Warum ist unser Schulsystem so schlecht/fragwürdig?

Wechselfreund  04.11.2024, 16:32

Die Privatschulen haben nicht deine angesprochenen Defizite?

Noraa717 
Beitragsersteller
 04.11.2024, 16:39

Bezüglich Freizeit schon, aber ich kenne Privatschulen, die bekommen einen MacBook und IPad gratis und können bis zu 4 Fremdsprachen lernen außerdem haben sie oft besseres Personal

2 Antworten

Ich finde Noten mit 6 Jahren schon okay. So wie du schreibst, dass man mit 10 Jahren aufgeteilt wird ist Unsinn, man kann es sich aussuchen wohin man geht und Gymnasium ist meiner Meinung nach eh nur Zeitverschwendung. Man muss nicht sofort wissen was man werden möchte, man kann auch 12 oder 13. Jahre zur Schule gehen und dann mit Matura eigentlich alles machen. Du kannst dich mit 15 auch gegen die Schule entscheiden, wenn du deine 9 Jahre voll hast und eine Ausbildung machen.

Wenn ich das System von Österreich mit Deutschland vergleiche, dann würde ich sagen, dass es in Österreich viel besser ist.

Dass man nicht so ein breites Spektrum an Sprachen anbieten kann, liegt wahrscheinlich am Budget.

Noten können Qualifikationskiller sein, das ist richtig. Nur irgendwie muss man die Spreu vom Weizen trennen können, denn es gibt Unterschiede in der Leistungsfähigkeit bei Schülern.
Das einzige, worüber man sich unterhalten könnte, sind die Kriterien. Den Wettbewerb wird man nicht abschaffen können.

Was das Lernen anbelangt wird häufig der Luxus nicht geschätzt, dass wir überhaupt Zugriff auf so viele Angebote bereits haben. Es wird sich immer mit den besten Ländern auf der Welt gemessen. Zu schätzen wissen kann man aber erst dann das, was wir haben, wenn man sich mit denen vergleicht, die annähernd nichts haben.

Auch bei den Bildungssystemen gibt es einen Wettbewerb.
Was ich nicht gut leiden kann ist, wenn man es im aktuellen Wettbewerb nicht bis ganz vorne schafft und dann das System schlecht redet. Irgendwie eine verständliche Reaktion, aber irgendwie muss doch auch klar sein, dass es nicht nur Gewinner geben kann.

Auch in anderen Ländern und Systemen gucken Bewerber in die Röhre, wenn die beliebtesten Stellen besetzt sind.