau.de/kommentar/pisa-foederalismus-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/pisa-studie-128.html

https://www.oecd.org/media/oecdorg/satellitesites/berlincentre/pressethemen/GERMANY_Country-Note-PISA-2022_DEU.pdf

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Warum ist das so traurig zu sehen, wie Deutschlands Schulsystem einfach veraltet ist?

Hallo,

ich bin ein Schüler in einer 12. Klasse.

mich macht es echt wütend, wie die Politik uns Jugendlichen einfach nur im Stich lässt. Bildung muss es geben, klar, ohne Frage. Aber ob es eine gute Bildung ist, ist die andere Frage.

Bis jetzt ist die Schule stehengeblieben und dass schon seit über 100 Jahren. Veraltet und man sieht gar keine bis wenige Veränderungen.

  • Zu große Klassen
  • Veralteter Lehrstoff
  • die heutige Jugend wird überhaupt nicht auf die Zukunft vorbereitet (Hauptsache man weiß, wie man einen Aufsatz schreibt oder wann der erste Weltkrieg ist)... diese Informationen könnte man auch innerhalb von 5 Minuten im Internet nachlesen kann oder gar Chat GPT fragen, anstatt darüber mehrere Unterrichtsstunden zu vergolden.
  • Noten führen bei vielen Schülern zum starken Leistungsdruck. Wenn man den Kindern und Jugendlichen Spaß am lernen wecken will, dann geht das NICHT mit Noten. Das verursacht nur noch mehr Leistungsstress bis hin zum Besuch beim Psychotherapeuten, was für extremst viele zurzeit auch der Fall ist.
  • Lehrermangel
  • und und und ...

Man kann nur hoffen, dass es bald komplett andere und jüngere Politiker geben wird, welche die aktuelle Bildungsmisere anerkennen werden und auch dagegen etwas unternehmen werden.

Weil, wie dass Schulsystem jetzt aussieht, ist es echt eine Lachnummer und wird es auch für die nächsten Jahrzehnte bleiben.

Diese Frage soll als eine Anregung zu einer Diskussion dienen.

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Warum soll jeder auf Teufel komm raus Abitur machen?

Schon seit einer gefühlten Ewigkeit habe ich den Eindruck das das deutsche Schulsystem nicht das beste ist.

Das denken vermutlich viele deshalb mal etwas präziser: Mich stört das dreigliedrige Schulsystem ab Klasse 5. Wie soll man bei einem 4. Klässler schon wissen ob es "schlau" (Gymnasium) "normal/durchschnittlich" (Realschule) oder "dumm" (Mittelschule/Hauptschule) ist? Das kann man doch in einem Alter von 9-10 Jahren noch gar nicht wissen.

Ich gehe aktuell in Bayern auf die Realschule und überlege ob ich danach auf die Fos gehen soll um Abitur zu machen. Eigentlich habe ich keine Lust dazu, allerdings benötige ich für meine Berufswünsche die Hochschlureife. Da frage ich mich natürlich wieso man nur weil man in der vierten Klasse noch nicht Reif fürs Gymnasium war jetzt andere Berufschancen haben soll.

Meine Stiefmutter die in Hessen als Lehrerin arbeitet meinte neulich ich solle doch lieber nach der 10. auf das Gymnasium gehen anstelle der Fos. Begründung: Ein richtiges Abitur ist doch mehr Wert. Das hat mich total aufgeregt! So lange ich mit der Fos (Fachabitur) auch studieren kann was ich will ist es ja eigentlich egal, ob ich jetzt ein Fachabi oder ein "richtiges" Abitur habe, oder?

Jetzt komme ich mal auf den Punkt:
1. Warum habe ich den Eindruck das jeder auf Teufel komm raus Abitur machen soll?
2. Warum denken alle jeder mit einem Hauptschul-/Mittelschulabschluss wird automatisch Handwerker?
3. Wieso wird nach der vierten Klasse entschieden wie intelligent ein Kind ist?

Aber die 4. und wichtigste Frage: Findet ihr das dreigliedrige Schulsystem gut? Und welches Schulsystem findet ihr anstelle dessen besser?

Ich freue mich über alle Antworten und Meinunungen dazu.

P.S. Ich freue mich über Antworten unabhängig von der anhängenden Umfrage

P.P.S. Schreibt wenn ihr wollt mal dazu ob ihr noch in der Schule seit oder wie lange eure Schulzeit schon her ist.

Das deutsche Schulsystem sollte völlig überarbeitet werden 71%
Das deutsche Schulsystem ist gut so wie es ist 14%
Das dreigliedrige Schulsystem ist verbesserungsfähig, Vorschläge? 14%
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Welche Schulklasse wäre euch lieber?

Gedankenexperiment:

Ein Team von Wissenschaftlern baut eine Zeitmaschine. Ihr könnt entweder in eure eigene Schulzeit zurück oder in 2 alternative Schulzeiten, die euer Leben maßgeblich verändern.

Schulklasse 1:

Das ist eure ehemalige Schulklasse (Klasse 9] und ihr könnt fast nichts ändern bis auf ein Kleinigkeiten.

Schulklasse 2:

Ihr geht auf ein Gymnasium. Es sind 30 Schüler in einer Klasse. Mit dabei sind eure 2 besten Freunde, die ihr seit der 7.Klasse kennt. Auch euer Schwarm ist da und euer größter Rivale, der ebenfalls in euren Schwarm verliebt ist. Es gibt strenge Lehrer, ein paar Überraschungstests und 15 AGs. Unterricht ist von 7:30 Uhr bis 13:20 Uhr.

Schulklasse 3:

Ihr geht auf eine Gesamtschule. Es sind 25 Schüler in der Klasse. Mit so ziemlich allen versteht ihr euch gut. Eure Freundin ist aber in der Paralellklasse, was kein Ding ist, den ihr seht euch immer auf dem Pausenhof. Auf der Klassenfahrt hat es gefunkt und ihr habt euch geküsst, wo ihr beide euch einen Witz erzählt habt. Hier habt ihr auch 2 beste Freunde und eure beste Freundin ist in der Paralellklasse von eurer festen Freundin. Die Lehrer sind eher progressiv, es gibt E und G Kurse sowie neben 10 AGs auch ein Schulmaskottchen und eine riesige Mensa. Unterricht ist von 8:00 Uhr bis 16:10 Uhr.

Schulklasse 1 63%
Schulklasse 3 21%
Schulklasse 2 16%
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Ist das ein schulisches Wunder?

Ich möchte mal von einer wahren Gegebenheit berichten:

1) Eine von den Noten unterdurchschnittliche Schülerin hat es 2018 nach der Grundschule in eine 7.Klasse einer guten (hat nen guten Ruf) weiterführenden Schule mit gymnasialer Oberstufe geschafft.

2) dort trotzdem schlechte Noten gesammelt, ab 2020 Sorge der Eltern, ob sie den MSA (Mittlerer Schulabschluss) besteht, Überlegung auf eine andere Schule zu wechseln ist da

3) Schulwechsel 2021 scheitert

4) der Fall tritt ein: MSA 2022 hat sie nicht bestanden, Konsquenz: Wiederholung der 10.Klasse

5) gleichzeitig Nachhilfe in einigen Fächern

6) der MSA 2023 wird, trotz schwerer Aufgaben (ich bekam vor den Prüfungen alte Aufgaben aus 2022 von den Lehrern in Mathe/Deutsch/Englisch und dann konnte ich im Kopf vergleichen, was es dann auf der Prüfung gab) BESTANDEN

7) der MSA 2023 wurde MIT Berechtigung zum Übergang in die gymnasiale Oberstufe bestanden, die Schule bietet eine=sie geht in die Oberstufe ab 2023/24 trotz allem, was davor passiert ist!

Was sagt ihr dazu: Ein Wunder nach all dem Leiden und Kapriolen, die Nachhilfe allein kanns ja nicht gewesen sein, oder rächt sich das am Ende (man hat in Berlin 5 Jahre maximal Zeit fürs Abi, also Schulabgang 2028 ohne (Fach-)Abitur?). Schreibt mir eure Meinung unten und beantwortet bitte die Umfrage. (Gut, ein wenig Youtuber Style, ist cringe, ick weeß).

PS: Das ist nur in Berlin möglich, weil es keine Haupt- oder Realschulen hier gibt. Also: ein Argument für das Abschaffen dieses Systems deutschlandweit?

Ein Wunder 50%
Das rächt sich 50%
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Zu großer Hass auf das Deutsche Schulsystem?

Es ist ein wachsender Konsens, dass das deutsche Bildungssystem einer umfassenden Reform bedarf. Die Probleme und Herausforderungen sind vielfältig und bedürfen neuer, kreativer Lösungsansätze. Leider scheint es, dass die aktuelle politische Generation diese Notwendigkeit in ihrem vollen Umfang noch nicht erkannt hat oder ihr nicht den notwendigen Stellenwert einräumt.

Möglicherweise sind es die festgefahrenen Denkmuster und traditionellen Strukturen, die ein Umdenken und Neuausrichtung behindern. Eine grundlegende Veränderung ist oft mit Risiken verbunden und kann Widerstand hervorrufen, vor allem in einem so etablierten System wie dem Bildungsbereich. Man könnte auch argumentieren, dass viele der aktuellen politischen Entscheidungsträger ihre Bildung in einem älteren, traditionellen System erhalten haben und daher Schwierigkeiten haben, seine Schwächen und begrenzten Möglichkeiten aus einer modernen Perspektive zu erkennen.

Doch die Dringlichkeit einer Reform ist unbestreitbar. Die Welt entwickelt sich in rasantem Tempo weiter, und unsere Schulen müssen in der Lage sein, junge Menschen auf die Anforderungen des 21. Jahrhunderts vorzubereiten. Ob es nun um digitale Kompetenzen, kritische Denkfähigkeiten oder soziale und emotionale Intelligenz geht - es ist klar, dass das aktuelle System diese Anforderungen nicht ausreichend erfüllt.

Es ist daher von zentraler Bedeutung, dass die kommende Generation von politischen Entscheidungsträgern diese Aufgabe mit Entschlossenheit und Innovationsgeist angeht. Es ist an der Zeit, dass sie die Fackel übernimmt und den Mut aufbringt, unser Bildungssystem für die Zukunft zu gestalten.

Ich würde mich über fundierte und aufschlussreiche Rückmeldungen freuen. :)

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