Aktuelles Schulsystem sinnvoll?

Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen

Schulsystem grundlegend verändern 53%
Schulsystem teilweise verändern 47%
Schulsystem beibehalten 0%

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Schulsystem grundlegend verändern

alleine dass man die schüler in drei festgelegte "schwierigkeitsstufen" (gymnasium, realschule, haubtschule) aufteilt statt sie individuell zu fördern ist falsch. und ja man lernt viel unsinn in der schule.

Wenn ich mich in den schulen so umgucke dann frage ich mich wo überhaubt noch irgendwelche motivation her kommen soll wenn jeder kleinste spaß bestraft wird. Wenn lehrer wegen jeder kleinigkeit an der decke hängen und so tun als hätte man was unfassbar furchtbar schlimmes ja schon fast etwas kriminelles getan obwohl man nur einen papierflieger geworfen hat oder man eine hausaufgabe vergessen hat. Alleine aus diesem grund sollte homeschooling endlich legalisiert werden. So könnten kinder so lernen wie es ihnen am einfachsten fällt. In der schule muss jeder das gleiche im gleichen tempo und auf dem gleichem weg machen. Wenn homeschooling, und zwar richtiges homeschooling und nicht die als homeschooling getarnten schulmeetings auf bigbluebutton, legal werden würde dann währe dieses proplem aus der welt! Kein kind müsste mehr leiden. Die einen sind nun mal ruhig und brauchen nicht unbedingt soziale kontakte, die anderen lebhaft und müssen ständig in bewegung sein, die anderen verstehen dinge direkt und die anderen brauchen nun mal länger. Warum wird das in der schule nicht akzeptiert und/oder toleriert? Warum gibt man den kindern nicht zeit sich zu entwickeln? So viel zeit wie sie brauchen und nicht jedem die selbe egal ob es zu wenig oder zu viel zeit ist?

die kreativsten und intelligentesten schüler werden in diesem schulsystem zu arnungslosen, nichtshinterfragenden robotern erzogen und da helfen auch handys mit internet nicht wenn wir es nicht als hilfsmittel nutzen können! wieso muss ich wissen, wie man das volumen der sonne ausrechnet, währent ich mich frage, wie ich mich gegenüber anderen durschsetze? es tut weh, zu zu sehen wie es die Schule schafft, die spannendsten Themen auf das Auswendiglernen von ein paar unnützen Trivialfakten, mit denen man höchstens noch in Quizshows punkten kann, zu reduzieren. was vor 5000 Jahren irgendwo in Ägypten passiert ist, bringt, besonders in Zeiten der schnellen Informationsbeschaffung durch das Internet, niemandem irgendwas. Jedes Kind wird mit der Lust am Lernen und Entdecken geboren. Diese für das 21. Jahrhundert unglaublich wichtige Eigenschaft wird ihm jedoch wenn es in die Schule kommt nach und nach ausgetrieben, indem es als Objekt behandelt wird, und das ist absurd! Und dann wird sich noch darüber beschwert, die Schüler wären "faul" und "wollten nichts lernen". Kein Wunder, wenn sie im Unterricht nur Probleme lösen, die es ohne ihn gar nicht gäbe und ihnen jede Stunde eingeredet wird, sie wären "zu langsam", wenn sie eine Aufgabe nicht in der vorgegebenen Zeit abgeschlossen haben. dass die schule nichts mit lernen zu tun hat versteht niemand. wie denn auch wenn einem ständig das gegenteil eingeredet wird? was man in der schule tut ist pauken und büffeln, nicht lernen! Wir müssen uns endlich von der absurden Vorstellung verabschieden, dass diese Unterrichtvollzugsanstalten, die wir vollkommen irreführend Schulen nennen, Wissen vermitteln müssten. du musst dich für den lehrer verstellen. was ich mit verstellen meinte ist z.b dashier: aufgabe: was ist deine meinung zu dem bild. Die ehrlichste Antwort zu dieser Aufgabe wäre vermutlich, »Ich habe keine Meinung zu diesem Bild.« Wenn alle Kinder und Jugendlichen in der Schule immer das sagen würden, was sie denken, dann hätten die Lehrer längst mit ihrem anmaßenden Verhalten aufgehört, von den Schülern etwas zu verlangen, was die nicht tun wollen. in der schule gibt der lehrende dem lernendem aufgaben aber es sollte genau andersrum sein: der lehrnende gibt den lehrendem eine aufgabe, z.b in form einer frage die mit dem interessen des lernendem zu tun hat. so funktioniert das lernen! auch muss man sich mit themen ausseinander setzen die einem garnicht interessieren und so hat man nur wegen einem fach später keine chancen mehr. dass man in Deutschland auch noch entmündigt und dazu genötigt wird, dieses Schulsystem zu durchlaufen und am Ende dann noch so getan wird, als hätte der Staat den Menschen etwas Gutes getan, ist wirklich das allerletzte!

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – schule macht menschen kaputt und zu ahnungslosen robotern
ErsterSchnee  22.01.2024, 15:56

Du bist der beste Beweis für deine Theorie, dass Schule die Menschen kaputt und zu ahnungslosen Robotern macht. Obwohl sich der Eindruck aufdrängt, dass du gar keine Schule gesucht hast...

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anonym200886  22.01.2024, 16:03
@ErsterSchnee

weil ich nicht deiner meinung bin, soll ich in einem land mit schulzwang, nie die schule besucht haben?

du bist der beste beweis wie schule jemanden zu einer person heranzieht die andere meinungen nicht akzeptieren.

wessen interessen dient eine staatliche einrichtung? die des staates! was ist die schule? eine staatliche einrichtung. das interesse von denen da oben ist es bürger zu haben die alles widerspruchslos hinnehmen was man sagt. bürger die da sind ohne propleme zu machen.

brave schafe sollen wir sein, sost nichts!

wenn homeschooling doch in eine katastrophe enden soll, wie viele immer befürchten, wo bleibt diese katastrophe dann in ländern wie england oder finnland, wo homeschooling erlaubt ist?

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ErsterSchnee  22.01.2024, 17:02
@anonym200886
ich nicht deiner meinung bin, soll ich in einem land mit schulzwang, nie die schule besucht haben?

Nein, nicht deswegen.

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XXsadXX  22.01.2024, 20:27
@ErsterSchnee

Ich verstehe es nicht. In vielen Punkten hat der Antwortschreiber ja recht. Du könntest es ja einfach erklären

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ErsterSchnee  22.01.2024, 22:04
@XXsadXX

Nein, der Antwortschreiber hat nicht in vielen Punkten Recht. Das ist geistige Diarrhoe, was er da absondert...

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Schulsystem teilweise verändern

Ich halte so manches gar nicht für nutzlos oder überflüssig, überall muss man Grundlagen lernen. Das gehört zum elementaren Grundwissen. Die Frage ist nur wieviel und wie tief sollen die Kenntnisse sein. Darüber kann und muss man diskutieren und auch sicher andere Schwerpunkte setzen.

Auch Sprachkenntnisse sind unabdingbar in der heutigen Zeit. Das muss in der Schule schon früh begonnen werden und nicht, dass sich Denglisch als Sprachkenntis breit macht.

Auch das verpönte Geografiewissen... Heute las ich hier, dass man entweder nach Afrika oder Ägypten in Urlaub fährt und die Normandie in England ist. Ich lerne nie aus!

Und wer braucht Biologie, Physik und Chemie.... es gibt doch Chat GPT?! Genau, die AI programmiert ja schon alleine, den Rest machen die Inder, die wir ins Land holen. Aber wie gesagt, Grundkenntnisse auf die man aufbauen kann - die müssen schon sein.

In Rhetorik sind aber viele Kids viel weiter als früher, die können so gut diskutieren über alles was für sie nutzlos ist und was für einen stress sie haben.

Schulsystem grundlegend verändern

Das aktuelle Schulsystem kann man nicht ändern, man kann es nur abschaffen. Und mit den Kultusministerien an der Spitze des Systems müsste man anfangen. Wenn es weg ist, kann man über etwas Neues nachdenken; am besten jeder für sich. Menschen mit Vorlieben für eine Schule könnten sich mit Anderen zusammen tun, die gleiche Vorstellungen haben. Dann einigt man sich auf gemeinsame Regeln und schon gehts los. Heute schon existierende demokratische Schulen machen es vor. Dazu bedarf es keines (staatlichen) Systems

Gruß Matti

Schulsystem grundlegend verändern

Es muss sich verdammt viel ändern. Jedoch finde ich einige Fächer sinnvoll.

Wirtschaft, Erdkunde, Geschichte, Englisch, Biologie usw. Insbesondere für das Allgemeinwissen.

Aber Noten müssten komplett überarbeitet werden in meinen Augen und es müsste die Möglichkeit geben, Schüler leichter in für sie relevante Kurse zu bringen.

Ich denke, dass es nicht sinnig ist, Kinder in Klassen aufzuteilen, sondern jeweils in Kurse - wie an einer Uni.

Zumindest mein Gedanke.

SZ1984 
Fragesteller
 22.01.2024, 15:12

Geschichte? Ich bin mir nicht sicher, ob mir mein geschichtliches Wissen irgendwie weiterhilft.

Diese Form von Allgemeinwissen empfinde ich als wenig sinnvoll. Reicht es nicht, so wissen wo ich das Wissen finde, wenn ich es brauche oder es mich interessiert?

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Dultus, UserMod Light   22.01.2024, 15:13
@SZ1984

Es muss einem nicht jedes Wissen direkt weiterhelfen, trotzdem finde ich es wichtig, dass man weiß, was geschichtlich in der Welt passiert und passiert ist.

Das ist zumindest meine Meinung dazu.

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anonym200886  22.01.2024, 15:18
@Dultus, UserMod Light

und warum findest du es wichtig? zu wissen was vor tausenden jahren in ägypten passierte bringt, besonders in zeiten der schnellen informationsbeschaffung durch das internet, niemanden etwas, der nicht zufällig ein archäologe oder geschichtsforscher ist.

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Dultus, UserMod Light   22.01.2024, 15:21
@anonym200886

Wer sagt, dass ich alle geschichtliche Themen meine?

Einen groben Überblick über die Zeitalter finde ich wichtig, aber wichtiger finde ich zum Beispiel momentane Konflikte auf der Welt. Die gehören nämlich zu Geschichte dazu.

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ErsterSchnee  22.01.2024, 15:22
@anonym200886

Du möchtest also, dass die Kinder tatsächlich glauben, dass die Pyramiden Landeplätze für Außerirdische sind?

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Dultus, UserMod Light   22.01.2024, 15:23
@ErsterSchnee
besonders in zeiten der schnellen informationsbeschaffung durch das internet

Finde ich vom User ironisch, wenn man sich ansieht, was hier auf gutefrage teils gefragt und geglaubt wird.

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Dultus, UserMod Light   22.01.2024, 15:30
@anonym200886

Das war Sarkasmus. Es geht darum, dass wenn man den Leuten nicht sagt, was etwas ist, dass die Allgemeinbildung das Allgemeinwissen herunterzieht und die Leute wieder anfangen irgendwelche Verschwörungstheorien zu entwickeln oder anfangen an diese zu glauben.

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warning534  22.01.2024, 15:31
@SZ1984

Du weißt ja gar nicht,was dir fehlt.. da kannst du auch keine Einzelheiten nachschlagen.

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anonym200886  22.01.2024, 15:55
@Dultus, UserMod Light

ach ist das so? warum sind dann länder wie finnland, england oder italien, in denen homeschooling erlaubt ist, nicht hochburgen von verschwörungsmärchen?

ganz egal was es ist: wenn man auf seiner meinung beharrt, muss dass was das gegenüber sagt ja immer irgendwie irgendetwas mit verschwörungstheorien zu tun haben...

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anonym200886  22.01.2024, 15:57
@ErsterSchnee

allgemeinbildung muss aber nicht zwingend in der schule erfolgen, oder wieso sind länder wie england oder finnland nicht längst hochburgen der verschwörungstheorien? und außerdem hat sowas wie das alte ägypten meiner meinung nach nichts mit allgmeinbildung zu tun.

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warning534  22.01.2024, 16:16
@anonym200886

Warum muss man überhaupt etwas wissen. irgendwo steht es, das reicht doch. Also mir reicht das nicht.

Ich muss nicht wissen, wann welcher Pharao lebte, aber ich muss wissen wann etwa die Pharaos "dran waren" und das sie sogar Götter für die Menschen waren. Wenn mir jemand von der AfD erzählt, wie clever "die Arier" sind und dass die Germanen schon Bier gebraut hatten, dann kann ich ihm sagen, dass das die Ägypter schon 2000 Jahre zuvor gemacht hatten.

Ich weiß wie viele andere auch, dass die "alten" merowinger Franken keine Deutschen waren, sondern sie wären heute eher "Belgier", auch wenn sie heute in Bayern leben. Was mir das bringt? - Ich sehe Zusammenhänge, die viele andere nicht sehen- Ich weiß auch, dass die Sachsen nicht in Sachsen lebten, sondern zuerst in den Niederlanden. Das nutzt mir zwar im Moment nicht, aber vielleicht morgen - beim AfD'schen Ariernachweis zur Vermeidung der Zwangsdeportation ... aaaj sorry Remigration nach Rätien --- und andere stehen da, wie der Ochs vorm Scheunentor.

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Dultus, UserMod Light   22.01.2024, 17:09
@anonym200886
wenn man auf seiner meinung beharrt, muss dass was das gegenüber sagt ja immer irgendwie irgendetwas mit verschwörungstheorien zu tun haben...

Warum nimmst Du das persönlich? Ich habe gesagt, dass der Wegfall von solchen Themen dazu führen kann.

warum sind dann länder wie finnland, england oder italien, in denen homeschooling erlaubt ist, nicht hochburgen von verschwörungsmärchen?

Wer spricht von Homeschooling? Am Schluss werden den Kindern trotzdem Prüfungen unterzogen.

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anonym200886  22.01.2024, 19:04
@Dultus, UserMod Light

Ich nehms nicht persönlich. Wollte nur aufzeigen dass immer, egal auf welcher weise, mit verschwörungstheorien argumentiert wird wenn man eine andere meinung als das gegenüber (hier also ich) hat.

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Schulsystem teilweise verändern

Hey !

Ich finde das ist ein sehr schwieriges Thema. Ich bin selbst noch Schülerin, und in den Augen der Lehrer ein ziemliches Problemkind. Auf der einen Seite muss ich sagen , dass Allgemeinwissen ziemlich wichtig ist ! Und heutzutage würden die Schülerinnen und Schüler einen Scheiß für ihre Bildung tun , wenn es keine Noten gäbe und ihre gesamte Zukunft nicht davon abhinge. Ich muss zugeben , meine Noten sind auch nicht gerade gut. Ich schreibe viele Fünfen ( Komme aus Österreich. Die schlechteste Note hier ist eine 5) und mache meine Hausaufgaben eher selten. Ich bin keinesfalls dumm. Ich habe nur absolut keine Motivation für irgendetwas. 80% des Lernstoffes interessiert mich absolut garnicht. Und die Dinge , die mich Intetessieren , auf die darf ich mich ja nicht fokussieren! NEIN ICH SOLL MICH NATÜRLICH GENAU AUF DIE DINGE KONZENTRIEREN DIE MICH NICHT INTERESSIEREN 😁. Damit ich nicht mehr die Zeit habe mich mit meinen eigentlichen Interessen zu befassen und somit meine Noten auch in den Fächern absacken , die mich interessieren. Ich finde das Konzept schrecklich. Ich finde jeder sollte in dem gefördert werden , worin er gut ist. In den Dingen , in denen man nicht gut ist sollte auf jeden einzelnen eingegangen werden. Ich weiß noch wie aufgeregt ich im Kindergarten war , als ich kurz davor war eingeschult zu werden. Die Voklsschule (Grundschule) war auch halbwegs in Ordnung. Sobald es jedoch ins Gymnasium ging war all meine Motivation und Freude am Lernen verpufft. Ich bin der Meinung , dass die allgemeinen Grundlagen gelernt werden sollten, und man dann selbst entscheiden kann ob man über ein Fach mehr lernen möchte , oder nicht. Ich zum Beispiel kann Mathematik, Physik , Chemie überhaupt nicht leiden. Für Literatur , Sprachen , Kunst , Geschichte , Psychologie , Philosophie hingegen brenne ich. Aber nein. Auf nichts davon darf ich mich konzentrieren. Die Schule hat mich verdorben wie ich finde. Ich gehe unter in diesem System. Ich befinde mich schon seit einigen Jahren in einem halbdepressiven Zustand, wegen diesem "supertollen System" Also Änderung wäre dringend nötig. Wie aber soll man das Schulsystem verändern? Ich denke das wäre beinahe ein Ding der Unmöglichkeit. Das würde Jahre dauern und einen riesen Aufwand kosten.

Also eher unwahrscheinlich , dass sich da etwas ändert.

Ich denke es ist auch mal interessant den Blickwinkel einer Schülerin zu kennen.

LG